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SKN - Brandneues-Archiv Brandneues
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Aktuell:
Donnerstag, den 4.9.:
Grand Prix 1. Runde
Zweiter September-Termin: Training am 11.9. mit dem Thema ;"Highlights von der letzten Olympiade 2014 in Tromsö"

25.8.2014
Bei unserer Mitgliederversammlung hatten wir beschlossen, dass wir das Training vom Juni auf den September verschieben.
Hier ist nun das erste Training der Saison mit Michael mit dem Thema "Highlights von der letzten Olympiade 2014 in Tromsö", genauer am 11.9.2014 anstelle des freien Abends mit "Auslosung Klubturnier". (Die Auslosung wird natürlich trotzdem verkündet.)

16.8.2014
Das Seniorenturnier mit 8 Teilnehmern (3 Abgänge, 1 Zugang) steht nun termlich, das Klubturnier insofern auch, wenn auch noch wenige Anmeldugen fehlen (zuletzt musste ich ich mir noch einige erfragen...). Entsprechend wird das Klubturnier wieder in 9 Runden gespielt werden.

Die Startnummern des Seniorenturniers werden voraussichtlich kommenden Donnerstag ausgelost; die 1. Runde des Klubturniers wartet noch auf seine restlichen Teilnehmer.

9.8.2014
Unser Seniorenturnier wird diese Saison mit weniger Teilnehmer starten, sowohl Volkmar als auch Helmut treten diesmal nicht an, wobei noch drei Anmeldungen fehlen.
Beim Klubturnier fehlen noch diverse Anmeldungen. Bitte holt sie asap nach! (Muss der Turnierleiter eigenrlich immer hinter einigen Leuten herlaufen? Irgendwann hat er dazu nämlich keine Lust mehr!)
Das Dumme ist, dass der gerade in Plan befindliche vorläufige Terminkalender wahrscheinlich noch geändert werden muss, weil weniger Turnier-Runden gespielt werden.
Allerdings sollen seine Termine für den September schon gelten, schon mal als Orientierung für euch.

Aktuell bei Schach und Kultur Die letzte Partie - der Gewinner

6.8.2014
Liebe Vereinskollegen! Wenn ihr euch noch nicht zum Klub- oder Seniorenturnier angemeldet habt, holt es bitte so bald wie möglich nach! Das macht die Turnierplanungen erheblich einfacher!

26.7.2014
Neues von Schach und Kultur...
Max Harmonist – Ballet und Schach: Ein schöner Artikel (auch) vom deutschen Schach zum Ende des 19. Jahrhunderts
Capablanca gegen einen Marsmenschen: Ein amüsanter Artikel mit einer ungewöhnlichen Schachidee
Neu erschienene Schachbücher – literarisch besonders wertvoll: Vorstellung zweier neuer Schachbücher

26.6.2014
Ein herzliches Willkommen im Verein Hubert Wegemund, nun auch offiziell, nachdem er z.B. schon im Vereinspokal die ersten drei Runden mitgespielt hat. Hubert wird im Klubturnier mitspielen und unsere Mannschaft(en) verstärken.

Hier ist für euch das Protokoll unserer Jahreshauptversammlung als PDF-Datei zum letzten Donnerstag (ohne die dort genannten Anlagen).

21.6.2014, Mittag
Stefans Vorschlag für unser 40. Jubiläum ist der Besuch des Schachdorfs Ströbeck, westlich von Halberstadt und weiter östlich von Goslar gelegen.

Hier sind zwei Fotos von Stefan zugesandt.

Euer neuer und alter Vorstand (es fehlt Maxim):



und der diesjährige Pokalsieger und Werner im Hintergrund:



21.6.2014
Vergangenen Donnerstag war wie angeküdigt unsere jährlige Mitgliederversammlung. Ein paar Stichpunkte dazu.
- Wie erwartet wurde der Vorstand für zwei Jahre wieder gewählt (einstimmig).
- Ein neuer Materialwart hat sich noch nicht angeboten, vielleicht erklärt sich ja noch jemand bereit? Es ist wirklich nicht viel zu tun und technisch steht Manfred auch gerne weiter hilfreich zur Seite, er möchte nur die Verantwortung bei einer anderen Person sehen. Also wer stellt sich zur Verfügung?
- Rüdiger war bisher ja schon Schachbezirksvorsitzender und hat nun auch den Posten des Vizepräsidents beim Schachverband Schleswig-Holstein.
- Nächstes Jahr feiert unser Schachverein 40 jähriges Bestehen! Wir sind uns einig, dass wir wieder feiern wollen und das mit unseren Partnern (wir erinnern uns noch gerne an das Fest zum 25. Bestehen). Wie genau wie feiern, dazu werden noch Ideen gesucht. Wer welche hat, immer her damit!

Ansonsten stehen nun auch die letzten Ergebnisse vom Senioren- wie auch vom Klubturnier fest, die letzte Partie konnte Hans-Jürgen gegen Karl Heinz gewinnen. Somit sind diesse Tabellen nun vollständig einschließlich unverbindlicher DWZ-Auswertungen.
Für die kommende Saison werden wir klarere Regeln insbesondere für das Klubturnier aufstellen, damit Partien nicht so lange verschleppt werden. Horst schlug vor, dass jede Partie vier Wochen nach geplantem Termin gespielt worden sein müssen, wobei dies vor allem zum Saisonende hin wichtig ist. Ausnahmen müssen explizit beantragt werden, so z.B. wenn jemand einen längeren Urlaub plant. Verantwortlich für einen neuen Termin ist jeweils der, der den Termin abgesagt hat; der neue Termin ist dem Gegner wie dem Turnierleiter frühzeitig mitzuteilen.

Der Schwarzenbeker Schachklub hat nun auch eine eigene Internetseite.

Aktuell bei Schach und Kultur: Im Stile einer Schachpartie: Die Schlacht von Gaugamela

18.6.2014, Abend
Wer möchte, kann schon mal den Anmeldezettel der kommenden Saison 2014/2015 (Word-Dokument) herunterladen und vielleicht sogar morgen schon ausgefüllt mitbringen. Natürlich könnt ihr ihn auch gerne online zurück senden.

18.6.2014
Die Tabellen des Klub- wie auch des Seniorenturniers sind auf aktuellem Stand. Leider fehlen in beiden Turnieren noch je zwei Partien!

14.6.2014, Abend
Aktuell bei Schach und Kultur: Spiegel der Seele, beginnend mit "'Das Schach ist wie das Leben!'".

14.6.2014
Am letzten Donnerstag war kaum jemand da; gegen 20:30 Uhr konnte ich alle Anwesenden ohne mich an allen zwei kleinen Fingern abzählen ;) (Werner und Edwn spielten).

Aber dafür ist kommenden Donnerstag ja unsere alljährliche Jahreshauptversammlung für alle Mitglieder.
Der Vorstand freut sich euch alle begrüßen zu dürfen!

5.6.2014
Bei der heutigen Klubblitzmeisterschaft waren wir 10 Teilnehmer, ein wenig mehr hätten es gerne sein können (letztes Jahr waren wir 15).
Ausnahmsweise gab es diesmal zwei Sieger: Sowohl Torsten als auch ich (Burkart) hatten am Ende 8 aus 9 Punkte!
Hier ist die gesamte Rangliste:
1. Torsten und Burkart (8 aus 9 Punkte)
3. Enrico (6,5)
4. Herbert und Anke (6)
6. Christian B. (4)
7. Dietrich und Karl-Heinz (2)
9. Wolf (1,5)
10. Rüdiger (1)

4.6.2014
Falko berichtet im Folgenden von der Norddeutschen Blitzeinzelmeisterschaft 2014

Der Niedersächsische Schachverband stellte in Barsinghausen einen Raum und Spielmaterial zur Verfügung, vorbildlich kostenlose Getränke und leckeren selbst gebackenen Kuchen, leider jedoch keine Option auf Mittagessen oder einen Drucker.

Ebenso mittelmäßig die 2. Garnitur der SH-Blitzer, die sich sportlich nicht in der Lage zeigten, auf Norddeutscher Ebene eine Rolle zu spielen, die über die von Statisten hinausging.

Unser Präsident Ulrich Krause als 22., Arne Jochens als 20., Jörg Zeller als 15. und meine Wenigkeit als 11. konnten allesamt nicht den notwendigen 9. Platz erreichen, um sich für die nächste Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. In einem zugegebener Maßen zwar nicht in der Spitze aber doch in der Breite, ca. Platz 2-18, doch recht starken Feld, fehlte mir am Ende zwar nur 1 Punkt, der auch mehrfach auf dem Brett stand, aber die Schlusstabelle lügt nicht. Die Kreuztabelle zeigt, dass es an der notwendigen Konzentration fehlte, die schlechteren Spieler sicher auszuspielen, 9,5 aus 14 gegen die schlechtesten Teilnehmer sind einfach mindestens 2 Punkte zu wenig.

Soweit ich das mitbekommen habe, scheiterten die anderen SHler vor allem an der schlechten Chancenauswertung und aufgrund von Problemen in der letzten Spielminute, die Zockerdichte ist auf der Norddeutschen eben auch sehr hoch.

Nächstes Jahr bei unserem Heimspiel voraussichtlich in Lübeck sollten wir wieder die erste Garnitur schicken, die dieses Jahr vollständig beim Bargteheider Turnier auflief.

Kreuztabelle (von www.hamburger-schachverband.de -> Andere Turniere -> NDBEM 2014)

26.5.2014, etwas später
Gerade ist Falkos Bericht zur Deutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft 2014 in Bielefeld eingetroffen.viel Spaß beim Lesen!

"Zur Einstimmung auf die Berichterstattung habe ich mir soeben (traditionell) noch einmal den Bericht aus dem letzten Jahr durchgelesen, man kann sagen, dass von der Ausrichtung her jetzt mindestens das dritte Jahr in Folge ein Volltreffer gelungen ist. Ausrichtender Verein war 2-hoch-6-Bielefeld, die offensichtlich mehr Sponsoren als Mitglieder haben, aber auch die wenigen Mitglieder haben mit Unterstützung dann wohl von Freunden und Verwandten (und natürlich Sponsoren) einen sehr guten Spielort gefunden, Getränke und Snacks für die Spieler kostenlos, ein sensationelles Mittagsbuffet, für das man nach eigenem Ermessen Spenden konnte – ich hoffe, die Schachspieler haben sich dieser Aufforderung als würdig erwiesen. Sogar vegetarisches und veganes Essen wurde in Eigenproduktion aufgefahren, wo gibt es denn so etwas? Super, liebe Ausrichter, vielen Dank!

Sportlich erreichten wir zum wiederholten Male in den vergangenen Jahren ein „bestes Ergebnis der Vereinsgeschichte“ (kopiert aus dem letzten Bericht…). Michael nach langer Zeit mal wieder an Brett 1 zeigte überzeugende 13/23, mittendrin leider mal vier Nullen in Folge gegen die stärksten Blitzer Deutschlands und die eine oder andere Nachlässigkeit gegen Underdogs verhinderten ein noch besseres Ergebnis. Ähnlich bei Aljoscha 14,5/23 an Brett 2, der sein Ergebnis durch vier Nullen zum Schluss versalzen und uns seinen Abschied leider damit versüßt hat – vergeblich, wir hoffen auf seine baldige Rückkehr und wünschen ihm für die Zwischenzeit auch bei St. Pauli alles Gute. Nachdem ich nach diversen durchschnittlichen Turnieren schon daran zweifelte, ob ich noch so viel besser blitze, als meine Zahl, erwischte ich endlich mal wieder einen Sahnetag. Mit 16/23 hatte ich wesentlichen Anteil an unserem guten Abschneiden und erlaube mir daher das sprichwörtlich riechende Eigenlob – möchte ja auch niemand anderes die Berichte schreiben. Nächste Woche bei der Norddeutschen Blitzeinzelmeisterschaft muss ich zeigen, dass es nicht nur ein letztes Strohfeuer war. Leider erwische Viktor einen rabenschwarzen Tag, 4,5/16 ersparen jeden Kommentar zum Schach, es war auch nicht ersichtlich, wo es eigentlich hakte, vermutlich überall. Hätte er am Schachbrett doch genauso guten Durchblick gehabt wie beim Monsunregen auf der Rückfahrt. Hendrik konnte zwar mit 6,5/15 ein dem Trainingsrückstand berücksichtigend solides Ergebnis erzielen, sah sich aber auch nicht dazu in der Lage, Viktor noch mehr aus der Schusslinie zu nehmen und so für noch mehr konditionelle Entlastung der Bretter 1-3 zu sorgen.

Der Blick auf die Tabelle zeigt Platz 11 und damit noch ein Platz besser als im letzten Jahr. Mit hätte, wenn und aber wäre vielleicht sogar der 8. Platz drin gewesen, schnell hätten wir aber auch noch 2-4 Plätze weiter hinten landen können.

Leider oder zum Glück bekomme ich die Kreuztabelle und weiteres nicht richtig angezeigt, so dass ich vor allem darauf hinweisen kann, dass wir einen direkten Beitrag für Tegel zum Turniersieg (herzlichen Glückwunsch) und gegen die Schachfreunde Berlin (trotzdem auch herzlichen Glückwunsch zum starken Turnier und Berliner Doppelsieg) leisten konnten. Den Vizemeister haben wir 2,5:1,5 geschlagen, den Vorjahresvizemeister Schwäbisch Hall, diesmal mit zwei Russinnen und zwei Georgierinnen angetreten auch. Gegen den 4., 5., 7. 8. und Serienmeister Bayern München als 9. haben wir jeweils 2:2 geholt, nach oben hin also eine sehr starke Leistung. Und wo ich gerade noch mal mich an unserer eigenen Mitschrift ergötzt habe, lege ich nochmal bezüglich Eigenlob nach: anscheinend habe ich gegen diese Mannschaften sagenhafte 100% geholt, yippey. Dass wir gegen den 13., 14., 16. und 19. dann verlieren und gegen den 24. nur 2:2 spielen, zeigt, dass unsere Schwächen heute vor allem im „nach unten treten“ lagen.

Insgesamt war es definitiv eine sehr ehrbare Mannschaftsleistung in einem Feld, dass zwar in den Top 5 deutlich schlechter, in der Breite jedoch stärker als in den Vorjahren besetzt war, vielleicht nur 1-2 Mannschaften waren sportlich spürbar überfordert.

Ergebnisse und neutralerer Bericht über Schachbund.de – einige Einzelergebnisse sind falsch.
Überraschender Berliner Doppelsieg in Bielefeld [Bericht und Rangliste]
31. Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach 2014 [Rangliste und diverse weitere Tabellen als pdf-Dateien, z.B. die Kreuztabelle]
und die Mitschrift vom Turnier (auf dem Kopf)

26.5.2014
Rüdiger weist uns auf folgende zwei Punkte hin.

Vorgestern am 24.5. wurden unsere Blitzer 11. bei der 31. Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach 2014.

Anke ist gerade bei der "Frauen LEM HH / SH 2014" Frauenlandesmeisterin von Schleswig-Holstein geworden wie hier beim Möllner SV zu lesen ist. Mit einen halben Brettpunkt vor Britta Leib konnte sie den Titel gewinnen, Gratulation! Hier sind die Tabellen dazu.

24.5.2014
Vergangenen Sonntag haben unsere beiden noch spielenden Mannschaften die Saison jeweils mit einem 6,5:1,5-Sieg abgeschlossen, die 2. Mannschaft gegen den Aufsteigenden Bad Schwartau (das zeigt unsere vergebenen Chancen zum eigenen Ausstieg, immerhin Platz 3 letztlich), die 3. Mannschaft gegen Kaltenkirchen 2 und konnte so noch im spannenden Finale LSV 7 den Aufstieg um gerade mal einen Brettpunkt wegschnappen, da sie nur mit 5:3 gewinnen konnten.

Es folgt Herberts Bericht zur 2. Mannschaft.

"Im letzten Saisonspiel traf die zweite Mannschaft auf die bereits als Aufsteiger feststehenden Bad Schwartauer. Aus Bad Schwartaus Stammbesetzung fehlte die Nr. 3, außerdem traten sie nur mit sieben Spielern an, so dass ich kampflos gewann. Wir traten mit einer der besten Besetzungen der gesamten Saison an.

Den ersten Erfolg am Brett gab es bei Anke. Ihr Gegner stand bereits nach der Eröffnung schlecht. Als er nur noch wenige Minuten Bedenkzeit hatte, gab er angesichts diverser Drohungen auf. Bei Enrico gab es das einzige Remis des Spiels, er konnte ein schwierig aussehendes Endspiel halten. Dann gewann Stefan. Er hatte früh einen Bauern gewonnen. Nach Gewinn eines weiteren Bauern und der Qualität gab der Gegner auf. Uwes Gegner opferte einen Springer, hätte Dauerschach geben können, wollte aber mehr und verlor schließlich in Verluststellung durch Zeitüberschreitung. Ralfs Gegner stellte im 10. Zug einen Bauern ein, Ralf gewann später noch einen zweiten Bauern und hatte ein klar gewonnenes Turmendspiel. Nach ungenauem Spiel musste er dann angesichts eines gefährlichen gegnerischen Freibauern noch einmal hart kämpfen, um den Punkt einzufahren. Den einzigen Sieg für Bad Schwartau schaffte Thomas Schmid gegen Oliver. Oliver hatte früh eine unangenehme Stellung und verlor dann im Turmendspiel. Den letzten Sieg holte Torsten. Er gewann bei der Abwicklung ins Endspiel einen Bauern, den Mehrbauern konnte er zum Gewinn verwerten.

Am Ende reicht unser klarer 6,5 : 1,5 Sieg gegen den Aufsteiger zu Platz 3, einen Punkt hinter Bad Schwartau und punktgleich mit Eutin. Die Chance auf den Aufstieg hatten wir bereits vorher verspielt, vor allem durch die Niederlage gegen die jetzt als Tabellenletzter abgestiegenen Lauenburger.

Topscorer unserer Mannschaft war in dieser Saison Stefan mit 7 aus 9. Danach folgen Ralf mit 5,5 aus 8 und Andre mit 4 aus 6."

Die Topscorer der 3. Mannschaft sind übrigens absolut gesehen Maxim mit 6,5 aus 8 und Christian mit 6,5 aus 8 und prozentual Uwe mit 5 aus 5 und Burkart mit 4,5 aus 5 - jeder Stammspieler und fast jeder Ersatzspieler hat eine positive Bilanz, also weiter Jürgen 3,5 aus 4, Rüdiger 5 aus 6 usw.

Diese Woche bei Schach und Kultur:
Benjamin Franklin, sein Leben und das Schach

10.5.2014, Mittag
Läuft von euch jemand beim Norderstedter Stadtlauf am 1. Juni mit?
Nach 10 Jahren habe ich mich mal wieder angemeldet (10 km) - und zwar unter dem Verein "Schachklub Norderstedt".
Vielleicht nehmen ja noch mehr Läufer unter dem Vereinsnamen beim Stadtlaufteil teil...? Wie schaut's aus? :)

10.5.2014
Am Donnerstag fand die letzte Runde des 10 Minuten-Grand Prix statt; die Blitzer waren leider durch Herberts und mein Pokalendspiel erheblich geschwächt, so dass dieser Grand Prix leider ausfiel.
Das Ergebnis:
1. Christian B. (7 aus 7 Punkte)
2. Karl-Heinz (6)
3. Dietrich (4)
4. Horst, Werner und Edwin (je 3)
7. Norbert L. (2,5)
8. Jürgen Sch. (0,5)

Das abschließende Resultat des Grand Prix sieht dann wie folgt an der Spitze aus.
5 Minuten-Gruppe:
1. Uwe J. (87 Punkte), 2. Enrico (75,5) und 3. Torsten (70,5). Herbert folgt knapp danach als 4. mit 69,5 Punkten, ich 5. mit 56,5 (wobei mir 15 aus einer ausgefallenen Runde fehlen).
10 Minuten-Gruppe:
1. Karl-Heinz (104,5 aus 105 möglichen), 2. Christian B. (95,5) und 3.Dietrich mit 92. Horst als 4. erzielte immerhin auch noch 80,5 Punkte.

Würde man den jeweiligen Rundendurchschnitt jedes Spielers zugrunde legen, ergäben sich folgende "Stärke-Tabellen".
5 Minuten-Gruppe:
1. Burkart (14,125)
2. Torsten (14,1)
3. Herbert (13,9)
4. Enrico (12,75)
5. Uwe J. (12,43)
6. Anke (12,25)
7. Rüdiger und Hubert (je 11,5)

10 Minuten-Gruppe:
1. Karl-Heinz (14,93)
2. Rüdiger (14,17)
3. Christian B. (13,64)
(4. Burkart (13,5); nur eine Runde)
5. Dietrich 13,14
6. Günther (12,25)
7. Horst (11,5)
8. Bernhard (11,25)
9. Werner (11,17)
10. Edwin (10,5)
13. Winfried (10,33)
16. Jürgen Sch. (8)

9.5.2014
Diese Woche bei Schach und Kultur: Laskers allumfassender Spielstil

8.5.2014
Eben haben Herbert und ich (Burkart) das Pokalfinale gespielt und ich konnte mich für das Finale letztes Jahr revanchieren (wie Herbert meinte). Mit Schwarz willigte ich in der ersten Partie in ein Remis ein, wobei Herbert mir eine leicht bessere Stellung gab. Mit Weiß kam ich irgendwie positionell langsam in Vorteil, auch zeitlich, so dass ich zum Ende erst einen Bauern bei besserer Stellung gewann, direkt danach sogar noch eine Leichtfigur, so dass Herbert die Segel strich.
Endergebnis also Herbert - Burkart 0,5:1,5.

Ich habe die Seniorenergebnisse auf den aktuellen Stand gebracht. Da sie aus verschiedenen Quellen zusammengetragen sind (so ist die Ergebnisliste am schwarzen Brett alles andere als vollständig), prüft bitte eure Ergebnisse und mailt mir, wenn etwas fehlerhaft sein sollte.

4.5.2014
Die Gruppeneinteilungen der 2. Bundesliga u.ä für die Saison 2014/2015 stehen fest. Unsere 1. Mannschaft spielt in der 2. Bundesliga Nord zusammen mit HSK II, LSV, Kreuzberg, SF Berlin II, Schwerin, Tegel, Oldenburg. Zehlendorf und Rüdersdorf. Damit stehen sicher wieder einige Fahrten Richtung Berlin an.
"Die Startnummern der 2. Bundesligen werden erst am 10.05.14 veröffentlicht, weil dann erst verbindlich feststeht, nach welchem Modus in den 2. Bundesligen gespielt wird." (Infos von Jürgen Kohlstädt).

3.5.2014
Gestern in der "Norderstedter Zeitung": Schachklub Norderstedt spielt weiter in der 2. Bundesliga - Aufstiegstraum ist geplatzt, da Rostock ins Oberhaus will

26.4.2014, Abend
Letzten Mittwoch in der "Norderstedter Zeitung":
Falko Bindrich gewinnt Norderstedter Osterturnier - "Der Großmeister vom SC Turm Lüneburg triumphiert knapp vor dem Letten Arturs Neiksans und Boris Chatalbashev aus Bulgarien. Der punktgleiche Michael Kopylov vom SK Norderstedt wird Fünfter."
In der Zeitung wie auch online ist ein Foto von Suren, dem Turniersieger Falko Bindrich und Oberschiedsrichter Hugo Schulz zu sehen.

26.4.2014
Beim Training hat uns Michael für diese Saison letztmalig das Wichtigste aus den Bundesligapartien der 1. Mannschaft gezeigt. Irgendwie ist es tröstend für uns schwächere Spieler, dass auch dort z.T. drastisch gepatzt wird.

Bis Ende des Aprils wird sich klären, ob Rostock wirklich in der 1. Bundesliga spielen möchte oder verzichtet, was unserer 1. Mannschaft erneut die Möglichkeit dazu gäbe. Wir sind gespannt!

Ein Ergebnis vom Seniorenturnier: Gerhard und Werner spielten Remis; Werner erzählte, dass er sogar Vorteil hatte.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Ein neues, hochinteresantes Schachbuch namens "Schach in Zeitungen des 19. Jahrhunderts"

23.4.2014
Falko berichtet uns von den Schleswig-Holsteinischen Landesmeisterschaften im Blitzschach

Karfreitag, Dänemark, 15 Uhr nordeuropäischer Schachzeit. Langsam trudeln die erwarteten Blitzgestalten in Leck ein, um ihren Landesmeister zu küren. Auch drei alte bzw. erfahrene Norderstedter haben sich auf den Weg gemacht, um Titelehren und die Qualifikation für die Norddeutsche Meisterschaft zu kämpfen. Laut Ausschreibung ist um 15 Uhr 30 Anmeldeschluss, Anpfiff 16 Uhr, so dass die Familien noch vor dem karfreitaglichen Mittagessen verlassen werden müssen, Angekommen am Spielort ist Anmeldeschluss auf einmal 16 Uhr 15, der Beginn vor 17 Uhr klappt nicht. Kam die Veranstaltung doch zu überraschend? Im Gegenzug zum späten Beginn wird ein möglichst aufwendiger Modus geschaffen, der eine Rückkehr in die Zivilisation nach Mitternacht verspricht. Dabei engagiert sich der erneut gewählte Ullrich Krause doch gerade so vorbildlich dafür, die Landesmeisterschaften auch für die heutigen Schachspieler attraktiv zu gestalten. Um noch einen draufzusetzen, die Gastronomie machte nach der Vorrunde „letzte Runde“, einzige Chance auf Koffein danach war, für Euro 5,00 einen Liter Cola zu erwerben.

Versuchen wir langsam zum Schachlichen zu kommen. Erstmal 3 Vorrunden, wo sich über 50% der Teilnehmer für die Endrunde qualifizieren, für wen ist das spannend? Vielleicht für jeweils drei Spieler pro 10/11 Spielern pro Vorrundengruppe. Ich wähle vielleicht die falsche Taktik, in der Hoffnung, gesundheitlich angeschlagen Kraft zu sparen. Gegen Nummer 2-4 der Rangliste mache ich 3 Remis nach zusammen 10 Zügen, die anderen Partien gewinne ich mehr oder weniger souverän, aber doch erwartungsgemäß. Auch alle anderen Favoriten qualifizieren sich, wobei zumindest ein Mitfavorit mit seiner Leistung in einem selektiveren Qualifikationsmodus nur ein B-Finale erreicht hätte.

Irgendwann nach 19 Uhr beginnt dann das Finale. Favorisiert sicherlich ohne Rangfolge die Elofavoriten aus Norderstedt, Christian Michna, Arne Jochens, meine Wenigkeit und die insbesondere blitzstarken Bargteheider Krause-Brothers, die im Gegensatz zu uns jedes Jahr besser werden. Beide machen dann auch mit starker bis sehr starker Leistung den Meister unter sich aus und mit Jonah gibt es auch den richtigen Sieger. Herzlichen Glückwunsch an beide!

Dann folgt der Norderstedt-Dreier mit Christian (Stichkampf überzeugend 2:0 gegen Falko und damit Qualifikation für die Norddeutsche) vor Falko und Arne, wobei letzterer gegen die anderen beiden locker 1,5 Punkte auf dem Brett hatte.

Wie schon in den Vorjahren waren zur Siegerehrung kaum mehr Spieler da, irgendwie schade, es dürfte der erste Landesmeistertitel der Erwachsenen für Jonah sein und auch Matthias Thanisch, der sein Schachergebnis durch gleichzeitiges Turnierleiten sicherlich nicht verbesserte, gehört nach so einem Abend trotz aller oben genannter berechtigter Kritik ein gebührender Dank, der mit diesem Modus nicht zu erreichen ist.

Was bringt das Meckern ohne Verbesserungsvorschläge? Der Austragungsort sollte zentraler liegen und die Gastronomie bis zum Ende durchhalten. Vielleicht kann im Rahmen einer LEM-Reform die Bedenkzeit auf Fide-Kurz gesetzt werden (aktuelle Ausschreibung finde ich nicht online), mit einer letzten Runde Karfreitag um 9 Uhr, dann dürfte man spätestens um 15 Uhr anfangen können zu blitzen. Selektive Vorrunden mit 8 Teilnehmern, Endrunde mit 8 Teilnehmern doppelrundig, macht zusammen 21 Runden in maximal 4,5 Stunden mit Pause (doppelrundig spart Zeit). Ich bin mir sicher, dass um 19 Uhr 30 die Bereitschaft zum Bleiben für die Siegerehrung größer ist.

Hinweis auf der Schachverband-SH-Seite mit 2014_SVSH_LM_Einzelblitz_Endstand.pdf

Soweit von Falko. Nun eine Ergänzung eures Homepage-Menschen...

Ostersamstag traf ich Jörn Luckow mit seinen beiden Söhnen auf dem Weg zu deren Großeltern (mit Großvater Hans-Jürgen). Er erzählte (zurecht) stolz, dass er erstmalig das B-Finale der Landesmeisterschaften im Blitzschach gewonnen hatte. Dies war ihm mit 7,5 aus 10 Punkten gelungen (Tabelle siehe 2014_SVSH_LM_Einzelblitz_Endstand.pdf)
Hans-Jürgen selbst spielte bei der Seniorenblitzmeisterschaft mit und wurde mit 5 aus 14 Punkten 11.

Natürlich wollen wir auch noch Rüdiger als einzigen SKN-Spieler bei den LEM 2014 würdigen. Er erzielte im Hauptturnier 4,5 Punkte und wurde 8. von 16.

21.4.2014
Sieger des 14. Internationalen Osterturniers wurde laut Abschlusstabelle der leicht favorisierte GM Falko Bindrich mit 7 aus 9 Punkten einen halben Buchholzpunkt (51,5) vor dem zweiten GM Arturs Neiksans (7; 51). Gemeinsame dritte wurden GM Bor Chatalbashev und IM Michael Richter (7; 49).
Nun kommen wir schon zu unseren beiden besten Norderstedtern: Michael erzielte durch sein abschleßiendes Remis in der 9 Runde gegen den Turniersieger auch noch 7 Punkte (47,5 Buchholz) und kam so auf Platz 5.
Direkt danach kam auf Platz 6 als bester Spieler mit 6,5 Punkten Aljoscha; er ist auch der beste Spieler mit 6 siegreichen Partien! Alle Spieler vor ihm gewannen fünf Partien und remisierten viermal.
Auf Platz 44. kam Thomas mit 5 Punkten, Enrico schaffte noch Platz 66 mit 4,5 Punkten, André kam auf Platz 71 ebenfalls mit 4,5 Punkten und noch 4 Punkte holte Christian B. und wurde 90.
Michaels Sohn Daniel wurde mit 4 Punkten 87., Suren Sohn Tigran mit 1,5 Punkten 130.

20.4.2014
Ein Zwischenstand unserer sechs Spieler nach fünf von neun Runden beim 14. Internationales Osterturnier:
6. Aljoscha (4 Punkte), 11. Michael (4), 42. Thomas (3), 66. Enrico (2,5), 90. André (2) und 102. Christian B. (2). Außerdem ist Daniel (Michaels Sohn) 97. mit zwei Punkten und Tigran (Surens Sohn) 126. mit einem (kampflosen) Punkt; die vier Führenden haben 4,5 Punkte.
Es gab es auch schon drei Spiele zwischen unseren Spielern. So remisierten Thomas und Enrico, während Enrico gegen Christian gewann, ebenso Michael gegen Thomas. Enrico durfte auch noch gegen Surens Sohn Tigran spielen und gewinnen.

18.4.2014
Erste Ergebnisse vom 14. Internationales Osterturnier:
Es gewannen die auslosungsbedingt favorisierten Spieler, also Michael, Aljoscha, Thomas und Enrico, während André nach langem Kampf an Brett 1 gen GM Falko Bindrich verlor, genauso wie Christian B. gegen WFM Alisa Frey; auch Michaels Sohn reichte seinem Gegner nach einer langen Partie die Hand zur Aufgabe.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Im Alter kommen die Erfolge!

Ein frohes Osterfest allerseits!

12.4.2014
Beim Pokalturnier vergangenen Donnerstag gab es zwei recht unterschiedliche Matches.

Herbert hat gegen Enrico recht klar gewonnen: In der ersten Partie punktete er direkt, die zweite hätte er auch gewinnen können, aber ein Remis reichte ihm ja.

Das Match zwischen Hubert und mir (Burkart) Match war richtig umkämpft. In der ersten Partie hätte Hubert nach korrektem Opfer gegen meine schwache Caro Kann-Verteidigung gut (material) gewinnen können, wollte es aber zu gut machen und vermutlich lieber auf Matt spielen und opferte noch eine Figur. Dies allerdings stellte sich als Fehler heraus, den er nicht mehr wettmachen konnte.
In der zweiten Partie stand Hubert wieder besser und gewann einen Bauern. Durch eine Kombination meinte ich eine Figur gewinnen zu können, aber entweder ging es wirklich nicht oder ich spielte falsch weiter; jedenfalls war meine Dame gegen einen Turm weg. Mit Turm und Läufer gegen Dame bzw. im Endspiel Läufer gegen Turm war die Partie nicht mehr zu halten.
Die erste Blitzpartie gewann dann Hubert, die zweite ich. Im Entscheidungsblitz zog Karl-Heinz mit Herbert als Ausloser die schwarze Farbe für mich. Hier war meine Eröffnung endlich mal solide, ich konnte den Zeitnachteil bald aufholen und einen Bauern gewinnen. Der Vorsprung vergrößerte sich bis zum Turmendspiel auf 3 Freibauern, bis ich meinen Turm einstellte. Zum Glück hielten meine weit vorgerückten Bauern und die Zeit den Punkt fest.

Das Pokalfinale findet also zwischen Herbert und Burkart statt. Die Farbreihenfolge wird noch ausgelost; der Spieltermin steht noch nicht fest.

Eine Nachholpartie beim Klubturnier gewann Uwe gegen Hans-Jürgen.

Über die erweiterten Ostertage findet wieder unser 14. Internationales Osterturnier statt.
Gründonnerstag Abend beginnt die 1. Runde, sechs SKN-ler und Michaels Sohn sind schon angemeldet.
Wer noch Lust hat mitzuspielen, nutze schnell noch die Online-Anmeldung oder wende sich asap an Suren (oder notfalls an mich als Vermittler).

Diese Woche bei Schach und Kultur: IN MEMORIAM Erich Gottlieb ELISKASES

9.4.2014
Heute in der "Norderstedter Zeitung":
SK Norderstedt landet nach 4:4 nur auf Platz drei - Der Traum des Zweitliga-Clubs von der Rückkehr in die Bundesliga ist indes noch nicht geplatzt. Sollte der SSC Rostock 07 sein Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen, könnte der SKN nachrücken.

7.4.2014
Christian berichtet im Folgenden vom 4:4 der 1. Mannschaft gegen den LSV.

Die Ansprüche sind gestiegen. Nach dem vierten 4:4 in Folge beenden wir die Saison auf dem dritten Platz – eher geprägt von Enttäuschung über das Verfehlen des angestrebten ersten Platzes, als über die Freude über das zweitbeste Resultat, das wir in der zweiten Liga jemals erzielen konnten.

Uneingeschränkte Freude gab es allerdings bei unseren Gegnern in der Schlussrunde, dem Lübecker SV, denen durch den angestrebten Punktgewinn in letzter Minute der Sprung von den Abstiegsrängen gelang.

Zu den einzelnen Partien kann ich diesmal wenig schreiben, da meine eigene recht lange sehr hohe Aufmerksamkeit erforderte. In der Tendenz haben wir allerdings wieder einmal mehr halbe Punkte liegengelassen, als wir sie durch Glücksfälle an anderer Stelle eingesammelt hätten. Trotzdem müssen die drei Gewinner natürlich besonders gewürdigt werden: Aljoscha, weil er seine Wahnsinnssaison (7 aus 9) standesgemäß krönte, Marta, weil sie nach zuvor drei Niederlagen den „Audi“ verhindern konnte, und Arne, weil er wieder so souverän spielte, wie in der Aufstiegssaison vor zwei Jahren.

Für die Chronisten: Halbe Punkte steuerten Suren und ich bei, Michael. Viktor und Thomas verloren.

In der Endabrechnung liegen wir somit auf Rang drei hinter dem SSC Rostock und der Bundesliga-Reserve der Schachfreunde Berlin. Beide Mannschaften konnten wir im direkten Vergleich bezwingen, ebenso wie die beiden Schlusslichter in der Tabelle Tempo Göttingen und SK Johanneum Eppendorf. Die Punkte, die uns nach oben fehlen, haben wir gegen das Mittelfeld liegen gelassen: 4:6 Punkte (ohne Sieg!) gegen die Plätze 4 bis 8.

Was der dritte Platz wert ist, werden wir erst in ein paar Wochen wissen. Würde Rostock auf den Aufstieg in die Bundesliga verzichten (die Entscheidung muss bis Monatsende fallen), würden wir gefragt werden und höchstwahrscheinlich erneut die Herausforderung im Oberhaus suchen. Falls nicht, werden wir es im kommenden Jahr erneut versuchen – auch wenn die Sache nicht einfacher wird: mit König Tegel und dem SV Glückauf Rüdersdorf gibt es je einen sehr starken Ab- und Aufsteiger.

6.4.2014, Abend

Hier ist Stefans Bericht zur 2. Mannschaft.

Es gab noch eine minimale Chance auf den Aufstieg. Bad Schwartau verliert heute, Eutin verliert heute, Travemünde verliert heute ... Und wir schlagen Raisdorf. Dann könnten wir am letzten Spieltag mit einem Sieg gegen Bad Schwartau den Aufstieg perfekt machen. Die Wettquoten liegen mehr als schlecht dafür. Aber die Vorbedingungen müssen wir so oder so schaffen, ein Sieg gegen Raisdorf musste her.

Dort angekommen, waren erst einmal zwei Bretter der Gastgeber leer. Zwar tauchte Ankes Gegner nach 50 Minuten tatsächlich noch auf, aber Oliver fuhr an 1 den ersten Punkt ein, wenn auch kampflos. Nach 2,5 Stunden gab dann aber Torsten auf. Er opferte einen Turm in die gegnerische Stellung. Dies war zwar korrekt, doch irgendwo spielte er die falsche Zugfolge weiter. Statt besserem Endspiel war die Stellung nun hoffnungslos verloren. Nach 3 Stunden brachte Herbert dann den Gegner in Führung. Er hatte sich in der Eröffnung verspekuliert und stand schließlich mit den Figuren reichlich deplatziert, zudem verlor er einen Bauern. Im Mittelspiel kamen schließlich noch Mattdrohungen hinzu, die nur noch unter Materialverlust vermeidbar wären. Herbert gab auf. Anke verlor als nächste. In Zeitnot (obwohl ja der Gegner mit 50 Minuten weniger gestartet war) übersah sie die Mattdrohungen, das Matt war dann auch unabwendbar.

Enrico führte uns aber sofort wieder mit 2:3 heran. Ein Remisangebot von ihm lehnte sein Gegner ab, bald darauf konnte Enrico dann einen Bauern gewinnen, das Endspiel war nun leicht gewonnen. Andre kämpfte sich in ein Endspiel mit weißfeldrigen Läufern und jeweils fünf Bauern pro Seite. Dafür stand sein König deutlich aktiver. Ein Läuferopfer zur rechten Zeit brachte ihm zwei Freibauern, die zu einem leichten Sieg führten. Die Führung zum 4:3 erzielte dann Uwe. Ein Mehrbauer im Mittelspiel, dazu druckvolles Spiel mit den Schwerfiguren, die auf die zweite Reihe drängten und weiteres Ungemach drohten, der Gegner ließ es sich zum Ende nicht mehr zeigen und gab auf.

Nun lag alles also wieder am Mannschaftsführer, den Mannschaftssieg perfekt zu machen. Nachdem Stefan im Mittelspiel sich etwas unter Druck setzen ließ, gewann er zwar im Endspiel durch Damendurchbruch einen Bauern, würde ihn aber wahrscheinlich forciert wieder verlieren. Zumal sein König weiter unter Druck stand, bot er Remis an. Der Gegner nahm auch an, sodass der Mannschaftssieg perfekt war.

6.4.2014
Der heutige letzte Auswärts-Mannschaftskampf-Tag mit 5:1 Mannschaftspunkten klingt gut, aber extrem euphorisch dürfte zumindest nach Blick auf die Tabelle keine Mannschaft sein.

Die erste Mannschaft hat die Saison mit dem vierten 4:4 nacheinander abgeschlossen, diesmal gegen den LSV, der so nun auf dem viertletzten bzw. siebten Platz gelandet ist.
Erfreulich ist, dass Marta noch einmal mitspielt hat und an Brett drei gegen Ullrich Krause gewann. Dafür verlor allerdings Michael gegen Harald Schmidt, während Aljoscha gegen Michael Kreuzholz gewann. Auch Arne an Brett sieben konnte noch voll punkten; Unentschieden erzielen Suren und Christian, während Viktor und Thomas verloren.
Platz 3 nach 9 Runden also; nach 7 war es noch die Führung und nach 8 der 2. Platz... Schauen wir mal, wie der offizielle Mannschaftsbericht das 4:4 bewerten wird!

Die zweite Mannschaft konnte die schwächer eingeschätzten Raisdorf mit 4,5:3,5 besiegen, wobei Oliver kampflos gewann. Erfreulich, dass Uwe H. diesmal einen Sieg holte, genauso wie Enrico und André, Stefan remisierte, während Tosten, Herbert und Anke verloren.

Die dritte Mannschaft gewann offiziell mit 6:0 in Barsbüttel - besser geht es nicht mit der heutigen Mannschaft und trotzdem haben wir auf den Tabellenführer einen halbevn Brettpunkt verloren, so dass die letzte Runde den Aufstieg entscheiden muss.

Hier ist der Bericht zur dritten Mannschaft.

Leider hatte Erwin gestern noch wegen eines Geburtstages abgesagt. Da auch z.B. weder Norbert L. noch Sven B. heute konnten, mussten wir mit nur sechs Leuten nach Barsbüttel fahren.

Dort angekommen erfuhren wir, dass wir auch nur gegen sechs Gegner antreten mussten. Da wir gerne alle spielen wollten, stellten wir die Mannschaft so auf, dass zwei Bretter ganz frei blieben, so dass wir gedanklich vom Stand von 1:1 ausgegangen sind. Leider muss man in Nachhinein beim Blick auf die Tabelle feststellen, dass einfach zwei Brettpunkte weniger vergeben wurden, nicht gerade schön (beim 3:3 oder 3,5:2,5 hätten sogar beide Mannschaften verloren)...

Spielerisch ging schnell die Post ab. Ich hatte gerade mal 10 Züge gespielt, als nach nicht einmal einer Stunde zuerst Maxim (Brett 6) und kurz danach Sven P. (Brett 8) jeweils gewannen. Maxims Partie habe ich fast gar nicht gesehen, während Sven seinem sehr schnell spielenden jungen Gegner zum Ende hin erhebliches Material abnehmen konnte.

Mein 15. Zug wurde von Uwes Sieg (Brett 3) gekrönt. Er durfte seinen Lieblingsangriff spielen und nahm so seinen Gegner nach dessen ungenauen Zügen klar auseinander. Soweit zum gedachten Stand von 4:1.

Rüdiger (Brett 4) hatte zu dem Zeitpunkt eine unklare Stellung mit einem etwas schwachen e-Bauern. Irgendwie schaffte er es aber im Turm- und Leichtfigurendspiel seinen Läufer besser in Szene zu setzen als der Gegner seinen Springer. Vielmehr hatte sein e-Bauer inzwischen freien Weg Richtung der gelobten ersten Reihe und konnte aufgrund einer Mattdrohung den Springer und letztlich die Partie gewinnen.

Volkmar (Brett 7) hatte seinen jungen Gegner auch gut im Griff und konnte die einzig offene (d-)Linie zum Figurengewinn nutzen und so letztlich den ganzen Punkt einfahren.

Nun durften alle Spieler auf das Ende meiner (Burkart, Brett 1) Partie warten. (Genauer fuhren Maxim und Volkmar schon mal los und verpassten so das Finale.) Sicherlich waren meine Mannschaftskameraden alles andere als erfreut, dass ich seit dem 3. Zug einen Bauern weniger und nur bedingt für ihn Kompnsation hatte. Laut Fritz habe ich in der Situation nach rund 20 Zügen ungefähr den Ausgleich geschafft, aber bei alles andere als einer klaren Stellung. So beschloss ich, damit wir noch ein wenig mehr vom Nachmittag hatten, aggressiv auf alles oder nichts zu spielen. Während der erste Angriff von Fritz auch noch gelobt wurde, war mein Bauernopferangebot eigentlich nicht so durchschlagend, ergab aber die eine oder andere Chance. Schließlich griff mein Gegner mit einem Bauernzug daneben und eröffnete besseren Angriff auf seinen König. Nach Fritz war allerdings erst sein nächster (auch Bauern-)Zug klar nachteilig, wodurch ich einfach zweizügig seinen Randspringer einsammeln konnte. Da mein Gegner aber (m)einen Bauern fraß, konnte ich erst noch durch ein taktisches Motiv seine andere Leichtfigur gewinnen, so dass der Rest nur noch Formsache war; im 39. Zug bzw. nach rund 3,75 Stunden ohne Zeitnot hatte ich etwas überraschend auch noch gewonnen.

Unsere 3. Mannschaft liegt nun mit einem halben Brettpunkt und Feinwertungsnachteil weiter auf Platz 2 und muss hoffen, am 18.5. hinreichend besser zu gewinnen als der LSV 7, damit es zum Aufstieg noch reicht.

5.4.2014

Das Ergebnis vom 10 Minuten-Grand Prix vom vergangenen Donnerstag lautet wie folgt:
1. Karl-Heinz (6 aus 7 Punkte)
2. Christian B. (5,5)
3. Dietrich (5)
4. Bernhard (4,5)
5. Edwin und Werner (je 3)
7. Horst (1)
8. Jürgen (0)

Es ist ja keine Frage, dass Karl-Heinz die Gruppe schon gewonnen hat (104,5 Punkte). Zweiter ist derzeit Christian B. (92,5), könnte eventtuell aber noch von Dietrich (88,5) in der letzten Runde im Mai überholt werden.

Im Grand Prix-Blitz hat sich dagegen Uwe J. auf den ersten Platz gespielt; Enrico hat es in der letzten Runde aber noch in der Hand ihn wieder zu überholen.

Unseren Mannschaften wünschen für morgen bei ihren letzten Auswärtsspielen viel Erfolg!
Für die 1. Mannschaft ist es das letzte Spiel der Saison - wer weiß, vielleicht haben sie ja Glück und werden doch noch erster und steigen auf!

Diese Woche bei Schach und Kultur:
Eine Wiedergutmachung an Dr. Siegbert Tarrasch

3.4.2014
Die 3. Runde bzw. das Halbfinale des Pokalturniers ist mit Hilfe von Karl-Heinz als Loszieher ermittelt. Die Paarungen lauten:
Hubert gegen Burkart
und
Enrico gegen Herbert.

Den Grand Prix-Blitz heute Abend konnte Torsten mit 4,5 Punkten gewinnen von mir (Burkart, 4), Uwe J. (2) und Hubert (1,5).

2.4.2014 (Abend)
Drei Nachholergebnisse:
Die Partie vom letzten Donnerstag hat wirklich Wolf gegen Edwin im Seniorenturnier gewonnen. Dort setzte sich auch Gerhard gegen Amar durch.
Im Klubturnier konnte sich Sven B. gegen Wolf durchsetzen.

29.3.2014
Wer es noch nicht gesehen hat: Auf Wunsch insbesondere von Enrico und Stefan befindet sich nun im Menü auf unserer
Hauptseite dieses Facebook-Logo zum Draufklicken:

Enrico meinte dazu: "Mal sehen wie viele jetzt Fans von uns auf FB werden."

Diese Woche bei Schach und Kultur: Ein Besuch bei Capablanca

27.3.2014
Zwei lange Pokalspiele waren heute zu verfolgen.
Die kürzere entschied Hubert mit 2,5:1,5 nach 0:1, 1:1 und 1,5:1,5 gegen Hans-Jürgen für sich.
Die längere Partie gewann ich (Burkart) gegen Torsten in der Entscheidungspartie mit Weiß glücklich schnell zum 3:2, nachdem vorher immer Schwarz gewonnen hatte, erst ich zum 1:0 und im Blitzen zuerst Torsten zum 2:1.

Ein Seniorennachholpartie endete zwischen Werner und Helmut mit Remis; eine weitere (Edwin gegen Wolf) lief nach 22 Uhr noch mit Vorteil für Wolf (zwei Bauern).

24.3.2014
Christian berichtet uns das Folgende.

Die Runde der letzten 16 im Deutschen Mannschaftspokal brachte uns ein Heimwochenende, bei dem unsere Ligarivalen aus Lübeck und Kreuzberg sowie der Oberligist SG Aufbau Elbe Magdeburg zu Gast waren.

Das Los bescherte uns Magdeburg, die ihre stärkste Vier in Rennen geschickt hatten. Obwohl mit Michael, Aljoscha, Oliver und Viktor leicht favorisiert, gerieten wir unter die Räder. Aljoscha erzielte gegen Nationalspielerin Tatjana Melamed einen halben Punkt, Viktor unter gütiger Mithilfe seines Gegners einen ganzen. Diese 1,5 Punkte bedeuteten somit in der Endabrechnung das Pokalaus.

Im Parallelmatch lieferte der LSV den favorisierten Berlinern einen groß,en Kampf, verloren aber ebenfalls mit 2,5:1,5.

Im Viertelfinale am Sonntag bestätigte Magdeburg dann mit einem klaren 3,5:0,5 gegen Kreuzberg, dass sie an diesem Wochenende die stärkste Mannschaft waren. Belohnung ist die Qualifikation für das Finalturnier, für das sich ansonsten noch Baden-Baden, Porz und Löberitz qualifiziert haben.

22.3.2014
Zwei Ergebnisse vom Seniorenturnier: Helmut gewann kampflos gegen Edwin, während Karl-Heinz und Amar ein spannendes Remis erspielten.
Die Tabelle führt derzeit Volkmar vor Karl-Heinz und Gerhard an, nach Minuspunkten wird die Seniorenmeisterschaft aber zwischen Volkmar und Gerhard entschieden.

Vorgestern in der "Norderstedter Zeitung": Schachklub Norderstedt hofft auf Schützenhilfe ((nur) in der gedruckten Zeitung mit Foto von Michal):
"Sollte das dritte Unentschieden in Folge in der 2. Bundesliga Nord die Aufstiegsträume der Schachspieler des SK Norderstedt zum Platzen gebracht haben? Das 4:4 gegen Werder Bremen hat zumindest die Führung gekostet..."

Uns hat die kostenlose Erstausgabe der neuen e-Schachzeitschrift SCHACH News & Training (PDF-Datei) erreicht, Sie "enthält nicht nur topaktuelle News, sondern soll vor allem gut unterhalten und helfen, die persönliche Spielstärke zu verbessern." Persönlich interessant finde ich z.B. die "Tipps für Turnierspieler: Zeitnot - Ursachen und Vermeidung".

Diese Woche bei Schach und Kultur: Der Männlichkeitskult (El machismo)

17.3.2014
Stefan berichtet im Folgenden vom 4,5:3,5 der 2. Mannschaft gegen Eutin.

Sieg gegen den Tabellenführer. Nachdem wir zwei Spiele in Folge jedwede Aufstiegschance verspielt hatten, folgte nun endlich eine kleine Genugtuung.

Dabei trat Eutin erstaunlich ersatzgeschwächt auf, während wir zwar kurzfristig auf Torsten verzichten mussten, aber dafür endlich Oliver an 1 aufbieten konnten. So war unser DWZ-Schnitt dann auch über 100 Punkte höhter als der vom Gegner.

Dennoch gerieten wir bald doch in Rückstand. Anke fühlte sich an Brett 8 in ihrer Stellung nicht wohl und bot Remis an, was der Gegner auch annahm. Und auch Uwe remisierte bald darauf. Dabei sah es an Brett 4 und 5 eher schlecht für uns aus. Und hier fielen dann auch die nächsten Entscheidungen. Enrico hatte die Stellung wohl falsch eingeschätzt und eine Figur komplett verdaddelt, was dann bald danach zu seiner Aufgabe führte. Herbert stand bereits in der Eröffnung schlecht, eine Qualität ging verloren, ohne das Besserung in Sicht war. Schließlich ließ er es sich nicht mehr zeigen und gab auf. 3:1 gegen uns.

Aber die restlichen Bretter standen gut für uns. Erst konnte Oliver, der in der Eröffnung einen Bauern gewann, seinen Gegner gekonnt ausspielen und den Mehrbauern verwerten, dann zeigte auch Ralf seine Kunst, mit zwei Mehrbauern im Damenendspiel ließ er dem Gegner keine Chance. 3:3!

Damit hing alles von Stefan und Andre ab, die letzten anderthalb Punkte zu holen. Und Stefan gewann schließlich nach 5 Stunden Spielzeit. Nach druckvoller Eröffnung und Mittelspiel ging es dann mit einer Mehrqualität ins Endspiel. Dies erwies sich als etwas zäh, reichte dann aber doch zum vollen Punkt.

Schließlich willigte dann auch Andre ins Remis ein, im Springerendspiel mit drei Bauern pro Seite war nichts mehr zu machen und er machte den Mannschaftssieg perfekt.

Am nächsten Spieltag geht es dann nach Raisdorf.

16.3.2014, Abend

2. Bundesliga Nord: SK Norderstedt - SV Werder Bremen 2 (Bericht von Christian)

Am vorletzten Spieltag haben unsere Meisterschaftshoffnungen einen herben Rückschlag erlitten. Gegen die 2. Mannschaft von Werder Bremen leisteten wir uns ein überflüssiges 4:4.

Dabei lag es weder an Michal noch an Suren. Michal bezwang Alexander Markgraf in einem Najdorf-Sizilianer, Suren streute nach sechs Remisen am Stück gegen Dr. Joachim Asendorf einen ganzen Punkt ein.

Die Remisen von Michael, Aljoscha, Viktor und mir gingen allesamt recht schnell über die Bühne. Aljoschas Panow-Angriff-Doppelturmendspiel gegen Sven Joachim hat es dabei bestimmt schon einmal genauso an anderer Stelle gegeben – auch wenn ich diesbezüglich keinen Nachweis mittels der Datenbanken führen kann. Anders sieht es mit der Eröffnungswahl meines Gegners Stephan Buchal aus. „Aus“, wie er sagte, „Angst vor meiner Vorbereitung“ (er ist mir vor zwei Jahren mal punktgenau in die Variante gelaufen), spielte er offenbar zum ersten Mal die Aljechin-Verteidigung. Die Partie lief gut für mich an, doch statt deutlichen Vorteil zu erzielen, wählte ich einen Zug, nach dem die Stellung direkt ausgeglichen war.

Bleibt noch die Betrachtung der Verlustpartien – und hier mussten wir zwei ganz bittere Pillen schlucken. Arnes Stonewall hielt zunächst seinem Gegner locker stand. Im Gegenteil, es war der Werderaner Matthias Krallmann, der mit Weiß um Ausgleich kämpfen musste. Leider übersah Arne eine taktische Wendung und sah sich plötzlich einem unaufhaltsamen Mattangriff gegenüber. Und bei Falko muss man eigentlich nur sagen: Riesenpartie gespielt! Der Exil-Schleswig-Holsteiner Olaf Steffens hatte wirklich kaum eine Chance. Falko agierte hochkonzentriert, überspielte seinen Gegner, fand trotz Zeitnot den entscheidenden taktischen Schlag … und scheiterte dann doch am letzten Fallstrick seiner eigenen Kombination.

Da Konkurrent SSC Rostock den Lübecker SV bezwingen konnte, sind wir nun auf Platz zwei abgerutscht. Um Rostock zu überholen, müssen wir im Fernduell einen Mannschaftspunkt mehr machen. Aufpassen müssen wir dabei auch noch auf die Schachfreunde Berlin II, die einen Punkt hinter uns lauern.

Das Restprogramm ist dabei für uns auf dem Papier etwas leichter. Unser Gegner Lübecker SV steht allerdings mit dem Rücken zur Wand und muss unbedingt punkten, um den Klassenerhalt zu sichern. Rostock gastiert beim SC Kreuzberg, gegen die wir unsere einzige Saisonniederlage bezogen haben und die auch noch einen Punkt brauchen, um aus eigener Kraft die Liga zu halten.

16.3.2014
Eben kurz vorweg: Zu 99% bzw. wenn sich keiner verrechnet/vertan hat, ist Torsten mit einem Buchholzpunkt vor Enrico neuer Klubmeister geworden, Gratulation!
Die Tabellen sind aktualisiert, die vier offenen Partien sollten für den Titel keine Rolle mehr spielen.

5:1 für unsere Mannschaften heute klingt gut, nur leider hat gerade die erste einen Mannschaftspunkt beim 4:4 gegen Bremen 2 verloren (armer Falko, er verlor in besserer Stellung die quasi entscheidende Partie) und somit die Tabellenführung und u.U. den Aufstieg an Rostock abgegeben, da nur noch eine Runde vor ihnen liegt.

Die 2. Mannschaft konnte in einem spannenden Kampf nach Rückstand den Tabellenführer Eutin mit 4,5:3,5 bezwingen und den vorher noch theoretischen Abstieg nun völlig vergessen.
Originell: Auf den Verbandsliga-Plätzen 6 (=TuRa 1) bis 10 haben alle Mannschaften 4:10 Mannschaftspunkte!

Hier folgt der Bericht zum 5,5:2,5 der 3. Mannschaft gegen Ahrensburg 2.

Es begann punktetechnisch schon einmal gut, dass uns an den Brettern 2 und 5 kampflose Siege überlassen wurden. Allerdings sah es bald so aus, als ob der 2:2-Ausgleich nur eine Frage der Zeit wäre...

Insofern meinte Uwe J. (Brett 3) nach seinem Sieg, den er durch Figurengewinn in besserer Stellung forcierte, dass er auf 3:2 erhöht hätte...

...was halbwegs auf berechtigt war, da Sven (Brett 8) wirklich verlor, nachdem er bei schlechterer Stellung eine Figur einbüßte und so chancenlos war. Edwin mit "nur" Qualität weniger käpfte dagegen noch,

Zum 3,5:2,5 erhöhte ich (Burkart, Brett 1) dann. Nach Zugumstellung im Panov landend drückte ich zwar auf den gegnerischen Isolani, hatte deshalb ein erstes Remisangebot abgelehnt, stand dann aber nach einem zeitweisen Bauerngewinn eher schlechter, so dass ich meinerseits Remis angebot, was freundlicherweise sofort angenommen wurde (nach gut 3 Stunden).

Nicht viel später vernahmen wir, Gegner und wie Mitspieler waren alle überrascht, von Edwins Remis (Brett 7). Sei eher junger Gegner hatte Turm und Bauer im Endspiel auf zuerst noch zwei Flügeln mehr, konnte dies aber irgendwie nicht realisieren. Einer seiner Mitspieler zeigte ihm hinterher dann einen Gewinnweg.

Zu der Zeit stand Rüdiger (Brett 4) schon lange auf Gewinn: Durch eine druckvolle Stellung gewann er Material bis hin zu einem ganzen Turm, was er in unkritischer Stellung locker nach Hause schob.

Als letzter mit einigem Zeitabstand spielte noch Maxim (Brett 6). Er hatte sich früh leichten Vorteil verschafft (bis hin zum Bauervorteil wohl), der aber nicht anhielt. Auch sein kleiner Vorteil im Läuferendspiel reichte schließlich nicht, so dass er sich gegen 15:15 Uhr auf das früher schon abgelehnte Remis nun einließ.

Damit steht die dritte Mannschaft nur einen halben verfeinerten Feinwertungspunkt (=Brettwertungspunkt) zurück hinter LSV 7.

Ach ja, eine spannende und die zweitlängste Partie in der 3. Mannschaft spielten Jürgen und Christian B. gegeneinander. Da sie ja kampflos gewonnen hatten, nutzen sie die Möglichkeit zu einem interessanten Freundschaftsspiel ("schon mal fürs Klubturnier" wurde gescherzt). Es ging nach einigem Hin und Her und Endspiel Springer und Läufer und Bauer gegen Turm und zwei Freibauern letztlich remis aus.

Zwei Ergebnisse vom Seniorenturnier: Wolf gewann gegen Amar und verlor gegen Volkmar.

15.3.2014, Nach-Mittag (aktualisiert)
Erste gemeldete Ergebnisse von der 9. Runde Klubturnier:
Enrico - Uwe: Remis
Torsten - Jürgen: 1:0
Burkart - Günther: 1:0
Christian - Rüdiger: 0:1
Hans-Jürgen - Karl-Heinz: offen
Edwin - Winfried: 0:1 (?)
Bernhard - Werner: 1:0
Sven P. - Ludwig: Remis (?)
Sven B. - Wolf: offen
Dietrich - Maxim: 0:1

Wer kann diese Ergebnisse bestätigen, vor allem die mit Fragezeichen (und/oder kennt weitere)?

15.3.2014
Wer kann mir, eurem Turnierleiter und Homepage-Ersteller Klubturnierergebnisse mitteilen?
Immerhin geht es um den Titel!

Unseren Mannschaften morgen wieder viel Spaß und Erfolg! Da wir alle zu Hause spielen: Zuschauer sind wieder herzlich willkommen in unseren Klubräumen im Rathaus!

Diese Woche bei Schach und Kultur:
Ein taktloser Efim Boboljubov

8.3.2014
Eine Nachholpartie vom Klubturnier: Es remisierten Maxim und Sven B.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Eine Anekdote über Fritz Sämisch

6.3.2014
Beim heutigen Biitz-Grand Prix hat uns Torsten den Rundenzähler gemacht, hatte schon nach der 3. Runde einen Vorsprung von 2 Punkten (ok, auch dank Aussetzens anderer Spieler). Jedenfalls gewann er die Hin- wie auch die Rückrunde mit je 2 Punkten Vorsprung.
Das Endergebnis insgesamt:
1. Torsten (8 aus 8 Punkte)
2. Enrico und Herbert (je 4)
4. Uwe J. (3)
5. Hubert (1)

Den Sieg beim 10 Minuten-Grand Prix teilten sich Karl-Heinz und Rüdiger, knapp vor Horst und Christian.
Die Abschlusstabelle:
1. Karl-Heinz und Rüdiger (je 4 aus 5)
3. Horst (3,5)
4. Christian B. (3)
5. Dietich (1,5)
6. Edwin (0)

Beim Seniorenturnier gewann Werner gegen Amar (8. Runde) und das Klubturnier beendeten Günther und ich (Burkart) als erste erfolgreich (der Punkt ging an mich).

Außerdem haben wir die 2. Runde des Vereinspokals ermittelt mit Rüdiger als Loszieher. Es ergaben sich folgende Paarungen:
Hubert - Hans-Jürgen
Torsten - Burkart
Herbert (als Abwesender) und Enrico haben die Freilose erhalten.

5.3.2014
Die
9. Runde des Klubturniers ist ausgelost.
Karl-Heinz' Partie gegen Hans-Jürgen hatte letzterer schon abgesagt gehabt.

3.3.2014
Falko berichtet:
NDBMM 2014 – Qualifikation zur Deutschen geschafft
… und hier könnten wir den Bericht schon wieder beenden, denn das mit Abstand Erfreulichste ist damit erzählt, doch auch in schlechten Zeiten möchte die Öffentlichkeit informiert werden, so dass der Chronistenpflicht mit dem Titel noch nicht Genüge getan ist.

Unsere Anreiseperformance war stark verbesserungswürdig, so dass der Tag bereits nicht so erfreulich anfing. In der 3. Runde gegen die späteren Sieger und Seriensieger Tegel zu verlieren, ok, in der 4. Runde auch noch gegen Bargteheide zu verlieren, hmmm…, klar, kann passieren. Eigentlich war schon da klar, dass es mit einer Überraschung nach oben, bei der starken Besetzung wäre das Platz 1 oder 2 gewesen, sicherlich nichts werden würde. Da kam die kurze Pause in Runde 5 gegen Freilos gerade recht, um uns im Turnier ankommen zu lassen. Die nächsten 14 Runden gingen uns nur noch zwei Mannschaftspunkte verloren, als einmal Brett 1 und 2, einmal Brett 3 und 4 die Doppelnull fabrizierten, wobei die anderen beiden jeweils den Ausgleich schossen. Dann die nächsten beiden Chancen auf Big Points. Erst verlieren wir vollkommen unnötig gegen den späteren Vizemeister Schachfreunde Berlin, an Brett 4 ist die Partie gefühlt nach einer Minute zu unseren Lasten vorbei und an Brett 2 wird eine Stellung mit gefühlter +8-Bewertung plus Zeitvorteil von 2 Minuten auf Stellung UND Zeit verloren. Danach legten wir noch eine nicht viel weniger dämliche Niederlage gegen Oberschöneweide nach, so dass auch der 3. Platz in weite Ferne rückte. In den beiden letztgenannten Kämpfen holte Aljoscha 2/2 und der Rest vom Fest sagenhafte 0,5 aus 6. Dass es doch noch überaus solide und verdient für die Qualifikation reichte, war sicherlich auch dem guten Mannschaftsgeist zu verdanken, dass nach den Enttäuschungen anstatt gegenseitiger Vorwürfe nach vorne geguckt wurde und die Pflichtaufgaben erfreulich sicher bewältigt wurden. An dem heutigen Tag vermochte es nicht zu verwundern, dass wir gegen den späteren 6. Delmenhorst auch noch verloren.

Es gibt Tage, da muss man mit dem Spatz in der Hand vorlieb nehmen; dies haben wir mit einem soliden Auftritt erfolgreich hinbekommen, und wir freuen uns auf andere Tage, an denen wir wieder auf Taubenjagd gehen werden.

Aljoscha (20 Punkte aus 26 Partien) zeigte an Brett 1 die mit Abstand beste Performance, die stärksten Gegner und trotzdem die meisten Punkte, auch wenn auch er das schon noch besser gezeigt hat. Seine Wichtigkeit für unsere Blitzauswahl zeigt sich auch darin, dass wir keinen Kampf gewinnen konnten, in dem Aljoscha verlor.

Der Berichterstatter (17,5) an Brett 2 mit der geringsten Punktausbeute muss sich langsam mal darüber Gedanken machen, ob bei einer derartigen Regelmäßigkeit von mittelmäßigen Ergebnissen dies nicht leider inzwischen die wahre Spielstärke widerspiegelt – ein unangenehmer aber auch motivierender Gedanke.

Marta verstärkte uns erstmals seit langer Zeit und war über Ihre 18,5 Punkten zu Recht auch bedingt begeistert, die Empfehlung kann nur lauten, bis zum nächsten Einsatz weniger Zeit verstreichen zu lassen.

Christian (18,5) an Brett 4 startete mit 1 aus 4 vom Steuer ins Turnier und trug, ähnlich wie ich, mit seinen abgegebenen Punkten leider regelmäßig maßgeblich zu Mannschaftspunktverlusten bei, so dass dies den Blick auf das ansonsten gar nicht verkehrte Turnier trübte.

Die Abschlusstabelle zeigt denn auch, dass wir zwar gegen die hinteren Mannschaften sehr gut punkteten, in den wichtigen Kämpfen nach oben uns aber diesmal zumindest die Fortune fehlte. Im Gegensatz zu vorherigen Turnieren haben wir zudem unsere Brettpunkte deutlich ungeschickter verteilt als die Konkurrenz.

Erfreulicher Weise klappte die Abwicklung des Turniers besser als im letzten Jahr, auch wenn das Zweizettelsystem sich international möglicherweise nicht durchsetzen wird. Das leckere Mittagessen sorgte leider dafür, dass nach der Mittagspause der Eindruck entstand, die Luft im Spielsaal wäre besser, wenn das Rauchverbot beim Schach noch nicht in Kraft wäre.

Weiter geht es übrigens am 24. Mai 2014 mit der Deutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft in einem Ort, der auf vielen Karten mysteriös als Bielefeld bezeichnet wird.

Kreuztabelle: http://www.lsvmv-archiv.de/turniere/norddeutsche_blitz_mannschaftsmeisterschaft/2014/35_ndbmm_kreuztabelle.pdf
Endergebnis mit Einzelergebnissen: http://www.lsvmv-archiv.de/turniere/norddeutsche_blitz_mannschaftsmeisterschaft/2014/35_ndbmm_ergebnisse.pdf

1.3.2014
Eine Nachholpartie vom Klubturnier: Edwin gewann gegen Sven B.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Die Magie des Arion
"In den Jahren 1920/21 änderte sich entscheidend das Leben von Alexander Aljechin. Schon seit einiger Zeit überlegte er, seine Heimat Russland zu verlassen.
Was er hinter sich liess, schrieb er in einem kleinen Heft auf mit dem Titel: “Das schachliche Leben in der Sowjetunion”, Berlin 1921.
In dem Vorwort dieser Veröffentlichung griff Dr. Savielly Tartakower auf die alte griechische Mythologie zurück: “Wie die wilden Tiere der Sage des Arion, unterwarfen sich die bolchewikischen Regierungsmitglieder der Magie des Schachs.”"

27.2.2014
Beim heutigen Start des Vereinspokals begrüßten wir einen Gast mit Hubert Wegemund, den ich aus seinen Eutiner Zeiten kenne. Er durfte gegen Christian B. antreten und konnte insgesamt mit 3:2 im Entscheidungsblitz gewinnen (nach 1:0, 1:1; 1:1 im Blitzen und eben 1:0).
Am schnellsten fertig war Torsten gegen Dietrich mit 2:0. Mit 0:2 unterlagen Karl-Heinz gegen Herbert und Uwe J. gegen Enrico.
Am zeitlich längsten spielte ich (Burkart) gegen Edwin. Nach Verdaddeln meines Vorteils in der Weißpartie (Läuferpaar und Mehrbauern durch Gabel eingestellt zu Remis im Endspiel nach gut 80 Zügen; ich hätte lieber doch nicht mitschreiben sollen...) konnte ich mit Schwarz dann aber Edwins Fehler erfolgreich zum Punkt nutzen.
Die Auslosung zur 2. Runde können wir kommenden Donnerstag vornehmen. Neben den obigen fünf Siegern spielt noch Hans-Jürgen mit.

Gestern in der "Norderstedter Zeitung":
Schachklub Norderstedt bleibt auf Aufstiegskurs - Der Tabellenführer der 2. Bundesliga Nord hat nach dem 4:4-Unentschieden gegen den Hamburger SK beste Aussichten, nach nur einem Jahr Abstinenz in die Bundesliga zurückzukehren.

23.2.2014, Abend
Christian berichtet zu 2. Bundesliga: Hamburger Schachklub II - SK Norderstedt

Mit dem 4:4 bei der zweiten Mannschaft des Hamburger SK konnten wir die Tabellenführung in der 2. Bundesliga Nord behaupten. Aus meiner Sicht haben wir dabei eher einen Punkt gewonnen als verloren. Wir gingen zwar schon nach einer halben Stunde in Führung (ich gewann kampflos) und Suren steuerte ein schnelles Schwarzremis bei, aber ansonsten taten wir uns sehr schwer.

Marta opferte ein Bauern, fand aber nicht den richtigen Weg zu ausreichend Kompensation. So gingen nach und nach weitere Bauern über Bord, ehe sie sich Malte Colpe geschlagen gehen musste. Viktor hatte eine optisch schöne Stellung mit besserer Bauernstruktur, aber sein Gegner IM Norbert Sehner die aktiveren Figuren. Schließlich sah Viktor einen entscheidenden taktischen Schlag kommen, aber konnte ihn nicht mehr verhindern.

Gut, dass unser Großmeister Michal seine Partie gegen IM Georgios Souleidis stets im Griff hatte, und auf einen ganzen Punkt zusteuerte. Den holte er schließlich auch in einem interessanten taktischen Finish, als kaum noch Bauern, aber recht viele Figuren auf dem Brett standen.

Die drei weiteren Remisen holten Aljoscha gegen Frank Bracker, Arne gegen Julian Kramer und Falko gegen Sven Bakker. Falko war dabei so etwas wie der Matchwinner, falls man das bei einem Unentschieden sagen darf – angesichts eines Bauern weniger, hatte der Rest der Mannschaft schon (sehr) große Sorgen. Aljoscha und Arne wichen lange dem Remis aus, um vielleicht doch noch im Mannschaftssinn etwas zu probieren, aber es reichte nicht zu mehr als zwei halben Punkten.

Zwei Runden vor Schluss sind 80% der Liga noch eng beisammen: Tempo Göttingen und SK Johanneum Eppendorf stehen als Absteiger fest, den Rest trennen drei Punkte. Theoretisch ist es sogar noch möglich, dass wir mit 10:8 Punkten absteigen – okay, dass ist SEHR theoretisch. Praktisch haben wir beste Aussichten, in die Bundesliga zurückkehren: Den Vorsprung gegenüber den Schachfreunden Berlin II konnten wir ausbauen. Rostock konnte zwar nach Mannschaftspunkten aufschließen, aber 4,5 Brettpunkte Vorsprung sind eine Menge Holz bei nur noch zwei Runden. Rostock und wir spielen beide noch gegen Lübeck, wir zudem noch gegen die Bundesligareserve von Werder Bremen, Rostock gegen die des Hamburger SK.

23.2.2014
Heute war keiner perfekter Tag für unsere Mannschaften:
Die erste schaffte immerhin ein 4:4 gegen die sieben Spieler beim HSK 2 und hält so nach Brettpunkten noch die Tabellenspitze.
Die zweite verlor denkbar knapp mit 3,5:4,5 in Travemünde (ebenfalls nur gegen sieben Gegner) und muss nun noch etwas aufpassen die Klasse zu halten.
Die dritte fuhr mit nur sechs Leuten bei Bad Schwartau 2, kam über ein 2:6 nicht hinaus und gab nach Feinwertung die (Minuspunkte-)Tabellenführung an den LSV 7 ab.

Stefan berichtet im Folgenden vom 3,5:4,5 der 2. Mannschaft.

Nach dem Desaster vor zwei Wochen gegen den Tabellenletzten Lauenburg folgte nun die nächste Pleite. Auch gegen Travemünde setzte es eine Niederlage, sodass wir nun mit 7:5 statt auf einem Aufstiegsplatz im Niemandsland stehen und dort auch wohl enden werden.

Dabei fing alles so gut an, obwohl auch Travemünde wie schon Lauenburg mit einer Topbesetzung antrat. Nach einer Stunde konnten wir den ersten Punkt einfahren, Andres Gegner tauchte nicht auf (Wie wir später erfuhren, wurde er ins Krankenhaus geliefert, von hier aus damit natürlich gute Besserung). Und nur wenige Minuten später stand es 2:0, Stefan konnte seinen Gegner in der Eröffnung auseinandernehmen, sodass er nach gerademal anderthalb Stunden auch aufgab.

Die nächsten Punkte ließen auf sich warten, und alsbald verschlechterten sich an den übrigen Brettern deutlich die Chancen. Nach 3 Stunden waren die nächsten Entscheidungen soweit: Uwe machte an Brett 8 gegen seinen über 200 DWZ-Punkte stärkeren Gegner ein starkes Spiel, im Turmendspiel mit Springer gegen Läufer holte er sich sein wohlverdientes Remis ab. Dann machte auch Ralf an 1 Remis. Er opferte einen Bauern für aktives Spiel, aber der Gegner konnte eine Zugwiederholung mit seinem Springer erzwingen, sodass Ralf keine andere Wahl blieb, als ins Remis einzuwilligen.

Damit führten wir 3:1, aber an den anderen Brettern sah es nur noch mau aus. Kurz darauf gab schließlich Enrico an 3 auf. Gab es im Mittelspiel noch ein gegenseitiges „Hauen und Stechen“, wobei er wohl eine Gewinnchance ausließ, wickelte er schließlich in ein Damenendspiel mit zuerst einem, dann zwei Minusbauern ab, die Stellung war hoffnungslos verloren. Auch Anke verlor im nächsten Moment, sie hatte die spanische Variante bereits in der Eröffnung verschlafen und verlor dort gleich den ersten Bauern, ein Qualitätsopfer in die gegnerische Stellung führte nicht zum erhofften Angriff, im Gegenteil konnte der Gegner über die offene Linie stark konterten und drohte unhaltbar mit Matt. Damit stand es nun 3:3.

An Brett vier folgte die nächste Entscheidung. Herbert stand in der Eröffnung sehr passiv, verlor auch prompt einen Bauern, später kam noch ein zweiter hinzu. Im Mittelspiel erkämpfte sich aber einen zurück, im dann folgenden Damenendspiel auch den zweiten. Beide Spieler einigten sich daraufhin auf Remis.

Nun war Torsten an 2 gefordert. Er spielte das Mittelspiel druckvoll und stand vielleicht einen Tick besser, konnte aber aufgrund der vielen Verluststellung kein Remis machen. Leider ließ er sich dann überrumpeln und verlor durch zahlreiche Mattdrohungen zum Schluss die Dame. Das beendete natürlich die Partie zu unseren Ungunsten und wir verloren 3,5:4,5.

22.2.2014
Günther tritt aus dem aktuellen Seniorenturnier zurück. Er hat bisher nur eine Partie wirklich gespielt und könnte auch die nächste Zeit kaum. Somit haben alle Senioren gegen Günther kampflos gewonnen.

21.2.2014
Gestern haben wir uns beim Training in eher kleinerer Runde die Spiele der 1. Mannschaft vom letzten 4:4 angeschaut. Interessant war z.B., wie Aljoscha vor Bildung der Festung Turm und Bauern gegen Dame und Bauern noch hätte gewinnen können (durch einen Königszug, der Schwarz bzw. seinen Turm in Zugzwang gebracht hätte), oder auch, wie Viktor hätte im Angriff punkten können.

Kommenden Donnerstag ist unsere erste Vereinspokalrunde. Wer bis um 19:45 vor Ort ist, kann noch bei der Auslosung berücksichtigt werden.

Unseren Mannschaften wünschen wir am Sonntag viel Spaß und Erfolg bei ihren Auswärtsspielen!

Diese Woche bei Schach und Kultur:
Kurt Richter – ein Spätromantiker:
"Im Laufe seiner Schachkarriere behielt er stets seinen aggressiven Stil. Eigentlich war er nicht in der Lage, ein Positionsschach zu spielen, sondern er suchte immer Komplikationen; nur dann war er in seinem Element und in der Lage, sein Talent zu entwickeln. Wegen seines Angriffsstiles erhielt er den Spitznamen "Der Scharfrichter von Berlin"."

16.2.2014
Drei Ergebnisse vom Seniorenturnier, 7. Runde (dank Manfred):
Es gewannen Gerhard gegen Karl-Heinz, Volkmar gegen Amar und Wolf gegen Manfred.

Die Tabellen des Seniorenturniers sind aktualisiert, soweit mir die Ergebnisse bekannt sind.
Es führen Karl-Heinz (4,5 aus 6) und Manfred (3,5 aus 7), nach Minuspunkten liegen Gerhard (3 aus 3) und Volkmar (3 aus 4) vorne.

15.2.2014
Aufgrund des gestigen Artikels "Schach mit Preife" hat jemand das folgende geschrieben.

Sämisch war sowohl als Kettenraucher berüchtigt, als auch dafür, dass er - obgleich ein starker Blitz-Spieler - in seinen klassischen Partien häufig in Zeitnot geriet und deshalb verlor, weil er über einer komplizierten Stellung grübelnd die Zeit vergaß.

Die folgende Begebenheit soll sich in einer Partie gegen Alberic O'Kelly de Galway zugetragen haben: Sämisch ist am Zug und vertieft sich sehr lange tief über das Brett gebeugt in die Stellung, im Mund die obligatorische Zigarette. Ganz versunken vergisst er, die Asche abzustreifen, sondern zieht immer weiter am Glimmstengel, bis die Glut schließlich mitten aufs Brett fällt und beginnt, ins Holz zu brennen. Sämisch bemerkt von alledem nichts, aber O'Kelly überlegt fieberhaft, wie er die Situation klären kann. Schließlich hat er die rettende Idee: Er nimmt einen bereits geschlagenen Turm und stampft die Glut aus. Erst jetzt wacht Sämisch auf und schaut ihn entgeistert an: "He, das ist ein illegaler Zug, und überhaupt war ich dran...".

14.2.2014
Die achte und vorletzte Runde beim gestrigen Klubturnier hat einen Favoriten-Rückwechsel ergeben:
Während vor gestern Torsten nach Wertung vorne lag, steht Enrico nun mit einem halben Punkt wieder an der Spitze. Er konnte (schnell) gegen Karl-Heinz gewinnen, während Torsten nicht über ein Remis hinaus kam (am Ende sogar noch über dies froh sein kann). An Brett drei gab Christian um kurz vor 23:30 Uhr gegen mich (Burkart) auf, so dass wir beide uns nun Platz 3 und 4 teilen. So konnten die bisherigen 4,5-Punkter mit Weiß 1,5:1,5 Punkte gegen die 5,5-Punkter mit Schwarz holen.
Ansonsten gewannen Rüdiger gegen Winfried, Jürgen gegen Wolf, Ludwig gegen Bernhard und Werner gegen Dietrich.

Vorgestern in der "Norderstedter Zeitung": SK Norderstedt bleibt trotz Punktverlusts Tabellenführer

Diese Woche bei Schach und Kultur: Schach mit Pfeife.

10.2.2014
Christian berichtet im Folgenden von der 2. Bundesliga Nord, genauer vom 4:4 beim Mannschaftskampf SK Norderstedt - SK Zehlendorf.

Nach mehr als vier Jahren heißt es mal wieder nicht Sieg oder Niederlage – sondern Unentschieden. Und während man bei Sieg oder Niederlage immer weiß, ob das Resultat im Mannschaftssinn gut oder der schlecht war, ist ein Mannschaftsremis ungleich schwerer einzuordnen.

Bei unserem letzten 4:4 gegen Königsspringer Hamburg stellte sich erst sechs Runden später heraus, dass es ein Punkt zu wenig für den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga war. Beim jetzigen 4:4 gegen den SK Zehlendorf hingegen bin ich optimistisch, dass es uns auf unserem Weg in Liga 1 einen Schritt nach vorne bringt – auch wenn mehr drin gewesen war.

Die Berliner waren mit einer starken Acht angetreten. Mit einem Groß- und drei Internationalen Meister (und einem weiteren „gefühlten“ IM) in ihren Reihen waren Sie an sechs Brettern Elo-Favorit. Der Gesamtschnitt sprach allerdings leicht für uns – aufgrund eines großen Vorteils bei Thomas an Brett acht.

An vier Brettern ließen wir Punkte liegen:
- Aljoscha ließ einen Gewinn aus und rannte in eine Festung, in der Dame und drei Bauern gegen Turm und vier Bauern nicht zum Sieg reichten,
- Viktor verpasste im Schweschnikow-Sizilianer einen Gewinnzug und musste am Ende sogar aufgeben,
- ich führte eine ausgeglichene Stellung mit Läufer- gegen Springerpaar und jeweils zwei Türmen zielsicher in den Abgrund und
- Arne konnte eine Gelegenheit zu klarem Vorteil nicht nutzen und musste kurz danach ins Remis einwilligen.

Dabei war es wahrscheinlich kein Zufall, dass ausgerechnet die Partien an der Mittelachse (Viktor und ich) verloren gingen, wo das Duell FIDE-Meister gegen (gefühlter) Internationaler Meister hieß.

Sichere Schwarz-Remisen konnten Suren und Falko beisteuern. Beide Partien befanden sich stets im Gleichgewicht.

Unsere Highlights setzten Michael und Thomas. Thomas‘ Gegner schnappte sich einen vergifteten Bauern und ging anschließend im Königsangriff unter. Michael schlug Großmeister Jakob Meister: hier brachte ein Qualitätsopfer den entscheidenden Durchbruch. Glück für uns dabei, dass der Berliner Meister Michaels Remisangebot in Michaels Zeitnot ausließ.

Mit dem 4:4 konnten wir die Tabellenführung verteidigen und liegen nun einen Mannschaftspunkt vor dem SSC Rostock und der zweiten Mannschaft der Schachfreunde Berlin, die ebenfalls aufstiegsberechtigt wären, sollte ihre erste Mannschaft die Abstiegsränge in der Bundesliga nicht mehr verlassen können. Weiter geht es schon in zwei Wochen gegen die zweite Mannschaft des Hamburger SK.

9.2.2014
Der heutige Mannschaftskampftag war recht gemischt. Die 1. Mannschaft spielte 4:4 gegen Zehlendorf (hier sah es zwischenzeitlich etwas besser aus, aber ok, da weiterhin Tabellenführer), die 2. Mannschaft verlor unnötig mit 3:5 gegen Lauenburg (André verlor in besserer Stellung (zwei Mehrbauern) auf Zeit im 38. Zug, auch Ralf kostete die Zeit ein halber Punkt; der einzige Siegpunkt ging an Stefan dank des Handy seines Gegners) und die 3. Mannschaft gewann 6:2 gegen TuRa II (wobei es zwischenzeitlich auch nicht so sicher aussah: Maxim hätte verlieren können, meine Stellung war nicht immer einfach, Jürgen wäre auch wohl mit einem Remis zufrieden gewesen).

Bericht zu 3. Mannschaft

TuRa II war sehr ersatzgeschwächt, so dass wir an alten Brettern klare DWZ-Vorteile gehabt haben dürften.

Als erster siegreich war Sven (Brett 8) nach weniger als 1,5 Stunden. Nachdem er in der Eröffnung einen Bauern eingestellt hatte, konnte er eine Figur und später durch Springergabel noch den letzten Turm des Gegners erobern.

Karl-Heinz (Brett 2) hatte seinen Gegner gut unter Kontrolle und gewann klar nach rund zwei Stunden.

Die erste Hiobsbotschaft ließ nicht lange auf sich warten. Edwin (Brett 6) stand schlechter, meinte aber mit Dxf7+ gewinnen zu können. Nur leider war die Dame einfach nicht gedeckt, der Punkt verloren.

Allerdings konnte Maxim (Brett 5) etwas überraschend unseren 3. Siegpunkt einheimsen. Sein Gegner hatte mal Vorteil gehabt (Mehrbauer), aber konnte den Vorteil nicht halten und verlor schließlich im Turmendspiel sogar noch.

Leider hat Bernhard (Brett 7) dann aber wieder verloren. Länger hatte er Dame gegen Turm und zwei Leichtfiguren bei vielen Bauern, wobei er eine Leichtfigur gewinnen konnte. Im Endspiel Dame gegen Turm und Läufer muss er dann aber nicht den richtigen Weg gefunden haben und verlor.

Ungefähr zu der Zeit hatte Jürgen ein Remisangebot vorliegen. Da ich Christians Stellung nicht recht einschätzen konnte (mir fehlte dazu auch die Ruhe) und meine zu dem Zeitpunkt unklar war, empfahl ich spontan lieber nicht remis zu machen. Allerdings war meine Sorge umsonst...

...da kurze Zeit später Christian (Brett 4) gewann.

Als nach der Zeitkontrolle auch Jürgen (Brett 2) den ganzen Punkt einsammelte, war der Sieg sicher...

...und auch meine (Burkart, Brett 1) Partie inzwischen positiv entschieden. Ich hatte meinem jungen Gegner schnell einen und noch einen weiteren Bauern abgenommen, aber er dafür die bessere Entwicklung und Linien. Allerdings konzentrierte er seine Türme auch die verstopfte d-Linie, wodurch ich zu meiner Entwicklung kam und meine Mehrbauern in Bewegung setzen konnte. So opferte ich zum Erhalt meiner beiden Freibauern kurz vor der Zeitkontrolle eine Qualle, und zum Glück fand ich einen Weg zum Sieg. Meiner junger Gegner gab erst eine Figur, später auch noch seinen letzten Turm für meine Freibauern, so dass ich im Endspiel mit einem Springerpaar bei jeweils vier Bauern auch bei nicht mehr viel Zeit keine Probleme mehr hatte. 26 Sekunden beim 40. und 5 Minuten Zeit bei Spielende mit 94 Zügen (Dame und König setzten elementar matt) waren völlig ok. (Ganz anders als später bei der 2. Mannschaft, ganz oben kurz schon erwähnt.)

Nun noch to something completely different...
Ein junger Spieler aus der heutigen 2. Mannschaft (Namen wollen wir ja nicht nennen...) hat mich heute genötigt, irgendwas mit Link zu Facebook einzurichten.
Ich fand nur diese komische
generierte Facebook-Seite, die aber wenigstens einen Link zu wikipedia für unseren Verein aufzeigt.
Da das aber wohl kaum das ist, was unsere Facebook-Fans wollen, sollen sie mir einen Link mailen, der hier irgendwo (wo?) hinkommen kann.
Aaaah jaaa, nach laaanger Suche habe ich Facebook-Umgeher dann wohl doch noch die richtige Seite gefunden:
SK Norderstedt bei Facebook... wobei das Foto das der 1. Mannschaft ist (Insider wissen sicher, wieviele von ihnen Ur-Norderstedter sind ;) ).

8.2.2014, Nachmittag
Ab sofort könnt ihr euch zum Vereinspokal 2014 anmelden, z.B. gerne per Mail!
Er startet am 27.2., also in knapp 3 Wochen.
Die Anmeldeliste wird auch bald am schwarzen Brett hängen.

Wer von euch Ergebnisse vom Seniorenturnier von gestern kennt, immer her damit!

8.2.2014
Bei der offenen Nachholpartie am Donnerstag im Klubturnier hatte noch Wolf gegen Edwin gewonnen.
Hier ist die nun die offizielle, sicher wieder heiß erwartete Auslosung der 8. Runde.
Die drei Favoriten mit 5,5 Punkten müssen alle mit Schwarz ran; mal schauen, wie viele Punkte wir 4,5-er gegen sie holen können.

6.2.2014
Hier sind die Ergebnisse des heutigen Grand Prix.

5 Minuten-Gruppe:
1. Herbert und Burkart (je 6 aus 7)
3. Enrico, Uwe J. und Rüdiger (je 4)
6. Christian Lacmann ("Rheinland") (3)
7. Nadjim (1)
8. Basti (0)

Es führt weiter knapp Enrico vor Uwe J., aber Herbert quasi nach Minuspunkten.

10 Minuten-Gruppe:
1. Karl-Heinz (5 aus 5)
2. Dietrich und Christian (je 3)
4. Günther (2)
5. Winfried und Horst (je 1)

Karl-Heinz bleibt natürlich weiter klar an der Spitze mit 88 von 90 möglichen Punkten.

Eine Nachholpartie im Klubturnier zwischen Werner und Sven P. ging unentschieden aus; das Ergebnis der ebenfalls gespielten Partie zwischen Wolf und Edwin ist mir noch nicht bekannt.

Die Woche bei Schach und Kultur:
Kurioses – 3. Teil

Unseren drei Mannschaften wünschen wir am Sonntag in unserem Rathaus gut (Schach-)Holz!

2.2.2014
Mit großem Abstand sind wir gestern wieder Landesblitzmeister 2014 geworden.
"Der SK Norderstedt gab in der Hinrunde nur einen Mannschaftpunkt ab, verbesserte diese Bilanz in der Rückrunde nochmals und wurde souverän erneut Landesmeister!"
35:1 Punkte vor dem Zweiten LSV 1 mit 27:9 sieht schon toll aus. Außerdem haben unsere vier Spieler alle den Brettpreis gewonnen, als relativ schlechtester Viktor mit 13,5 aus 18 (Brett 3), während Aljoscha (Brett 1) 15,5, Michael (Brett 2) 16 und Oliver (Brett 4) gar 16,5 Punkte holten.
Siehe auch die Ergebnistabelle samt Text.

31.1.2014
Hier sind die Ergebnisse vom Klubturnier zur 7. Runde, meist von gestern:
Es gewannen (alle mit Schwarz!) Karl-Heinz gegen Jürgen, Uwe gegen Wolf, Winfried gegen Bernhard, Hans-Jürgen gegen Maxim, Ludwig gegen Dietrich und Torsten gegen Ergebnisse-Melder Rüdiger. Die beiden Spitzenpaarungen gingen dagegen remis aus, also gestern Günther gegen Christian und vergangene Woche Enrico gegen mich (Burkart).

Wie Enrico nach unserem Remis befürchtet hat, hat Torsten nun die besten Chancen auf den Klubturniertitel, da er jetzt die Tabelle anführt durch bessere Wertung. Aber noch sind zwei Runden zu spielen, da kann sich selbstverständlich doch noch was ändern.

Wer gerne einen Blick in die Glaskugel wirft: Hier ist eine Probeauslosung zur 8. Runde.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Kurioses 2. Teil, diesmal u.a. zu Fischer und seinen Eigenheiten.

25.1.2014
Vergangenen Donnerstag präsentierte Michael beim Training wieder die Bundesliganachlese, interessant und lehrreich wie üblich.

Drei Ergebnisse vom Seniorenturnier, genauer ein schwarzer Tag im guten Sinne für die drei Schwarzspieler: Es gewannen der Ergebnismelder Manfred gegen Amar, Volkmar gegen Helmut und Karl-Heinz gegen Wolf.

Im Klubturnier wurde eine Partie vorgeholt. Ansonsten sind alle Mitspieler ja kommenden Donnerstag selbst gefordert!

Diese Woche bei Schach und Kultur: Kurioses – 1. Teil

22.1.2014, später
Ein Ergebnis von Klubturnier: Sven B. und Werner trennen sich remis.

22.1.2014
Heute in der "Norderstedter Zeitung":
Schachklub Norderstedt festigt Spitzenposition - Der Schachklub Norderstedt arbeitet beharrlich an seinem ehrgeizigen Saisonziel, dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga

21.1.2014
Die Auslosung der 7. Runde des Klubturniers steht schon fest (für die, die es nicht sowieso schon gesehen haben).

20.1.2014
Rüdiger berichtet vom 5:3-Sieg der 3. Mannschaft gegen LSV VII.

Durch den kurzfristigen "Aufzugseffekt", Suren sagte ab, Herbert rückt in die erste und Burkart in die zweite Mannschaft, fehlte uns ein Spieler. Mangels kurzzeitig verfügbarer Alternativen fuhren wir reduziert zum Spitzenreiter nach Lübeck. Dort ließen wir das Brett 2 offen und setzten zur Aufholjagd an. Und diese zeitigte umgehend Erfolg. Nach nur einer guten halben Stunde Spielzeit gelang Edwin an Brett 7 eine Springergabel auf Dame und Läufer seines jugendlichen Gegners; Gewinn einer Figur, des Punktes und damit des Ausgleiches im Mannschaftskampf folgten umgehend.

Und es ging gut weiter. Nach etwas mehr als einer Stunde Gesamtspielzeit schüttelten sich neben mir, an Brett 3, Uwe und sein Gegner die Hände. Remis dachte ich, aber weit gefehlt, Uwe hatte gewonnen und sein Gegner aufgegeben und ich hatte es nicht einmal richtig mitbekommen!

Und kaum eine weitere halbe Stunde später hatte auch Maxim an Brett 6 seinen jugendlichen Gegner mit einem fulminanten Königsangriff niedergerungen. 3:1 für uns und noch nicht einmal zwei Stunden waren gespielt. Nun nahm ich mir die Zeit, die anderen Bretter einmal anzuschauen. An Brett 1 kämpfte Anke gegen die Caro-Kann-Verteidigung. Es sah gut aus, sie drohte zweizügig Qualitätsgewinn. Und auch an Brett 5 hatte Christian deutlich Raumvorteil und eine Angriffsposition aufgebaut und ein Remisangebot seines Gegners abgelehnt. An Brett 8 sah ich bei Sven auch nichts besonderes, alles in remisbreite, so dachte ich, ging zurück an meine Brett 4 und schaute meine Stellung an. Mein Gegner hatte den Abtauschfranzosen gewählt, bekanntlich als Remisvariante verschrieen. Zwischenzeitlich hatte ich mir aufgrund der Bauernvorstöße am Damenflügel etwas Raumvorteil verschafft. Nach meinem Verständnis lag aber alles noch in der Remisbandbreite und innerlich war ich auch schon bereit dieses anzubieten.

Noch einmal ein Blick auf die Bretter und...

An Brett 8 hatte Sven die "Qualle" für nichts geben müssen und kurze Zeit später gab er auf, nur noch 3:2. Na ja, war ja nicht so schlimm, oder?!...

Ein Blick auf Ankes Brett und ... huch...

Wie sie mir später erzählte, hatte sie gedacht, die Zugreihenfolge für den Qualitätsgewinn wäre egal - war sie leider nicht! Ihr Gegner konnte den Damentausch forcieren, der Qualitätgewinn ging nicht mehr und nicht nur das, er schob seinen Randbauern bedrohlich bis nach a2 vor.

Gut dachte ich mir, Christian wirds schon machen, setzte mich an mein Brett, schaute meine Stellung an und hörte neben mir mit einmal ein leises "ach, herrje!". Christian hatte seinen a2-Bauern nach a4 vorgespielt. Ein guter Zug zum Ausbau des Raumvorteils, aber leider ließ sich nun der gegnerische Springer auf b3 nieder und gabelte genussvoll Dame und Turm. Christians bescheidene Frage, ob das Remisangebot denn noch gelten würde, lehnte sein Gegner schmunzelnd ab...

Tja, es sah mit einem Mal nach einer 3,5:4,5-Niederlage aus. Also schaute ich meine Stellung an und sagte mir, es hilft nichts, du musst auf Sieg spielen und das gegen einen aufstrebenden Jugendlichen, der bisher 3 aus 3 erspielt hatte. Die einzige Chance, die ich sah, war, ihm einen schlechten Läufer zu belassen und mit einem Springer zu gewinnen. Daran arbeitete ich und konnte diesen Plan soweit umsetzen, dass seine Bauern auf schwarzen Feldern festgelegt waren. Wir hatten beide noch den schwarzfeldrigen Läufer, 2 Springer und 7 Bauern. Und mein Plan ging - ich muss hinzufügen, mit seiner Unterstützung auf. Nach dem Figurentausch behielt er den schwarzfeldrigen Läufer und ich den Springer. Nun also nur noch, die Bauern auf dem Königsflügel abtauschen und auf dem Damenflügel gewinnen. Der Abtausch am Königsflügel klappte und ich machte mich daran mit König und Springer über die weißen Felder vorzurücken...

Zeitkontrolle war vorbei, da drang ein Aufstöhnen der Lübecker Fans von Brett 1 zu mir. Anke hatte den vorgerückten Freibauern auf a2 erobern können, in ein remisiges Turmendspiel abgewickelt und ihrem Gegner ein Remis angeboten. Dieser lehnte zwar zunächst ab, zwei Züge später stand dieses Ergebnis dann aber doch im Spielbericht.

Und ich hatte es tatsächlich geschafft, ich drohte Bauerngewinn, Durchmarsch zur Grundlinie und Umwandlung in eine Dame. Das wollte mein Gegner sich nicht zeigen lassen und gab auf - der Mannschaftssieg war unser.

Christians Gegner hatte die Qualle zurückgegeben und in ein Damenendspiel mit Mehrbauer abgewickelt. Da Christian sich zäh verteidigte und der Mannschaftskampf verloren war, gab er die Partie remis. Gegen 15:30 Uhr war Schluss und wir hatten einen 5:3 Sieg erkämpft!

Damit haben wir die beiden Favoriten in unserer Klasse, Lübeck und Ratzeburg, geschlagen. Eigentlich können wir uns jetzt nur noch selbst den Aufstieg vermasseln. Leider ist das aufgrund von Aufstellungsproblemen nicht völlig ausgeschlossen. Also der dringende Appell an Karl-Heinz und Jürgen, macht ein Mitspielen möglich...

Auch 19.1.2014

Hier ist auch schon Falkos Bericht zur 1. Mannschaft: Göttingen - Norderstedt 2:6

Von Kühen, Bowling, Hose und Schach

Kuhten Tag im Friedland, begrüßte uns ein Kunstwerk in dem Landhotel, welches unser Captn Christian gewohnt umsichtig in der Nähe von Göttingen gebucht hatte. Das sicherlich nicht außerordentlich, wenn auch ordentlich eingerichtete Hotel glänzte vor allem durch Zimmer in Palastgröße. Wer großspurig seinen Mitspielern von seinem großen Zimmer berichten wollte, musste schnell feststellen, dass dieser ein noch größeres Zimmer erwischt hatte. Trotzdem zog es drei Spieler nach dem gemeinsamen schmackhaften Abendessen noch unter die Einheimischen in die nahegelegene Gastronomie mit Bowlingbahn. Zum Frühstück trafen wir uns jedoch alle wieder, hatten danach aber zum Teil die Ansage vom Vorabend vergessen, dass wir trotz der vermutlich schwächsten SKN-Mannschaft seit vielen Kämpfen zwar hoch favorisiert sein werden, hier aber eher unserem überzeugenden Sieg gegen SKJE nacheifern wollten als den unliebsamen Erinnerungen wie Kreuzberg aus Runde 1 oder gar Schwarzenbek aus dem vorvergangenen Jahr.

Und so traf es sich, dass nach nicht allzu langer Zeit auf einmal zwei Weißpartien unnötiger Weise Remis gegeben wurden, ohne dass der Kampf das schon hergegeben hätte. Dass „unnötiger Weise“ ist dabei natürlich allein die unfachkundige Einschätzung des Berichterstatters. Zum Glück hielt das Zittern der Verbliebenden nicht lange an. Herbert, dem schon großer Dank für das mehr als kurzfristige Einspringen bei langer Auswärtsfahrt gebührt, zeigte sich in seinem Caro-Kann auf der Höhe. Kuriosität am Rande: wenn er schon 2. Bundesliga spielt, dann auch gleich gegen den nominell stärksten Gegner der Göttinger und dann noch mit Schwarz. Nach meiner flüchtigen Betrachtung hatte Weiß zunächst in der Variante die erhoffte Stellung erreicht, Herbert gelang es jedoch zu vereinfachen und der Gegner traute sich dann – ob zu Recht weiß ich nicht – wohl nicht die prinzipiellen Pläne fortzusetzen. Sowohl für Herbert als auch für die Mannschaft ein erfreuliches und verdientes Schwarzremis.

Dann passierte lange Zeit nicht viel, was bekanntlich oft der stärkeren Mannschaft zu Gute kommt. Aljoscha konnte sich mit behaltenem Gambitbauern befreien, Christian hatte seine schwarzen Steine stets unter Kontrolle, Arne schien seinen Vorteil mit früh erreichtem E6-Freibauern zu verdichten und mein Gegner lies mehr und mehr Luft in seine nach der Eröffnung sehr gut wirkende Stellung. Michaels Partie habe ich schon hier möglicherweise nicht verstanden, aber dafür werde ich ja auch nicht bezahlt…., was sich da ca. zwischen dem 20. Und 30. Zug bei abnehmender Bedenkzeit abspielte, gefiel mir überhaupt nicht.

Nachdem Christian dann in meinem Rücken irgendwann Remis gemacht hatte, war es überraschender Weise auf einmal vorbei mit Punkten für unsere Gastgeber, denen für die Idee des kostenlosen “Caterings“ großes Lob gebührt. Über den Bestandteil Mettbrötchen sollte aus olfaktorischen Gründen allerdings noch einmal nachgedacht werden, gerade wenn dann einzelne Beteiligte diese auch noch im Spielsaal oder gar am Brett verspeisen möchten.

Noch im Training von seinen Abräumqualitäten des Vorabends kegelte Arne dann seinen Gegner aus der Partie, Aljoscha hatte seinen rückständigen Mehrbauern eingetauscht gegen einen echten plus guter Stellung, den technischen Part erledigte er ohne Probleme. Wie von Zauberhand hatte Michael nach der Zeitkontrolle nicht nur alle Probleme gelöst, sondern den Gegner auch schlecht koordiniert zurückgelassen, so dass auch hier mit genauen Zügen der volle Punkt eingefahren wurde. Mein Gegner landete in einem schon schwierig zu verteidigenden Doppelturmendspiel, in dem ihm dann abwechselnd Zeit und beste Verteidigungsressourcen entglitten, so dass kurz vor Notwendigkeit eines neuen Partieformulars das aus meiner Sicht deutlich zu hohe 6:2 für uns feststand.

Die Tabellenführung hat damit Bestand. Weiter geht es bereits in drei Wochen gegen die unberechenbaren Zehlendorfer, zwar derzeit Drittletzter aber jederzeit in der Lage, mit 5 Spielern jenseits der 2400 aufzulaufen oder auch mit deutlich weniger Stars zu glänzen, wie heute mit dem 5,5-Sieg gegen Rostock eindrucksvoll bewiesen.

Funfacts:
Bowlingvorbereitung machte 2,5/3, ohne Bowling „nur“ 3,5/5, getoppt allerdings noch von „beim Bowling Hose unvorteilhaft gerissen“ mit 1/1.

19.1.2014
Ein 6:0 für unsere drei Mannschaften! Die erste gewann in Göttingen mit 6:2, die zweite bei TuRa Harksheide I mit 5:3 und die dritte bei Spitzenreiter LSV VII ebenfalls mit 5:3 (allerdings mit nur sieben Spielern).

Bericht zur 2. Mannschaft

Um 10 Uhr waren wir zu Sechst bei TuRa angetreten, ein paar Minuten später bei Spielbeginn war auch André eingetroffen, noch ein paar Minuten sp%äter auch Ralf. Also mit Gerhard und mir quasi ersatzgeschwächt waren wir sicher weiterhin Favorit, aber nicht mehr ganz so klar.

Als erster nicht unbedingt überraschend fertig war Ralf (Brett 1). Er einigte sich mit IM Bodna auf ein Remis.

Den ersten ganzen Punkt holte Enrico (Brett 4). Mit seinem rasanten Feuerspucker konnte er die weiße lange Rochade gut angreifen und mittels eines taktischen Schlages den Gegner zum Aufgeben bewegen, auch wenn nur eine Differenz von zwei Bauern bei richtiger Entgegnung zwischen dem beiden gestanden hätte.

Gerhard (Brett 7) zerlegte Eberhards Caro-Kann-Verteidigung recht souverän. Er zerstörte die schwarze Rochade und konnte letztlich durch Druck auf den König eine Qualle und bessere Bauernstellung erreichen, im Endspiel nicht schwer den Punkt zu erhalten.

Gegen eine der beiden TuRa-Mädels konnte sich Stefan (Brett 5) erfolgreich durchsetzen. In seinem Engländer konnte er gut Druck aufbauen, der sich letztlich in einem Punkt niederschlug.

Auch ich (Burkart, Brett 8) hatte die Caro-Kann-Verteidigung gewählt, Nachdem ich diesmal etwas zu schnell spielte und so nach meinen 10. und 11. Zug in Nachteil kam (Bauer und Rochade weg), vertraute ich (mit Erfolg) auf meine Mannschaftskollegen und versuchte meinem jugendlcihen Gegner noch zu einem Fehler zu verleiten. Leider klappte dies nicht und ich verlor (und konnte meinen zweiten erfrischenden Spaziergang diesmal zurück zur Bahn nach dem nächsten Partieende antreten).

Zur Zeitkontrolle hat es André (Brett 6) mal wieder spannend gemacht. Nachdem er aber seine fast unzähligen vielen Züge in wenigen Minuten z.T. auch noch mitschreibend geschafft hatte, gewann er im Endspiel einen Bauern. Da auch sein Springer gegen den Läufer (bei je einem Turm) und sein König besser standen, konnte er den Mannschaftssieg klarstellen (4,5:1,5 derzeit).

Gegen 15 Uhr spielten noch Torsten und Uwe.
Uwe (Brett 2) hatte ein schwieriges Springerendspiel auf dem Brett, was er letztlich nicht halten konnte.
Torsten (Brett 3) hatte dafür eine völlig verschachtelte Stellung mit gefühlt 20 ineinander verkeiltelten Bauern. Er hatte zwar ein wenig Druck, lehnte auch ein Remisangebot seiner jungen Gegnerin ab, musste am Ende aber doch der Punkteteilung zustimmen.

18.1.2014
Vergangenen Donnerstag gab es beim Klubturnier wieder viele spannende Kämpfe.

In der Spitzenpartie spielten Torsten und Enrico nach großem Kampf remis (Enrico war von Torstens Dauerschach überzeugt) .
Gewonnen hat dagegen Christian gegen Jürgen. Ich sah nur, dass er lange eine Figur gegen Bauern mehr hatte und schließlich matt setzte (Alternative: Damengewinn).
Rüdiger gewann gegen Uwe (er konnte zumindest eine Bauernschwäche auf e5 ausnutzen), Günther gegen Hans-Jürgen (schön mit Schwarz den weißen König auf h4 gefangen), Karl-Heinz gegen Dietrich, Winfried gegen Maxim (die längste Partie, die lange recht ausgeglichen aussah), Berhard gegen Sven P., Edwin gegen Ludwig und ich (Burkart) gegen Wolf (lange lavierten wir hin und her, bis Wolf schließlich in Nachteil kam und bei Quallenverlust sofort aufgab - Hauptsache, dass uns beiden die Partie Spaß gemacht hat!).

Die
Tabelle führt Enrico mit 5 Punkten noch an, aber Christian hat nun ebenfalls 5 Punkte. Torsten hat 4,5, Rüdiger, Günther und ich je 4 Punkte.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Schach – Ein kleines illustriertes Gedicht

Unseren Mannschaften für morgen viel Spaß, Erfolg und ggf. Glück!

12.1.2014
Beim Kleine-Geschenke-Grand Prix vergangenen Donnerstag hatten wir mit zweimal acht Spielern eine gute Beteiligung. Erstmalig am Klubabend dabei war Radjim, erstmals beim Grand Prix dabei war Christian aus dem Rheinland.

Die Ergebnisse des Blitz-Grand Prix:
1. Herbert und Torsten (je 6 aus 7 Punkte)
3. Burkart (5)
4. Enrico (4)
5. Christian [Rheinland] 3,5
6. Uwe J. (2,5)
7. Stefan (1)
8. Radjim [neu] 0

Die Ergebnisse des 10 Minuten-Grand Prix:
1. Christian B. und Rüdiger (je 6 aus 7)
3. Karl-Heinz (5)
4. Werner (3)
5. Dietrich, Horst, Winfried und Jürgen (je 2)

Hier ist nun die
Auslosung der 6. Runde des Klubturnier. Sie weicht von der Testauslosung vom 15.12. ab.
Abgesagt für die 6. und auch schon 7. Runde hat Sven aufgrund seiner Nachtschicht, in der 6. Runde gegen Werner.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Der beste Schachspieler Anfang des 19. Jahrhunderts
Nun könnt ihr auch den Artikel von letzter Woche lesen (ein Fehlerteufel fraß letzte Woche den Link zu ihm):
Ein Marathonläufer bei Lasker - Fotodokumentation zum Besuch des Grabes von Emanuel Lasker auf dem Friedhof Beth Olom in New York

Ach ja, wer bei der Weihnachtsschachaufgabe 38 Mattzüge fand, hatte richtig gezählt.

7.1.2014
Ein Nachholergebnis vom Klubturnier: Sven Pinckernelle gewann gegen Sven Bartel.

4.1.2014
Gutes neues Jahr 2014 allerseits!

Diese Woche bei Schach und Kultur: Ein Marathonläufer bei Lasker - Fotodokumentation zum Besuch des Grabes von Emanuel Lasker auf dem Friedhof Beth Olom in New York

30.12.2013
Heiko Spaan hat nun richtig gezählt, somit auch die richtige Lösung. Schafft es noch jemand?

27.12.2013, Abend
Manfred hat nun auch die richtige Zugzahl gefunden, gratuliere! Wer schafft es noch?

27.12.2013, Nachmittag
Mit Heiko Spaan (Elmshorn) haben wir einen weiteren externen Lösungseinsender, er war immerhin nah dran.

27.12.2013, Mittag
Wir haben den ersten externen Löser der Aufgabe: Hans-Werner Stark (Bad Oldesloe) hat richtig gezählt.

27.12.2013
Bester Löser der Zählaufgabe vom 21.12. ist derzeit Manfred vor Helmut. Wer macht noch mit?

26.12.2013
Noch ein spätes Weihnachtsgeschenk: Beim Grand Prix wird es im Januar wieder Gewinne geben! Vielleicht ja wieder für jeden Mitspieler einen... !? :)

24.12.2013, Abend
Nun hat auch Manfred eine Lösung gemailt. Wer macht noch mit?

24.12.2013
Vielen Dank an Helmut für den ersten Lösungsvorschlag!

22.12.2013
Ein Ergebnis vom Seniorenturnier: Manfred und Helmut spielten remis.
Mein Geschenk an die Senioren: Die Tabellen sind wieder auf dem letzten Stand!

21.12.2013
Hier ist eine kleine Weihnachtsschachaufgabe für euch. Mit wievielen Zügen kann Weiß in einem Zug mattsetzen?
Wer von euch
mir, eurem Webpage-Menschen eine Lösung einsendet, wird hier lobend erwähnt! (Ist die Lösung richtig, um so besser!)



20.12.2013
Gestern ist Michael im Training gegen sieben Spieler simultan angetreten. Gegen Uwe patzte er verlustbringend in der Eröffnung (Qualle weg), Herbert hat sich sauber zum Remis verteidigt. Wir anderen (Dietrich, Rüdiger, Stefan, Winfried und ich) ließen Michael gewinnen.

Eine Nachholpartie vom Klubturnier (2. Runde): Werner gewann gegen Ludwig.

In der "Norderstedter Zeitung" war gestern ein Artikel mit Foto zum Sieg am vergangenen Sonntag und Gewinn der Tabellenführung unserer 1. Mannschaft:
Der Schachklub Norderstedt hat die Tabellenspitze erobert (lesbar via Google)
Auch die 2. Mannschaft und seine Punkteholer wurden am Ende erwähnt.

Diese Woche bzw. zu Weihnachten bei Schach und Kultur: Weihnachten 1878

Bei uns geht es am 9.1.2014 weiter. Euer Vorstand wünscht euch und allen Schachspielern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014!

17.12.2013
Christian berichtet zur 2. Bundesliga Nord: SK Norderstedt - Schachfreunde Berlin II 4,5:3,5

"Mit einem knappen, aber nicht unverdienten eigenen Erfolg und der Schützenhilfe des SK Johanneum Eppendorf, der überraschend Tabellenführer Werder Bremen bezwingen konnte, stehen wir trotz verpatztem Auftakt nach vier Spieltagen dort, wo wir uns gerne auch am Ende sehen würden: an der Tabellenspitze!

Im Duell mit der zweiten Mannschaft der Schachfreunde Berlin konnten wir drei Gewinnpartien landen. Michael gelang dabei an Brett 1 der einzige und damit entscheidende Schwarzsieg des Tages. Gegen Großmeister Rainer Polzin setzte er seine Bauernmehrheit in Gang und gewann nach einem taktischen Schlagabtausch mit einem überraschend einfachen Turmmanöver.

Einen schwarzen Tag hatten die Französischspieler, denn die beiden weiteren vollen Punkte besorgten Aljoscha und ich – jeweils gegen die Französische Verteidigung. Wir beide kamen gut aus der Eröffnung, wobei Aljoscha sich vergleichsweise geradliniger durchsetzen konnte. Beide Partien waren mit Qualitäts- bzw. Damenopfer aber sicherlich sehenswert.

Drei Remis machten der Erfolg komplett: Suren in einer ausgeglichenen Stellung im Duell zweier Internationaler Meister, Oliver, der mit Mehrfigur schon glatt auf Gewinn stand, aber ein paar taktische Ressourcen seines Gegner falsch einschätze, und Viktor, der gegen eine Isolanistellung eine mutigen Königsangriff startete, der in einem remisen Turmendspiel mündete.

Verloren haben leider Marta und Arne. Marta vergaß leider einen voraus berechneten Zwischenzug auszuführen und geriet dadurch in Nachteil. Arne sah sich einem stark aufspielenden Gegner gegenüber, der seinen Erfolg mit einem Qualitätsopfer einleitete.

Weiter geht es in nun Mitte Januar mit einem Gastspiel beim neuen Tabellenschlusslicht Tempo Göttingen, die gegen unserem Verfolger Rostock mit einem knappen 3:5 das Leben schwer gemacht haben."

Und noch von ihm eine Kurzmeldung zum Pokalfinale

"Traurige Chronistenpflicht ist, das Ergebnis des Finales im Mannschaftspokal Schleswig-Holstein zu vermelden. Gegen den Elmshorner SC mussten wir uns kampflos geschlagen geben. Grund war ein Notfalleinsatz des Pförtners im Norderstedter Rathaus, weswegen wir trotz Bemühungen, die länger als eine Stunde dauerten, nicht an „unsere“ Schlüssel kamen.

Schade, denn mit Michael, Aljoscha, Viktor und Arne hatten wir eine starke Mannschaft – jeder für sich nominell stärker als die Elmshorner Nummer Eins Emil Powierski. Trotzdem natürlich: Glückwunsch an den Elmshorner Schachclub!"

Letzten Freitag bei Schach und Kultur:
Das Schach gesehen mit den Augen von Intellektuellen

15.12.2013
Kurz vorab: Hier sind die Ergebnisse der 5. Runde des Klubturniers vom vergangenen Donnerstag.
Enrico konnte das Spitzenduell gegen Christian gewinnen und führt nun mit 4,5 Punkten die Tabelle an, gefolgt von Torsten und Christian mit 4 und Jürgen und Uwe mit 3,5 Punkten.
Hier ist eine mögliche Auslosung der 6. Runde (Grundlage: Alle restlichen Partien gehen remis aus)

Die heutigen Mannschaftkämpfte gingen heute mit 5:1 Punkten an Norderstedt. Genauer gewann die erste 4,5:3,5 gegen Schachfreunde Berlin II, die zweite spielte 4:4 gegen Bad Oldesloe 1, während die dritte Bad Oldesloe 2 mit 7,5:0,5 wegfegte (Anke gewann kampflos).

Bericht zur 3. Mannschaft.

Da Rüdiger heute Schiedsrichter war, übernahm Anke die Formalitäten und hatte dafür auch alle Ruhe, der ihr Gegner an Brett 1 irgendwie nicht auftauchte, obwohl er eigentlich kommen sollte. Nach einer Stunde war unser kampfloser Punkt abgehakt.

Unsere Gegner spielten mit zwei Kindern an Brett 7 und 8, die naturgemäß recht schnell spielten. So war Edwin (Brett 7) auch zuerst siegreich fertig. Allerdings musste er sich erst einem starken weißen Angriff erwehren, der mindestens einen halben Punkt hätte bringen können (Figurenopfer zu Dauerschach). Nachdem Edwins König aber endlich seine Ruhe bekam, setzen sich seine schwarze Armee immer mehr durch bis hin zum Turmgewinn und Matt.

Auch Sven (Brett 8) musste einige Zeit aufpassen, dass sein Gegner ihm nicht frech gefährlich wurde. Aber schließlich musste dieser wohl seine Dame gegen Turm opfern, so dass Sven die Partie mit Dame gegen Turm gut nach Hause brachte.

Maxim (Brett 6) spielte gegen die Mutter von Svens Gegner und hatte anfangs schnell einen Bauern mehr, den er aber wieder hergab. Seine Gegnerin fühlte sich in ihrer Stellung recht wohl, da sie etwas Druck machen konnte. Als Maxim sich dann aber vernünftig entwickeln konnte, brach ihre Stellung schnell doch schnell zusammen.

Beim Zwischenstand von 4:0 bekam Jürgen (Brett 3) ein Remisangebot. Sein Gegner hatte zwar einen Bauern mehr, aber seine Stellung schien ihm nicht ganz zu gefallen. Jedenfalls spielte Jürgen nach meinem Hinweis "Du darfst gerne remis spielen, musst aber nicht." weiter und konnte die Schwächen am Königsflügel mattbringend ausnutzen.

Den Punkt zum 4,5 holte allerdings Christian (Brett 5). Er hatte ein Endspiel mit zwei Bauern gegen Läufer, die sich in Wohlfallen mit fast symmetrischer Stellung von König und drei Bauern zum Remis auflöste.

Etwas in Zeitnot kamen nur Uwe und ich. Dabei hatte Uwe (Brett 4) früh eine aktive Stellung mit Zerstörung der schwarzen Rochade, konnte diese aber gewinnbrigend nutzen. Vielmehr hatte sein Gegner einen Bauern und Zeit mehr. Allerdings stellte dieser auf einmal seine Dame einzügig ein und gab auf.

Als letzter von allen auf unserer Etage (also einschließlich der 2. Mannschaft) spielte ich (Burkart, Brett 2) noch. Allerdings hatte ich schon lange eine gewonnene Stellung (hatte einmal auf erzwungenen Damentausch verzichtet), die mein Gegner aber noch bis zum Ende weiterspielte. Erst gewann ich einen Bauern (mein Gegner stutzte bei meinem Zug), dann einen zweiten (den schien mein Gegner schon kommen gesehen zu haben; ich zog DxBa6, wonach Schwarz nach bxa6, TxTb8+ Df8 und Txf8 mit getauschten Damen hätte weiterspielen müssen) und noch einen dritten bei einer Stellung schon mit Freibauern. Schließlich versuchte er noch mit Quallenopfer irgendwie zu Dauerschach oder später mit Vorrücken des Königs auf Patt zu spielen, was aber nach Kg4 durch Df3 zum Matt führte.

7.12.2013
Die
Auslosung der 5. Runde des Klubturiers steht. Sie verspricht wieder einige spannende Partien!

5.12.2013, Abend
Zum heutigen Grand Prix...
Die 5 Minutengruppe hätte mir geschenkte 15 Punkte gebracht, aber das wäre ja langweilig, dann lieber bei den 10-Minutern zocken.

Die 10 Minutengruppe gewann letztlich Karl-Heinz knapp mit 4 Punkten vor Rüdiger und mir (je 3,5).
Die Tabelle insgesamt:
1. Karl-Heinz (4 aus 5 Punkte)
2. Rüdiger und Burkart (je 3,5)
4. Christian B. (2)
5. Horst und Christian (aus dem Rheinland) (je 1)

Karl-Heinz führt die
Tabelle weiter an, nun gefolgt von Christian B. und Horst.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Der Bauer schlägt Duchamp [3.und letzter Teil]

5.12.2013
Es gibt wieder den Schach-Adventskalender, jeden Tag eine Aufgabe zu lösen!

Vergangene Woche bei Schach und Kultur: Der Bauer schlägt Duchamp [2. Teil]

3.12.2013
Die Ergebnisse der 4. Runde des Klubturniers sind nun vervollständigt, die Tabellen aktualisiert:
Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle

Erstmalig (seit langer Zeit??) haben wir einen DWZ-losen Tabellenführer mit Christian, er hatte gegen Torsten gewonnen. Das verspricht einen noch spannenderen Kampf um die ersten Plätze!

28.11.2013
Hier sind erste Ergebnisse von der 4. Runde des Klubturniers. Mail mir gerne weitere!

24.11.2013, Abend
Und hier ist nun Falkos Bericht zur 1. Mannschaft, also zu:
SK Norderstedt - SK Johanneum Eppendorf 6:2

Dem überraschend deutlichen Auswärtssieg in Rostock folgte ein nie gefährdetes und auch in der Höhe nicht unverdientes 6:2 gegen den Aufsteiger aus Hamburg, für den der Aufenthalt in der 2. Bundesliga wohl leider zunächst einmal nur ein Jahr dauern dürfte. Auch wenn Christian gefühlte Jahrzehnte für unseren heutigen Gegner spielte und auch "unser Aufstiegsanwalt" uns gegenüber saß, hielten wir uns mit Freundschaftsgeschenken zurück.

In der einen oder anderen Partie (zum Beispiel in meiner für 1 Halbzug) wackelte es zwar mal zwischendurch, die wenigen Chancen, die wir zuließen, konnten unsere Gegner jedoch nicht nutzen, und so konnten wir den zweiten Wettkampf in Folge ohne Verlustpartie hinter uns bringen.

Da unsere nominelle Überlegenheit mit einem konzentrierten Tag zusammenfiel, ist die Geschichte des Wettkampfes schnell erzählt. Arnes extra aus Stockholm angereister Gegner streckte schon nach 21 Zügen die Waffen, nachdem ich nach 16 Zügen noch Remis gegen unseren Anwalt und Ex-Norderstedter Martin Fischer ablehnte, wurde 10 Züge später ebendieses Ergebnis besiegelt. Michael war in seinem Wolgagambit zwar nie in Verlustgefahr, einen ausbaufähigen Vorteil konnte er jedoch auch nicht nachweisen, also noch ein sicheres Schwarzremis. Suren stand nach eigener Aussage sehr bedenklich, seinen Gegner Hendrik Schüler kennen und schätzen wir ja aber auch schon seit Ewigkeiten und aufgrund seiner chronisch fehlenden Bedenkzeit streute er dann wohl trotz guter Stellung ein Remisangebot ein, was Suren auch mit Blick auf den ungefährdeten Stand der anderen Bretter dann gerne annahm. Damit sind schon drei der vier abgegebenen Halben berichtet. In der vierten Stunde spielten Christian nach wechselhaftem Verlauf mit schwarz und Viktor nach einer Partie mit zumindest durchgehend deutlichem Raumvorteil auf drei Vierteln des Brettes einfach deutlich genauer als ihre Gegenüber und erhöhten auf 5;5:1,5, wobei es bei Viktor noch die für mich als unmittelbarer Zuschauer lustige Begebenheit gab, dass sein Gegner mit 2 Minuten auf der Uhr den 40. Zug auf dem Brett ausführte, diesen aufschrieb und aufstand, ohne seine Uhr zu drücken. Hätte Viktor nun 2 Minuten für seinen Antwortzug gebraucht, hätte er gewonnen, er brauchte aber nur eine Minute und wunderte sich dann natürlich, als er die Uhr drücken wollte. Wie gut, dass die Partie zwei Züge später sowieso zu unseren Gunsten entschieden war.

Nach der Zeitkontrolle wurde dann wohl nur noch an Brett 8 ernsthaft Schach gespielt, Thomas versuchte seinen sauber herausgespielten Mehrbauern im Springerendspiel zu verwerten, zwar sind Springerendspiele ja bekanntlich wie Bauernendspiele eigentlich immer gewonnen, uneigentlich und insbesondere, wenn man selber derjenige ist und nur einen Bauern mehr hat, sind sie allerdings leider auch oft wie alle Turmendspiele Remis. Mit dieser schachphilosophischen Weisheit starten wir jetzt die Vorbereitung auf unsere Berliner Schachfreunde, die uns zur Vorweihnachtszeit voraussichtlich mit GM-Unterstützung besuchen und uns sicherlich einen mehr als adventskranzheißen Spitzenkampf liefern werden.

24.11.2013
EIn weiterer erfolgreicher Tag für unsere Mannschaften: Sowohl die 1. gegen SKJE (einschließlich Martin Fischer) als auch die 2. erstmalig überhaupt bei Quickborn (inklusive Thomas Schönegg) gewannen 6:2, wobei sowohl gegen Martin wie auch Thomas remis gespielt wurde.

Bericht zur 2. Mannschaft

Gegen Abstiegskandidat Quickborn fuhren wir optimistisch hin, wenn auch mit schwächerer Mannschaft als in der 1. Runde (so durften Maxim und ich, Burkart mitspielen), so dass vorher geschaut wurde, wer aufgrund besserer DWZ gewinnen sollte (z.B. Ralf und ich) und wer nicht unbedingt (Uwe gegen Thomas).

Die ersten beiden Partien endeten erst einmal Remis: Sowohl Stefan (Brett 5) nach gut zwei Stunden wie auch etwas später Uwe (Brett 2) waren mit ihrer Punkteteilung zufrieden.

Kurz nach Uwe punktete dann Enrico (Brett 3). Er konnte gegen die französische Verteidung erfolgreich vorgehen und gewann am Königsflügel angreifend.

Leider gab fast zeitgleich Maxim (Brett 8) seine Partie auf. Er hatte zwar dem weißen König seinen Lieblingszug, die Rochade vermiest, aber seine Dame und Springer waren darüber anscheinend so happy, dass sie die Entwichlung ihres Damenflügels vergaßen, sondern lieber die gegnerischen Zentrumsbauern sich machtvoll aufstellen ließen und Maxim schließlich aufgrund verschiedener Drohungen eine Figur einstellte und alsbald die Partie.

Aber kein Problem, da Herbert (Brett 4) sich im Damengambit gegen die gegnerische lange Rochade und dem Königsangriff sauber verteidigte, genauer sogar nach Bauergewinn selbst den weißen König mit einem Turmopfer unter Druck setzen und erfolgreich zur Aufgabe bewegen konnte -> erneute Führung für uns (3:2).

Als dann noch überraschend Anke (Brett 6) bei ihrer inzwischen wohl nur noch ausgeglichenen Stellung einen Punkt verkündete (Zeitüberschreitung von Weiß), war der Sieg beim Stand von 4:2 nur noch Formsache, da sowohl Ralf als auch ich zumindest besser standen.

So gewann Ralf (Brett 1) auch noch vor Ablauf der vier Stunden. Er hatte den Slawen lange unter Druck gesetzt, bis der Gegner schließlich doch noch einen taktischen Fehler machte. Es kam letztlich zum Abtausch aller Figuren und beidseitiger Umwandlung eines Bauern, der Ralf aber zwei Mehrbauern und so ein klar gewonnenes Damenendspiel ließ. Das wollte sich der Gegner nicht mehr anschauen und gab auf.

Als längster (im doppelten Sinne) spielte ich (Burkart, Brett 7) mal wieder. Ich fühlte mich früh sehr wohl in der Stellung dank mehr Raumes bzw. eines starken Zentrums. Im 17. Zug hat mein Gegner dann gepatzt, was ihm entweder einen sofortigen Minusbauern oder eine schlechtere Bauernstruktur verschaffte. Er entschied sich für letztes, opferte schließlich für Initiaitve bei wenig Zeit doch noch einen Bauern, verlor später noch einen (bzw. zeitweise zwei). Im Endspiel Turm und verschiedenfarbiger Läufer sah er letztlich bei passiver Stellung seines Königs und drohendem Verlust von weiteren Bauern die Hoffnungslosigkeit seiner Stellung ein und gab auf.

So können wir mit 4:0 Punkten gut in die Zukunft schauen und freuen uns mit vermutlich ähnlicher Aufstellung auf die Bad Oldesloer am 15.12.
Wir sahen noch das Ende des 6:2 unserer 1. Mannschaft, bei der Thomas seinen Mehrbauern im (Turm- und) Springerendspiel in rund 75 Zügen leider nicht verwerten konnte.
Anschließend wurde noch unser Grieche von uns Schachspielern teilweise geflutet ;) (durch unsere 1. Mannschaft, die gute halbe 2. Mannschaft und die SKJE-Mannschaft).

22.11.2013
Nachdem Norbert W. nun vom Klubturnier zurückgetreten ist und somit seine Partien kampflos -/+ gewertet wurden, steht nun auch Christian mit 3 Punkten an der Tabellenspitze und trifft in der
4. Runde (= Auslosung) auf Torsten. Enrico spielt gegen Bernhard, ich (Burkart) wie vergangenes Jahr mit Weiß gegen Jürgen.

Gratulation dem neuen, ersten westeuropäischen Schachweltmeister seit dem 2. Weltkrieg Magnus Carlsen! Er remisierte heute nicht ohne Kampf im Endspiel mit Springeropfer gegen Freibauern.

Für Sonntag wünschen wir unseren ersten beiden Mannschaften viel Spaß und Erfolg! Die dritte hat spielfrei.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Der Bauer schlägt Duchamp [1. Teil]

16.11.2013, Abend
Rüdiger meldet zwei weitere Ergebnisse vom Klubturnier: Christian gewann gegen Sven P. und Uwe gegen Sven B.
Aufgrund aller Ergebnisse gibt es nun die Tabellen mit Torsten als alleinigen Tabellenführer mit drei Punkten vor Enrico und Jürgen mit je 2,5.

Carlsen hat bei der Einzelmeisterschaft vorhin seine zweite Partie gegen Anand gewonnen. "Carlsen gewinnt das zweite Spiel in Folge. Er führt in diesem WM-Duell nun mit 4:2. Das ist mehr als ein kleiner Wink darauf, wie der kommende Weltmeister heißt."
Weiter hat es der Autor des Spiegel-Live-Tickers so auf den Punkt gebracht:
"Ich glaube, dass langsam auch der Alterunterschied in diesem Duell zum Tragen kommt. Zum zweiten Mal ist Anand nun in der fünften Stunde zusammen gebrochen. Carlsen hingegen kann immer wieder neue Probleme kreiieren." Und:
"Aber noch einmal: In der Art und Weise, wie Carlsen hier Endspiele bis zum Ende auf einem so hohen Spannungsniveau hält, zeugt von einer sehr großen Klasse. Die weltbeste Schachspielerin Judith Polgar sagte jüngst sinngemäß, dass Carlsens große Klasse auch darin besteht, dass seine Gegner nicht mehr ihre beste Züge abrufen können. Eine sehr kluge Einschätzung, wie ich finde."

16.11.2013, Nachmittag
Ein weiteres Ergebnis vom Klubturnier: Jürgen vermeldete sein Remis gegen Enrico. Er kommentiert es wie folgt:
"Nach einem kleinen Patzer von Enrico, hatte ich recht viel Spaß an der Partie. Am Ende hat es aber nur zum Remis gereicht. Schade, rein gefühlsmäßig war mehr drin."

16.11.2013
Vorgestern war bekanntlich wieder unser Klubturnier. Nach rund 1,5 Stunden gab es schon vier Weißsiege: Rüdiger hat Maxim im Franzosen mit Ld3 erfolgreich überrascht, Bernhard hat gegen den nach seinen eigenen Worten nur gegen stärkere Spieler motivieren Hans-Jürgen gewonnen, Karl-Heinz hat sich gegen Ludwig durchgesetzt und Torsten brauchte zum Sieg nur auch meine zahlreichen Fehler zu warten.
Wer kennt weitere Ergebnisse?

Derzeit laufen die Europamannschaftsmeisterschaften, bei denen Marta für die deutschen Damen mitspielt. Derzeit läuft es nicht so gut, siehe den aktuellen Bericht auf schachbund.de.

Auch läft derzeit die Einzelweltmeisterschaft zwischen Herausforderer M. Carlsen und V. Anand. Nach vier Remis hat Carlsen die erste Partie gewonnen, siehe z.B. hier bei spiegel.de.

Mittwoch stand in der "Norderstedter Zeitung":
Schachklub Norderstedt überrollt den SSC Rostock
"Bundesliga-Absteiger SK Norderstedt setzt sich in der Hansestadt mit 6,5:1,5 durch. Michael Olszewski, Michael Kopylov, Aljoscha Feuerstack, Viktor Polischuk und Christian Michna gewinnen ihre Partien."...

Diese Woche bei Schach und Kultur: Die Schlacht

10.11.2013
Eben kurz vorweg: Hier ist die Auslosung der 3. Runde des Klubturniers.

Ein perfekter Tag für unsere Mannschaften!
Unsere 1. Mannschaft hat 6,5:1,5 in Rostock gewonnen. Dabei gewannen Michal, Michael, Aljoscha, Viktor und Christian, während Suren, Arne und Thomas remisierten, siehe unten.
Unsere 2. Mannschaft gewann recht sicher durch 7 Remis mit Enricos frühem Sieg also mit 4,5:3,5 gegen LSV 4, siehe den Bericht zur 2. Mannschaft.
Unsere 3. Mannschaft gewann recht ungewönlich mit 6:2 durch zwei kampflose Niederlagen und sechs Siege bei Ratzeburg, siehe Bericht weiter unten.

Bericht zur 1. Mannschaft (von Christian)

Nach dem schwachen Auftakt sind wir rechtzeitig wieder in die Spur gekommen. Beim Spitzenreiter und Aufstiegsanwärter SSC Rostock gewannen wir in ungeahnter Höhe mit 6,5:1,5.

Beide Mannschaften waren durch die parallel stattfindenden Mannschaftseuropameisterschaften in Warschau geschwächt: Rostock musste auf die beiden Großmeister Jacek Tomczak (Polen 2) und Stellan Brynell (Trainer für Schweden) verzichten, bei uns fehlte Marta, die am Spieltag für das 1:0 der deutschen Damen gegen die Türkei sorgte und damit auch ihre zweite Partie gewann. Zudem konnten wir Simon und David nicht aufbieten, weil diese in der heimischen dänischen Liga zum Einsatz kamen. Dies alles beiseite, traten beide Teams aber mehr oder weniger in Bestbesetzung an.

Bei den acht Partien hatten wir letztlich an sieben der acht Bretter Elo-Vorteil – wenn auch zumeist nur marginal. Ausgerechnet die Partie, in der wir weniger Elo ans Brett brachten, gewannen wir aber als erste. In nur 26 Zügen gelang es mir, Robert Jaster zu besiegen. Michal mit einem schönen Königsinder, der von einem Turmopfer gekrönt wurde, gegen seinen Landsmann Marcin Szelag und Viktor, der sich gegen Willi Skibbe im Schwerfigurenendspiel mit Mehrbauern durchsetze, erhöhten auf 3:0.

Als dann die beiden schwierigen Endspiele von Arne gegen Eckhard Jeske und Thomas gegen Max Weber remis ausgingen, konnte nichts mehr schief gehen. Auch Surens Turmendspiel endete nach einer wilden Partie, in der Rafal Tomczak auf f7 einen Läufer geopfert hatte, mit der Punkteteilung.

Aljoscha gewann gegen Hans-Ulrich Grünberg erst eine Qualität und dann die Partie. Und Michael setzte den Schlusspunkt und bezwang Henrik Rudolf, der ein Dauerschach verschmähte.

Sicherlich ein hochverdienter Sieg, aber objektiv gesehen ein bisschen zu hoch. Alles, was in Runde 1 gegen Kreuzberg schief gelaufen war, entwickelte sich heute in unsere Richtung.

Weiter geht es schon in zwei Wochen gegen Aufsteiger SK Johanneum Eppendorf, die mit 0:4 Punkten das Tabellenende zieren. Wir sind nach dem klaren Erfolg auf Platz vier angekommen – und nach den zweiten Mannschaften des Hamburger SK, der Schachfreunde Berlin und Werder Bremen damit das beste aufstiegsberechtigte Team.

Bericht zur 2. Mannschaft (von Stefan)

Das Auftaktspiel in der Verbandsliga, die ja wieder nur für einen temporären Aufenthalt dienen soll, stand unter einem denkbar ungünstigen Stern. Von den ersten sieben gemeldeten Spielern stand nur Ralf zur Verfügung, und unser gegnerischer Mannschaftsführer frohlockte schon, dass das Duell damit nun annährend auf Augenhöhe sei, gegen die ganzen FIDE-Meister habe man ja keine Chance.

Zwar hatte ich eigentlich gehofft, dass wir auch mit dieser Aufstellung favorisiert sind, aber das Duell stellte sich dann doch tatsächlich knapper heraus als erhofft. Zumindest starteten wir mit einem Sieg. Enrico opferte im Mittelspiel den Läufer auf h6, der Gegner nahm allerdings nicht an. So konnte Enrico dann die gegnerische Stellung nach Belieben auseinandernehmen. Als schließlich Matt oder Damenverlust die Alternativen waren, gab der Gegner prompt nach 2,5 Stunden auf. Direkt danach erzielte Herbert nach ausgeglichenem Mittelspiel ein Remis, Anke, die meiner Meinung nach eine etwas zu offene Königsstellung hatte, sicherte durch Zugwiederholung den 2:1-Zwischenstand.

Nun dauerte es wieder eine halbe Stunde, bis die nächsten Entscheidungen fielen. Torsten stand an Brett 3 etwas schlechter, bekam aber nach 15 Zügen das Remisangebot, das er dann nach Abwarten der anderen Partien auch annahm. Auch an Brett zwei folgte das Remis. Uwe war aber bereits im Leichtfigurenendspiel ohne jedweden Vorteil, das Remis war also gerecht. Damit führten wir nun 3:2.

Nach 4 Stunden erlöste uns dann auch André mit seinem Remis. Nachdem er bereits im 25. Zug in Zeitnot gekommen war und dort auch noch mit einem Minusbauern ins Endspiel gehen musste, gewann er den Bauern danach schließlich zurück und konnte das Doppelturmendspiel somit halten.

Den vierten Punkt voll machte nach 5 Stunden Ralf. Zwar hatte er einen Bauern mehr, aber das Damenendspiel mit 3 gegen 2 Bauern war zu schwierig zu spielen, da der Gegner immer Schach bieten konnte. Somit wurde hier dann Remis gegeben.

Das chaotischste Spiel leistete ich (Stefan) mir dann an Brett 6. Nachdem ich in der Eröffnung einen Bauern mit gutem Spiel und Angriff gewinnen konnte, fehlte mir aber der richtige Plan. Der Gegner kam nun selber ins Spiel, verlor aber vor der Zeitkontrolle unnötig einen zweiten Bauern. Dafür erhielt er einen Freibauern auf der dritten Reihe, der mich lange beschäftigte, durch einige Ungenauigkeiten in der finalen Blitzphase standen schließlich nur noch 2 Bauern und Turm und Springer gegen 2 Bauern und Turm und Läufer gegenüber. Da es abzusehen war, dass die Partie eher durch die inzwischen sehr knappe Bedenkzeit (2 Minuten pro Spieler) als durch ordentliches Schachspiel entschieden werden würde, einigten wir uns auf Remis. Damit war der Mannschaftssieg auch unter Dach und Fach.

Bericht zur 3. Mannschaft (von Burkart)

Aufgrund zweier kurzfristiger Ausfälle und keiner weiteren Zusage fuhren wir zu Sechst nach Ratzeburg. Rüdiger wüschte sich von uns drei Siege und drei Unentschieden, damit es diesmal endlich (wenn auch wieder in Unterzahl) zu einem Sieg gegen Ratzeburg reiche... nach dem Mannschaftskampf scherzten wir aufgrund unseres Ergebnisses, dass wir am besten immer nur zu Sechst fahren sollten.

Unsere Ratzeburger Gegner haben sich sicher über die zwei Punkte gefreut, sagten einander aber auch gleich, dass wir trotzdem nicht zu unterschätzen seien. Einer meinte mir gegenüber sogar, dass er gegen die Regel, vordere Bretter freilassen zu können, schon seit 10 Jahren sei, ihm war unsere Aufstellung also schon nicht geheuer. So begannen wir und schauten, wie es laufen würde.

Als erster gewann diesmal ich (Burkart, Brett 3) nach gut 1,5 Stunden, nachdem sein altbekannter Gegenüber in eine positionelle Falle getappt war. Er griff scheinbar aktiv meine Dame an, schwächte dadurch aber seine Stellung, die aufgrund etwas verborgener Drohungen anfällig war. So hätte ich durch die Falle normal nur einen Bauern gewonnen. Allerdings übersah mein Gegner die Drohnung, dass (s)eine deckungsgebende Figur angegriffen war. Deren Schlagen sollte mir eine Qualle einbringen; er gab mir hingegen eine ganze Figur und gab vor seinem 20. Zug die nun hoffnungslos gewordene Partie auf.

Eine Stunde später hatten wir die Führung übernommen.
Christian B. (Brett 6) hatte mir Schwarz schon länger die Initiative übernommen. Letztlich konnte er durch klare taktische Drohungen u.a. gegen die weiße Dame die Partie für sich entscheiden.

Rüdiger erzielte das 3:2. Er hatte durch Angriff am Königsflügel schon einen Bauern gewonnen, machte es sich dann selbst etwas schwer, konnte sich aber schließlich doch durchsetzen.

Maxim (Brett 5) stand auch lange Zeit besser gegen seinen "Betongegner", der sich ziemlich eingeigelt hatte, so dass seine eigene Figuren z.T. kaum ziehen konnten. Schließlich konnte Maxim eine Figur gewinnen und souverän mit besserer Stellung seinen Gegner zur Aufgabe bewegen.

Uwe J. (Brett 4) hatte länger zwei Bauern mehr, musste zeitweilig einen zurückgeben, konnte aber zum Endspiel zwei verbundene Freibauern im Turmendspiel sein eigen nennen und diese zum Sieg umsetzen.

Last but not least hatte Sven (Brett 8) mit Schwarz etwas verwegen angegriffen. Letztlich konnte er nach anderen Versuchen einen Freibauern erfolgreich zum Sieg umsetzen, sein Gegner wollte Svens zweite, matbringende Dame nicht mehr sehen und gab auf.

So konnten wir uns schon vor 13:30 Uhr auf den Rückweg machen, wer wollte das spannende Finale der 2. Mannschaft verfolgen und schließlich noch mit zum Griechen gehen.

Diese Woche bei Schach und Kultur:
Ein Leben mit Risiko
"Ratmir Cholmow wurde am 13. Mai 1925 in Schenkursk geboren, einer Stadt ganz in der Nähe des Polarkreises..."

9.11.2013
Hier sind die Grand Prix-Ergebnisse vom vergangenen Donnerstag (Dank an Rüdiger).

5 Minuten-Gruppe:
1. Uwe J. (5 aus 6 Punkte)
2. Anke (3,5)
3. Enrico (2)
4. Rüdiger (1,5)
Die Rangliste führt damit Uwe (40 Punkte) knapp vor Enrico (39) an.

10 Minuten-Gruppe:
1. Karl-Heinz (4 aus 4 Punkte)
2. Dietrich (3)
3. Christian und Horst (je 1,5)
5. Winfried (0)
Die Rangliste führt damit Karl-Heinz (45 Punkte) vor Dietrich (41,5), Christian (38,5) und Horst (35,5) an.

2.11.2013
Beim Seniorenturnier gestern wurden keine Partien gespielt, nur zwei Kampflose wurde vermerkt, dabei Helmuts +- gegen Wolf.

Wurden vergangenen Donnerstag Partien beim Klubturnier nachgeholt? Bitte mailt
mir die Ergebnisse zu!

Diese Woche bei Schach und Kultur: Der Mann am Schachbrett
"Diese Geschichte ist so beeindruckend und einfühlsam, dass ich mir erlaube, sie illustriert wiederzugeben, damit noch mehr Schachfreunde sie geniessen können..."

26.10.2013, Mittag
Unser alter Schachkollege Andreas Fuchs kündigt uns für Samstag, den 30.11.2013 ab 14.00 h ein Schachturnier in der forensischen Psychiatrie im AK Ochsenzoll an.
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an den Vergleichskampf in der JVA Fühlsbüttel vor Jahren. Das war schon eine interessante Erfahrung.
Wer hat Lust mitzuspielen? Wendet euch gerne direkt an Andreas Fuchs oder sonst an mich (euren Turnierleiter Burkart) oder bei später Entscheidung auch an Rüdiger.

Gerade erhalte ich noch die Info, dass Jürgen im Klubturnier gerade so gegen Winfried gewonnen hat. Jürgen dazu: "Es hat gereicht - mit Müh und Not. Winfried hat am Ende noch den Turm geopfert um meinem König ans Leder zu kommen, aber er konnte nicht durchdringen. Nach dem 39. Zug musste Winfried aufgeben."

26.10.2013
Die Ergebnisse der 2. Runde: des Klubturniers:
Es gewann meist die Favoriten, also Torsten gegen Uwe, Enrico gegen Rüdiger, Hans-Jürgen gegen Dietrich und ich (Burkart) gegen Sven. Nur Christians Sieg gegen Karl-Heinz war eine kleine Überraschung. Außerdem sah um kurz nach 22 Uhr Jürgens Stellung gegen Winfried besser aus.
Die Tabellen dazu:
Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle

Die Ergebnisse des Seniorenturniers der ersten beiden Runden sind komplett, die Tabellen erstellt:
Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle

Der Schachverein Bad Oldesloe wirbt gerade für ihren Stadtpokal Bad Oldesloe 2013/2014, ein siebenrundiges Turnier im Schweizer System, das freitags gespielt wird, beginnend mit dem 8.11.2013.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Das Schach und das Leben
"Sie standen sich gegenüber. Der Mensch mit dem Vorteil des ersten Zuges von Weiss; das Leben mit jener Ruhe zu wissen, dass alle Zeit der Welt zur Verfügung steht für Schwarz.
Der Anbruch des Tages gibt das Zeichen, die Schlacht zu beginnen – mit einem unendlichen Himmel als Zeuge.
Die Partie fängt an..."

19.10.2013, Nachmittag
Beim Klubturnier hat Günther seine Partie am kommenden Donnerstag gegen Sven P. abgesagt.

19.10.2013
Beim Seniorenturnier sind nun sechs Ergebnisse registriert, davon zwei kampflose.

18.10.2013
Gestern bei der "Norderstedter Zeitung": Schachklub Norderstedt verpatzt den Zweitliga-Auftakt - Der Bundesliga-Absteiger unterliegt seinem Angstgegner SC Kreuzberg zu Hause mit 3,5:4,5. Am 10. November muss der SKN bei Spitzenreiter SSC Rostock 07 ran.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Eine Erinnerung an Johannes Hermann Zukertort
"Johannes Hermann Zukertort war ein polnisch-deutscher Schachmeister. An universeller Begabung dürfte Zuckertort nicht so schnell übertroffen werden..."

16.10.2013, kurz vor Mitternacht
Da die fehlende Partie der 1. Runde des Klubturniers morgen doch nicht gespielt wird, hier für euch nun die Auslosung der 2. Runde.

15.10.2013
Christian berichtet im Folgenden vom vorgestrigen Kampf der 1. Mannschaft.

Mit einer großen Enttäuschung hat die Zweitligasaison für uns begonnen: gegen den Schachclub Kreuzberg verloren wir nach langem Kampf mit 3,5:4,5 Punkten.

Die Berliner sind so etwas wie unser Angstgegner – weder deren erste, noch deren zweite Mannschaft konnten wir in der 2. Bundesliga jemals schlagen, und auch im Deutschen Mannschaftspokal zogen wir jüngst im Viertelfinale den Kürzeren. Dabei sind wir zumindest als leichter Favorit ins Match gegangen: Elo-Vorteile im 150-Punkte-Bereich an den Brettern 1, 2 und 4 - der Rest war etwa auf Augenhöhe.

Der Auftakt verlief unspektakulär, Suren und ich vereinbarten mit unseren Gegnern in jeweils ausgeglichener Stellung mutlos Remis. Auch Arne teilte den Punkt, konnte sich dabei aber sicherlich keine Vorwürfe machen. Nachdem Michael eine Zugwiederholung zulassen musste, brachte uns unserer Großmeister in Führung. Michal kam gegen Atila Figura mit Schwarz schnell zu vollem Ausgleich, um wenig später im Endspiel auf a2 den gegnerischen Springer zu fangen – 3:2 für uns!

Bis zum Ende der drei übrigen Partien sollten dann mehr als zwei weitere Stunden vergehen – leider mit dem schlechten Ende für uns. Aljoscha verteidigte sich zwar sicher gegen Großmeister Sergey Kalinitschew, aber die beiden anderen Partien gingen den Bach runter. Dabei hatten sowohl Marta als auch Falko zwischenzeitlich Vorteil. Marta hatte IM Manfred Glienke fest im Griff, entschied sich aber für einen falschen Plan mit Figurenopfer anstelle eines ruhigen Vorgehens im üblichen „Marta-Style“, das wahrscheinlich einen Punkt mehr gebracht hätte.

Und Falko verpasste mit knapper Zeit in komplizierter Stellung, seine Mehrqualität über die Zeitkontrolle zu retten. Stattdessen fand er sich gegen Markus Dyballa in einem unangenehmen Endspiel mit Damen und ungleichfarbigen Läufern wieder, das vielleicht theoretisch, aber leider nicht in der Praxis Remis war.

Im Nachhinein eine verdiente Niederlage, verursacht vor allem durch eine schlechte Weißausbeute mit zwei glanzlosen Remisen von Michael und mir und den beiden erwähnten Niederlagen.

Besser machen müssen wir es nun 10. November beim Tabellenführer in Rostock, die den Aufsteiger SK Johanneum Eppendorf mit 6,5:1,5 klar in die Schranken wiesen.

13.10.2013
Unsere 1. Mannschaft hat leider nach einem 3:2-Vorsprung durch Sieg an Brett 1 und drei oder vier schnellen Remis noch mit 3,5:4,5 verloren, nachdem Martas Figurenopfer gegen Bauern letztlich verlor, auch Falkos Siegeswunsch letztlich in ein schlechteres Endpsiel mit Dame und verschiedenfarbigen Läufern bei zwei Minusbauern mündete, welches er nach übersehenem Damentausch aufgab.

In unserer Terminliste ist nun unser 14. internationale Osterturnier ergänzt.
Die Filterung dort nach Turnieren und äteren Terminen ist repariert, falls jemand das zeitweilige Nichtfunktionieren aufgefallen sein sollte.

12.10.2013
Morgen findet der 1. Mannschaftskampf, genauer nur der der 1. Mannschaft, bei uns im Rathaus ab 11 Uhr statt. Es ist also ein idealer Termin, um unsere Leute in der 2. Bundesliga anzufeuern - ok, zumindest mental ;)

Nun folgt die Ergebnisse des Grand Prix vom vergangenen Donnerstag.

5 Minuten-Gruppe:
1. Burkart (3 aus 4, mit sehr viel Glück)
2. Herbert (2,5)
3. Torsten (2)
4. Uwe J. (1,5)
5. Enrico (1)
Herbert führt den Grand Prix knapp mit 27 Punkten an vor Torsten und Enrico (je 26) und Uwe J. (25).

10 Minuten-Gruppe (telefonische Meldung von Karl-Heinz):
1. Karl-Heinz (4 aus 4)
2. Dietrich (2)
3. Christian und Günther (je 1,5)
5. Horst (1)
Hier führt Karl-Heinz mit perfekten 30 Punkten vor Dietrich (27,5), Christian (26) und Horst (23).

Beim Seniorenturnier gestern gab es nur dieses Ergebnis: Karl-Heinz gewann gegen Günther.

Diese Woche bei Schach und Kultur:
LANDESAUSSTELLUNG NÜRNBERG 1896
"Die Stadt Nürnberg wollte einen deutschen Schach-Kongress veranstalten anlässlich der Bayrischen Landesausstellung 1896, aber der örtliche Schachklub nahm das Zepter in die Hand und organisierte die Veranstaltung, wobei kleinere Nebenturniere erlaubt wurden..."

7.10.2013
Heute in der "Norderstedter Zeitung": Mein Verein ... hat es auf den König abgesehen
"Im Schachclub Norderstedt wird über große Meister debattiert und an Taktiken getüftelt. Jeden Donnerstag üben die Mitglieder das königliche Spiel" (zweite Überschrift)
Hinweis durch den kurzen Artikel Noch eine Männerdomäne
Ihr erinnert den Reporter vom 21.9.? Dies ist sein Resultat, in der Zeitung mit fotografischer Ergänzung.

4.10.2013
Diese Woche bei Schach und Kultur: Ein Leben wie im Film.
"Mit der professionellen Ausrichtung hat sich das Leben der Schachspieler wieder normalisiert, so dass sie sich ausschliesslich dem königlichen Spiel widmen können.
Allerdings war das nicht so im neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert, wo Schachspieler bei vielen Gelegenheiten ein stressiges und abenteuerliches Leben führten. "

27.9.2013
Beim Klubturnier vergangenen Donnerstag gab es die erste kleine Überraschung: Sven B. gewann gegen Hans-Jürgen durch Matt mit Dame und Springer bei sonst wohl schlechterer Stellung.
Die anderen Sieger waren Torsten gegen Wolf, Jürgen gegen Ludwig, Uwe J. gegen Edwin, Rüdiger gegen Bernhard und ich (Burkart) gegen Dietrich.
Es remisierten Karl-Heinz mit Günther und Sven P. mit Maxim (ersterer in vorteilhafter Stellung).
Außerdem bekam noch Winfried das erste Freilos.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Ein ersticktes Matt.
Dabei geht es um Carl Schlechter: "Ich hasse diesen Blick in den Augen der Spieler, wenn sie verlieren."

21.9.2013
Michael hat uns am Donnerstag aus seinen Partien von seiner ersten deutschen Meisterschaft berichtet, die er bei seinen 5,5 aus 9 Punkten in Erwartung seiner ELO-Zahl gespielt hat. Er hätte noch einiges mehr erzählen können, so dass wir die späteren Partien nur noch gestreift haben.

Wie angekündigt hatten wir einen Reporter von der "Norderstedter Zeitung" zu Gast, der nach eigenem Bekunden begeistert Michaels Ausführungen verfolgt hat. Ein einer Pause hat er von uns Trainingsteilnehmern ein paar Fotos gemacht, anschließend auch von unserem derzeitigen Klubmeister Enrico und sich von Rüdiger mit Informationen für das Vereinsporträt versorgt, welches in rund drei Wochen erscheinen soll.

Die erste Partie des gerade startenden Klubturniers hat Enrico mit Glück gewonnen. Nach seinem Bekunden hätte ihn Werner in drei oder vier Zügen mit einem Grundreihenmatt kalt erwischen können.

Diese Woche bei Schach und Kultur: NEW YORK 1924:
"Ein Besuch von Aljechin nach New York führte zu einem Kontakt mit dem Geschäftsführer Harry Latz des Alamac Hotels am Neujahrstag 1924. Nach den Gesprächen dort wurde ein Super-Turnier für das Frühjahr in New York innerhalb von zwei Monaten von dem Manhattan Chess Club organisiert..."
Für interessant daraus halte ich folgende Idee:
"Fünfzehn Minuten vor jeder Runde wurde die Begegnung ausgelost, aber so, dass jeder Spieler nur 2mal gegen denselben Gegener antreten musste. So würde eine „häusliche Vorbereitung vermieden“. Ob diese Lösung gerecht war, darüber wird heute noch diskutiert."

17.9.2013
Rüdiger informiert uns und ruft uns zum zahlreichen Kommen am Donnerstag auf:

Herzlichen Glückwunsch an Michael für das gute Ergebnis bei den Deutschen Meisterschaften!
Die Norderstedter Zeitung möchte am kommenden Donnerstag ein Vereinsporträt von uns machen, ein Reporter kommt vorbei. Von daher wäre es natürlich schön, wenn des Training möglichst zahlreich besucht wird und zudem noch ein paar Leute in 212 spielen.
Vielleicht sind beim Training ja auch wieder einmal 1-2 Spieler der 1. Mannschaft dabei?!

16.9.2013
Zwei kurze Informationen:
- Unser Seniorenturnier beginnt weiterhin um 17:30 Uhr. Das ist nun auch auf der Seniorenseite vermerkt.
- Der Link zur DWZ-Liste des SKN ist bei unseren Links korrigiert und auf unserer Mannschaftsseite als "wir" ergänzt.
Wenn ihr Wünsche zur unserer Homepage habt, z.B. bestimmte aktuelle Dinge hier gerne hättet oder auch Fehler findet, gebt mir, eurem Homepage-Menschen gerne Bescheid, ggf. gerne mit Link auf Informationen im Web.

15.9.2013
Seine letzte Partie konnte Michael bei der 84. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft gewinnen und kommt damit mit 5,5 Punkten auf den 14. Platz.
Gesamtsieger wurde GM Klaus Bischoff mit 6,5 Punkten, einem halben Punkt Vorsprung vor sieben anderen Spielern.

14.9.2013
Michael hat gestern bei der 84. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft leider verloren (warum er seinen Läufer zum Figurenverlust "einfach" stehen ließ, wird er uns am Donnerstag sicher zeigen, siehe aktuell bei den Live-Partien oder auch bei den Partiedateien), steht nun auf Platz 16.
Heute um 13 Uhr könnt ihr euch die letzte Runde noch einmal live anschauen.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Der grauhaarige Herr
"In meinem ganzen Leben als Schachanhänger erinnere ich mich immer an den Herrn mit den weissgrauen Haaren. Er war ein erfahrener und bereits älterer Spieler, der das Blitzspielen von fünf Minuten über alle Maßen bevorzugte..."

12.9.2013, Abend
Beim Klubturnier hat sich zusätzlich noch Winfried Meyer angemeldet, er war Mitglied vor rund 30 Jahren!
Dadurch haben wir derzeit ein Freilos, so dass ein weiterer Mitspieler gern gesehen ist, wenn er sich innerhalb rund einer Woche meldet.
Die bisherige Auslosung bleibt jedenfalls bestehen.

Aktuell findet noch bis Sonntag die
84. Deutsche Schacheinzelmeisterschaft in Saarbrücken statt.
Nach 7 Runden steht Michael mit 4,5 Punkten auf Platz 10 bei 42 Teilnehmern, die besten 6 Spieler haben 5 Punkte, siehe Tabelle.

12.9.2013
Die Auslosung der 1. Runde des Klubturniers steht.
Viel Spaß schon mal in der neuen Klubturnier-Saison!

8.9.2013
Ergebnisse vom Grand Prix vom vergangenen Donnerstag (dank an Rüdiger):

5 Minuten-Gruppe:
1. Enrico (5 Punkte)
2. Torsten, Herbert und Uwe J. (je 4)
5. Anke und Rüdiger (je 1,5)
7. Sven (1)

10 Minuten-Gruppe:
1. Karl-Heinz (4,5)
2. Christian und Dietrich (je 3)
4. Horst (2,5)
5. Berhard und Ludwig (je 1)

7.9.2013
Hier ist die
vorläufige Teilnehmerliste des Klubturniers - von drei Leuten fehlt mir noch die Zusage, nämlich von Norbert, Norbert und Uwe H.!
Mit Torsten haben wir einen neuen Mitfavoriten auf den Titel und mit Sven Pinckernelle einen neuen Mitspieler.

Diese Woche bei Schach und Kultur: Aus der Vergangenheit und vor langer Zeit

2.9.2013
Neues bei Schach und Kultur: Turnier von New York 1889:
Der WM-Kampf zwischen Steinitz und Zukertort 1886 in verschiedenen amerikanischen Städten regte das allgemeine Interesse für das Schach in den USA...

1.9.2013
Nach langer Zeit ist nun auch das Klubturnier der letzten Saison abgeschlossen. Erst gerüchteweise, später bestätigt wurde, dass die letzte Partie zwischen Rüdiger und Karl-Heinz ein schnelles Remis war.

Erfreulicherweise hat das Seniorenturnier schon real begonnen. Durch den "vorzeitigen" Start ist es insbesondere Werner ermöglicht, seinen späteren Urlaub ohne so viel Nachholpartien antreten zu können.

27.8.2013
Michael hat unseren Trainingsplan bis Ende des Jahres vorbereitet.

"Meine generelle Idee für die ganze Saison: wir schauen uns abwechselnd zwei Richtungen an:
- aktuelle Turniere, bei der die Schach-Elite spielt (Olympiade, Weltmeisterschaft, usw.)
- die Punktspiele unserer Mannschaften.

Hier finde ich viel mehr Raum für einen unterhaltsamen Abend als bei rein schachliche Themen wie Eröffnungsvarianten, "Läuferpaar", tiefe Endspiel-Analysen usw.
Die aktive Beteiligung von 1. und 2. Mannschaft wäre natürlich, wie immer, sehr wünschenswert."

Die genauen Themen findet ihr wie üblich auf unserer
Trainingsseite.

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