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SKN - Brandneues-Archiv Brandneues
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Aktuell:
Donnerstag, den 3.9.:
Grand Prix 1. Runde - Anmeldezettel für die Saison 2015/2016

23.8.2015
Die Sommerpause nähert sich ihrem Ende, die neue Saison leuchtet am Horizont.
Das Klubturnier wird dieses Jahr in sieben Runden ausgetragen, da wir weniger Teilnehmer sein werden. Im übrigen fehlen eurem Turnierleiter noch ein paar Anmeldungen... (Gemeint sind her keine Spieler der ersten Mannschaft (o.ä.), die erwartungsgemäß doch nicht im Klubturnier mitspielen werden. Sollte es bei jemandem anders sein, möge sich derjenige direkt an den Turnierleiter wenden.)
Das Seniorenturnier wird auch wieder siebenrundig sein, wobei es wohl ein Freilos geben wird.

26.7.2015

Das Endergebnis für unsere Spieler in der
A-Gruppe des St. Pauli Opens lautet:
24. Lawrence (5,5 Punkte), 45. Benedict (5), 53. Thomas (5), 79. Uwe H. (4), 84. Herbert (4) und 91. Enrico (4). Dabei haben Uwe und Enrico immerhin 9,4 bzw. 12,1 ELO-Punkte gewonnen oder auch 22 bzw. 21 DWZ-Punkte, Herbert zumindest noch 2 DWZ-Punkte. Die anderen Spieler haben leider Punkte verloren.
In der B-Gruppe hat noch Winfried Meyer mitgespielt. Er wurde 58. mit 4 Punkten und hat seine Leistung ungefähr erreicht (+/-0 ELO- bzw. -2 DWZ-Punkte).

25.7.2015
Ab kommenden Donnerstag ist Sommer-Spielbetrieb. Das heißt, das Rathaus ist für uns nur bis 21 Uhr geöffnet. Das gilt für vier Wochen. Ab dem 27.8. geht es dann wieder in normaler Länge weiter.

21.7.2015

Nach fünf von neun Runden steht es für unsere Spieler in der
A-Gruppe des St. Pauli Opens wie folgt:
Lawrence 3,5, Benedict 3, Thomas 3, Uwe 2,5, Herbert und Enrico 2 Punkte.

19.7.2015, Abend
Unsere Spieler stehen in der A-Gruppe
beim St. Pauli Opens nach der 3. Runde wie folgt:
Lawrence 2,5, Benedict 2, Thomas 2, Herbert 1,5, Uwe 1,5 und Enrico 1 Punkt.

19.7.2015
Beim gestern begonnenen
6. FC St. Pauli Schachopen nehmen diese Woche ein paar unserer Spieler in der A-Gruppe teil. Das sind sortiert nach Startplatz Lawrence Trent (7), Benedict Krause (25), Thomas Kahlert (28), Herbert Nachtkamp (74), Uwe Hartkopf (83) und Enrico Eichstädt (99) bei 135 Teilnehmern. Entsprechend der Auslosung 1. gegen 2. Hälfte konnten Lawrence, Benict und Thomas gewinnen, während Herbert und Uwe verloren. Nur Enrico konnte gegen seinen stärkeren Gegner remisieren.
Heute steht eine sicher anstrengende Doppelrunde auf dem Plan.

12.7.2015
Der Finalgegner auf Landesebene im Mannschaftspokal heißt LSV. Sie gewannen heute mit 4:0 gegen Bad Schwartau.

Die Gegner unserer Spieler waren übrigens von Brett 1 bis 4 Jörg Offen, Martin Gütschow, Jonas Westerhaus und Manfred Haß.

11.7.2015

Neueste Info aus dem Rathaus: Die 4. Runde Mannschaftspokal haben wir mit 3:1 gegen Segeberg gewonnen.

Als erster beendete Viktor an Brett 2 seine Partie. Er hatte eine recht geschlossene Stellung, in die die gegnerischen Springer seine Läufer leicht mal den Rang hätten ablaufen können, das Remis war also gerechtfertigt.

Kurz danach siegte Michael am Spitzenbrett. Er hatte sich, letztlich auch unter Bauernopfer, eine schöne Angriffsstellung gegen die weiße lange Rochade am Flügel und im Zentrum aufgebaut, die der Weiße einfach nicht halten konnte.

Auch Falko an Brett 3 gewann. Sein Gegner hatte sich mit dem Stonewall verteidigt, den Falko gut mit seinen Bauern am Königsflügel angreifen konnte. Insbesondere die schwarzen Bauernzüge schwächten die schwarze Stellung zu sehr, so dass er sich Falkos Angriff gegenüber geschlagen geben musste.

Thomas am vierten Brett 4 schien im fortgeschrittenen Mittelspiel einen Bauern gewonnen zu haben, aber den konnte er aufgrund weißer Initiative anscheinend nicht halten. Er hätte aufgrund seines Freibauern noch weiter spielen können, aber letztlich ging es ja um nichts mehr, so dass man sich auf Punkteteilung einigte.

7.7.2015

Kommenden Samstag spielt unsere Mannschaft in der Aufstellung... (kleiner Scherz, das wird natürlich nicht öffentlich verraten) um 11 Uhr in unserem Rathaus bei der 2. Runde des Mannschaftspokals gegen Segeberg. In diesem Pokalhalbfinale geht es um die Qualifikation für die Bundesebene.
War ist außer mir noch als Zuschauer dabei? Kommt einfach hin!

Unser 1. Vorsitzender Rüdiger ist Freitag gerade 60 geworden, herzlichen Glückwunsch nachträglich noch!

5.7.2015

Beim Klubabend werden derzeit ein paar eher einsame Partien gespielt, wegen der Hitze aktuell sehr verständlich.
Aber vielleicht mag ja der eine oder andere von euch Artikel von Schach und Kultur lesen, die der neue Autor alle 2 Wochen veröffentlicht.
Bisher sind erschienen:
Curacao 1962 – der zweite Anlauf des Robert Fischers
Als die Römer Latrunculi spielten
Wie der Macheeide in die Schachwelt kam
Hugo Süchting – ein Bauer auf der Schachbühne

22.6.2015
Rüdiger informiert und fragt uns im Folgenden.

Wer hat Interesse an einem Simultan und/oder Blitzturnier mit Bundestrainer GM Dorian Rogozenco? Es findet am 11.7.2015 ab 14 Uhr im TuRa Vereinsheim statt.
Weitere Details
siehe hier.
Bei Interesse meldet euch direkt bei TuRa bzw. Eberhard Schabel oder sonst bei Rüdiger oder mir.

Kommendes Jahr findet die 4. Mannschaftsweltmeisterschaft der Senioren am 26.6.-4.7.2016 in Radebeul bei Dresden statt, an der auch unsere Senioren ab 50 Jahre teilnehmen können. Wir hatten darüber in der Mitgliederversammlung berichtet und überlegt, inwiefern wir eine oder mehrere Mannschaften zusammenstellen können.
Hier ist die zehnseitige, eingescannte Ausschreibung als pdf-Datei (7 MB groß).
Bei Interesse an eurer Teilnahme bitte an Rüdiger oder Anke wenden!

21.6.2015, Nachmittag
Bei der Mitgliederversammlung haben die anwesenden Mitglieder den neuen
Anmeldezettel für die Saison 2015/2016 zum Ausfüllen bekommen. Bitte füllt ihn oder seine Version hier aus oder schickt mir, eurem Turnierleiter zumindest die relevanten Infos per Mail zu. Ein Mitglied hat heute schon diesen Weg gewählt, vielen Dank!

21.6.2015
Wie angekündigt trafen wir uns letzten Donnerstag zu unserer Mitgliederversammlung. Wie üblich wurden u.a. die Sieger geehrt und Pokale überreicht (Urkunden werden noch nachgereicht) und über unsere diesmal wieder zahlreichen Erfolge der letzten Saison berichtet, u.a. von den Aufstiegen der 1. und 2. und unserer Jugend-Mannschaft. Ansonsten werden wir unser Vereinsjubiläum voraussichtlich im Herbst feiern.

Am vorigen Wochenende haben Benedict und Christian bei der
37. Norddeutsche Blitz-Einzelmeisterschaft in Lübeck teilgenommen. Benedict wurde 13., Christian 25. von 30. Immerhin konnte sich Benedicts Bruder Jonah als 8. für die Deutsche Blitzeinzelmeisterschaft qualifizieren; Aljoscha als 10. bei 9 Qualifikanten ist der unglücklicke Bubble boy, wie man beim Pokern sagen würde, sogar nur durch die Feinwertung unterlegen.

Seit Freitag Abend nimmt Anke bei der offenen Frauen-LEM in Mölln teil. Mit 2,5 aus 3 Punkten ist sie als viertgesetzte derzeit dritte, siehe hier.

15.6.2015
Vergangenen Donnerstag hat Michael mit 30 gegen 20 Minuten gegen uns simultan gespielt. Die Farbe unseres Brettes durften wir uns wieder aussuchen. Zu Sechst traten wir an, u.a. Dietrich und Uwe H. mit Weiß, Herbert und ich (Burkart) mit Schwarz, Werner schaute zu. Bei etwas mehr Zeit gegen mich hätte er alle Partien gewonnen; so konnte ich ihn knapp über die Zeit heben.
Anschließend analysierten wir unsere Partien und Michael zeigte uns unsere Fehler.

Unsere Jugendmannschaft hat Sonntag vor 8 Tagen mit nur noch drei Spielern 2:2 und 1:3 gegen Bad Oldesloe halb verloren. Es ging um nichts mehr als Gruppensieger und Aufsteiger für sie, also schauen wir lieber nach vorne und hoffen, dass sich unsere Jugendlichen auch in der nächsten Saison achtbar schlagen werden.
Jedenfalls haben unsere drei ersten Bretter keine einzige Partie am Brett verloren: Björn-Andreas am Spitzenbrett holte perfekte 14 aus 14 Punkten geholt (davon 3 kampflos), Gabriel an Brett 2 sehr gute 7,5 aus 9 und Trinh Leon perfekte 10 aus 10 gespielter Partien.

Kommenden Donnerstag ist unsere alljährliche Mitgliederversammlung. Kommt möglichst zahlreich, wenn wir über die vergangene und kommende Saison reden werden, Urkunden den Siegern übergeben und über dies und jenes sprechen werden.

10.6.2015

Christian schreibt uns bzw. insbesondere den Spielern der 1. und 2. Mannschaft das Folgende zur 2. Runde des Mannschaftspokals.

Nachdem wir uns in der 2. Runde mit einem klaren, aber in der Höhe schmeichelhaften 4:0 gegen Bad Oldesloe durchgesetzt haben, siehe
Mannschaftspokal Ergebnisse 2. Runde, wurden wir parallel auch gleich mit einem Freilos für die dritte Runde versorgt. Damit stehen wir also im Halbfinale, das am 11.7. gespielt werden soll. Die Auslosung erfolgt noch, ich nehme an, wenn der Gegner feststeht (27.6.).

Unser Gegner wird in folgenden Paarzungen ermittelt:
Lübecker SV 1 - Elmshorn
Bad Schwartau - Lübecker SV 2
Segeberg (Freilos)

Noch ein Sieg bis zum Bundeswettbewerb!

7.6.2015
Beim Training kommenden Donnerstag spielen wir Simultan gegen Michael mit anschließender Analyse. Spielt also alle mit, damit wir Michael den einen oder anderen Punkt abnehmen können!

6.6.2015

Die diesjährige Klubblitzmeisterschaft gewann ich (Burkart) mit glücklichen zwei Punkten Vorsprung vor Enrico und Herbert. Gegen Christian hatte ich eigentlich schon klar verloren (er ließ den König stehen bei einem der unzähligen Schachs), auch Rüdiger hatte meine Stellung schon schön zerlegt, griff dann aber daneben. So konnte nur Enrico in der letzten Runde einen halben Punkt von mir ergattern.

Die Tabelle lautet:
1. Burkart (9,5 aus 10 Partien)
2. Enriro und Herbert (je 7,5)
4. Torsten (7)
5. Uwe J. (6)
6. Wolf (5)
7. Christian (4,5)
8. Rüdiger (4)
9. Karl-Heinz (3)
10. Dietrich (1)
11. Werner (0)

Sehr lobenswert war, dass alle Anwesenden mitgespielt haben, auch z.B. Werner oder auch Dietrich und Karl-Heinz, denen die 5 Minuten sonst wohl eher zu kurz sind.
So gab es auch für jeden Teilnehmer wieder einen Preis, wobei der möglicherweise wertvollste/teuerste vom Elft-Platzierten genommen werden konnte.

Bei der
Deutschen Einzelmeisterschaft der Jugend spielte für uns Benedict mit. Er erzielte bei der U18 den 9. Platz, was ihm als an 5. gesetzter nicht ganz gefallen haben dürfte.
Auch Michaels Sohn Daniel spielte mit; er schnitt in der U12 leider nicht gut ab, er wurde nur 27., wobei er an 2 gesetzt war, siehe Tabelle.

30.5.2015
Im Pokalfinale habe ich (Burkart) mich knapp gegen Herbert durchsetzen können.
Herbert hatte zuerst Weiß, die Partie endete remis, genau wie die zweite Partie.
Im Blitzen gewann zuerst Herbert mit Schwarz: Ich hatte mich schlecht entwickelt, was letztlich Material kostete bis hin zum nur noch bedingt relevanten Königseinsteller bei wenig Zeit.
Anschließend punktete ich: Mein Angriff auf seine lange Rochade war effektiver als seine auf meine kurze.
In der Tiebreak-Partie mit 6 gegen 5 Minuten ergab das Los wieder Weiß für Herbert (seine erste Tiebreakpartie überhaupt), so dass er gewinnen musste. Er gewann zwar einen Bauern, aber im Damen-Leichtfigur-Endspiel setzte ich Herbert vermeintlich in Dauerschach, so dass er mir zum Remis gratulierte. Ansonsten hätte ich wohl zumindest einen Bauern zurück erhalten und es wäre weiter unklar gewesen.
Insgesamt also: 0,5:0,5 + 0,5:0,5 + 0:1 + 1:0 + 0,5:0,5 (zählt als 1:0, da mit Schwarz) aus Sicht des Pokalsiegers.

25.5.2015

Unsere Jugendmannschaft hatte schon am 10. Mai ihre vorletzten beiden Runden erfolgt mit zweimal 3,5:0,5 gegen SV Bad Schwartau 8 gewonnen. Damit ist sie vorzeitiger Gruppensieger mit 5 Punkten Vorsprung und damit den Aufstieg in die Jugendbezirksliga geschafft, Gratulation!

19.5.2015

Christian berichtet uns das Folgende.

Die Hamburger Pfingstferien nutzen Marta und ich für die Teilnahme am
4. Internationalen Llucmajor Open auf Mallorca. Ebenfalls dabei unter den 203 Teilnehmern war unser Neuzugang Lawrence Trent, der uns in der kommenden Saison in der Bundesliga mitvertreten wird. Lawrence ist Internationaler Meister (Elo 2472), lebt in Hamburg und arbeitet für Chess24.com.

Und wie es das Schicksal so wollte, kam es in Runde 6 gleich zum ersten vereinsinternen Duell. Lawrence opferte hierbei einen Bauern, aber Marta verteidigte sich genau und konnte sich am Ende durchsetzen. Marta spielte insgesamt ein sehr starkes Turnier und hatte bis kurz vor Ende der achten Runde sogar Chancen auf den ersten Platz. Doch dann gab sie in beiderseitiger Zeitnot gegen den späteren Turniersieger IM Ogulcan Kanmazalp ein etwas besseres Endspiel Remis und bekam in der Schlussrunde nicht – wie im Falle eines Sieges – einen Gegner auf Augenhöhe, sondern erwischte die Nummer 1 der Setzliste GM Romain Edouard, gegen den sie verlor. Platz 16 mit 6,5 Punkten aus 9 Partien reichten aber für einen starken 16. Platz. Lawrence startete mit 4 aus 5 sehr gut, geriet aber durch die Niederlage gegen Marta aus dem Tritt und beendete das Turnier mit 5 Punkten. Bei mir lief es wie bei meiner Frau sehr rund. An 66 gesetzt konnte ich mit 6 Punkten als 29. ins Ziel einlaufen. Auch gegen die stärkeren Gegner (>= 2370 Elo) gab es 2,5 aus 5.

Der Name Llucmajor Open täuscht übrigens etwas über den Austragungsort hinweg. Llucmajor ist eine Kleinstadt im Landesinneren, das Turnier allerdings findet direkt am Playa de Palma statt. Marta und ich haben uns das Turnier schon für nächstes Jahr vorgemerkt – da die Runden meist erst um 20.30 Uhr beginnen, gibt es auch genügend Zeit, das Wetter und die Insel zu genießen.

Alle Einzelheiten hier:
Endstand und weitere Links
IV Open internacional LLucmajor 2015

18.5.2015
Das kommende Trainingsthema steht nun, es heißt "Intuition oder Berechnung?!".

16.5.2015

Michael hat uns zum letzten Training "Rundschau vom Gashimov Memorial (mit Carlsen, Anand, Kramnik usw.)" sieben Stellungen zur Verfügung gestellt:
Gashimov Memorial.cbv und Gashimov Memorial.pgn

11.5.2015
Hier findet ihr
alle Ergebnisse von der 1. Runde des Landesmannschaftspokals.

10.5.2015
Die erste Runde des Landesmannschaftspokals war für unsere Mannschaft erfolgreich, wir gewannen 2,5:1,5 gegen Bargteheide.
In folgender Reihenfolge gingen die Partien auch zu Ende (Dank an Anke für die Infos):
Brett 1: Benedict hat gegen seinen Bruder Jonah remis gespielt,
Brett 2: Emil hat gegen Jens Wolter remis gespielt,
Brett 3: Viktor hat gegen Mirco Wendriner gewonnen,
Brett 4: Anke remis gegen Matthias Thanisch.

DWZ-Referent Jens Wolter hat uns auch schon für das Seniorenturnier die
offizielle DWZ-Auswertung als PDF-Datei zukommen lassen, die ihr hier etwas aufbereitet auch als Textdatei einsehen könnt.

9.5.2015
Der 10 Minuten-Grand Prix endete Donnerstag wie folgt:
1. Karl-Heinz (7 aus 7 Punkte)
2. Johannes (5)
3. Dietrich und Christian B. (je 4,5)
5.Rüdiger (3)
6. Horst und Winfried (je 2)
8. Norbert (0)

Die Endergebnisse der gesamten Grand Prix stehen nun auch fest, zuerst die ersten drei
Sieger der 10 Minuten-Gruppe:
1. Karl-Heinz (perfekte 105 Punkte mal wieder)
2. Christian B. (90)
3. Dietrich (88)

Und die offiziellen drei Sieger der 5 Minuten-Gruppe heißen:
1. Hubert (93 Punkte)
2. Uwe (88,5)
3. Burkart (86)

Da die Beteiligung beim 5 Minuten-Grand Prix nicht sehr groß ist und so auch mal eine Runde ausfällt, passt die Wertungsskala mit 7 aus 9 gewerteten Runden nicht mehr gut. Würde man z.B. den Durchschnitt der erzielten Punkte zugrunde legen, wäre Torsten oben mit zweimal 15 Punkten; hätte man die Regel, dass es zwei Streichergebnisse der wirklich gespielten Runden gäbe, wären also 6 aus 8 Runden bewertet worden, hätte ich vorne gelegen. Insofern sollten wir uns eine neue Regelung überlegen, die neben der Teilnahme die erzielte Leistung wieder mehr mit einbezieht.

7.5.2015
Das
Senioren-Klubturnier ist beendet!
Gratulation an Karl-Heinz zum perfekten Sieg mit 7 Punkten aus 7 Partien!
Zweiter wurde Ex-Klubmeister Gerhard mit 5 Punkten, relativ knapp gefolgt von Wolf (4,5) und Werner (4).
Die zweite Häfte bilden Manfred (3,5), Edwin (2,5), Helmut (1) und Amar (0,5).
Die Tabelle ist etwas verzerrt, da Amar nur drei Partien spielen konnte, während Edwin drei kampflos verlor.

Beim 5 Minuten-Grand Prix-Blitz war vorhin ich (Burkart) der Glücklichste und gewann mit 5 aus 6 Punkten vor Enrico (4), Hubert (3) und Uwe J. (0).

27.4.2015

Hier ist die
offizielle DWZ-Auswertung für das Klubturnier als PDF-Datei.

26.4.2015
Mit 8:8 Brettpunkten endete die Mannschaftssaison. Dabei verlor die 2. Mannschaft mit 3,5:4,5 bei TuRa Harksheide, wobei wir die schlechteste, TuRa die beste Aufstellung der Saison hatte. Die 3. Mannschaft gewann 4,5:3,5 bei Bargteheide 2. Anschließend ging es zur Abschlussgrillfeier bei Anke und Rüdiger.

Bericht zur 2. Mannschaft

Diesmal spielten wir im Vereinsheim von TuRa Harksheide, bei dem im Nebenraum zu etwas späterer Zeit erst ein Happy-Birthday-Lied und dann ein nicht ganz leises Feiern zu vernehmen war.
Nun ein wenig zu den einzelnen Spielen...

Enrico (Brett 3) hatte die Eröffnung ungünstig gespielt und sich so einen Doppelbauern eingehandelt. Später wurde daraus ein Minusbauer und schließlich gab Enrico das verlorene Endspiel noch vor 12 Uhr auf. Sein eingestandenes Manko: Es hatte das schnelle Spiel des Gegners mitgespielt anstatt sich für seine Züge mehr Zeit zu lassen.

Zum Glück hatte ich (Burkart, Brett 7) zu dem Zeitpunkt schon eine Figur gegen Bauern gewonnen (er musste sie opfern, weil seine Dame eingeklemmt war) und konnte letztlich die Partie recht sicher nach Hause bringen.

Die nächsten drei Partien endeten alle mit remis.
Anke (Brett 8) stand längere Zeit recht gedrückt mit schlechtem Figurenspiel, aber konnte sich soweit befreien, dass die Gegnerin selbst eine Zugwiederholung forcierte.
Auch Ralf (Brett 2) stand länger recht passiv, konnte sich aber befreien, hatte sogar einen Bauern mehr, der aber zum Gewinn nicht reichte.
Etwas später war auch Viktor (Brett 1) fertig. Er hatte etwas Vorteil mit Mehrbauer, aber gegen Ende wurden zwei Bauern von Gegner Bodna (der gerüchteweise gar nicht mitspielen sollte!?) sehr aktiv, so dass Viktor lieber Punkteteilung anbot.

Die beste Nachricht war nun noch, dass André (Brett 5) seine Zeitnot schaffte und ein klar gewonnene Stellung hatte, so dass sein 17-jährige Gegnerin entnervt aufgab.

Herbert (Brett 4) hatte leider keinen guten Tag. Erst gab er unnötig einen Bauern, der sogar eigentlich vergiftet war, so dass Herbert wohl einen Springer hätte fangen können. Später machte Herbert im Endspiel auch noch zwei Fehler, so dass er letztlich verlor.

Leider stand Hubert (Brett 8) auch nicht gut. Gegen Ende war seine Dame recht inaktiv auf der h-Linie, dafür die gegnerischen Figuren sehr aktiv und konnten letztlich den schwarzen König einkreisen, so dass Hubert aufgeben musste.

---
Das Klubturnier ist nun offiziell beendet, genauer die letzten drei Partien remis (Norbert gegen Rüdiger und Christian wie Ludwig gegen Edwin).

18.4.2015

Derzeit spielen Rüdiger und Michael und Sohn bei Schachturnieren mit.

Rüdiger spielt das/ein Turnier für "Erst-Senioren" mit, welches man nur einmal in seinem Leben spielen kann, nämlich genau dann, wenn man sein erstes Jahr als Senior mit 60 Jahren erreicht. Leider konnte ich keine Online-Informationen zum Turnier finden, vielleicht mangels genauerer Informationen.

Michael und sein Sohn Daniel spielen dagegen bis morgen die
Mallorca Open mit.
Michael, an zwei gesetzt, stand gestern mit 5,5 aus 6 Punkten in der stärksten Gruppe ganz oben, hat aber heute leider verloren.
Daniel, insgesamt an 38 gesetzt, spielt morgen in der 1900 Gruppe im Topspiel gegen den an 13 gesetzten Klaus Rhein (ELO 2208). Er konnte in den letzten beiden Runden immerhin zwei Spanier mit ELO-Zahlen von 1980 und 2045 schlagen (gesetzt an 30 und 23)!

16.4.2015
Beim heutigen Pokal gewannen Herbert gegen Karl-Heinz und ich (Burkart) gegen Hubert.
Herbert spielte seine Weißpartie remis, konnte danach die Schwarzpartie gewinnen.
Ich konnte meine Weißpartie gewinnen, verlor dann die Schwarzpartie. Im Blitzen setzte ich mich dann mit 2:0 durch.

Das Pokalfinale lautet also Herbert Nachtkamp - Burkart Venzke, wobei die Reihenfolge noch ausgelost wird.
Damit ist das Lütjenmoor 17-Hochhaus zum dritten Mal nacheinander vorzeitig Pokalsieger ;)
Oder anders gesagt: Herbert und ich spielen zum dritten Mal nacheinander den Pott aus.

12.4.2015, Abend
Christian berichtet im Folgenden: SK Norderstedt steigt in die Bundesliga auf!

Geschafft!

Nur zwei Jahre nach unser Premiere in der Bundesliga kehren wir in die Bundesliga zurück. Vor der Saison hat damit wirklich niemand gerechnet – in einer Saison, in der mit König Tegel ein scheinbar übermächtiger Absteiger und mit Rüdersdorf und Schwerin zwei sehr starke Aufsteiger die Liga bereicherten.

Durch die gute Ausgangsposition, die wir uns in den ersten acht Runden erspielt hatten, reichte uns in der Schlussrunde ein 4:4 bei unserem Angstgegner SC Kreuzberg – dazu sollte auch kommen. Dabei hatte ich das Wort „Angstgegner“ im Vorhinein allerdings wohl etwas überstrapaziert, denn trotz bester Vorsätze, Kreuzberg im x-ten Anlauf in Liga oder Pokal endlich mal zu schlagen, war die Angst zu verlieren und den Aufstieg zu verpassen, während des Matches spürbar.

Dabei hätte uns der Start eigentlich Mut machen müssen. Suren mit einem sehr schnellen und Thomas mit einem schnellen Schwarzremis gegen Robert Glantz und Lutz Mattick waren Ergebnisse, die sicherlich in unserem Sinne waren. An den Weißbrettern lehnten Arne und Marta Remisangeboten in den ersten fünf Zügen ab.

Mein Remis gegen Peter Schnitzer kam zwar auch mit den schwarzen Steinen zu Stande, aber angesichts des nominell schwächeren Gegners und der besseren Bedenkzeit konnte man dies sicher diskutieren. Wie die Stellung einzuschätzen war, darüber war man sich allerdings nicht einig. Marta jedenfalls gefiel meinen Stellung besser, insofern setzte es für mich nach dem Remisschluss erstmal eine kleine Standpauke.

Nun spitzte sich die Lage zu. Simon, der uns diesmal an Brett 1 unterstützte, gab gegen Großmeister Sergey Kalinitschew eine Figur gegen drei Bauern und bei Arne gegen Dr. Manfred Glienke drohten die schwarzen Figuren in Arnes Stellung einzudringen. Zudem wurde bei Arne, Emil und Benedict die Zeit immer knapper.

Entlastung gab es, als Emil gegen Klaus Lehmann zum 2:2 remisierte. Damit hatten unsere Gegner sich bereits den Klassenerhalt gesichert – wie man natürlich erst im Nachhinein anhand der anderen Ergebnisse rekonstruieren konnte.

Aber auch wir sollten unsere Sorgen bald los werden. Bei Simon stand eine Abwicklung in ein leicht besseres Endspiel bevor, und auch Arne stand nun besser. Martas Stellung sah ebenfalls gut aus. Übergreifend kritisch war nun nur doch die Bedenkzeit. So nutzten unsere vier verbleiben Akteure die Gelegenheit und boten nach und nach Remis an, was die Kreuzberger dann auch schnell annahmen. Letztlich war es Arne, der mit seinem Remis, den Aufstieg besiegelte.

Da der Hamburger SK II beim SV Glückauf Rüdersdorf nicht gewinnen konnte (sie verloren 5:3), können wir uns neben dem Aufstieg auch über unsere zweite Meisterschaft in der 2. Bundesliga Nord freuen. Nun werden wir einmal tief Luft holen und in den kommenden Wochen die neue Saison planen.

[PS: Anmerkung vom Webschreiber: Dann war das wohl doch kein einfaches taktisches 4:4 ;) ]

12.4.2015
Laut
Ergebnis und Tabelle hat unsere 1. Mannschaft den erneuten Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft, Gratulation!
Das doch recht taktisch aussehende 4:4 gegen SC Kreuzberg mit 8 Remis-Partien ging vermutlich einher mit gleichzeitiger Beobachtung des Parallelspiels zwischen König Tegel und dem LSV.
Der LSV verlor klar mit 1,5:6,5, so dass dem SC Kreuzberg das 4:4 für den viertletzten Tabellenplatz reichte - und uns zum Aufstieg.

Die Grand Prix-Stände sind aktualisiert.
In der 5 Minuten-Gruppe führt Hubert mit 80 Punkten vor Uwe J. (76,5) und Burkart (71); die Reihenfolge verspricht auch der Endstand nach der Mairunde zu werden.
Die 10 Minuten-Gruppe hat wie üblich Karl-Heinz schon gewonnen, wieder mit perfekten 105 Punkten, während der 2. Platz noch hart umkämpft ist von Christian B. (87), Dietrich (86) und Winfried (83).

11.4.2015
Unserer 1. Mannschaft morgen in Berlin viel Erfolg und Glück! Es geht ja um alles... ;)

10.4.2015
Hier sind die Ergebnisse vom Grand Prix von gestern.

Bei der 5 Minuten-Gruppe spielte Herbert drei Mal remis, Uwe, Enrico und ich je zweimal, Hubert einmal und Rüdiger gar nicht.
Wen dagegen die Punktereihenfolge interessiert, hier ist sie:
1. Hubert (3,5 aus 5)
2. Uwe und Burkart (je 3)
4. Herbert (2,5)
5. Enrico (2)
6. Rüdiger (1)

Die 10 Minuten-Gruppe ging wie folgt aus:
1. Karl-Heinz (7 aus 8)
2. Christian B. (6)
3. Dietrich, Jürgen und Winfried (je 5)
6. Horst (3)
7. Werner und Edwin (je 2)
9. Norbert (1)

5.4.2015
Als Abschlussprogramm der LEM fand noch am Freitag Nachmittag die Landesblitzeinzelmeisterschaft statt, aktuell bei den
schachverband-sh.de-Nachrichten nachzulesen:
Michael Kopylov neuer Landesblitzeinzelmeister
Rüdigers mailte mir wie folgt:
"Bei den am Karfreitag ausgetragenen Landesblitzeinzelmeisterschaften sah der Endstand folgendermaßen aus:
1. Michael Kopylov (SK Norderstedt)
2. Punktgleich die Brüder Benedict (SK Norderstedt) und Jonah Krause (SG Bargteheide)
4. Christian Michna (SK Norderstedt)
6. Viktor Polischuk (SK Norderstedt)
Und das B-Finale konnte Emil Powierski (SK Norderstedt) vor Falko Meyer (SK Norderstedt) gewinnen."

Gratulation an Michael und alle anderen Norderstedter!

4.4.2015
Beim Klubturnier konnte Hubert die Partie gegen Uwe J. gewinnen.

Bei den LEM konnten sowohl Rüdiger wie auch Karl-Heinz ihre letzte Partie gewinnen. Während Rüdiger trotzdem auf dem 3. Tabellenplatz gelandet ist, konnte Karl-Heinz sich im Seniorenturnier gar noch auf den 1. Tabellenplatz vorschieben dank der besseren Feinwertung, da er bei gleicher Punkt- wie auch Buchholzzahl eine Partie mehr gewonnen hat.
Gratulation!

Schön, dass der Aprilscherz z.T. gut angekommen ist, hier eine gerade eingegangene Mail dazu:
"Bin voll auf Deinem Aprilscherz hereingefallen, die Verkürzung der Bedenkzeit, wollte mich schon bei Manfred informieren, wie dann die Uhren eingestellt werden, also rundherum gelungen.
Gruß XXX.
P/S beim Seniorenturnier sollte aber etwas unternommen werden."

Frohe Ostern allerseits!

3.4.2015
Gestern holten Hubert und Uwe J. ihre Partie im Klubturnier nach; das Ergebnis ist mir noch nicht bekannt.

Michael hat uns seine Datenbank mit 11 Stellungen zum Februar-Thema "Ungleichfarbige Läufer mit Damen" zur Verfügung gestellt, siehe Trainingsbereich.

Vor der heutigen, letzten Runde bei der LEM hat Rüdiger 5 Punkte im Hauptturnier (Tabellenplatz 3 von 16), genauso wie Karl-Heinz im Seniorenturnier B (Tabellenplatz 4 von 26).

Wie sinnvoll oder abwegig die Verkürzung der Bedenkzeit bei verspäterem Partienachholen auch sein mag: Es war ein Aprilscherz.

1.4.2015
Euer Vorstand hat das Folgende für das Klubturnier beschlossen.

Weil es diese Saison so viele abgesagte Partien gab, wird nun folgende Regel aufgestellt:
Der Absagende hat einen Termin innerhalb der nächsten zwei Wochen nach dem regulärem Partiezeitpunkt vorzuschlagen.
Wenn ihm dies nicht möglich ist, wird ihm je Tag die Bedenkzeit um 5 Minuten gekürzt.
Wenn dagegen der andere Spieler dem Termin nicht zustimmt, hat er für einen Ersatztermin zwei zusätzliche Wochen Zeit.
Kann er keinen Ersatztermin innerhalb dieses Zeitraumes finden, gilt die Bedenkzeitkürzung vom 5 Minuten je weiteren Tag für ihn.
Ausnahmen werden nur bei frühzeitiger Absprache mit dem Turnierleiter gemacht (mindestens eine Woche vor dem Tag der Partie).

Über eine Regelung beim Senioren- und Pokalturnier wird noch nachgedacht.

31.3.2015
Ein Ergebnis vom Seniorenturnier: Manfred gewinnt gegen Helmut.

Nach 5 Runden bei der LEM hat Rüdiger 3 Punkte im Hauptturnier und Karl-Heinz 3,5 Punkte im Seniorenturnier B.

Falko berichtet uns das Folgende.

NDBMM 2015 – Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft oder auch NorDerstedt Blitzer Machen Mit bei der Deutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft, wenn sie denn den weiten Weg ans andere Ende der Welt, bzw. Deutschland auf sich nehmen.

Ein ganzer Wald voller Schachspieler, positionsstarke Pinien, taktikaffine Tannen und vor allem blitzschnelle Buchen versuchten in Berlin das spärliche Sonnenlicht zu erreichen. Ganz vorne als Ziel der Meistertitel, doch für die meisten Mannschaften eher die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft oder eine Topplatzierung hinter den großen Zwei, Dauersieger Tegel und Schachfreunde Berlin.

Nun würde man in langen Partien möglicherweise den langwierigen Weg des Wachstums suchen, guten Humus, wenig sauren Regen und eben immer wieder Sonne, doch an diesem Sonntag in Berlin gab es eher Asphalt, Dauerregen und Wolken, so dass der beste Weg zu Licht im Wald das brandroden von Gegnern war, und so wurde das Turnier praktischerweise in Lichtenrade ausgetragen (s. Wikipedia, Lichtenrade).

Warum diese lange Einleitung? Darüber hinaus gab es wenig Spektakuläres aus unserer Sicht zu berichten. Unsere bereits in anderer Zusammensetzung erfolgreich ausprobierte Aufstellungsvariante mit Michael an 3 (22,5 Punkte aus 27 Partien) sicherte uns auch diesmal ganz sicher die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft. Insofern war das Turnier über eher die Frage, wo wir so zwischen Platz 1-6 landen würden. Angesichts von nur einem abgegebenen Mannschaftspunkt seitens der Schachfreunde Berlin bis zur für sie unwichtigen Schlussrunde fiel die Möglichkeit Platz 1 weg (herzlichen Glückwunsch!). Die Tür zu Platz 2 öffnete Tegel, möglicherweise dadurch, dass sie einfach einen Superblitzer zuviel dabei hatten. Zu fünft und rotierend gaben sie nicht nur gegen uns ungewohnte Punkte ab und landete „nur“ auf Platz 3. Da uns die Zockerbande aus Hannover allerdings erfolgreich (und legal) über den Tisch zog und auch noch in der letzten Runde gegen die Schachfreunde gewann, wurden diese verdient Zweiter und wir landeten hinter Tegel auf Platz 4 mit genügend Luft nach unten.

Auch Benedict an Brett 2 (20 Punkte), Christian an 4 (19,5 Punkte) und meine Wenigkeit an 1 (15,5 Punkte) spielten ebenso wie Michael ein gutes Turnier. Keinen Ausfall in der Mannschaft zu haben ist bei nur vier Spielern essentiell. Nicht verschwiegen werden soll natürlich, dass es auch erlaub wäre, sehr gute Turniere zu spielen, die Möglichkeit dazu hatten wir natürlich auch alle. Christian hätte sich die 2/7 zum Start sparen können, Benedict noch mehr Fokus auf die nächste Partie legen können, Michael kann an 3 natürlich auch mal 100% holen ;-), zum Beispiel dadurch, nicht erst mit 20 Sekunden auf der Uhr anzufangen zu Blitzen und ich hätte sowohl auf meinen remislastigen Start (Weißrepertoire…) wie auch die fehlende Siegstellungsverwertung gegen den Dreierpack Joachim, Rabiega, Schneider zu Gunsten von ganzen Punkten verzichten sollen. Das Vorstehende aber natürlich mit zwei lachenden Augen, unsere gute Turnierleistung kann das nicht schmälern und wir sprechen auf Norddeutscher Ebene hier ja wirklich schon von Luxusproblemchen. Die Abschlusstabelle und auch Einzelauswertung dürfte es früher oder später ca. hier geben:

http://www.sw-lichtenrade.de/Veranstaltungen/index.php/turniere/ndbmm-2015

28.3.2015
Vergangenen Donnerstag gab es neben freier Partien im Pokal die (einzige) Begegnung zwischen Björn und mir (Burkart).

In der ersten Partie stand ich mit Weiß eigentlich gut (Figur mehr, Freibauer), musste mich dann aber einem starken Angriff auf meinen König ausgesetzt sehen. Ich fand nicht die richtige Verteidigungszüge, vor allem ein Zug war richtig schlecht, nachdem ich hätte gar matt gehen können. So musste ich "nur" meine Dame opfern, was letztlich dann aber auch verlor.
In der zweiten Partie, ich musste ja gewinnen, fraß ich den b2.Bauern gegen weißes Gegenspiel. Es hätte an einer Stelle zum Remis durch Zugwiederholung ausgereicht, aber da Björn anders fortsetzte, konnte ich mich endgültig konsolidieren und bei zwei Minusbauern im Schwerfigurendspiel fiel Björns Zeit; es war auch verloren.
Den Blitzentscheid gewann ich dann mit 2:0.

Michael hat uns die Trainingsdatei zur schlecht stehenden Dame zukommen lassen, siehe im Trainingsbereich.

Die Auslosung der 3. Runde ergab die Matches Herbert gegen Karl-Heinz und Burkart gegen Hubert.
Achtung: Der Pokaltermin ist eine Woche früher als ursprünglich geplant, also schon am 16.4., da Michael das Training verschieben muss.

Bei den heute beginnenden Landeseinzelmeisterschaften 2015 (Ausschreibung) in Hanerau-Hademarschen apielen Rüdiger und Karl-Heinz mit. Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg!

24.3.2015
Bericht zum Pokalspiel SK Norderstedt-Aufbau Elbe Magdeburg (von Emil)

Am Samstag fuhren Thomas, Benedict, Falko und ich zum Mannschaftspokalachtelfinale ins niedersächsische Nordhorn. Neben dem Gastgeber warteten dort auch Aufbau Elbe Magdeburg und die SG Porz. Große Teile der Mannschaft hofften auf ein Match gegen die starken Kölner, doch das Los ergab Magdeburg. So hatten wir durchaus gute Chancen auf das Überleben bis Sonntag, denn auf dem Papier fehlte es an allen Brettern an einem klaren Favoriten. Die Vizebürgermeisterin hielt noch kurz eine besondere Rede mit dem Schwerpunkt Verkehrsmittel, dann ging es zu ihrer Verwunderung auch ganz ohne Glockensignal los.

Falko zog an Brett 3 gegen Maria Schöne in der Englischen Symmetrievariante einen typischen Angriff am Damenflügel auf, der aussichtsreich wirkte. Leider war seine Angriffsführung nicht optimal, sodass der Damenflügel sehr blockiert war und der schwarze Gegenangriff nach und nach an Relevanz gewann und schließlich durchschlug. Ich konnte an Brett 2 auch unsere zweite Weißpartie nicht nutzen. Die Eröffnung verlief vielversprechend, weil mir die Theorie in einer recht forcierten Variante gut bekannt war. Meine Gegnerin Tatjana Melamed fand jedoch den nahezu einzigen Ausgleichsweg und gab mir im Partieverlauf nur noch eine kleine Chance auf Vorteil, die ich nicht nutzte. So stand es 0,5-1,5 und zudem hatten Benedict gegen Gordon Andre am ersten Brett und Thomas an Brett vier gegen Johannes Paul ihre streckenweise vorhandenen Vorteile eingebüßt. Das Schwerfigurenendspiel mit einem Minusbauern von Thomas sah noch haltbar aus, während Benedict zwei weit vorgerückte, verbundene Freibauern weniger hatte. Doch sein Gegner verlor durch eine simple Taktik eine glatte Figur. Die Bauern waren dennoch sehr gefährlich und nach einem Übersehen unseres Spitzenspielers musste dieser sich tatsächlich nach allem Hin und Her mit einem Dauerschach begnügen.

Damit war es für uns vorbei, auch Thomas konnte sein Endspiel nicht mehr halten, somit hieß es aus unserer Sicht 1-3 und Tschüss Pokal! Einen Tag darauf schafften die dank uns beflügelten Magdeburger die Sensation, bezwangen Porz nach Berliner Wertung und stehen damit im Halbfinale.

22.3.2015, Nachmittag
Unsere Jugendmannschaft hat heute mit 2,5:1,5 und 2:2 gegen Bad Schwartau gewonnen und remisiert (mit nur 3 Spielern bei uns). Sie führen nun mit 19 (von 20 möglichen) Mannschaftspunkten. Da die Konkurrenz allerdings auch gepunktet hat, muss zumindest die nächte Runde noch weiter gekämpft werden zwecks Aufstiegs.

22.3.2015
Bei der Zwischenrunde der Deutschen Schach-Pokal-Meisterschaft für Mannschaften 2014/2015 ist unsere Mannschaft leider ausgeschieden. Mit 1:3 hat sie gegen Magdeburg verloren. Genauer spielten Benedict und Emil an dem Spitzenbrettern remis, während Falko und Thomas unterlagen, siehe auch Ergebnis-PDF-Datei.

21.3.2015, Nachmittag
Der aktuelle Artikel bei Schach und Kultur lautet: Der VAGAGABUND (II)
Der Artikel beginnt mit "Fortsetzung und Schluss:", bezugnehmend auf den ersten Teil.
Ein wenig in eigener Sache und mit ein paar Hintergrund-Informationen...

Fortsetzung und Schluss betrifft nicht nur den Artikel, sondern auch schach-und-kultur.com selbst. Die Seite wird fortgesetzt (ich bin schon gespannt, wie es mit ihr weiter gehen wird), aber der in der Nähe von Barcelona wohnende Frank Mayer, der ursprüngliche Autor über rund ein Jahrzehnt, ob nun offline in zwei Bänden oder eben online, kann die Seite aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr fortführen. Persönlich habe ich ersten Kontakt zu ihm bekommen, als ich erstmalig Rechtschreibfehler anmerkte; meine Mail wurde sehr positiv angenommen. Im Laufe vom mehreren Jahren entwickelte sich eine nette Online-Freundschaft, die mir mit zwei Bücherzusendungen vergolten wurden (ich hätte sogar statt eines Buches ein Kunstwerk (Lithografie o.ä von Elke Rehder) erhalten können). Dafür habe ich neben Korrekturvorschlägen auch einmal meine Mutter engagiert, einen Brief von Adolf Anderssen in altdeutscher Schreibweise in lateinische Schrift zu übertragen.

Also warten wir ab, welche weiteren Artikel uns in Zukunft erfreuen werden.

Unser Jugendmannschaft wünschen wir morgen viel Spaß und Erfolg in Bad Schwartau! Im Idealfall könnten sie morgen schon nach 10 von 14 Runden aufgestiegen sein.

21.3.2015
Beim Training hat uns Michael zuerst sein Bauernenspiel vom Mannschaftskampf vom letzten Sonntag erläutert, insbesondere auch, dass er die Damen eigentlich gar nicht tauschen wollte. Anschließend zeigte es uns ein paar Beispiele, in denen schlecht positionierte Damen der Ausgangspunkt von Niederlagen waren, z.B. hat Karpov in seiner Hochzeit dadurch mal gegen Larsen verloren, aber auch Michael selbst hat das Schicksal schon erlitten.

Beim Vereinspokalturnier kommenden Donnerstag ist die 2. Runde quasi eine Zwischenrunde, da es nur eine Partie geben wird, damit die Anzahl der Spieler auf ein glatte Zweipotenz (4) reduziert ist für die dritte Runde. So hat die Auslosung mit Rüdiger als Losfee ergeben, dass ich (Burkart) gegen Björn spiele, während Hubert, Herbert und Karl-Heinz ein Freilos haben.

15.3.2015
Unsere Mannschaften haben heute perfekte 6:0 Punkte gewonnen, allerdings recht verschieden.
Um Punkt 11 Uhr hat die zweite Mannschaft auf ihren Aufstieg angestoßen, Ralf hatte eine Flasche Sekt mitgebracht. Gegner Travemünde hatte vorher schon angekündigt, dass sie nicht spielen könnten, so dass unsere Spieler sich die Zeit mit einer kleinen Blitzrunde verkürzten.

Sehr spannend hat es unsere erste Mannschaft gegen (Ex-)Mitaufstiegsaspirant Schwerin gemacht. Lange stand das Endergebnis auf der Kippe, erst nach gut 6,5 Stunden war Das Happy End zum 4,5:3,5 perfekt, siehe den Bericht der 1. Mannschaft gleich.

Unsere dritte Mannschaft hat die ersten drei Stunden nichts zählbares erspielt, in den n6auml;chsten 80 Minuten dann aber das unerwartet hohe Ergebnis von 6,5:1,5 gegen Ahrensburg 1 erzielt, siehe den Bericht weiter unten.

Bericht zur 1. Mannschaft von Christian

Drama, Drama, Drama. Das Spitzenspiel gegen die Schachfreunde Schwerin war das erwartet spannende Match: viele sehr umkämpfte Partien, ein geschenkter halber Punkt und nach sechseinhalb Stunden ein glückliches, aber nicht unverdientes Ende mit einem 4,5:3,5 zu unseren Gunsten.

Zwei Siege brachten uns in Front – und diese kamen mal wieder von Michal und Marta. Michal Olszewski setzte sich im Großmeisterduell trotz schlechterer Stellung gegen Jozsef Horvath durch, Marta bezwang Sebastian Kesten.

Tragisch war das, was Falko passiert ist. Gut aus der Eröffnung gekommen, ließ sich Falko vom schnellen Spiel seines Gegners Hannes Knuth beeindrucken und fand sich mit einem Bauern weniger in einem fast hoffnungslosen Endspiel mit Minusbauern wieder. Als die Stellung dann tatsächlich remis war … gab Falko auf. Doch dies sollte glücklicherweise unsere einzige Null bleiben, so dass dieses Malheur ohne Folgen blieb.

Bei den fünf Remispartien war die von Suren vermutlich die am wenigsten spannendste – im Wolga-Gambit hatte Suren gegen Lajos Seres genügend Kompensation für sein Bauernopfer. Benedict lehnte – wie auch Michael – ein frühes Remisangebot ab, aber nachdem alle Klötze abgetauscht waren, blieb die Punktteilung unvermeidlich. In Emils Partie gegen Hendrik Reichmann beendete ein Dauerschach die Partie.

Blieben Michaels und meine Partie – und in beiden standen wir mittlerweile mit dem Rücken zur Wand und mussten schwierige Endspiele verteidigen. Doch dies gelang: Michael rettete sich gegen Gergely Antal in ein Damenendspiel mit Dauerschach und ich zwang Karsten Schulz irgendwann irgendwie zur Zugwiederholung.

Damit stehen wir vor dem Saisonabschluss am 12.4. weiter an der Spitze. Gegen unseren Angstgegner Kreuzberg genügt uns ein 4:4, um zum zweiten Mal nach 2012 in die Bundesliga aufzusteigen.

Bericht zur 3. Mannschaft

Nachdem wir auf die Mehrzahl der Ahrensburger ein paar Minuten mit Smalltalk a la "Es geht für unsere beiden Mannschaften um nichts mehr, also können wir locker spielen" gewartet hatten, ging es los.

Drei Stunden spielten wir alle, bis dann gleich unserem erstmaligen, jugendlichen Mitspieler Björn (Brett 8) der erste Sieg gelang. Er hatte im Schwerfigurendspiel bzw. Turmendspiel einen guten Freibauern mehr, für den sein Gegner seinen Turm opferte und kurz nach 13:00 aufgab.

Eine Viertelstunde später gewann Rüdiger (Brett 3). Er hatte sich einen netten Freibauern kurz vor der 1. Reihe verschafft, für den er sogar seine Dame gegen den weißen Turm opfern konnte. Der Freibauer war sich seines neuen Lebens als Dame sicher, so dass der Gegner aufgab.

Um 13:30 remisierte Uwe J. (Brett 4). Er hatte bei sehr geschlossener Stellung zwar die h-Linie mi beiden Türmen besetzt, aber mehr als Remis war nicht drin.

Eine weitere Viertelstunde später gewann ich (Burkart, Brett 1). Ich hatte frech im 3. Zug einen Gambitbauern gefressen und nicht wieder hergegeben. OK, so einfach war es natürlich nicht. Mein Gegner bekam gutes Spiel, durfte auch meinen König nach f8 zurückschlagen sehen (das kam mir vom letzten Donnerstag im Klubturnier irgendwie bekannt vor), kontrollierte die Stellung längere Zeit (mein Ta7, La8 (mit c6 vor der Nase), Th8, Dd8 sprechen für sich). Die Stellung war aber recht dicht, so dass mein Gegner seinen zweiten Springer (der erste stand schon gedeckt auf d6) mit Sd2 aktiver stellen wollte. Das war aber meine Chance zu c5, der sich nach dxc5 gegen den nun ungedeckten e5 (Sxe5) tauschte und so meine Stellung öffnete. Der Se5 drohte dann auf d3 eine Springergabel auf Schwerfiguren, die mein Gegner unglücklich abdeckte, was mir durch eine Doppeldrohung seinen a5-Bauern einbrachte. Er tauschte dann seinen guten Fianchettoläufer gegen meinen anderen Springer auf d5, der meinen Bauern b4 bewachte. Letzterer wurde dann zwar gefressen, aber auch einmal ging die Springergabel auf Schwerfiguren nun wirklich, kostete ihn sogar einen ganzen Turm, so dass er nach einem letzten Versuch seine Niederlage einsah.

Auch noch vor 14 Uhr remisierte Anke (Brett 2). Nachdem sie schon zwei Bauern gegen vages Gegenspiel weniger hatte, ist das ein Erfolg; nach Abtausch aller Leichtfiguren konnte sie einen Bauern zurückgewinnen und schließlich in ein Turmendspiel mit einem Minusbauern abwickeln, was zum Remis reichte.

Um 14:15 Uhr hatte dann Johannes (Brett 7) seine Bauernmehrheit zum Punkt umgewandelt. Johannes hatte lange schon Mehrbauern; auch das Endspiel verschiedenfarbiger Läufer konnten ihn nicht aufhalten.

Fünf Minuten später... Ein verschiedenfarbiges Läuferendspiel hatte auf Karl-Heinz (Brett 5). Er hatte lange mit Minusbauernmaterial zu kämpfen gehabt, so dass dieses Endspiel seine beste Chance war. Der Gegner schien mir zwar noch hinreichend Vorteil zu haben, aber schließlich war das Remis dann doch in trockenen Tüchern.

Nicht viel später ging auch die letzte Partie zu Ende. Christian B. (Brett 6) hatte ein interessante, zweischneidige Stellung, die erst Richtung Gegner kippte. Dieser hätte laut Enrico recht einfach gewinnen können. Aber schließlich wendete sich das Blatt, Christan hatte erst einen, dann zwei starke Freibauen, die seinen Gegner zur Aufgabe zwangen.

Das hohe Endergebnis von 6,5:1,5 hatten wir nicht erwartet und war auch ein wenig glücklich, aber auch schön :)
Durch den parallelen Sieg von Lauenburg sind diese schon vor der letzten Runde aufgestiegen; wir haben immerhin den zweiten Tabellenplatz erreicht.

14.3.2015, Abend
Eine Nachholpartie vom Seniorenturnier: Gerhard gewinnt gegen Manfred.

14.3.2015
Ob nun möglicher Rechenteufel oder nicht: Mit einem Sieg gegen Christian B. ist Torsten nun klar alter und neuer Klubbmeister, Gratulation!
Gestern gab es mit Enrico gegen Werner, Rüdiger gegen Johannes, Winfried gegen Wolf und Hans-Jürgen gegen Edwin noch vier weitere erkämpfte Siege. Günther hat sich aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig auf eine Verlegung mit Karl-Heinz geeinigt, während Ludwig leider nur kampflos gegen Norbert W. einen Punkt bekommen konnte. Nur Jürgen und ich (Burkart) remisierten, nachdem sowohl Jürgen wie auch ich keine gute Angriffmöglichkeiten mehr sahen.
Hier sind die
Ergebnisse im Überblick.

Morgen ist unser letzter gemeinsamer Heimkampf-Mannschaftsspieltag im Rathaus mit allen drei Mannschaften in dieser Saison. Unseren Spieler wünschen wir viel Erfolg, insbesondere der 1. und 2. Mannschaft Richtung Aufstieg. Jeder Zuschauer ist wieder herzlich willkommen morgen ab 10 Uhr!

11.3.2015
Leider musste die Auslosung der 9. Runde des Klubturniers wiederholt werden! Die letzten vier Paarungen sind neu ausgelost worden, da aufgrund der kampflosen Partien eine Partie zum zweiten Mal ausgelost worden war, was die FIDE zwar vorsieht (und deshalb das Auslosungsprogramm), aber wir im Verein nicht wollen.

Die vier neuen Paarungen lauten nun
6 15. Wesche, Günther   (4) - 9. Lange, Karl-Hein   (4½) -  
7 13. Meyer, Winfried   (4) - 14. Kozubek, Wolf   (3½) -  
8 18. Huber, Edwin   (1) - 12. Luckow, Hans-Jür   (3½) -  
9 19. Rodecker, Ludwig   (2) - 11. Weyrich, Norbert   (3) -  

7.3.2015, Mittag
Amar tritt aus dem Seniorenturnier zurück. Freundlicherweise hat Manfred die Aufgabe übernommen, Amars Gegner davon zu informieren.

7.3.2015
Bei einer Nachholpartie im Klubturnier gewann Torsten nach langer Partie gegen mich, Burkart. Damit hat Torsten einen Punkt Vorsprung vor Enrico und sollte, wenn sich nicht irgendwo ein fieser Rechenteufel eingeschlichen hat, alter und neuer Klubmeister sein, Gratulation!
Hier ist nun natürlich trotzdem die Auslosung der 9. Runde.

Beim teilnehmerstarken 10-Minuten-Grand Prix (der 5 Minuten Grand Prix fiel leider aus) ergab sich folgende Abschlusstabelle:
1. Karl-Heinz (8,5 aus 9 Punkte)
2. Rüdiger (8)
3. Enrico (7)
4. Christian B. (6)
5. Dietrich (5,5)
6. Winfried (3,5)
7. Edwin (3)
8. Werner (1,5)
9. Horst und Norbert L. (je 1)

Aktuell bei Schach und Kultur:
Der Vagabund
...und noch der bisher hier unerwähnte vorige Artikel: Aus der Vergangenheit und vor langer Zeit

28.2.2015
Ergebnisse von der 1. Pokalrunde (dank Rüdiger):
Hubert Wegemund : Johannes Grahn 2:0
Björn Schröder : Winfried Meyer 1:1, 2:0
Herbert Nachtkamp : Christian Bordasch 1:1, 2:0
Karl-Heinz Lange : Rüdiger Schäfer 1:1, 2:1

24.2.2015
Ein Ergebnis vom Seniorenturnier: Manfred gewinnt gegen Amar.

Bericht zur 1. Mannschaft (von Emil)

Mit einem knappen 4,5-3,5-Erfolg gegen Zehlendorf konnten wir uns am Sonntag an die Tabellenspitze katapultieren und somit die Aufstiegschancen wahren. Nach so viel Spannung sah es dabei eigentlich lange Zeit nicht aus, aber der Reihe nach:

Nach einer unterhaltsamen Fahrt aus dem Berliner Zentrum nach Zehlendorf mit 7 Personen in einem Auto durften wir uns über das Fernbleiben der polnischen Topspieler Zehlendorfs freuen. Unserer so erworbenen leichten Favoritenrolle schienen wir auch schon früh gerecht zu werden, so sahen abgesehen von Michaels gedrückter Stellung alle Partien sehr vielversprechend aus.

Tatsächlich konnte Christian seine Partie gewinnen, nachdem sein Gegner alles daran setzte, einen Springer zu fangen und dabei taktisch patzte. Noch souveräner siegte Marta (nach eigener Aussage dank neuer Schuhe) durch einen Angriff auf der a-Linie gegen einen lang rochierten König. Thomas konnte sein marginal vorteilhaftes Endspiel nur in den sicheren Remishafen steuern, nachdem seinem Gegner Raphael Lagunow die Auflösung seines Isolanis gelang. Leider konnte Michael das nach taktischen Verwicklungen entstandene Endspiel gegen Alexander Lagunow nicht halten. Dennoch waren wir weiter optimistisch gestimmt, weil Michal nach kreativem Spiel in unklarer Stellung gegen Jakob Meister auf Zeit gewann, über die Endstellung hatten die Großmeister aber natürlich sehr unterschiedliche Meinungen.

Meine etwas bessere Stellung fiel leider wieder einmal nach wenigen, aber groben Fehlgriffen wie ein Kartenhaus zusammen. Dabei wurde mein Springer wirklich gefangen, obwohl es diverse Rettungsmöglichkeiten für ihn gegeben hatte. Zudem hatte auch Benedict mit einem Mehrbauern in Zeitnot gepatzt und anschließend eine sehr bedrohliche Passivität und Gebundenheit seiner Figuren zu beklagen. Doch wohl wegen seines in Berlin erworbenen Duschzeugs konnte er sich mit Bauernopfern in ein wunderschönes Dauerschach retten. Dies schien eigentlich für das Mannschaftsergebnis unbedeutend, da Arne im Damen- und Leichtfigurenendspiel über zwei Mehrbauern, das Läuferpaar und den geschützteren König verfügte. In der zweiten Zeitnotphase geriet die Lage allerdings außer Kontrolle. Mit etwas Glück konnte er nach dem Verlust von Bauer und Läufer den Mannschaftssieg mit einem Remis sichern, weil sein Gegner zuvor schon alle Bauern und somit erhebliches Gewinnpotential aufgegeben hatte. Nochmal gut gegangen!

Derweil unterlag der Tabellenführer dem Erstligaabsteiger Tegel, sodass wir auf dem Heimweg zur Freude unseres Kapitäns gleich zweimal an Schwerin vorbeiziehen konnten. Am vorletzten Spieltag kommt es damit in Norderstedt zum vielleicht vorentscheidenden Spitzenspiel SKN-SF Schwerin.

Bericht zu 2. Mannschaft (von Torsten)

10:15 Uhr: Die Ausgangslage: Mit einem Sieg im direkten Duell und ein wenig Schützenhilfe könnte sogar heute schon Meisterschaft und Aufstieg feststehen. Beide Teams haben nicht die stärkste Aufstellung aufgeboten, sondern müssen kleinere Ausfälle verkraften. Mit dem Kurzremis zwischen Torsten und seinem Gegner Michael Gurski in der Eröffnung sind beide Spieler glücklich, da sie noch andere Sachen am Sonntag vorhatten. Während Torsten dann in einer ruhigen Ecke des Spielsaals eine Hausarbeit und diesen Bericht schreibt, zog es SF Gurski zum Fußball-Bundesliga schauen. Das schnelle Schwarz-Remis könnte für ein bisschen Sicherheit sorgen. An allen anderen Brettern sind mehr oder weniger normale Stellungen in der Eröffnung entstanden. Bei Ralf sieht es noch am interessantesten aus: Er opferte zwei Bauern und einige Figuren sind angegriffen. Während sein Gegner sehr schnell zieht, überlegt er bereits ein wenig länger, um die richtigen Züge zu finden. Zwischenstand: 0,5 – 0,5

10:45 Uhr: Ralf hat inzwischen einen Bauern zurückgewonnen und die Bauernstruktur seinen Kontrahenten stark beschädigt. Die Damen sind bereits vom Brett, die Stellung ist aber weiterhin interessant. Bei Oliver und Stefan hat es sich jeweils ein gegnerischer Springer im Zentrum gemütlich gemacht und drückt auf die Stellung, bei André hingegen ist es der eigene Springer, der ein starkes Feld gefunden hat.

11:15 Uhr: André und Oliver haben jeweils einen Bauern mehr. André muss sich zwar nun verteidigen, allzu gefährlich sieht der Angriff jedoch (noch) nicht aus. Oliver steht hingegen sehr gedrückt mit allen Figuren vor dem König in der Mitte und wenig Raum zum Manövrieren. Ralf hat bereits den zweiten Bauern zurückgewonnen, er steht nun bei materiellem Gleichstand aktiver und hat die Trümpfe in seiner Hand. Bei Stefan ergibt sich ein taktisches Geplänkel: Nach einem Doppelangriff auf seinen Turm im Zentrum und dem f7-Bauer dringt die Dame mit Unterstützung des Springers in Stefans Stellung ein, ein schneller Übergang in ein Endspiel ist jedoch möglich. Enrico hat einen kleinen Entwicklungsvorsprung und seine Figuren stehen etwas aktiver. Auch bei Herbert kündigt sich eine taktische Partie an: Bei unterschiedlichen Rochaden rückt er bereits gegen den gegnerischen König vor und droht Linien zu öffnen.

11:45 Uhr: Victor übernimmt allmählich die Initiative und rückt im Zentrum vor. Bei Oliver hat sich die Lage nach der Rochade ein wenig entspannt. Er hat zwar immer noch einen Bauern mehr, dieser ist jedoch vorgerückt und sieht eher wie eine Schwäche aus. Ralfs Gegner steht weiterhin recht gedrückt und hat Probleme seinen Damenflügel zu entwickeln. Enrico geht gerade mit einigen Figurenabtauschen in ein symmetrisches Endspiel über. Im Endspiel ist Stefan bereits angekommen, bei gleichfarbigen Läufern und beiden Türmen steht sein König in der Mitte aktiver, dafür ist sein Bauernstruktur etwas schlechter. Sein Kontrahent hat ein Remisangebot abgelehnt. Herbert ist es noch nicht gelungen eine Linie zu öffnen, dafür steht sein Läufer sehr aktiv. André hat einen Bauern mehr, muss jedoch mit Entwicklungsproblemen kämpfen.

12:20 Uhr: André hat soeben einen zweiten Bauern mittels eines taktischen Kniffes gewonnen. Nach einem kurzzeitigen Springeropfer hat der gegnerische Springer kein Feld mehr und kann auch nicht gedeckt werden. Dennoch muss er, genauso wie Oliver und Ralf, ein wenig auf die Bedenkzeit aufpassen, da beide bereits weniger als eine halbe Stunde haben. Stefans Endspiel steuert nun allmählich in den Remishafen, auch wenn er seine Verteidigungsressourcen wohl erst noch zeigen muss. Enrico steht aktiver, es wurden auch weniger Figuren getauscht als ursprünglich gedacht.

12:30 Uhr: Mit einer Springergabel hat Enrico nun die Qualität ohne jegliches Gegenspiel gewonnen, selbige hat André im taktischen Geplänkel jedoch verloren. Das Läuferpaar und die zwei Mehrbauern sollten jedoch ausreichend Kompensation bieten. Herbert musste seinen guten Läufer abtauschen, behält aber weiterhin die bessere Leichtfigur. Ralfs Gegner konnte sich inzwischen vollständig entwickeln, sodass sein leichter Vorteil wohl inzwischen verloren gegangen ist. Oliver hat nur noch 5 Minuten für etwa 20 Züge.

13:00 Uhr: Zeitnot Klappe die Erste: Oliver mit zeitweise weniger als 20 Sekunden pro Zug verliert zwei Bauern, sodass er insgesamt einen weniger hat. Mit dem Läufer gegen den Springer (plus jeweils einen Turm) bleiben die Remischancen jedoch bestehen. Bei noch 50 Sekunden für drei Züge bietet sein Gegner Remis, welches er schnell annahm. Enricos Partie war kurz zuvor beendet: Nachdem der Turm von der Grundreihe geschlagen war, wurde diese zu schwach und der König ein Opfer der Schwerfiguren. Besonders schön war, dass Enrico zuvor einen Läufer geopfert hatte um die Linie für seine Türme zu öffnen. André ist ebenfalls in Zeitnot, behält aber weiterhin seine Kompensation. Zwischenstand: 2 – 1

13:20 Uhr: André hat soeben seinen 40. Zug ausgeführt und noch 11 Sekunden Restbedenkzeit auf der Uhr gehabt, da hat er nächstes Mal noch Zeit ein wenig länger nachzudenken. Ralf hat nach einem taktischen Abtausch das Remis erzwungen – bei Stefans Brett war auch nicht mehr viel zu holen. Zwischenstand 3 – 2 Es spielen noch Viktor, Herbert und André, wobei Viktor vermutlich etwas besser und Herbert minimal schlechter stehen, bei André ist noch jedes Ergebnis möglich.

13:50 Uhr: Zeitnot Klappe die Zweite: Kurz vor der Zeitnot hat Viktor eine Figur für einen Bauern und einen offenen König geopfert. Die Initiative reichte aus, um wieder Materialgleichgewicht herzustellen und eine bessere Stellung (mitsamt Läuferpaar) zu behalten. Bei Herbert und André ist noch nichts weiter passiert.

15:00 Uhr: Viktor konnte den gegnerischen Freibauern aufhalten, der die einzige Kompensation für das Läuferpaar darstellte, so dass er außerdem mit einem aktiven König ein gewonnenes Endspiel erreichte. Nachdem die entfernten Bauern am Damenflügel gefallen sind, gab sein Gegner auf. Auch André konnte mit seinem Läuferpaar den Gegner immer weiter zurückdrängen – nach einem letzten Fehler setzte er sogar matt. Herbert tauschte die Damen ab, sodass ein gleichfarbiges Läuferendspiel entstand, bei dem beide zugleich einen Bauern umwandelten. Die Partie wurde daraufhin Remis gegeben, sodass der Endstand von 5,5 – 2,5 erreicht war. Der Sieg fällt wohl angesichts des Partieverlaufs ein wenig zu hoch aus. Mit weiterhin drei Mannschaftspunkten und 9,5 Brettpunkten Vorsprung behält das Team alle Trümpfe in der Hand, bei noch zwei verbleibenden Spieltagen. Beeindruckend finde ich auch die geschlossene Mannschaftsstärke: Kein Spieler sticht bei den Ergebnissen heraus, weder nach oben noch nach unten: Alle haben sich bei einem Score von 60 – 90 Prozent eingependelt.

22.2.2015
5:1 für unsere Mannschaften - und vor allem stehen nun unsere 1. und unsere 2. auf dem jeweiligen Aufstiegsplatz, die erste erstmalig (der bisherige Tabellenführer Schwerin verlor hoch mit 2,5:5,5), die zweite mit 3 Punkten Vorsprung! Genaür gewann die erste Mannschaft mit 4,5:3,5 beim SK Zehlendorf, die zweite Mannschaft beim SV Bad Oldesloe I mit 5,5:2,5. Die dritte Mannschaft kam auf ein 4:4 beim LSV 5 bei einem kampflosen Punkt.

Bericht zur 3. Mannschaft

Leicht verspätet kamen wir in Lübeck an; Hubert erwartete uns schon an der Tür. Ein Spieler war leider nicht pünktlich beim Treffpunkt am Rathaus, aber immer noch besser als gar nicht zu kommen. Freundlicherweise warteten die Lübecker auf uns.

Schon zu Beginn war klar, dass Karl-Heinz kampflos (Brett 6) gewinnt; durch ein Missverständnis wurde für einen absagenden Gegner kein anderer Spieler zum Mitspielen motiviert.

Nach 2,5 Stunden war als erste Anke (Brett 2) spielerisch fertig. Sie hatte den weißen Angriff gegen ihren Sizilianer unterschätzt und gab nach Verlust von zu viel Material auf.

Eine Viertelstunde später konnte Hubert (Brett 3) nach Bauernopfern in besserer Stellung die gegnerische Dame einfangen, der Gegner gab auf. Auch ein gegnerischer Springer auf a8 stand schon alles andere als optimal.

Kurze Zeit später... Rüdiger (Brett 4) hatte eine recht defensive Verteidigung gewählt. Sein Gegner gelang es schließlich einen Freibauern auf der h-Linie zu erhalten, der sich zum Sieg bei ein paar letzten Schachs durchsetzte, so dass Rüdiger die Segel strich.

Noch 15 Minuten später hatte Christian (Brett 7) genug. Er hatte mal auf einen Bauerngewinn gehofft, der aber nicht klappte, sondern nur dem Gegner gutes Spiel gab, letztlich eben zu gutes Spiel.

Wieder nicht viel später waren auf einmal noch zwei Partien beendet.
Wie schon länger absehbar, hatte Johannes (Brett 8) seinen jungen Gegner überspielt, der sich nicht hinreichend entwickelt hatte, was ihn letztlich einen Turm und somit die Partie kostete.

Auch Uwe J. (Brett 5) stand lange Zeit sehr gut. Er hatte mehr Raum, die bessere Bauernstellung... aber konnte letztlich nichts gegen ein Matt mit Hilfe eines fiesen Läufers ausrichten.

So spielte ich (Burkart, Brett 1) noch einige Zeit als letzter, wobei auch ich nicht weit nach der Zeitkontrolle endgütig gewonnen hatte. Mein eigentlich etwas stärkerer Gegner hatte bei einer Tauschaktion einen Bauern eingestellt, wodurch ein zweiter zusätzlich schwach wurde und später fiel. (Ok, dass er durch ein Opfer hätte er das Gleichgewicht doch halten können, das hatten wir beide nicht gesehen.) Später, als ich mit Figurentausch drohte bei weiterhin guter Stellung, opferte er seine Dame gegen Turm und Läufer, und ich brauchte ein paar weniger gute Züge, bis ich einen Plan zum Gewinn fand (Bauern marsch!).

21.2.2015, Mittag
Derzeit bei Schach und Kultur:
Une petite combinaison "à la Morphy"

21.2.2015
Kommenden Donnerstag starten wir unseren Vereinspokal 2015! Wer sich noch nicht angemeldet (siehe Word-Dokument) hat, kann dies noch nachholen, notfalls pünktlich direkt am Donnerstag.

Beim vorgestrigen Training haben wir gelernt, dass "Noch nicht ganz"-Endspiele (Michael sprach von ihnen irgendwie als Zwitter zwischen Mittel- und Endspiel) mit Damen und verschiedenfarbigen Läufern auch bei ausgeglichenem Material z.T. noch erfolgreich auf Gewinn gespielt werden kann. Dass es nicht einfach ist, zeigte uns u.a. eine Ungenauigkeit vom jungen Karpov, der trotzdem noch durch gegnerische Mithilfe gewann.

Beim Seniorenturnier gewann gestern Karl-Heinz gegen Gerhard (die Vorentscheidung im Seniorenturnier!) und Helmut und Edwin remisisierten.
Schon am Donnerstag hatte Karl-Heinz gegen Edwin gewonnen, genauso wie Werner gegen Helmut.

Unseren Mannschaften wünschen wir für morgen auswärts viel Erfolg!

15.2.2015
Schade! Leider hat Marta doch noch den Gewinn der Deutschen Frauenmeisterschaft haarscharf verpasst, da ihr letztes Remis wegen einer Feinwertung nur zum zweiten Platz reichte. Dabei hatte sie ein Qualle gegen Bauern bei eigenem Freibauern, aber ihr König war leider unter Kontrolle, so dass sie Zugwiederholung am Ende nicht vermeiden konnte.
Immerhin hat Anke noch einmal gewonnen und wurde am Ende als Vertreterin von Schleswig-Holstein mit 4 aus 9 Punkten 19. von 26.

14.2.2015
Ein Ergebnis vom Seniorenturnier: Karl-Heinz gewinnt gegen Helmut.

Bei der Deutschen Frauenmeisterschaft hat Marta durch ihren gestrigen Sieg nun die Tabellenspitze mit einem halben Punkt Vorsprung eingenommen.Somit hat sie die besten Aussichten, die Meisterschaft zu gewinnen.
Anke hat durch zwei Remis zuletzt mit 3 Punkten sich auf Platz 21 eingependelt. In der letzten Runde kann sie heute mit Weiß vielleicht noch einmal punkten, aber vielleicht ist sie auch mit einem Remis zufrieden - wir werden es sehen.

Aktuell bei Schach und Kultur: Was und wo muss ich morgen opfern?

13.2.2015
Ergebnisse vom gestrigen Klubturnier (mit Dank an Uwe J.): Es gewannen Christian gegen Hubert, Enrico gegen Karl-Heinz, Rüdiger gegen WInfried, Johannes gegen Norbert W., Uwe J. gegen Wolf und Jürgen kampflos gegen Hans-Jürgen.

9.2.2015
Bei der Deutschen Frauenmeisterschaft hat Marta sich im Spitzenspiel gegen WGM Schleining relativ schnell mit remis getrennt und so 3,5 aus 4 Punkte, während Anke gewann und nun 2 aus 4 Punkte hat.

8.2.2015, Abend
Unsere Jugendmannschaft hat heute 4:0 und 3,5:0,5 gegen SV Bad Schwartau 6 gewonnen. Sie führt mit großem Abastand die Jugendbezirksklasse B Ost an, genauer mit perfekten 16 Punkten vor 9 Punkten, die der Zweitplatzierte hat.

Bei der Deutschen Frauenmeisterschaft in Bad Wiessee hat unsere topgesetzte Marta bisher alle 3 Partien gewonnen, während Anke (an 20 gesetzt von 26 Teilnehmerinnen) einen Punkt hat. Die Partien können live angeschaut werden; sie beginnen meist um 12 Uhr (außer der letzten Runde am Samstag um 10 Uhr).

8.2.2015
Die Ergebnisse vom 10 Minuten-Grand Prix vom Donnerstag (danke, Rüdiger):
1. Karl-Heinz (6 von 7 Punkten)
2. Christian B. und Rüdiger (je 5)
4. Nordert (4)
5. Horst (3)
6. Dietrich und Werner (je 2)
8. Winfried (1)

Aktuell bei Schach und Kultur:
Das Schachspiel oder der Inbegriff des geistigen Gutes

6.2.2015
Beim gestrigen Grand Prix gab es eine große; 10-Minuten-Gruppe und eine minimal kleine Blitzgruppe. Bei ersterer fehlen noch die Ergebnisse, bei letzterer konnten Herbert und Burkart im direkten Duell immer mit Weiß gewinnen, so dass sie sich die Punkte teilen.

Beim Klubturnier ist leider Snen P. zurückgetreten, so dass Karl-Heinz, Wolf und ich jeweils einen kampflosen Punkt bekommen.
Gestern remisierten Enrico gegen Hubert nach spannender Partie (Hubert hatte die Dame bei weniger Material, aber einer guten Stellung weniger), genauso wie Uwe gegen Jürgen.
Hier ist nun die
Auslosung der 8. Runde.

3.2.2015
Stefan erzählt von der 2. Mannschaft zu vorgestern...

Als Erster war Enrico fertig. Er einigte sich mit seinem Gegner nach zweieinhalb Stunden auf Remis. Zwar gab es einige interessante Verwicklungen im Mittelspiel, im Endspiel blieben aber jeweils zwei Springer und fünf symmetrisch gegenüberstehende Bauern über. Den Nerv, das weiterzuspielen, hatte wohl keiner.

Dafür konnten nach einer weiteren Stunde etwa zeitgleich Oliver und Torsten volle Punkte einfahren. Oliver gewann im Mittelspiel einen Läufer. Im Endspiel bekam er sogar einen Bauern hinzu, sodass sein Gegner, der nur noch Turm und zwei Bauern besaß, gegen Turm, 3 Bauern und Läufer schließlich die Segel strich. Torsten kam sehr gut aus der Eröffnung heraus. Im Mittelspiel spielte er druckvoll weiter und gewann die Qualität, behielt aber weiterhin den Druck aufrecht. Als er dann sogar die Dame gewann, gab der Gegner auf.

An Brett 3 bei Uwe gab es lange Zeit nichts. So ging es irgendwann ins Bauernendspiel, hier verrechnete sich Uwe leider und wurde wohl austempiert, schließlich gab er auf. Dafür stellte Andre bald den alten Abstand von zwei Punkten mehr her. Zwar konnte er sich eine gute Stellung aufbauen, kam aber sehr früh in Zeitnot. Mit Hängen und Würgen schaffte er dann wieder den 40. Zug. Da er eine Qualität mehr hatte, gab der Gegner auf.

Das 4,5:1,5 folgte dann bei Stefan. Die Eröffnung spielte er nicht ganz sauber, sodass der Gegner etwas Druck aufbauen konnte. Im Mittelspiel unterlief dem dann jedoch ein entscheidender strategischer Fehler, sodass nun Stefan mit den Türmen über die siebte Reihe einbrechen konnte und das Spiel nun beherrschte. Er gewann nun einen Bauern und verwertete diesen sicher nach weiteren Abtäuschen im Bauernendspiel.

Der nächste Punkt folgte von Herbert. Er gewann im Mittelspiel einen Bauern ohne gegnerische Kompensation. Im Endspiel folgte dann ein weiterer, der Gegner gab auf.

Am längsten spielte Viktor. Er opferte in der Eröffnung einen Bauern für aggressives Spiel. Im Mittelspiel verschaffte er sich einen Freibauern und konnte nun sogar noch zwei Bauern abräumen, sodass er insgesamt einen Bauern mehr hatte. Aber der Gegner verteidigte sich lange und gut, im Endspiel blieb schlußendlich nichts mehr übrig. Beide Spieler einigten sich auf Remis.

2.2.2015

Christian berichtet von gestern: Schach 2. Bundesliga: SK Norderstedt - SK König Tegel 4:4

Bundesligaabsteiger SK König Tegel kam mit der erwartet starken Aufstellung nach Norderstedt. Drei Großmeister plus vier Internationale Meister – mit so einer starken Mannschaft hatten wir es in der 2. Bundesliga noch nie zu tun. Doch das Resultat konnte sich sehen lassen. Um unseren Aufstiegshoffnungen am Leben zu halten, musste ein 4:4 her und genau dazu sollte es nach langem Kampf dann auch kommen.

Der Verlauf des Wettkampfs war sehr spannend. Es begann mit einem Remis von Marta gegen GM Mladen Muse, bevor wir durch Niederlagen von mir gegen Ulf von Herman und Michael gegen GM Rene Stern ins Hintertreffen gerieten. Ich wählte einen zu unsoliden Plan, so dass meine Stellung ziemlich schnell auseinanderflog, Michael wurde von einer Neuerung überrascht, die seine Dame in unlösbare Schwierigkeiten brachte. Dabei hätte ich Michael vorwarnen müssen – ich kann mich an keinen meiner Mannschaftskämpfe erinnern, in dem Rene Stern mitgespielt hat und seine Partie nicht gewonnen hat.

Doch den Zwei-Punkte-Rückstand konnten wir ausgleichen. Benedict hatte gegen Steve Berger früh eine Figur mehr, musste einige bange Momente überstehen, setzte sich dann aber in der Zeitnotphase durch. Gewohnt stark war auch der Auftritt von Michal, der sich im Großmeisterduell an Brett eins gegen Robert Rabiega durchsetzen könnte.

Dann der erneute Rückstand: Emil verpasste gegen Drazen Muse eine Abwicklung in eine ausgeglichene Stellung mit zwei Türmen gegen die Dame und fand sich in einem aussichtslosen Endspiel wieder. Doch dies machte Arne wieder wett. In einem Turmendspiel, das für Außenstehende trotz Mehrbauern eine hohe Remistendenz zu haben schien, stelle er Torsten Sarbok vor zu große praktische Probleme, verschaffte sich irgendwie zwei verbundene Freibauern und rückte mit diesen entscheidend vor.

Es hing schließlich alles an der Partie von Suren gegen Michael Richter. Suren hatte zwischenzeitlich vier Bauern für einen Figur, doch musste diese nach und nach wieder abgeben. Schließlich gelang es ihm, mit Turm und Bauern gegen Turm und Läufer eine Art Festung einzunehmen. Er musste sich zwar mehr als 100 Züge quälen – ein kleiner Ausgleich für das ein oder andere kürzere Remis in dieser Saison – aber am Ende war der halbe Punkt zum 4:4 im Sack.

Da der Hamburger SK II sein Match gegen Zehlendorf verlor, rückten wir auf Platz zwei vor, haben dort nun aber einen Punkt Rückstand auf Schwerin. Trotzdem haben wir es nun in der eigenen Hand: Mit Siegen gegen Zehlendorf, Schwerin und Kreuzberg könnten wir unsere zweite Saison in Liga eins klarmachen. Aber die Gegner haben es in sich: Zehlendorf und vor allem Schwerin haben bisher im Schnitt eine nominell stärkere Mannschaft an die Bretter gesetzt als wir – und gegen Angstgegner Kreuzberg haben wir bisher tatsächlich noch nie gewonnen.

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Nach einer Pause mal wieder ein Artikel auf Schach und Kultur:
Das Schach gesehen mit den Augen von Intellektuellen

1.2.2015
Die gute Nachricht: Keine unserer Mannschaften hat heute verloren.
Die sehr gute Nachricht: Unsere 2. Mannschaft hat gegen Eutin mit 6:2 gewonnen, und dank TuRa Harksheide, die Bad Oldesloe mit 4,5:3,5 geschlagen haben, stehen nun 3 Punkte Vorsprung als Tabellenführer auf dem Konto, so dass man schon von der Landesliga träumen kann (ähnlich wie vorhin beim Griechen von der Niederlage von Bad Oldesloe).

Unsere 1. Mannschaft hat 4:4 gegen SK König Tegel gespielt, nach einem 2,5:3,5-Rückstand war mehr nicht zu erwarten.
Auch unsere 3. Mannschaft hat 4:4 gespielt, sie gegen SK Kaltenkirchen 1. Hier war ein Sieg allerdings drin... siehe Bericht.

Bericht zur 3. Mannschaft

Gleich vorweg: Ich bitte um Entschuldigung, dass ich unseren Mannschaftskampf nicht zum Sieg nach Haus gebracht habe, sondern noch versuchte zu gewinnen, aber erstmal von Anfang an.

Um 10 Uhr begrüßte Rüdiger gewohnt souverän unsere Gäste, so dass wir an 7 Brettern richtig beginnen konnten. Nur Uwe J. war noch nicht da. Die Uhren liefen, die ersten Züge wurden gemacht und langsam machten wir uns Gedanken, wo Uwe blieb. Um 11 Uhr schließlich mussten wir uns eingestehen, dass Uwe nicht mehr erschienen ist. Ich hoffe, es ist ihm nichts passiert? (Donnerstag war Uwe zwar auch nicht beim Klubturnier, hatte sich vorgestern allerdings bei Rüdiger dafür entschuldigt und dabei für heute zugesagt gehabt). Na, wenigstens kostete es uns keine Strafgebühr, da Uwe an Brett 5 spielen sollte.

Kommen wir nun zum richtigen Schach. Schon nach weiteren 40 Minuten konnte Karl-Heinz (Brett 6) zum 1:1 ausgleichen. Er hatte nachweisen können, dass die schwarze Dame auf a5 den Turm auf d8 decken musste, aber diese nach b4 ihre Aufgabe nicht weiter gewahr werden konnte. Dadurch stellte Schwarz eine Figur ein und gab auf.

Eine knappe Stunde später gewann auch Johannes (Brett 8). Er hatte den gegnerischen unrochierten König auf seinen letzten beiden Reihen festgehalten und konnte ihn sogar mit Verzicht auf eine eigene Figur vor allem mit zwei Tü,rmen mattsetzen.

Rüdiger (Brett 4) stand einige Zeit unter Druck, der letztlich in ein Turmendspiel mit zwei Minusbauern mündete. Allerdings war dabei ein Doopelbauer, der gegnerische Turm deckte unglücklich von der Seite von a6 aus, und auch sein König stand passiver als Rüdigers, so dass man sich kurz nach 13 Uhr auf Remis einigte.

Das nahm wohl Ankes Gegner (Brett 2) zum Anlass, auch kurz danach Remis anzubieten. Anke stand leicht besser durch einen isolierten Bauern, aber ihr schien das nicht genug und willigte ein.

Kurz nach 13:30 Uhr verlor dann Christian (Brett 7) auf Zeit im 40. Zug; er hatte fälschlich die Uhr seines Gegners als seine angesehen. Allerdings stand er auch länger mehr oder weniger unter Druck, so dass es vielleicht doch nur eine vorgezogene Niederlage war.

Gut, dass wir uns auf Hubert (Brett 3) wieder verlassen konnten. Er hatte eine bessere Stellung erreicht uns ließ sich auch nur durch ein Remisangebot seines Gegners irritieren und gewann schießlich.

So stand es 4:3 und nur noch ich (Burkart, Brett 1) spielte. In der Eröffnung hatte ich mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, aber zum Glück fand mein Gegner keinen Weg zu wirklichem Vorteil. So war es auch seine Zeit, die immer knapper wurde. Zu den vierzig Zügen hin spielten wir dann beide schnell und ich konnte einen Bauern gewinnen. Da ein weißer (Frei-)Bauer auch noch schwach aussah, spielte ich auf Sieg wählte aber einen etwas riskanten Weg. Müdigkeitsbedingt vergaß ich dann einen wichtigen Zug, genauer das Opfer meines Läufers gegen den Freibauern, so dass letzterer leider zur Dame wurde und mein Bauer kurz vor der Umwandlung und seine Gefährten leider die Partie nicht mehr offen halten konnten. Im 72. Zug gab ich auf.

29.1.2015
Hier sind
Klubturnierergebnisse von heute Abend.

27.1.2015
Michael hat uns hier die Trainingsdateien zu letztem Donnerstag zu Dragolub Velimirovich geschickt:
5 Partien: Chessbase-Datei oder im pgn-Format

Helmut hat mir einen Fehler bei den Seniorentabellen mitgeteilt: Seine Partie gegen Karl-Heinz ist noch gar nicht gespielt. Somit haben beide einen halben Punkt weniger, das ist in den Tabellen korrigiert.

26.1.2015
Ein Nachholergebnis vom Klubturnier: Wolf und Ludwig teilten sich den Punkt zum Remis.

24.1.2015
Michaels Training, wie Dragolub Velimirovich (1942-2014) den Sizilianer gerne mit Springeropfern auf d5 oder f5 besiegt hat, war sehr inspirierend. Es zeigte mal wieder, dass ein Spiel nicht unbedingt perfekt sein muss, wenn man genug Druck ausübt und so der Gegner auch nicht perfekt spielen kann. Nett finde ich auch Michaels kleine Anmerkungen drumherum, z.B. dass es für ihn eine Ehre war, zweimal neben dem verstorbenem GM in einem Turnier spielen zu dürfen.

Die Auslosung der 7. Runde des Klubturniers ist vollbracht. Euer Turnierleiter wünscht euch schon einmal viel Spaß!

Auch beim Seniorenturnier sind die Tabellen auf dem neuesten Stand. Freitag gewannen Wolf gegen Helmut und Werner gegen Manfred (mit Dank an Helmut für die Ergebnismeldungen!).

19.1.2015
Stefan berichtet im Folgenden von der zweiten Mannschaft vom Sonntag.

Auch gegen Kiel galt es, unsere Aufstiegsambitionen zu untermauern. Und mit einem etwa 200 DWZ besseren Schnitt waren wir natürlich wieder Favorit. Aber das musste sich erst einmal beweisen, nach Vorteilen sah es erst einmal nicht aus.

Wenn man mal Andres Punktgewinn nach einer Stunde außer Acht lässt, sein Gegner erschien nicht, aber einem geschenkten Gaul schaut man aber auch nicht ins Maul, wir führten erst einmal 1:0. Es sollte bis kurz vor der Zeitkontrolle dauern, bis der zweite Punkt eingefahren war. Viktor baute eine grundsolide Stellung aus, die sein Gegner zu vielem Nachdenken zwang. Dabei kam er bereits früh in Zeitnot, Viktor nutzte dies eiskalt aus und kassierte im Endspiel mehrere Bauern ab. Anhand des verlorenen Endspiels und nur weniger Restsekunden auf der Uhr gab der Gegner dann auf.

Dann verlor leider Ralf. Er entschuldigte sich mit einem schlechten Tag, eigentlich hatte er eine relativ ausgeglichene Stellung auf dem Brett. Schade, wenn man bedenkt, dass er bisher alle vier Spiele zuvor gewonnen hatte.

Von Oliver folgte ein Remis in beiderseitiger Zeitnot. Im Mittelspiel gab es reichlich Verwicklungen, die aber die Kontrahenten schließlich ohne Figuren- oder Stellungsvorteil lösen konnten, sodass das Remis auch in Ordnung ging.

Dann gewann Torsten an Brett 5. Er hatte sich mehr Raumvorteil und aktiveres Figurenspiel erarbeitet (Turm und Läufer gegen Turm und Springer), das Endspiel zog er deutlich druckvoller auf und konnte schließlich den Springer gewinnen. Die Partie war damit entschieden.

Nach etwas über vier Stunden folgte dann der Siegespunkt an Brett 7. Stefan gewann im Mittelspiel die Qualität, da er zudem mehrere Schwächen in der gegnerischen Stellung bedrohte, konnte er nach Damentausch die gegnerische Stellung im Endspiel endgültig auseinandernehmen.

Uwe einigte sich dann mit seinem Gegner auf Remis. In der Partie war nichts mehr los und ein Unentschieden erschien leistungsgerecht.

Enrico holte dann zum Abschluss noch einen vollen Punkt. Nachdem er im Mittelspiel einen schnellen Sieg ausgelassen hatte, gewann er im gleichfarbigen Läuferendspiel, weil sein Gegner dachte, Enricos Freibauer könnte nicht mehr aufgehalten werden.

Damit gewannen wir insgesamt mit 6:2 und sehen uns im Februar dem Monat der Wahrheit entgegen, wo es in die schweren Duelle mit Eutin und Bad Oldesloe um alles oder nichts geht.

18.1.2015, Abend

Christian berichtet im Folgenden von der 1. Mannschaft vom 4,5:3,5 beim HSK 2.

Mit einem knappen Erfolg gegen die zweite Mannschaft des Hamburger SK konnten wir zur Tabellenspitze aufschließen. Matchwinnerin beim 4,5:3,5 war Marta, deren Partie die einzige war, die nicht Remis endete.

Marta traf wie beim 4:4 im Vorjahr an Brett 3 auf Malte Colpe. Vor der Partie kündigte sie ihrem Gegner schon an, dass sie für die damalige Niederlage Revanche nehmen wollte – und so kam es dann auch. Im Mittelspiel kombinierte sie Malte einen Bauern weg, was kurz danach für entscheidenden Vorteil sorgte.

Bei den 7 Remisen hatte Michael noch die besten Chancen auf einen ganzen Punkt, doch sein leichter Vorteil verflüchtigte sich im Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern. Ordentlich kämpfen musste Falko, der gegen Felix Meißner hinten drin stand und dessen Stellung man zwischenzeitlich schon fast abschreiben musste. Aber irgendwie kämpfte sich Falko zurück und war dann auch derjenige, der das Endresultat perfekt machte.

Die anderen Partien – die Kollegen mögen es mir verzeihen – verliefen recht ereignislos: Suren, Emil, Benedict, Arne und Thomas sorgten für die übrigen Punkte.

Durch den Sieg stehen wir nun punktgleich mit unseren Gegnern und den Schachfreunden Schwerin an der Tabellenspitze – aufgrund der schlechten Brettpunkte aber an dritter Position. Für uns folgen nun die "Wochen der Wahrheit" gegen die beiden Top Teams der Liga aus Schwerin (1.) und König Tegel (4.). Wenn wir aus den beiden Partien mindestens drei Punkte holen, bleiben wir bis zum Ende im Aufstiegsrennen.

18.1.2015
Ein perfekter Tag für unsere drei Mannschaften gegen drei zweite Mannschaften! Unsere erste gewann mit 4,5:3,5 beim HSK 2, unsere zweite mit 6:2 bei Doppelbauer Kiel 2 und unsere dritte mit 5,5:2,5 bei Bad Schwartau 2.

Bericht zur 3. Mannschaft
Um 9 Uhr fuhren wir beim Rathaus los, Punkt 10 Uhr waren wir in Bad Schwartau angekommen; die Rückfahrt dauerte bei nun Schneetreiben um einiges länger. Es konnte also gleich gegen eine sehr jugendliche Mannschaft losgehen.

Nicht das erste Mal zu schnell gespielt hat Karl-Heinz (Brett 5). Mag sein, dass er positionell mal gut stand, aber nach gut 2 Stunden hatte er sich mehrere Bauern abnehmen lassen und gab auf.

Zum 1:1 ausgleichen konnte gut eine halbe Stunde später Johannes (Brett 8). Er drohte einen Bauern gewinnen, der Gegner gab lieber die Qualle, sah aber ein, dass das hoffnungslos war und gab auf.

Länger ergab sich punktemäßig nichts, eine klare Mannschaftstendenz war nicht zu erkennen.
Nach über 3 Stunden konnte ich (Burkart, Brett 1) dann gewinnen. Mein Gegner hatte sich erst taktisch einen Bauern abnehmen lassen, so dass mein Freibauer auf d5 schon ganz nett aussah bei allerdings recht luftiger Stellung auch hinsichtlich der Könige mit Damen auf dem Brett. Dann allerdings sah mein Gegner ein Phantom, gab eine Figur, bekam sie aber entgegen seiner ersten Annahme nicht wieder und gab daraufhin auf. Ansonsten wäre die Partie auch dank meiner knapperen Zeit noch spannend geworden.

Allerdings konnte ich meinen Punkt nur als vorweggenommenen Ausgleich empfinden, da Anke (Brett 2) schon lange unter großem Druck stand. Sie wie auch ich hatten uns seit der Eröffnung erheblich mehr Zeit als unsere jungen Gegner gelassen, mal hatte sie, mal ich mehr Zeit übrig. Schließlich allerdings war Anke unter extremer Zeitnot, hatte vielleicht noch 2 Minuten für 10 Züge und verlor auch wirklich nach Zeit. Ein Kiebitz meinte, Anke hätte ihre Stellung als solche ausgleichen können, aber davon hatte ich nichts mitbekommen.
Der Stand war also wieder ausgeglichen mit nun 2:2.

13:15 Uhr - die Vorentscheidung. Spannend beobachteten wir Maxims Partie (Brett 7). Er hatte sich schönen materiellen Vorteil verschaffen können, aber sein Mehrturm war nicht viel Wert, da er gleichzeitig ziemlich undeckbar auf Matt stand; der Gegner hatte die lange Diagonale auf Maxims König mit Dame und Läufer böse unter Kontrolle. Maxim gab auch in Anbetracht seiner geringen Restbedenkzeit eine große Zahl von Schachs und jagte den schwarzen König übers Brett, der sich nicht richtig verstecken konnte. Einmal wäre es wohl gegangen (laut Anke), was wohl Maxims Niederlage gewesen wäre. Andererseits hatte Maxim auch einmal die Möglichkeit, um durch ein geschicktes Schach seine Dame anschließend nach h3 zurückziehen zu können und so das Diagonalmatt zu unterbinden. Das hätte ihm wiederum den Sieg verhießen. Aber real einigte man sich schließlich aufgrund nun eindeutigem Dauerschach auf das Remis...

...ganz im Sinne von Mannschaftsführer Rüdiger (Brett 4), der uns inzwischen in Vorteil sah - ganz zurecht. Immerhin hatte er selbst einen Bauern mehr und drückte im Endspiel weiter. Schließlich gelang ihm der entscheidende Bauernvormarsch gen Umwandlung oder Matt, so dass sein Gegner aufgab.

Inzwischen hatte auch Christian (Brett 6) sich im eigentlich recht ausgeglichenen Springerendspiel mit je 6 Bauern eine Schwäche des Gegners zunutze gemacht und so zwei entfernte Freibauern verschafft. Als der weiße Springer auf h1 durch Christians g3 zurecht Platzangst bekam, strich der weiße König lieber die Segel.
Damit hatte wir die 4,5 Punkte und damit den Sieg auf einmal klar in der Tasche.

Da war Huberts Partie (Brett 3) nicht mehr kriegsentscheidend. Mit Turm, Springer und drei Bauern auf einem Flügel hätten andere Spieler schon lange remis gemacht, nicht aber unser Kämpfer Hubert. Ihm gelang den Schwarzen einzuengen und schließlich ein Mattbild aufzubauen, er gab dafür einen Bauern. Der Gegner wand sich zwar noch unter Hergabe von Turm, Bauer und Springer, aber das Patt wollte einfach nicht kommen, so dass er ein Zug vorm klaren Matt dann doch aufgab.

Insgesamt haben wir damit unseren 3. Tabellenplatz gut verteidigt, so dass wir der nächsten Runde gegen Tabellenführer Kaltenkirchen 1 am 1.2. gelassen entgegen sehen können.


17.1.2015
Bei der Deutschen Schach-Pokal-Meisterschaft für Mannschaften steht unsere Mannschaft am 21./22.3. in der Zwischenrunde mit Gastgeber SK Nordhorn Brake, SG Aufbau Magdeburg und SG Porz, siehe
Gruppeneinteilung.

15.1.2015
Rüdiger informiert und bietet an...

Einige von uns sind zur Sportlerehrung am 7.3.2015 eingeladen (Herbert, Arne, Emil, Hubert, Oliver, Christian, Michael, Thomas, Benedict, Falko, Marta, Anke und ich).

Beigefügt ist hier zur Info eine Einladung zu dieser Veranstaltung (hier beispielhaft an Herbert adressiert).

Vielleicht hat ja noch der eine oder andere aus unserem Verein Interesse, als Gast bei dieser Veranstaltung dabei zu sein, eine Karte kostet 30 Euro.
Eine Anmeldung muss bis zum 30.1. eingegangen sein (siehe obige Einladung).

13.1.2015
Benedict berichtet im Folgenden:
Vorrundensieg im Mannschaftspokal auf Bundesebene

An diesem Wochenende sind Michael, Oliver und ich am Samstagmorgen nach Berlin aufgebrochen, um uns dort in der Vorrundengruppe mit dem BSV 63 Chemie Weißensee, dem SC Oranienburg und dem FC St.Pauli das Weiterkommen zu sichern. Zur 1.Runde waren wir bereits 1 Stunde früher am Spielort, wo Arne zudem bald nach uns eintraf. Die Auslosung bescherte uns zur ersten Runde dann Oranienburg mit Weiß an den Brettern 1 und 4. Der Wettkampf verlief auch relativ sicher, denn nachdem Arne an Brett 4 Remis gemacht hatte, bot ich dasselbe auch meinem Gegner an, da sich mein leichter Endspielvorteil verflüchtigt hatte. Die Stellungen von Michael und Oliver waren zu diesem Zeitpunkt aber schon vorteilhaft, denn Oliver hatte nach unklarer Eröffnung einen Trippelbauern erhalten, der ihm durch das gute Figurenspiel allerdings eine starke Initiative verschaffte. In Zeitnot musste er jedoch ein Dauerschach zulassen, durch das es nun 1,5-1,5 stand. Doch Michael verwertete sein Turmendspiel mit ungleichfarbigen Läufern und 4 gegen 2 Bauern nach langer Druckphase sicher, am Ende also ein 2,5-1,5.

In der anderen Paarung besiegte der FC St.Pauli den BSV 63 Chemie Weißensee mit 3,5-0,5, wodurch also auch unser Gegner für Sonntag feststand. Da St.Pauli aber ohne Aljoscha angereist war, waren wir für diesen Kampf in der Favoritenrolle.

Da die Auslosung der Farben erst kurz vor der Runde erfolgte, hatten wir uns am Vorabend entschlossen mit welcher Farbverteilung wir antreten würden. Michael und Oliver bereiteten sich mit Schwarz und ich mit Weiß vor, während Arne krank war und sich für die entscheidende Runde auskurieren wollte. Am Morgen wurde dann ausgelost, dass wir an Brett 1 und 4 mit Schwarz spielen würden und daher traten wir in der Aufstellung Michael, ich, Arne und Oliver an. Der Kampf verlief daraufhin eigentlich nahezu optimal, da Martin Voigt gegen Michael nach einer interessanten Partie in einer leicht schlechteren Stellung eine Figur einbüßte, was uns mit 1-0 in Führung brachte. Einige Zeit später wurde der Druck auf die Stellung von Rüdiger Breyther zu groß und auch hier ging eine Figur verloren, wonach also auch an meinem Brett 2 der Sieg feststand. Da wir also mit 2-0 führten und als Zweitwertung die Berliner Wertung gilt, stand der Vorrundensieg schon zu diesem Zeitpunkt fest! Arne remisierte dann gegen Patrick Stenner, da er in einem ungleichfarbigen Läuferendspiel zwar einen Bauern mehr hatte, dieser jedoch nicht zum Gewinn reichte. Oliver hatte gegen Alvaro Miguel de Perez eigentlich die ganze Partie über Vorteil und schließlich auch einen Mehrbauern, aber im Springerendspiel gelang es seinem Gegner die Bauernzahl so zu minimieren, dass er seinen Springer für die verbliebenen Bauern opfern konnte. Wir kehren also mit einem 3-1 Sieg heim und warten gespannt, welche Mannschaften uns in der Zwischenrunde erwarten.

11.1.2015, Abend
Bei der Deutschen Schach-Pokal-Meisterschaft für Mannschaften 2014/15 hat unsere Mannschaft die Vorrunde an diesem Wochenende in Berlin erfolgreich bestriten. Gestern gewannen sie gegen SC Oranienburg mit 2,5:1,5, heute gegen St. Pauli mit 3:1, die gestern noch Chemie Weißensee mit 3,5:0,5 weggefegt hatten (im Sinne des Berichtes "Nordseesturms über Berlin"). Dabei gewann Michael beide Male am Spitzenbrett, heute auch Benedict an Brett 2, während sonst Arne und Oliver die ebenfalls wichtigen Remisergänzungen bildeten.

11.1.2015
Beim Preise-Grand Prix ergaben sich vergangenen Donnerstag folgende Tabellen...

...bei der 5 Minuten-Gruppe:
1. Herbert und Hubert (je 6 aus 8 Punkte)
3. Uwe J. (4,5)
4. Anke (3,5)
Rüdiger (0)

...und bei der 10 Minuten-Gruppe:
1. Karl-Heinz (4,5 aus 5)
2. Dietrich (3,5)
3. Christian, Werner und Winfried (je 2)
6. Horst (1)

Euer Turnierleiter war übrigens drei Tage im Krankenhaus (rotes Ohr und Wange durch fiese Bakterien), hätte sonst natürlich auch gerne mit um die Wurst gespielt.

Beim Klubturnier kann sich Hans-Jürgen mal wieder bedanken, dass seine kampflos verlorene Partie noch nachgeholt worden ist. Genauer remisierte Johannes gegen ihn.
Hier ist nun die
Auslosung der 6. Runde.

1.1.2015
Ein frohes neues Jahr allerseits, möget ihr alle gut hineingekommen sein!

Unsere Telefon- und Mailliste (Passwort auf Anfrage) ist aktualisiert, genauer neben Berhard Deck um unsere gekommenen und gegangenen Jugendlichen.

Die (grobe) Lösung der Weihnachtsaufgabe ist 1.0-0 3.Ke1 4.Th1 matt.

24.12.2014
Als kleines Weihnachtspräsent hier ein Matt in 4 Zügen mit einem originellen Dreieckzug, dessen Anhängsel vollendet :)



20.12.2014
Beim Training vorgstern nat Michael uns Frakmente aus unseren Zweitbundesliga-Partien dieser Saison präsentiert. Dabei waren objektiv schöne Züge (z.B. einmal Michals ...e4 mit freiwilligem Öffnen der Diagonalen für Weiß), genauso wie praktisch gewonnene, aber objektiv widerlegbare Partien (z.B. von Marta), aber auch mal Fehler (z.B. von Michael in gewonnener Stellung).

Eine Nachholpartie im Klubturnier hat Sven P. nach Vorteil von zwei Bauern noch gegen Werner verloren.

14.12.2014
Das Trainingsthema steht. Es heißt "Interessanteste Partien/Fragmente vom Saison-Auftakt 2014/2015"
Und bitte beachten: Es geht diesmal erst um 20:30 Uhr los!

Ansonsten hat Michael uns das Bauernendspiel-Training vom letzten Mal zur Verfügung gestellt:
7 Stellungen als Chessbase-Datei oder im pgn-Format

13.12.2014
Beim Klubturnier gab es vergangenen Donnerstag folgende Sieger: Torsten gegen Winfried, Johannes kampflos gegen Hans-Jürgen, Enrico gegen Burkart, Sven P. gegen Uwe J., Jürgen gegen Günther, Karl-Heinz gegen Werner und in einer Nachholpartie Norbert W. gegen Edwin.
Das Spitzenspiel zwischen Rüdiger und Hubert endete remis.

11.12.2014
Hier ist im Folgenden noch Enricos Spielbericht zur 2.Mannschaft.

Als frisch gebackener Tabellenführer der Verbandsliga B empfingen wir an diesem Sonntag die Raisdorfer SG. Vom Papier her sollten wir Favorit sein, aber das knappe Ergebnis gegen Bad Oldesloe in der Runde 1 sollte man durchaus als Warnung verstehen.

Doch der Mannschaftskampf verlief einfacher als erwartet, denn 2 Leute waren plötzlich erkrankt, so dass wir an Brett 5 und 6 nach 1 Stunde automatisch einen Brettpunkt geholt hatten. Mit einer 2:0 Führung spielt es sich dann doch recht angenehm insbesondere, weil wir an jedem Brett min. 89 DWZ besser besetzt waren.

Dass Zahlen Schall und Rauch sind, zeigte sich aber auch an diesem Sonntag.

Nach 1 Stunde Spielzeit sahen noch fast alle Partien irgendwie uninteressant aus. Lediglich die Partie von Torsten an Brett 4 versprach Spannung aufgrund von unterschiedlichen Rochaden.

Uwes Stellung an Brett 3 wirkte hingegen irgendwie merkwürdig mit seinem rückständigen Bauern, der durch seinen auf den ersten Blick sehr weit vorgerückten Springer gedeckt wurde.

Auf dem Brett 2 hatte ich bei Ralf ein sehr gutes Gefühl, da er doch schon etwas Druck auf der halboffenen C-Linie ausüben konnte.

Das bemerkenswerteste passiert jedoch an Brett 7 Andre hatte eine halbe Stunde Zeitvorsprung. Dass ich so was mal erleben durfte, grenzt schon fast an ein Wunder. (Die Frage lautete jedoch, ob er am Ende nicht doch noch in Zeitnot kommt)

Eine halbe Stunde später gab es dann das erste erspielte Ergebnis. Remis an Brett 4 aufgrund einer dreimaligen Stellungswiederholung, da weder Torsten noch sein Gegner ein größeres Risiko eingehen wollte. Irgendwie schade finde ich.

Es stand also jetzt 2,5:0,5

Die Zeit verging und bei meinem nächsten Rundgang nach insgesamt 2 Stunden Spielzeit wurden auch die Stellungen interessanter.

Oliver und sein Gegner hatte sich an Brett 1 anscheinend geeinigt mal bei kurzer Rochade die g-Linie zu öffnen. Ich persönlich fand Oliver Stellung dann aber doch einen Tick besser, weil ich die weiße Königsstellung etwas unsicherer einschätzte.

Auf dem Brett 2 hatte inzwischen Ralf es geschafft Schwarz einen schwachen Isolani zu verpassen und diesen zu belagern.

Doch das Brett 3 von Uwe machte mir irgendwie Sorgen. Seine Gegnerin hatte einen Läufer geopfert um die schwarze Königsstellung zu zersplittern und kontrollierte gleichzeitig noch die E-Linie mit ihren Türmen. Es gab zwar noch Gegenspielpotential für Uwe, aber ich war mir bei der Partie nicht mehr sicher, ob dies ausreicht.

Eine weitere Stunde später passierte dann das, was ich bereits befürchtet hatte. Da Uwe nämlich unbedingt seine Mehrfigur behalten wollte, wurde der Druck zu groß und das resultierende Matt war nicht mehr verhindern.

Es stand also jetzt 2,5: 1,5 Sollte es etwas jetzt doch noch eng werden?

Die Antwort lautete nein, denn Ralf opferte eine Viertelstunde später einen Springer, was im Endeffekt, jedoch früher oder später zum Quallegewinn geführt hätte. Dies wollte sich sein Gegner nicht mehr zeigen lassen

3,5:1,5 - also alles im Lot. Wobei die Zeitnotphase steht ja noch bevor

Doch auch diese Phase überstanden wie nahtlos, wobei Andre an Brett 7 am Ende doch seinen gesamten Zeitvorteil aufgebraucht hatte. Das Endspiel mit Turm und Springer gegen Turm und Läufer und mit gleicher Anzahl an Bauern, bewegte sich jedoch auf Remisbreite.

Oliver hatte in der Zwischenzeit aufgrund seiner besseren Bauernstruktur im Lauf des Zeit einen Mehrbauern gewonnen. Bei einem Endspiel mit ungleich farbigen Läufern und einem Turm auf jeder Seite.

Und Anke schaffte es kurz vor der Zeitnotphase ihren Turm auf die 7.Reihe zu bringen und damit die Königsstellung ihrer Gegnerin zu zerpflücken. Die Folge war wenig später der Sieg, weil Anke jetzt auch noch in alle Ruhe die vereinzelten Bauern von Schwarz ohne große Probleme fressen konnte.

4,5:1,5 – Damit stand der Sieg fest.

Nach 5,5 Stunden Spielzeit brachte Oliver dann auch noch seinen Mehrbauern durch. Doch sein Gegner wollte ihn nicht zu Dame werden lassen und gab auf.

5,5:1,5 Und was machte Andre? Er spielte fast die wollen 6 Stunden und gewann zum Ende hin sogar noch eine Qualle, wobei jedoch der Königs seines Gegners sehr aktiv war. Aufgrund der knappen Zeit wurde es am Ende dann doch noch zum Remis.

Endstand 6:2

8.12.2014

Christian berichtet im Folgenden vom 5:3-Sieg der 1, Mannschaft gegen SV Glückauf Rüdersdorf.

Gut erholt von der Pleite in Lübeck lieferten wir gegen den SV Glückauf Rüdersdorf eine starke Leistung ab und bezwangen den Tabellenzweiten mit 5:3. Rüdersdorf ist ein ambitionierter Aufsteiger aus dem Osten von Berlin, der gegen uns (wie zumeist) sieben polnische Spieler einsetze. Da auch wir Marta und Michal am Start hatten, saßen letztlich mehr Polen als Deutsche an den Brettern.

Zwar sprachen unsere Gegner nach dem Match davon, dass sie uns „zu viele Geschenke“ machten, dennoch glaube ich, dass der Erfolg letztlich verdient war. Basis für das Ergebnis waren drei sehr überzeugende Gewinnpartien: von Michal an der Spitze und von Falko und Thomas am unteren Ende unserer Aufstellung. Augenzeugenberichten nach zu urteilen stand auch Michael gegen GM Teske auf Gewinn, aber in einer Zeitnotschlacht zog er den kürzeren und verlor sogar. Auch Marta drückte im Abtauschfranzosen auf den ganzen Punkt, musste sich dann aber mit einem Remis zufrieden geben.

Wo waren also die Geschenke? Es bleiben noch die drei weiteren Remispartien übrig – und in der Tat, hier kann man diskutieren. Emil stand zumindest schwierig, verteidigte sich aber genau. Benedict stand nach anfänglichem Vorteil wohl sogar kurz auf Verlust, aber rettete sich ebenfalls im Endspiel. Und ich verschaffte meinem Gegner sehr früh einen Trippelbauern, der nach ungenauem Spiel aber zum Doppelfreibauern mutierte. Irgendwie erreichte ich aber eine Blockadestellung, die zumindest für meinen Gegner praktisch nicht zu durchbrechen war.

Durch den Erfolg gegen die vor uns platzierten Rüdersdorfer haben wir uns Platz drei der Tabelle vorgeschoben. Im Kampf um den Aufstieg gibt es seit diesem Wochenende dabei einen ernsthaften und unfreiwilligen Anwärter mehr – den HSK 2. Dessen erste Mannschaft erwischte in Liga 1 ein rabenschwarzes Wochenende und verlor gleich zwei Begegnungen gegen direkte Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt. Sollte die erste Mannschaft absteigen, könnte sie durch die zweite gerettet werden. Wir haben in der nächsten Runde die Chance, zu den Hamburgern aufzuschließen, wenn wir im direkten Duell auf den Spitzenreiter treffen.

7.12.2014, Abend
Unsere Mannschaften haben heute insgesamt 2:1 gewonnen, genauer die 1. 5:3 gegen Rüdersdorf, die 2. 6:2 gegen Raisdorf (die nur zu Sechst antraten) und die 3. 3:5 gegen Lauenburg.

Hier ist der Bericht zur 3. Mannschaft.

Das Resumé vorweg: Wenn drei Spieler eine Figur einstellen, ist es kein Wunder, wenn die Mannschaft verliert... Dabei hatten die Lauenburger nur an den ersten drei Brettern DWZ-Vorteil, so dass wir unsere Chance hatten. Nun im Einzelnen...

Als erster fertig war Karl-Heinz (Brett 6). Im Eiltempo spielte er mit seinem Gegner bis ins Endspiel, welches um 12:20 Uhr remis ausging.

10 Minuten später vernahmen wir die erste Hiobsbotschaft: Uwe J. (Brett 5) verlor. Er hatte einen Bauern weniger, was der Gegner offensichtlich gut nutzen konnte.

Knapp eine halbe Stunde später konnte immerhin Christrian B. (Brett 7) ausgleichen durch seinen Sieg. Beim ihm sah ich einen Mehrbauern und mit ihm guten Druck, offensichtlich erfolgreich.

Weitere 20 Minuten später, gegen 13:30 Uhr, musste Gerhard (Brett 1) die Segel streichen. Sein Gegner hatte seinen Drachen angegriffen, schien aber erfolgreich abgewehrt. Aber irgendwie schaffte Weiß doch noch den Abgriff auf den schwarzen König, genauer konnte ein weißer Bauer erfolgreich mit Marsch zur letzten Reihe den Sieg einheimsen.

Nun kämpfen wir mit 1,5:2,5 mit dem Rücken zur Wand. Eine zeitlang hatte Hubert eine Figur mehr, ich stand gut und Rüdiger hatte materiellen Vorteil, aber leider...

Gegen 14:40 Uhr hatte ich (Burkart, Brett 2) keine Chance mehr und verlor. Dabei hatte ich eine bessere Stellung aus der Eröffnung heraus und wollte diese unter zeitweiligem Bauernopfer öffnen (Diagonale für Läufer). Allerdings konnte sich mein Gegner so seiner gewissen Einzwängung entledigen, so dass ich Remis anbot. In dem Moment stellte ich meinen Läufer unglücklich eingezwängt, so dass mein Gegner versuchte ihn zu fangen. Das gelang ihm zwar dank eines suboptimalen Zuges nicht, der mich mit Mehrbauern beließ, aber leider wollte ich dann "geschickt" die Damen tauschen, was mein Gegner doch ablehnen konnte und gar meinen diesmal an anderer Stelle ingezwängten Läufer problemlos gewann. Mit zwei Bauern für diesen versuchte ich zwar noch mein Glück, aber es hat nicht mehr sollen sein.

Inzwischen hatte auch Hubert (Brett 3) schon lange seine Figur (zurück) eingestellt und kämpfte lange im Damenendspiel gegen einen weißen Freibauern. Dies gelang ihm immerhin, so dass er noch einen halben Punkt einstreichen konnte.

Gegen 15:15 endeten die beiden letzten Partien.
Der letzte Figureneinsteller gelang Rüdiger (Brett 4). Er hatte lange eine Mehrbauern gehabt bei gutem Spiel, eben bis die Figur unnötig flöten ging. Er kämpfte zwar noch im Endspiel weiter, musste sich aber letztlich doch geschlagen geben.

Immerhin holte Johannes (Brett 8) noch einen Punkt. Er hatte einen Mehrbauern bis zum Bauernendspiel und konnte diesen mit Gegners Hilfe zum Sieg verwandeln.

7.12.2014
Dank Rüdiger erhaltet ihr hier nun auch das Ergebnis des 10 Minuten-Grand Prix.
1. Karl-Heinz (7 Punkte aus 7)
2.Horst und Edwin (je 5)
4.Dietrich und Winfried (je 3)
6. Christian und Werner (je 2)
8. Walter (1; erstmailig dabei)

Die
Gesamttabelle führt natürlich Karl-Heinz weiter mit perfekten 60 Punkten an, gefolgt von Dietrich (49) und Winfried (41).

6.12.2014
Beim vorgestrigen Grand Prix gab es eine kleine Blitzerrunde und eine große 10 Minuten-Runde, so groß, dass ich das Ergebnis noch nicht einmal bekommen habe.

Das Endergebnis der Blitzer:
1. Burkart (5 aus 6 Punkte)
2. Uwe (3)
3. und 4. Hubert und Rüdiger (je 2), wobei Rüdiger zweimal gegen Hubert gewann, während Hubert zweimal gegen Uwe gewann.

Die
Gesamttabelle führt Hubert mit einem halben Punkt vor Uwe an (50,5 zu 50).

Beim Klubturnier war Norbert W. so freundlich, noch seine eigentliche kampflose Partie gegen Hans-Jürgen nachzuholen und auch noch zu verlieren. Ansonsten wurde offene Nachholpartien leider nicht gespielt.
Hier ist auf dieser Basis die Auslosung der 5. Runde des Klubturniers.

Unseren Mannschaften wünschen wir für morgen viel Glück und Erfolg! Da wir diesmal alle zusammen im Rathaus spielen, sind alle potentiellen Zuschauer angesprochen zu kommen!

3.12.2014
Besser spät als gar nicht: Der Schach-Adventskalender ist wieder online! Jeden Tag gibt es eine Aufgabe zu lösen, wodurch man ggf. auch in die Spieler-Rangliste kommen kann.
Und sollte jemand Interesse an Mathematik haben, seien ihm die Mathe-Advenstskalender empfohlen, hier für Schüler der Klassenstufe 4 bis 6 und der Klassenstufe 7 bis 9, ganz leichte für Klassenstufe 1 und 2 und Klassenstufe 3 und 4 und ganz schwere für Klassenstufe 10 und 13.

29.11.2014, Abend
Wer sich schachlich mal ein wenig spaßig berieseln lassen möchte, kann sich mal Partien im Geschwätzblitz (youtube) anschauen, z.B. mit Jan Gustafsson oder auch ganz niedlich mit Melanie Ohme.

29.11.2014, Mittag
Wie ich schon befürchten durfte, ist nun auch Sven Bartel aus dem Klubturnier zurückgetreten (zeitliche Probleme). Schade, auch weil nun das Freilos bestehen bleibt.

29.11.2014
Beim vorgestrigen Klubturnier gewannen Hubert gegen Johannes, Rüdiger gegen Christian, Winfried gegen Jürgen, Günther gegen Dietrich, Werner gegen Edwin und kampflos Norbert W. gegen Hans-Jürgen.
Unentschieden trennten sich Uwe und Karl-Heinz wie auch Sven P. und Ludwig.
Damit haben wir erstmal mit Hubert einen neuen Tabellenführer (3,5 aus 4 Punkte), gefolgt von Rüdiger, Johannes und Winfried (je 3).

Leider tritt Dietrich vom Klubturnier aus gesundheitlichen Gründen zurück.

Marta hat abschließend bei den German Masters der Frauen 2014 ihren absehbaren 2. Platz erfolgreich erreicht mit 5,5 Punkten (bei 3 Siegen). Erste wurde die Favoritin Elisabeth mit 1,5 Punkten Vorsprung (5 Siege), während an Platz 3 und 4 jeweils 5 Punkte (4 und 3 Siege) erspielt wurden. Vielleicht interessant: Platz 5 konnte 4 Siege erreichen (4,5 Punkte), während Plpatz 7 mit immerhin noch 4 Punkten nicht ein einziges Mal gewann.

23.11.2014
Unsere Jugendmannschaft hat heute morgen zweimal 3:1 gegen Bad Oldesloe 3 gewonnen. Die einzelnen mehr oder weniger kurzen Partien warem wieder interessant zu verfolgen. Eine typische Schwäche ist das zu scnnelle Ziehen der jüngeren Spieler, die u.a. Matts mit Df7 oder Dh2 oder auch Sf6-g4xf2 unnötig zuließen. So verlor jeweils unser 4. Brett, an dem wir den Spieler zwischen den beiden Runden austauschten, während unsere älteren Spielern jeweils gewannen, z.T. aber mit einigem Glück. So stand z.B. eine Figur zwei Züge lang einfach schlagbar herum (sogar doppelt angegriffen), aber insbesondere der Gegner sah das nicht. Auch ein einzügiges Matt wurde einmal nicht erkannt, aber ein Epaulettenmatt mit Dd5 (sK auf d7 und schwarz besetzt waren c7, c8, e7 und e8) muss man auch erst einmal erkennen.
Nach gut 2 Stunden waren Hin- und Rückrunde beendet. Die offizielle Bedenkzeit von jeweils 1:15 Std. + 30 Min. Rest wurden halt wie üblich alles andere als ausgeschöpft.

Marta hat vorhin leider ihre 7. Runde bei den
German Masters der Frauen 2014 verloren. Mein subjektiver Eindruck war, dass sie sich im Franzosen unter Druck gesetzt nicht recht wohl fühlte und so letztlich dem Angriff auf ihren König(sflügel) unterlegen war.
Da Elisabeth parallel gegen ihre gemeinsame Verfolgerin gewonnen hat, hat sie mit einem Punkt Vorsprung nun klar die Führung, während Marta auf Platz 2 aber recht unangefochten steht.

Carlsen ist alter und neuer Weltmeister. Die 11. Partie konnte er für sich entscheiden und gewann somit insgesamt mit 6,5:4,5. Anand setzte mit einem naheliegenden positionellen Qualitätsopfer in der letzten Partie alles auf eine Karte, aber Carlson, nun laut Kommentator Jan Gustafsson "im Computermodus spielend", gewann die Partie im Endspiel souverän.

22.11.2014, Abend
Marta hat vorhin ihre 6. Runde bei den German Masters der Frauen 2014 gewonnen, während Elisabetz nur remisiert hat. Damit liegen die beiden punktgleich vorne, wobei Marta die bessere 2. Feinwertung bzw. das etwas leichtere Restprogamm hat. Es bleibt spannend, zumal beide noch gegen die dritte spielen müssen, die immerhin auch schon dreimal siegen konnte. Genauer spielt Elisabett morgen mit Schwarz gegen sie, Marta ebenfalls mit Schwarz in der letzten Runde.

Bis morgen im Rathaus bei unserer Jugend ggf.!

22.11.2014
Bei Michaels Training vorgestern zu Bauernendspielen habe ich vor allem mitgenommen, dass man bei ihnen möglichst weit bzw. bis zum Ende rechnen soll statt sich auf naheliegende Züge zu verlassen. Manchmal trügt der Schein einfach und man sollte versuchen die richtigen Pläne zu erkennen bzw. zu finden.

Hier ist die Auslosung der 4. Runde des Klubturniers.

Aktuell spielt Marta bei den (ersten) German Masters der Frauen 2014 (mit Liveübertragung ab 14 Uhr) in Dresden um ihren Teil von 10000 Euro. Dabei steht sie hinter der mit etwas Abstand stärksten Elisabeth Pähtz mit 3,5 aus 5 Punkten auf einem guten 2. Platz, hat aber noch ihre beiden direkten Verfolgerungen vor sich. Hier ist ein Interview mit ihr.

Magnus Carlsen führt vor den letzten beiden Partien gegen Anand weiter mit einer Partie, aktuell also 5,5:4,5. Morgen findet die 11. und am Dienstag die 12. Partie statt. Sollte es dann doch 6:6 stehen, käme es am Donnerstag zum entscheidenden Tie-break.

Morgen um 10 Uhr wird wieder unsere Jugendmannschaft zu Hause in unserem Rathaus spielen. Wer kommt als Zuschauer von euch noch hin?

16.11.2014
Benedict berichtet vom gestrigen 3:1-Sieg gegen Lübeck im Mannschaftspokal

Mannschaftspokal SH Finale

Nachdem wir letztes Wochenende noch mit einer bitteren 2:6 Niederlage aus Lübeck zurückgekehrt waren, wollten wir es diesmal besser machen und fuhren in der Aufstellung Emil, meine Wenigkeit, Oliver und Thomas zum Vereinsheim des LSV. Dort trafen wir auf die erwarteten 4 Lübecker, die allerdings statt mit Martin am 1. Brett diesmal mit Kevin am 1.Brett spielten, was wir allerdings schon antizipiert hatten.

In den ersten 2 Stunden konnten dann Emil mit Weiß gegen Kevin und ich mit Schwarz gegen Martin eher marginale Vorteile verzeichnen, während bei Oliver gegen Thomas Thannheiser das Brett förmlich brannte. Thomas hatte mit Weiß eine Figur ins Geschäft gesteckt, aber es war nicht ganz klar, wie er gegen den Verteidigungswall von Oliver durchbrechen wollte. An Brett 4 hatte Thomas zu diesem Zeitpunkt mit Weiß leichten Vorteil gegen Alexander Rieß, da dessen Figuren ungünstig postiert waren. Als erstes remisierte dann Emil, der keinen wirklichen Vorteil aus der Stellung holen konnte und darauf setzte, dass Oliver seinen Zeit- und Materialvorteil verwerten werden würde.

Kurz darauf gewann Thomas dann seine Partie, da Alexander einen Bauern einstellte und auch nach einem Qualitätsopfer keine Rettungschancen mehr erhielt. Dann sicherte Oliver uns den Prestigetitel im Mannschaftspokal, in dem er einen Gegenangriff startete, bei dem er zwar die Mehrfigur zurück gab, allerdings Mattdrohungen aufstellte, die für Weiß nicht mehr zu parieren waren. Wenige Sekunden später bot ich dann auch Remis an, da in meinem minimal besseren Turmendspiel doch keine ernsthaften Gewinnchancen mehr aufkamen und sich fast alles ins Remis abtauschte.

Somit haben wir ein souveränes 3-1 und den Titel im Mannschaftspokal eingefahren und hoffen, dass wir auch auf der Bundesebene erfolgreich sein werden.

14.11.2014
Beim gestrigen Klubturnier gewannen Johannes gegen mich (Burkart, leider seine gewonnene Stellung nicht umsetzen könnend), Enrico schnell gegen Günther, Winfried gegen Ludwig und Uwe J. durch Zeitüberschreitung gegen Edwin. Die Spitzenpaarung zwischen Hubert und Torsten endete remis, genauso wie die längste Partie zwischen Jürgen und Christian B.
Damit haben wir mit Johannes einen neuen Tabellenführer.

11.11.2014
Christian berichtet von 2:6 der 1. Mannschaft vom letzten Sonntag.

Beim Schleswig-Holstein-Derby der 2. Bundesliga kam bei uns nach 1,5 Jahren Pause mal wieder Bundesliga-Feeling auf: Mit einer ganzen Reihe vernünftiger Stellungen ging es in die vierte Wettkampfstunde … und dann ging eine nach der anderen den Bach herunter.

Nach gut 6 Stunden hatten wir letztlich nur zwei Brettpunkte ins Ziel gerettet – zu wenig für unsere Ansprüche und angesichts der Tatsache, dass das Lübecker Aufgebot eben doch nur zweit- und nicht erstligareif ist, vor allem in der Höhe eine so deutliche Niederlage, wie sie keiner erwartet hatte.

Was war passiert? Nachdem der LSV uns in der letzten Saison ein 4:4 abgerungen hatte, waren wir wieder auf ein enges Match eingestellt. Wie oben schon angedeutet, liefen die Partien recht normal und ohne große Schwankungen. In drei der vier Weißpartien erreichten wir in der Eröffnung den obligatorischen leichten Vorteil und mit Schwarz stand einzig Thomas gedrückt, während die Stellungen von Benedict und Arne sehr verheißend schienen.

In der vierten Stunde aber drehte der LSV dann richtig auf: Zwar brachte Benedict uns noch in Führung, wobei sein Gegner Dirk Lampe kräftig mithalf, aber das war es dann auch. Arnes Endspiel gegen Kevin Kololli reichte nur zum Remis und ich konnte gegen Martin Kololli am Ende sogar etwas froh sein, auch in ein remises Endspiel abzuwickeln, nachdem mein Gewinnversuch fast nach hinten losging.

Der Rest war für uns ein Trauerspiel: Emil stand gegen Ralf Christ zwar riesig, wählte aber eine zweischneidige Abwicklung und zwei ungenaue Züge später mussten wir die Null notieren. Thomas konnte dem Druck von Michael Ehrke letztlich nicht standhalten. Falko musste sich dem Freibauern von Ullrich Krause beugen. Michael konnte das Endspiel gegen Harald Schmidt nicht halten und Marta vergab gegen Frerik Janz eine Remisoption zu viel.
--

Der Grand Prix letzten Donnerstag ging wie folgt aus.

5 Minuten-Gruppe:
1. Enrico (6,5 aus 8 Punkte)
2. Uwe J. (5,5)
3. Hubert (5)
4. Anke (3)
5. Rüdiger (0)
Die Gesamtführung hat nun Hubert übernommen.

10 Minuten-Gruppe:
1. Karl-Heinz (7 aus 7)
2. Dietrich (5)
3. Christian B. (4,5)
4. Winfried (4)
5. Horst (3,5)
6. Johannes (2)
7. Ludwig und Norbert L. (je 1)
Die Gesamtführung hat weiter klar Karl-Heinz.

Anand hat die
dritte Partie ausgleichen können, siehe auch bei chess24.com.

Aktuell bei Schach und Kultur: Ein großer Spieler im Glamour seiner Zeiten: Héctor Decio Rossetto (*1922 +2009)

10.11.2014
Die Ergebnisse unserer drei Mannschaften von gestern:
2:6 der 1. beim LSV
7:1 der 2. bei Mölln
4:4 gegen Segeberg

Hier ist Stefans Bericht zur 2. Mannschaft.

Im Spitzenspiel waren wir bei Tabellenführer Mölln zu Gast. Aber auch für dieses Spiel galt die Devise: Mit einem über 200 DWZ-Punkte besseren Schnitt ist Gewinnen oberste Pflicht.

Am Anfang zeigten sich lange noch keine nennenswerten Vorteile an den Brettern, außer bei Herbert vielleicht. Und so kamen nach drei Stunden erst mal nur zwei Remis zustande.

Enrico hatte an 5 eine ziemlich offene Stellung erreicht, mit beiderseitigen nach vorne geschobenen Bauernflügeln und beide noch mit Dame und zwei Leichtfiguren unterwegs. Da es Enrico zu heiß wurde, nahm er das Remisangebot an.

Stefan an Brett 6 hatte am Anfang einen schlechten Zug gemacht und stand daraufhin lange passiv. Erst im Mittelspiel konnte er sich konsolidieren, die Stellung gab aber nichts her, sodass er das Remisangebot annahm. 1:1.

Das sollte es aber mit Punktabgaben für den Gegner gewesen sein. Herbert besorgte uns nun die Führung. In der Eröffnung hatte er zwei Bauern gewonnen, wenn dies auch erst einmal nur ein isoliertes Doppelbauernpärchen auf der h-Linie war. Im Mittelspiel griff der Gegner plötzlich an und schob seine Türme auf die 6. und 7. Reihe, verspekulierte sich aber, sodass Herbert seinerseits plötzlich undeckbar Matt drohte. Der Gegner gab auf.

Die 3:1-Führung kam durch André zustande. Im Endspiel gewann er einen Läufer und tauschte daraufhin alles einfach ab. Nach Ablauf der Zeitnotphase gab der Gegner dann auch auf, dass Bauernendspiel mit einem Läufer für André war einfach gewonnen.

Viktor holte an Brett 1 den nächsten Punkt. Er lehnte ein frühes Remisangebot des Gegners ab und setzte ihn dann allmählich unter Druck. In der Zeitnotphase vom Gegner patzte dieser und Viktor gewann einen ganzen Turm. Nach Ablauf seiner Zeitnotphase gab der Gegner dann auch auf.

Uwe gewann im Endspiel einen Läufer, hatte dafür ein paar Bauern weniger. Der Gegner versuchte nun noch mit seinem eigenen Freibauern zu tricksen, gab dann aber doch auf, weil Uwes Läufer alles abdecken konnte und in Kombination mit seinem Randbauern der Sieg sicher war.

Das 6:1 folgte bei Ralf. Er gewann im Mittelspiel einen Bauern mit solider Stellung, dem folgte bald ein zweiter. Der Gegner gab auf, da nun auch seine Stellung auseinanderfiel.

Am längsten spielte Oliver an 2. Im Doppelturmendspiel konnte er einen Bauern gewinnen, postierte seine Türme und Bauern geschickt und zwang den Gegner zur Passivität. Schließlich konnte er den Übergang ins einfache Turmendspiel mit weiterem Bauerngewinn forcieren. Der Gegner gab auf.

Der Endstand lautet 7:1, vielleicht etwas zu hoch, wie der gegnerische Mannschaftsführer anmerkte, aber anhand des bisherigen Saisonverlaufs mit viel Pech in den ersten Partien gleicht sich alles wieder aus.

Der Tabellenführer ist geschlagen, Bad Oldesloe verlor parallel gegen Eutin, damit heißt der neue Tabellenführer SK Norderstedt II :-).

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Am Wochenende zuvor gewann unsere Jugendmannschaft zweimal mit 4:0 in der
Jugendbezirksklasse B Ost.

Der Weltmeisterschaftskampf zwischen dem (erstmaligen) Titelverteidiger Magnus Carlsen und Vishy Anand läft nun. Carlsen führt schon mit 1,5:0,5.
Weitere Links dazu auf Zeit.de, Chess24.com, chess-international.de und Youtube.

4.11.2014
Da die beiden offenen Spiele des Klubturniers doch nicht mehr sehr bald gespielt werden, ist hier nun die Auslosung der 3. Runde .

1.11.2014
Ein Ergebnis vom Klubturnier: Torsten gewann gegen Rüdiger und führt damit alleine die Tabelle an.

Daniel hat bei den European Youth Chess Championship 2014 im U12 Open einen guten 43. Platz mit 5 auf 9 Punkten erreicht, siehe Anschluss-Tabelle.
Aus seiner persönlichen Statistik zeigt sich, dass auch er schon "Opfer" des Schweizer Systems bzw. dessen Auslosung geworden ist: In den Runden 6 und 8 verlor er mit Schwarz gegen stärkere Spieler, während er in den Runden 7 und 9 gegen eindeutig schwächere mit Weiß gewann. Na, immerhin konnte Daniel insgesamt eine ELO-Performance von 1881 erspielen, genau 30 Punkte über seiner ELO-Zahl.

Morgen früh ab 10 Uhr hat unsere Jugendmannschaft ihre ersten beiden Heimspiele. VIelleicht schaut jemand von uns bei ihnen im Rathaus vorbei?

27.10.2014
Stefan berichtet im Folgenden vom gestrigen Mannschaftskampf der 2. Mannschaft.

Herrlich! Die Erste spielte bereits eine Woche vorher und wir haben erst den 2. Spieltag. Folglicherweise konnte ich aus dem Vollen schöpfen. Und da nur Oliver abgesagt hatte, kam dann auch gleich mal die volle Breite zum Einsatz, sprich ein DWZ-Schnitt von 2090. Das reicht auch für die Landesliga. Für mich bedeutete das allerdings, dass ich mit Setzlistenposition 10 gerade aus der Mannschaft rausrutsche. Ergo, Non Playing Captain, Kaffeekocher und relaxt auf einem Stuhl sitzend das Geschehen von außen betrachtend. Unser Gast aus Kiel kam nicht ganz in Bestbesetzung, sodass wir klarer Favorit waren.

Aber das ist natürlich alles nur auf dem Papier, gespielt werden muss trotzdem. Und in Norderstedt sind wir ja inzwischen gewöhnt, dass wir uns mit der Favoritenrolle schwer tun. Und so kam’s, wie es kommen musste: Nach dreieinhalb Stunden lagen wir 0:1 hinten. Viktor spielte an Brett 1 mit Schwarz etwas passiv, der Gegner stellte im Mittelspiel dann eine Falle, die Damengewinn bedeutete. Viktor tappte hinein und gab auf.

Zum Glück glich kurz danach Ralf an Brett 4 wieder aus. Ralf gab im Mittelspiel einen Bauern für aggressives Spiel. Schnell hatte er Fesselungen und Spieße im Zentrum aufgebaut, die den Damengewinn und alsbald auch den vollen Punkt einbrachten.

Das 2:1 für uns folgte an Brett 2. Christians Gegner opferte in der Eröffnung routinemäßig einen Bauern, tat dann aber nichts dafür, diesen wiederzubekommen. So konnte sich Christian dann konsolidieren. Im Endspiel tauschte er diesen gegen die Qualität und konnte damit schließlich gewinnen. Ein gegnerischer Freibauer auf der 7. Reihe sorgte aber zwischendurch nochmal für etwas Nervenkitzel.

An Brett 6 konnten dann die Kieler wieder zum 2:2 ausgleichen. Uwe versuchte Druck über die h-Linie aufzubauen, verspielte die Stellung in Zeitnot aber völlig, sodass nun ein gegnerischer Freibauer unaufhaltbar durchlaufen würde. Uwe ließ sich das nicht mehr zeigen und gab auf.

Nach etwas mehr als vier Stunden gingen wir an Brett 7 wieder in Führung: Torsten bekam in der Eröffnung bereits Raumgewinn, konnte sich dann im Übergang zum Endspiel einen wichtigen Zentrumsbauern einverleiben. Der Gegner tauschte daraufhin einen Springer gegen zwei Bauern, sodass Torsten mit 4 Bauern, Turm und Springer gegen 5 Bauern und Turm spielte. Nach einigen Bauernabtäuschen war es dann klar gewonnen.

Das 4:2 folgte an Brett 3: Falkos Gegner bot lange zähen Widerstand. Einen Gambitbauern, den Falko in der Eröffnung nahm, musste er alsbald doch wieder abgeben. Erst im Endspiel konnte er schließlich mehrere Bauern abräumen, sodass er die Partie für sich entschied.

Nach 5 Stunden war an Brett 5 dann der Mannschaftssieg endlich perfekt. Hendrik konnte im Mittelspiel mit dem Springer erst einen, dann noch einen Bauern gewinnen. Dabei erlangte er zudem aktives Spiel durch seinen Turm, den er auf die 7.Reihe vorschieben konnte. Nachdem der Gegner unter Druck zudem die Qualität einbüßte, gab er auch auf.

Als Letzter spielte dann Enrico an 8. Er hatte bereits in der Eröffnung Raumvorteil, nach gegenseitigen Rochaden spielte er dann gegen den König auf dem Damenflügel. Dort brach er schließlich durch und konnte die Qualität gewinnen. Nach Abwicklung ins Endspiel verlor er aber etwas den Faden und spielte zu passiv, sodass er nach gegnerischem Bauernvormarsch ins Remis einwilligte. Damit war der 5,5 : 2,5 - Endstand hergestellt.

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Aktuell bei Schach und Kultur:
Breitenschach für junge Damen (natürlich aus gutem Hause)

26.10.2014
Das war ein guter Tag für die 2. und 3. Mannschaft, sicherlich auch bedingt durch gute Aufstellungen.
Die 2. Mannschaft gewann 5,5:2,5 gegen Turm Kiel, die 3. Mannschaft gewann 6:2 bei Schwarzenbek 2.

HIer ist der Bericht zur 3. Mannschaft.

Als erster war Hubert in Schwarzenbek, vier weitere von uns kamen gegen 9:45 Uhr an, Rüdigers Auto war fünf Minuten später auch da... nur unsere Gegner tröpfelten noch langsam ein (genauer kündeten sie nur 7 Spieler an, so dass wir noch etwas rätseln durften, wer von uns nicht spielt), bauten gerade die Tische und Figuren auf. Dabei stellte Johannes etwas später fest, dass sein Tisch an Brett 8 wackelte - flux wurde Brett 8 mit Brett 1 getauscht, weil sie dieses Brett freiließen - Rätsel gelöst, so dass ich (Burkart) für den kampflosen Punkt stand. (Ich ging dann mehrfach spazieren bei gutem Wetter, verfolgte natürlich auch immer mal wieder die Partien, u.a. zwecks dieses Berichts hier.)

DIe einzige eher ruhige, echte Schachkugel schob Johannes am nicht wackelnden Brett 8; er meinte, er wollte sein Glück nach letztem Donnerstag nicht noch weiter strapazieren. Im Damengambit kam es zu ...e5, d5, wodurch das Zntrum und überhaupt die Stellung relativ dicht war, so dass sich die beiden Spieler nach gut einer Stunde auf Remis einigten.

Alle anderen Partien waren hart umkämpft. So teilte zwar Karl-Heinz (Brett 6) als nächster den Punkt, hatte da aber schon fast das Formular vollgeschrieben. Als er gut 50 Züge hatte, hatten einige andere Spieler nicht einmal 20 hinter sich. In der Partie hätte er locker verlieren können, wenn sein Gegner das Springer-Endspiel besser gespielt hätte, aber auch er hatte mal seine Chance in Vorteil zu kommen. Letztlich war er aber froh üder das Remis gegen einen über 1800 DWZ-Spieler.

Lange passierte nichts Zählbares, wobei ich uns immer etwas in Führung sah, so zeitweilig auf rund 5:3 gehofft habe.
Immerhin hatte Anke (Brett 2) ihren Turm so ungeschickt an ihrem Königsflügel vor ihren Bauern platziert, dass es für ihn keinen Ausweg gab und Anke somit lange mit einer Qualle weniger käm;pfte. Ihre Hoffnung lag in ihrem Läuferpaar, was ihren Gegner auch zur Verzweiflung und schießlich zum Remisangebot trieb, was Anke natürlich annahm.

Fast gleichzeitig gewann Hubert (Brett 3). Er hatte früh den schwarzen Caro Kann gut unter Kontrolle und setze ihn lange unter Druck, erst am Königsflügel, später im Zentrum. Er opferte sogar einen Bauern, kam aber selbst zu einem gedeckten Freibauer auf d6, der zusammen mit der offenen c-Linie und z.B. auch einem rückständigen schwarzen e-Bauern mehr als Kompensation war. Ein Turmtausch brachte den d6-Bauern gar nach c7 mit b6 als Deckung und es war nur ein Frage der Zeit, bis Hubert seinen Gegner niedergerungen hatte. Dabei spielte er sehr solide; ich hätte vermutlich versucht durch Opfer zu gewinnen, aber viele Wege führen zum schachlichen Rom.

Als auch noch Rüdiger (Brett 4) aus seiner nachteiligen Stellung herauskam - er hatte einen Bauern weniger, konnte aber in ein ungleichfarbiges Läuferendspiel abwickeln - und remisierte, schien mit der 4:2 das Ende des Mannschaftskampf nah...

... da Christian (Brett 7) schon lange erst einen und schließch gar drei gute Bauern mehr hatte. So hatte sein Gegner 15 Züge lang fast das gleiche wie ich vergangenen Donnerstag gespielt, so dass Christian bei seiner zweiten 1.d4 c5-Partie seines Lebens aktuell gut vorbereitet war. Aber irgendwie ließ er uns etwas zappeln, bis er endlich erfolgreich einen Bauern zur Umwandlung anschicken wollte, als sein Gegner endlich aufgab.

Last but noch least Uwe (Brett 5). Wenn Christian uns schon zappeln ließ, hat Uwe sicherlich viel länger und mit wechselhafteren Gefühlen gespielt als ihm lieb war. Früh hatte er eine Figur gegen zwei Bauern und eine gute Stellung, aber sie war so dicht, dass seine eigentlich gut stehenden Leichtfiguren nicht viel machen konnten. Vielmehr verteidigte sich sein Gegner verbissen und hatten nach langem Kampf sogar ausgleichen können, da Uwe seine letzte Leichtfigur gegen vorgerückte g- und h-Bauern hergab. Das Schwerfigurenspiel sah zwar für seinen Gegner z.T. vorteilhaft aus, aber nach Abtausch der Damen blieb ein für Uwe etwas vorteilhaftes Turmendspiel übrig. Genauer hätte er mit c6 mit der Drohung von weiterem Vormarsch oder aber guter Turmaktivierung Schwarz ganz schön unter Druck setzten können. Stattdessen bekam Schwarz seine Gegenchancen. Allerdings patze er, so dass ein Bauerverlust unvermeidbar war. Diesen Umstand nutze er allerdings zum Endpielangriff mit Hoffnung auf einen eigenen Freibauern. Letztlich allerdings bewies Uwe, dass er seine Bauern besser unter Kontrolle hatte und gewann schließlich durch überzeugende Bauernumwandeldrohung.

So konnten wir mit vier Weiß-Siegen (ok, einer kampflos) und vier Schwarz-Remis uns gegen 15:30 endlich auf den Heimweg machen. Zwischenzeitlich war das +/- schon beruhigend; der Kampf hätte mit etwas Pech auch noch anders verlaufen können bei DWZ-mäßig mindestens gleichwertigen Gegnern.

23.10.2014
Hier sind sieben, teilweise überraschenden
Ergebnisse der 2. Runde des Klubturniers. Insbesondere verkündete Enrico, dass er seine allererste Klubturnierpartie verloren habe und das nach über 2 Jahren.

Daniel steht bei den European Youth Chess Championship 2014 bei den U12 Open derzeit auf einem guten 35. Platz mit 3 Punkten, siehe Tabelle nach der 5. Runde

Unserer 2. zu Hause und unserer 3. Mannschaft auswärts wünschen wir am Sonntag viel Erfolg!

20.10.2014
Hier ist Benedicts Bericht zur 1. Mannschaft.

SK Norderstedt – SF Berlin II

Am Sonntag stand also nach dem Auswärtssieg gegen Oldenburg auch der erste Heimkampf gegen die zweite Mannschaft der Schachfreunde Berlin an. Im Vorfeld hatten wir mit einigen Aufstellungssorgen zu kämpfen, sodass Suren das erste Brett besetzte. Jedoch hatten auch unsere Gegner ihr Spitzenbrett nicht dabei, was dazu führte, dass wir zwar an den ersten drei Brettern Elo-Nachteile hatten, unsere Chancen auf ein gutes Gesamtergebnis aber dennoch realistisch waren.

Als erstes remisierte dann auch Suren an Brett 1. Sein Gegner sah nach 12 Zügen mit Weiß in einer komplizierten Stellung wohl keinen Grund mehr weiterzuspielen und nahm, auch eventuell aufgrund seines großen Zeitnachteils, Surens Remisangebot an.

Zu diesem Zeitpunkt konnte ich an meinem Brett erste Vorteile verbuchen, da mein Gegner in eine vorbereitete Variante gelaufen war und ich nach 20 Zügen mit ca.1h 20min Zeitvorteil und einer leicht besseren Stellung dar stand. Dann unterliefen ihm zwei Ungenauigkeiten und er büßte eine Figur ein, was seine Aufgabe zur Folge hatte.

Einige Zeit passierte dann erstmal nichts, bis Marta an Brett 2 ihre Partie beendete. Als Kompensation für das Läuferpaar und schließlich auch Minusmaterial hatte sie einen Freibauern auf e7 und einen weiteren auf der d-Linie. Als sich der Rauch verzogen hatte, stand ein Endspiel mit einem Mehrläufer auf dem Brett und das 2,5-0,5 wurde notiert. In der dann folgenden Zeitnotschlacht von Emil gegen Rainer Polzin sollte uns das Glück allerdings nicht zur Seite stehen. Aus der Eröffnung heraus entstand eine sehr ungewöhnliche Stellung, in der Emil bald die Oberhand gewinnen konnte. Als die Zeit allerdings knapp wurde, verschwanden erst ein Großteil seines Vorteils und dann auch jegliche Remischancen: folglich 2,5:1,5.

Arne stand nach der Eröffnung etwas bedrängt und schien im Mittelspiel auch unter Druck zu geraten. Doch als ich das nächste Mal einen Blick auf die Stellung warf, hatte er die weiße Initiative abgeschüttelt und ein ausgeglichenes Endspiel stand auf dem Brett: 3-2.

Den Mannschaftspunkt sicherte dann schon einmal Falko, der zwar keinen wirklichen Vorteil aus der Eröffnung herausgeholt hatte, aber nach einem Vorstoß im Zentrum und dem daraus resultierenden Raumvorteil eine angenehme Stellung erhielt. Nach und nach konnte er dann positionelle Fortschritte erzielen, bis sich sein Gegner genötigt sah, Material zu geben, was Falko auch sicher verwertete: 4-2.

An den anderen beiden Brettern bahnte sich allerdings nichts Gutes an, da Christian ein schwer zu verteidigendes Endspiel wohl nicht halten konnte und Oliver mit zwei Minusbauern und einem schwachen König im Dame+ Leichtfigur Endspiel glatt auf Verlust stand.

Als wir uns das nächste Mal aufmachten, um zu gucken, ob Christian vielleicht noch Remischancen hat, hatte dieser zwar verloren, Oliver aber irgendwie in ein Endspiel mit Läufer und 2 Bauern gegen Springer und 3 Bauern abgetauscht, das für seinen Gegner nicht mehr zu gewinnen war.

Am Ende steht also ein 4,5-3,5 Sieg, der uns momentan einen 2.Platz hinter dem HSK II einbringt und eine gute Basis für die restliche Saison schafft.

19.10.2014, Abend
Ein Ergebnis vom Seniorenturnier: Helmut hat sein Remis gegen Amar gemeldet.

19.10.2014
In einem recht gleichwertigen Kampf hat unsere 1. Mannschaft heute knapp mit 4,5:3,5 gegen SF Berlin II gewonnen. Zwar lag sie nach Siegen von Bededikt, Marta und schließlich auch Falko immer eher in Führung, aber sowohl Oliver als früher auch Arnes Stellung war zeitweilig eher nachteilig. Der genaue Bericht folgt sicher noch.

Heute beginnt die
European Youth Chess Championship 2014, an der Daniel (Michaels Sohn) in der U12 Open ("Open" im Gegensatz zu "Girls") teilnimmt. In der 1. Runde traf er, an Nr. 50 gesetzt, auf einen wertungslosen Spieler des Gastgebers Georgien (Nr. 110). Das Ergebnis ist noch nicht online.
Ach ja, am Donnerstag hatte Michael sich noch für die Unterstützung einiger Schachkubmitglieder bedankt.

17.10.2014
Beim Training vergangenen Donnerstag haben wir einen Teil des Endspiels verschiedenfarbiger Läufer konsequent analysiert und ein paar besondere Stellungen angeschaut. Im November 2011 hatten wir das Thema "Die Läufer, die sich nicht treffen" in ähnlicher Form, so dass ihr dort, also im damaligen Trainingsbereich teilweise die Stellungen wieder findet; die dortigen Stellungen (pgn) 4, 5 und 6 haben wir wiederholt.

Das Training hat mich an folgende Stellung erinnert, die Helmut mir geschickt hatte. Weiß zieht und hält remis!
(Selbst Michael hat etwas Zeit für die Lösung gebraucht, er wollte die Stellung gestern eigentlich noch kurz zeigen.)



Am kommenden Sonntag hat unsere 1. Mannschaft ihr erstes Heimspiel im Rathaus. Schaut gerne vorbei!

12.10.2014, Nachmittag
Aus gesundheitlichen Gründen tritt Bernhard Deck aus unserem Verein aus. Wir wünschen dir gute Besserung, Bernhard!

Damit ist beim Seniorenturnier der achte Platz frei geworden, den nun Helmut Kugel einnimmt. Bitte beachtet das, liebe Seniorenturnier-Teilnehmer!

Aktuell bei Schach und Kultur:
Das Schach und das Leben

12.10.2014
Christian berichtet vom Halbfinale im Landesmannschaftspokal SK Norderstedt - SV Bad Schwartau

Mit einem 2,5:1,5 gegen den SV Bad Schwartau haben wir das Finale des Landesmannschaftspokal erreicht und uns damit auch für den Wettbewerb auf Bundesebene qualifiziert.

Trotz Elo-Vorteilen an allen Brettern wurde das Match ein spannende Angelegenheit. Michael übersah eine Angriffsressource von Thomas Schmid, büßte eine Qualität ein und verlor die im Pokal immer besonders wichtige Partie am ersten Brett. An Brett 2 machte es Arne gegen Oliver Schwarz besser: die Stellung befand sich zwar lange im Gleichgewicht – aber es war eben auch eine der typischen Stellungen, die Arne gegen nominell schwächere Gegner dann doch meistens gewinnt.

Mit großen Schwierigkeiten hatte ich an Brett 3 gegen Friedrich Müller zu kämpfen. Ich entkorkte einen Angriff, den die Stellung nicht hergab und sah mich dann mit einem Bauern weniger und einer nahezu aussichtslosen Stellung konfrontiert. Mit zunehmender Zeitnot unterliefen meinem Gegner aber einige Ungenauigkeiten. Erst ließ er mich in ein Turmendspiel mit guten Remischancen entkommen, dann ließ er meinen Freibauern zu gefährlich werden, der sich siegbringend umwandelte.

Oliver an Brett 4 hätte gegen Thomas Rosin mehrfach gewinnen können, aber als klar war, dass ein Remis zum Weiterkommen reichen würde, strebte er die Punkteteilung an.

Im Finale geht es für uns entweder gegen den Lübecker SV oder die Segeberger Schachfreunde.

11.10.2014
Die letzte Partúe der 1, Runde des Klubturniers konnte Christian B. für sich entscheiden, auch wenn Dietrich einen Turm mehr hatte, wie er mit gerade mitteilte.
Damit konnte nun die 2. Runde ausgelost werden.

Falko berichtet uns im Folgenden von den Deutschen Blitz- und Schnellschachmeisterschaften, die am vergangenen, langen Wochenende stattfanden.

Gold und Silber für Marta Michna bei den Deutschen Blitz- und Schnellschachmeisterschaften der Damen.
Michael Kopylov mit starkem 2.-7. Platz bei der Schnellschachmeisterschaft , Falko Meyer mit großartigem 15. Platz bei den Blitzern.

Im beschaulichen Altenkirchen, Westerwald, trafen sich die schnellen Denker des Landes am Einheitswochende um am Tag der Deutschen Einheit die Deutschen Meister im Blitzschach und am Samstag/Sonntag die Meister im Schnellschach jeweils der Damen und Herren zu ermitteln.

Der SK Altenkirchen richtete zum 700-jährigen Jubiläum der Stadt vor allem unterstützt von einem schachspielenden Bürgermeister, der örtlichen Sparkasse sowie eines Autohauses ein großartiges Wochenende aus, jedenfalls bis zu meiner Abreise, kaum vorstellbar, dass es am Samstag/Sonntag ernsthaft schlechter wurde. Bezüglich der Schnellschachergebnisse erfolgt also eine Berichterstattung aus dem Intercity. Sowohl die gemeinsame Ausrichtigung von Herren- und Damenturnier als auch beide Turniere an einem Wochenende auszurichten ist eine tolle Sache – gegebenenfalls könnte man hierfür doch das Pfingstwochenende als festen Termin im Jahreskalender wählen, denn der 3. Oktober bewegt sich ja leider doch.

Die Unterbringung der meisten Teilnehmer in einem kreativen und hochwertigen Sporthotel mit individuell eingerichteten Zimmern (Marta im Baseballzimmer, ich im Kletterzimmer), mit der Sparkasse am Schlossplatz ein guter Spielort, großzügige Verpflegung der TeilnehmerInnen, ein souveränes Schiedsrichtergespann, hilfsbereite Ausrichter (z.B. Shuttleservice von und zum übernächst gelegenen Bahnhof) – Schachspielerherz, was möchtest Du mehr?

Ok, das Leben wäre schade, wenn es nicht noch besser gehen würde. Sicherlich fanden die TeilnehmerInnen, für die kein Platz mehr im Hotel war, das weniger schön und lange Zeit fanden weder die interessierte Fans zu Hause noch die Spieler vor Ort eine Möglichkeit, das Ergebnis der Blitzmeisterschaften online oder vor Ort einzusehen. Das waren aber wirklich die einzigen und im Gesamtkontext zu verschmerzenden Kleinigkeiten.

Wenn es im Schach schnell gehen muss, kommen die Sieger bei den Herren regelmäßig aus Berlin, neuer Deutscher Blitzschachmeister wurde im stärksten Teilnehmerfeld mindestens der letzten 10 Jahre zum 4. Mal Robert Rabiega (Tegel Berlin, 25,5 Punkte aus 32 Partien „jeder gegen jeden“) mit knappem Vorsprung vor Ilja Schneider (Schachfreunde Berlin, 25 Punkte) und Andreas Heimann, Baden-Baden, 24,5 Punkte).

Von den 33 Teilnehmern waren 5 GM, 10 IM, 11 FM und der Rest aufgefüllt mit titellosen Zockern aus allen Herren Bundesländern – eine Atempause wurde bei dieser 33-rundigen Schlacht genau 2 Mal gewährt, 1x beim Aussetzen gegen den wohl kurzfristig nicht anreisenden Dirk Paulsen, 1x 10 Minuten Umbaupause nach Beendigung des Damenturniers. Selbst die besten Blitzer hatten also nach gut 25 Runde eine gehörige Matschbirne, was zu erstaunlichen Fehlern in den letzten Runden führte.

Meine Wenigkeit, nach Setzliste als 30. Von 33 Teilnehmern gestartet und im Pokalkampf noch mit einem halbzügige Figureneinsteller befürchtet Formschwach angetreten, stellte vielen höher bewerteten Spielern ein Bein und landete auf einem starken 15. Rang mit 16,5 Punkten aus 32 Partien. Herauszuheben dabei sicherlich der Sieg gegen den 13(!)-maligen Deutschen Meister GM Klaus Bischoff, der auch aufgrund dieser Niederlage dieses Jahr nur 5. wurde. Mäkeln gehört bekanntermaßen, siehe oben, zum Geschäft. Ein Blick auf die Kreuztabelle verrät, dass ich 1,5 Punkte gegen die letzten 2 der Tabelle abgegeben habe, sonst hätte ich meinen allerdings aufgrund der Gegnerschaft sehr deutlich niedriger zu bewertenden 13. Platz aus Calbe vor 2-3 Jahren wiederholen können.

Bei den Damen siegte Marta Michna (SK Norderstedt) im Blitzschach (14,5 Punkte aus 15 Partien) mit komfortablen Vorsprung vor Zoya Schleining (SV Lethmate, 12,5 Punkte) und Alina Rath (Tegel Berlin, 11 Punkte).

Das Gold versilbert hat sich Marta Michna durch den Vizetitel im Schnellschach mit 7 Punkten aus 9 Partien, leider verlor sie den Stichkampf gegen die punktgleiche Zoya Schleining.

Im Schnellschach der Herren vertrat Michael Kopylov, Norderstedt, die Schleswig-Holsteinischen Landesfarben erfolgreich mit einem guten 2.-7., nach Wertung 6. Platz (6 Punkte aus 9 Partien). Neuer Deutscher Meister wurde Martin Krämer, Schachfreunde Berlin, 7 Punkte aus 9 Partien vor Hagen Poetsch, Schöneck und Thomas Reich, Bayern München, beide auch 6/9.

Einzelergebnisse, Bilder etc. unter www.dbsm.skak.de

Hier noch ein paar Details zum verlorenen Stichkampf von Marta:
Stichkampf 0:2. Erste Partie mit Figur mehr nach Zeit verloren, zweite Partie dann mit Schwarz viel riskiert.
"Schade, da war mehr möglich. Aber insgesamt habe ich in meinen Partien vorher zu viele Fehler gemacht."

[Und hier dazu von vorgestern der Bericht in der "Norderstedter Zeitung" unter Schnelldenkerin Marta Michna]

4.10.2014
Hier ist das Ergebnis der 10 Minuten-Gruppe vom Grand Prix letzten Donnerstag.

1, Karl-Heinz (4 aus 5 Punkte)
2. Rüdiger (3,5)
3. Diertich (3)
4. Winfried (2)
5. Edwin (1,5)
6. Norbert L. (1)

Die
Grand Prix-Stände sind nun auch aktualisiert.

3.10.2014
Beim gestrigen Grand Prix nahmen fünf Blitzer und sechs "ab 60-jährige" teil, wenn ich mich auf Karl-Heinz Bedingung für die Teilnahme an der 10-Minuten-Gruppe beziehe.
Letztere war gestern noch zugange, während die fünf Blitzer mit folgender Tabelle abschlossen:

1. Torsten (3,5)
2. Burkart (3)
3. Herbert (2)
4. Uwe (1,5)
5. Anke (0)

Dabei war das Spitzenspiel in der letzten Runde, aber Torstens Remis zum Gruppensieg gegen mich war nie wirklich in Gefahr.

Anschließend spielten wir noch etwas Tandem. Die ersten beiden Spiele gewannen Torsten und Herbert, wobei wir nach Torstens Regeln spielten (kein Matt einsetzen). Für die zweite Hälfte durfte man mit Matt einsetzen, was Anke und mich nach 0:2 zum 2:2 ausglichen ließ (wenn auch nicht direkt durch die Regel).

Bei einer Nachholpartie zum Klubturnier remisierten Jürgen und Sven. Sven schrieb mir dazu, er hätte um 22:30 eine Mehrfigur gehabt, aber konnte sie aufgrund der Zeit nicht zum Sieg nutzen.

28.9.2014
Benedict berichtet uns von der 2. Runde Mannschaftspokal (3:1 gegen Bad Oldesloe)

Am Samstag sind Emil, Christian, Falko und ich nach Oldesloe gefahren, um beim Mannschaftspokal in der 2.Runde anzutreten. Bevor ich zum Spielverlauf komme, erstmal ein Dankeschön an die Mannschaft, die uns überhaupt erst in die zweite Runde befördert hat!

Die Auslosung ergab neben LSV I - LSV II und Bad Schwartau – Turm Kiel auch unsere Paarung gegen Bad Oldesloe. Unsere Gegner waren bedingt durch das Fehlen von Hans-Werner Stark allerdings ersatzgeschwächt, sodass wir auf dem Papier als klare Favoriten ins Rennen gingen.

In meiner Partie gegen Stefan Kosanke an Brett 2 konnte ich durch eine sehr extravagante Eröffnung meines Gegners erst einen Bauern und dann auch noch eine Figur gewinnen, was dazu führte, dass er bereits nach 15 Zügen aufgeben musste und wir früh mit 1-0 in Führung gingen. Bekanntlich ist das beim Mannschaftspokal die halbe Miete, da hier bei einem 2-2 die Berliner Wertung entscheidet, die die Siege an den vorderen Bretten begünstigt.

An Brett 3 ergab sich die Paarung Christian – Michael Gurski, bei der sich die Stellung eigentlich die ganze Zeit im Gleichgewicht bewegte. Bei der Analyse gab es zwar noch die ein oder andere Idee, doch das Remis geht wahrscheinlich in Ordnung.

Dadurch hätte uns schon ein Remis an Brett 1 zum Weiterkommen gereicht, aber Emil hatte zu diesem Zeitpunkt mit Schwarz schon eine klar bessere Stellung erreicht und konnte Marc Duhn kurz vor der Zeitkontrolle mit einem taktischen Schlag dann auch endgültig niederringen.

Als Letztes spielte dann noch Falko mit Schwarz gegen Rainer Scheer. Hier hatte Falko nach der Eröffnung angenehmes Spiel und konnte im Mittelspiel auch einen Bauern einsacken. Dann sah er jedoch Gespenster und musste mit Minusmaterial sogar um das Remis kämpfen, was ihm allerdings gelang.

Mit diesem 3-1 gegen Bad Oldesloe sind wir nun neben Segeberg als zweite Mannschaft für das Halbfinale qualifiziert. Als wir losfuhren, sah es in meinen Augen nach einem knappen Sieg für LSV I und nach einem sehr engen Ergebnis bei Bad Schwartau – Turm Kiel aus.

In der nächsten Runde haben wir dann Bad Schwartau zu Gast, wie es in dem Bericht auf deren Homepage steht. Im anderen Halbfinale treffen LSV I und Segeberg aufeinander.

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Vergangenen Mittwoch berichtete die Nordersteder Zeitung von dem Sieg unserer 1. Mannschaft:
SK Norderstedt vertreibt Fluch der ersten Wettkampfrunde

27.9.2014
Bei der 1. Runde des Klubturnier konnten sich erwartungsgemäß fast alle Favoriten durchsetzen. So konnte man Hubert souverän gegen Wolf gewinnen sehen und Torsten hatte offensichtlich Hans-Jürgen im Griff.

Rüdiger lehnte gegen Günther anscheinend zurecht ein Remis ab; ich sah einen Mehrbauern im Spiel ohne Damen auf dem Brett und hörte späters Günthers Aufgabe.

Auch Johannes gewann gegen Edwin nach für mich länger unklarer Stellung am Ende klar.

Enrico konnte Norberts Sizilianer irgendwie besiegen, während von mir unbemerkt noch Karl-Heinz gegen Ludwig gewann.

Nur Werner hatte es in der Hand gegen Uwe J. zu gewinnen. Er hatte eine Figur gegen zwei Bauern mehr, hat gegen Ende aber unglücklich eine falsche Figur angefasst, so dass die Partie nur remis ausging.

Meine (Burkart) eigene Partie war lange eher zweischneidig und mit nur leichtem Vorteil, bevor Winfried meinen aktiven Springer freundlicherweise nicht tauschte, stattdesseen einen giftigen Bauern auf a2 nahm. Danach konnte sich mein Springer auf d6 breit machen und vertrieb den schwarzen Turm nach g8. Anschließendes h4 und Sh3 führte zu dieser netten Stellung.



Hierzu meinte Werner etwas später, dass man mit Sxc8 doch eine Figur hätte gewinnen können. Das war für mich der drittbeste Zug. Der zweitbeste war Sf7+, während ich mich nach genauer Betrachtung, ob mir mal wieder irgendein Gespenst über den Weg läuft, für das schöne b3 mit potentiellem Damengewinn entschied. Nach Dxc2 war mit Sf7 das erstickte Matt perfekt.

Aktuell bei Schach und Kultur: So eine Beleidigung!
"Tom Fürstenberg erzählt in seinem Buch, dass Miguel Najdorf am Vorabend der letzten Runde des Staunton-Turniers in Groningen 1946 in der noch anstehenden Partie gegen Mikhail Botvínnik sich nicht nur sehr siegessicher fühle, sondern auch seinen Gegner 'wie ein Huhn rupfen würde'."

21.9.2014
Unsere Mannschaften haben heute mit 5:1 gepunktet. Dabei haben die 1. und 3. Mannschaft gewonnen, genauer die 1. Mannschaft in Oldenburg mit 5;5:2,5 und die 3. Mannschaft gegen TuRa Harksheide II mit 6:2, während die 2. Mannschaft leider nur ein 4:4 gegen den LSV IV erreichen konnte.

Hier ist der Bericht zur 2. Mannschaft.

Die Lübecker kamen mit dem Gefühl einer großen DWZ-Unterlegenheit zu uns ("300 DWZ-Punkte weniger" vernahm ich), zumal sie auch etwas ersatzgeschwächt waren, bis die merkten, dass unser Brett 1 im Gegensatz zu ihrem unsere Meldenummer 5 war; ähnlich war unser Brett 7 unsere Startnummer 14, bei ihnen aber noch 9, also fünf Plätze besser. Allerdings kann das keine Ausrede für unseren verlorenen Mannschaftspunkt sein.

An Brett 8 (Burkart) hatte ich ein schwarzen Tag. Nachdem ich aus der Eröffnung schlimmstensfalls leicht nachteilig heraus kam, überlegte ich gerade, ob ich scheinbar einen riskanten Bauerngewinn durchführen konnte. Während ich am Grübeln war, bot mir mein Gegner remis an, was nicht regelkonform, aber nicht unbedingt unüblich ist. Allerdings beeinflusste es wohl meine Gedanken, so dass ich die Falle hinter dem Bauerngewinn nicht sah. Da es am Nebenbrett äußerst zweischneidig stand und ich es als nachteilig ansah, da ich Weiß hatte und auch Stefan als Mannschaftsführer gerade am Zug und deshalb nicht ansprechbar war, entschloss ich mich, weiterzuspielen und fraß den Bauern. Das kostete mich ein Qualle, und nachdem ich nicht viel später ein Gespenst sah, folgte gleich noch eine Figur, so dass ich aufgab.

Am eben angesprochenen Nebenbrett, an Brett 7 spielte Gerhard. In seiner Partie hatte Weiß lang rochiert, Gerhard selbst ließ seinen König gleich in der Mitte. Bei dieser scharfen Partie gab Weiß die Dame für Turm und Figur und bekam einen gefährlichen Freibauern. Gerhard hatte zwar auch einen, aber der war unter gegnerischer Kontrolle. Letztlich gelang Gerhard immerhin ein Dauerschach zum Remis.

Gegen 13:15 Uhr remisierte auch Enrico (Brett 3). Sein König samt seinem Flügel waren verdächtig eingeengt, aber Enrcio hatte am Damenflügel über die einzig offene Linie, die a-Linie Gegenspiel. Als sein Gegner die Türme tauschte und seiner Dame die Möglichkeit nahm, Matt auf g7 zu drohen, sogar die Damen ganz getauscht waren, begrüßten sich die Könige nach einem Marsch über das Feld auf bzw. bei der a-Linie und vereinbarten Waffenstilstand.

Gegen 13:45 kam es zu zwei weiteren Entscheidungen.
Ralf am Spitzenbrett hatte im Schwerfigurenspiel eine etwas zerfaserte Bauernstellung, aber auch ein weißer auf c4 war etwas rückständig. Irgendwie gelang es ihm taktisch auf einmal einen Turm und damit die Partie zu gewinnen, so dass es kurzzeitig wohl 2:2 stand.

Fast gleichzeitig allerdings verlor Anke (Brett 6). Sie hatte irgendwie die Übersicht verloren und so konnte sich ihr Gegner durchsetzen. Hinterher analysieren sie, wodurch Anke eigentlich verloren hatte (das Ergebnis ist mir unbekannt).

Zum Glück stand Herbert (Brett 5) gegen den schwächsten Lübecker vorteilhaft. Er konnte lange vor allem auf der c-Linie drücken ohne Gefahr zu laufen, dass Weiß nennenswertes Gegenspiel bekam. So gewann Herbert schließlich Material (ich sah zwei gesunde Bauern und gutes Spiel), was er souverän zum Sieg ummünze.

Nun kam es auf die letzten beiden Partiem an.
Stefan (Brett 4) hatte in komplizierter Stellung zeitweilig einen Bauern mehr, der Gegner dafür etwas besseres Spiel. Als es zu Zeitkontolle kam, war Stefans Mehrbauer weg und der Gegner hatte im Endspiel schließlich einen Läufer gegen Stefan Springer bei Bauern auf beiden Flügeln. Er tauschte sogar die letzten beiden Leichtfiguren, so dass sein entferntes Bauernpaar aktiv werden konnte, während Stefans (wenn auch Frei-)Bauer immer Dekcung seines Königs benötigte. So sah sich Stefan folglich bald einem (etwas) entfernten Freibauern und auch Zugwang gegenüber und streckte zurecht die Waffen.

Somit konnte Uwe (Brett 2) nur noch zum 4:4 ausgleichen. Er hatte einen Bauern mehr und Läufer gegen Springer im Endspiel mit Bauern auf beiden FLügeln bei besserem Spiel. So war es zum GLück nur eine Frage der Zeit, bis Uwe seinen Vorteil richtig nutze und letztlich seinen Gegner zur Aufgabe zwang.

Resumé: Bei drei Niederlagen an den weißen Brettern darf man sich nicht wundern, wenn es zum Mannschaftssieg nicht reicht. Nach dem Spielverlauf sieht es zwar eher nach einem gewonnenen Mannschaftspunkt aus, aber nach doch noch vorhanderem DWZ-Vorteil häten wir gerne das 4,5:3,5 des Vorjahres wiederholen können.
Nun denn, noch ist aber nicht alles verloren, also sehen wir nach vorne mit hoffentlich mehr Glück und vielleicht auch besserer Mannschaftsaufstellung.

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Rund eine Stunde vor Mitternacht ist auch der Bericht zut 1. Mannschaft von Christian eingetroffen, Das Folgende ist er.

Nach drei Auftaktniederlagen in den letzten drei Jahren sind wir in die Saison 2014/15 erfolgreich gestartet. Beim Aufsteiger SK Union Oldenburg gab es mit einem 5,5:2,5 die erhofften ersten beiden Mannschaftspunkte. Die Höhe des Ergebnisses ist dabei wahrscheinlich okay, wobei man allerdings sagen muss, dass Benedict und ich wahrscheinlich die Punkte gemacht haben, die man dem Partieverlauf nach bei Oliver und Thomas erhofft hatte.

Aber der Reihe nach: Sämtliche Partien wurden ausgekämpft und nach 3,5 Stunden stand es immer noch 0:0. Doch dann zogen wir auf 4:0 davon. Erst gewann Viktor eine Figur und dann die Partie. Dann erhöhte Emil in seinem Debut für uns: sein Gegner hatte zunächst zwar ordentliche Kompensation für einen Bauern, doch nachdem die ungleichfarbigen Läufer vom Brett kombiniert wurden, setzte sich Emil durch. Marta verschaffte sich in der Eröffnung eine deutlich bessere Bauernstruktur, was sie später in einen Punkt wandeln konnte. In meiner Partie hatte ich eine taktische Finesse übersehen und verlor früh einen Bauen. Allerdings verpasste mein Gegner den richtigen Moment, diesen zu verhaften – und als er es dann tat, war es zu spät, weil ich seinen Springer fangen konnte.

Wenig später stellte unser zweiter Neuzugang Benedict mit einem Remis im Dame+Turm-Endspiel den Mannschaftserfolg sicher. Michael erhöhte dann noch im IM-Duell an eins. Wie schon in der letzten Saison gleich viermal war es auch diesmal ein Sieg, nachdem Michaels Gegner ein Remis-Angebot abgelehnt hatte!

Dass ausgerechnet Oliver und Thomas eine Null einfuhren, war dem Kampfverlauf nach nicht zu erwarten. Insbesondere Olivers Stellung war diejenige, die dafür sorgte, dass ich den Kampf schon früh als günstig für uns eingeschätzt hatte. Und Thomas hatte mit Schwarz eigentlich die ganze Partie überhaupt keine Probleme und war derjenige, der auf den ganzen Punkt spielte.

Nächster Gegner ist die starke zweite Mannschaft der Schachfreunde Berlin, die ihr Auftaktmatch 5:3 gewinnen konnten und letztes Jahr vor uns landeten.

18.9.2014. kurz vorm Training
Wir haben wir eine
Jugendmannschaft! Sie spielt doppelrundig je Termin ab November.

18.9.2014
Hier ist Benedicts Bericht zum Flora-Turnier.

Am 07.09 trafen sich Michael, Emil und ich, um für Norderstedt beim Flora-Turnier anzutreten. Nach anfänglichen Diskussionen, was denn nun die sinnvollste Aufstellung sei, traten wir in der oben schon genannten Reihenfolge an. Im Vergleich zum letzten Jahr war das Turnier aber deutlich besser besetzt und neben Lübeck I und St. Pauli I, gab es auch weitere starke Teams, die letztes Jahr entweder gar nicht oder in einer schwächeren Besetzung dabei waren.

In der ersten Runde konnten wir gegen Elmshorn I einen sicheren 3-0 Sieg einfahren und die weiße Weste wurde in der zweiten Runde mit einem 3-0 gegen die Jugend aus Sasel gewahrt.

In der dritten Runde trafen wir nun auf den ersten stärkeren Gegner mit Turm Kiel, die auch mit einer guten Besetzung angereist waren. Von Brett 3 aus konnte ich nicht wirklich erkennen, was in Michaels Partie passierte, aber er schien den Sieg sicher nach Hause zu spielen. Emil konnte durch einen Angriff am Königsflügel auch den vollen Punkt einfahren, was den Mannschaftssieg also schon einmal sicherte. Ich musste dann an Brett 3 eine sehr schlechte Stellung verteidigen, was mir nach nahezu voller Spielzeit auch gelang, diesmal also 2,5-0,5.

In Runde 4 gab es dann das Aufeinandertreffen mit meinem ehemaligen Verein Bargteheide, bei dem wir aber auch nicht in Gefahr gerieten, weil Michael uns durch einen Weißsieg in Führung brachte und Emil in einer komplizierten Partie auf 2-0 erhöhte. Nachdem ich dann die Dauerschachversuche von Matthias an Brett 3 abwehren konnte, stand auch hier ein 3-0 Sieg zu Buche.

Gegen Diogenes konnte ich dann auch mal die Führung ansagen, wonach Emil auch in diesem Kampf bald darauf das 2-0 markierte, was Michael dazu veranlasste noch einige Zeit ein risikoloses Endspiel weiterzuspielen und schließlich auch durch einen Trick zu gewinnen.

Bis dahin hatten wir also einen nahezu perfekten Lauf, doch inzwischen konnte man Musik vom Rugby-Platz vernehmen, was die Konzentration nicht gerade förderte. In dem dann folgenden Kampf gegen St. Pauli wollten wir sie unbedingt auf Distanz halten, doch der Kampf begann für uns nicht gut, so musste sich Michael mit Schwarz Aljoscha beugen und ich stellte in einer angenehmen Stellung gegen Wolfgang Pajeken einfach eine Figur ein. Wenigstens konnte ich mir nach dem Einsammeln von mehreren Bauern noch ein Remis sichern. Diesmal hing es also an Emil, der nach der Eröffnung auch eine klar bessere Stellung vor sich hatte, im Endspiel jedoch eine Möglichkeit von Martin Voigt übersah und so am Ende doch mit leeren Händen da stand.

In Runde 7 gegen den LSV galt es also einen Sieg zu holen, da wir sonst im Titelrennen wohl keine Rolle mehr spielen würden. Allerdings schien es auch in diesem Kampf eng zu werden, da Emil nach der Eröffnung gegen Kevin unter die Räder kam und Michael gegen Martin in ein Dauerschach lief. Es hing also an mir, wenigstens ein Unentschieden festzuhalten, aber als Thomas Thannheiser und ich in Zeitnot kamen, entging mir, vielleicht auch aus dem Grund, dass die Musik inzwischen eine nicht unerhebliche Lautstärke erreicht hatte und es somit für alle immer schwerer wurde sich auf die Partien zu konzentrieren, in einer Stellung mit Turm gegen drei Bauern ein schwarzer Verteidigungszug und er konnte meinen offenen König kurz danach mattsetzen. Am Ende stand also auch hier eine bittere 0,5-2,5-Niederlage auf dem Papier.

In den letzten beiden Runden ging es also darum, wenigstens den dritten Rang zu sichern, was uns mit einem 3-0 in Runde 8 und einem 2-1 in Runde 9 auch gelingen sollte. Da St. Pauli nur noch ein Unentschieden abgab und Lübeck sich nach unserer Begegnung schadlos hielt, hatten beide Teams am Ende einen Mannschaftspunkt mehr als wir und für uns blieb nur Platz 3.

Im nächsten Jahr sind wir aber sicherlich wieder dabei und werden versuchen den Titel wieder zurück nach Norderstedt zu holen.

16.9.2014
Simon, unser Brett 3 der 1. Mannschaft, hat das Turnier Skovbo GM 2014 gewonnen, Gratulation!

15.9.2014
Die Trainingsstellungen vom letzten Donnerstag könnt ihr nun über die Trainingsseite anschauen.

13.9.2014
Beim Floraturnier sind wir letzten Sonntag dritter geworden (hinter Sp. Pauli und LSV 1). Mal sehen, vielleicht folgt noch ein Bericht.

Aktuell bei Schach und Kultur: Der Mann am Schachbrett
"Diese Geschichte ist so beeindruckend und einfühlsam, dass ich mir erlaube, sie illustriert wiederzugeben, damit noch mehr Schachfreunde sie geniessen können..."

10.9.2014
Hier ist die Auslosung der 1. Runde des Klubturniers, die wir in zwei Wochen spielen werden.

8.9.2014
Aktuell bei Schach und Kultur: Ein Damenopfer für die Ewigkeit

"Webmaster in eigener Sache": 49,997, genau genommen nach Uhrzeit sogar 49,999 - und morgen hat euer Webmaster sich deshalb frei genommen :) Alles klar?

7.9.2014
Gestern war für uns ein toller Tag im Viererpokal, nachdem es im Vorhin schlecht aussah, da kein Spieler aus der 1. Mannschaft spielen konnte und so kurzfristig eine Reservemannschaft aus dem Boden gestampt wurde... aber lassen wir Rüdiger im Folgenden berichten.

Mannschaftspokal

Die erste Runde auf Landesebene war für den 06.09.2014 in Bad Oldesloe angesetzt. Norderstedt ist in diesem Jahr leider nicht vorberechtigt für die Bundesebene, so dass zunächst einmal die Qualifikation auf Landesebene geschafft werden musste. Aber eine Umfrage unter den Spielern der ersten Mannschaft ergab, dass das Interesse an einer Teilnahme zwar da ist, aufgrund z.B. des Flora-Turniers am Sonntag aber leider keiner an der ersten Runde teilnehmen konnte.

Mit Herbert, Hubert, Anke und Rüdiger fand sich dann ein Team zusammen, das mit gemischten Gefühlen Richtung Oldesloe fuhr. Sollten wir einen der "Großen"zugelost bekommen, hätten wir keine Chance gehabt. Mit einem DWZ-Schnitt von 1805 gehörten wir gewiss nicht zum Favoritenkreis. Die Auslosung bescherte uns die Möllner SV als Gegner. Mit einem DWZ-Schnitt von ca. 1902 war Mölln klarer Favorit, aber immerhin war ein Kampf nicht von vornherein aussichtslos. Herbert spielte mit Schwarz an Brett 1 und bekam recht früh ein Remisangebot von Wolfgang Krüger, das er nach kurzem Überlegen annahm. Wenig später einigte sich Rüdiger, der ebenfalls Schwarz hatte, am 4. Brett mit Mike Schlüter auf remis.

Der erste Teil des Grundsatzes "mit Schwarz halten – mit Weiß spalten" wurde also schon mal erfüllt. Blieben also unsere beiden Weiß-Bretter, an denen wir leichten Vorteil hatten. Anke behielt bei ungleicher Materialverteilung gegen Martin Reinke – Dame, 3 Figuren und 5 Bauern gegen 2 Türme, 2 Figuren und 7 Bauern – den besseren Überblick, konnte eine Qualität und dann auch die Partie gewinnen. 2:1 für uns, aber Hubert an Brett 2 durfte nicht verlieren, denn dann hätte die Berliner Wertung zugunsten von Mölln gezählt.

Aber diese Gefahr bestand glücklicherweise gar nicht. Hubert hatte einen Mehrbauern, und als sein Gegner auf Zugwiederholung spielte, gab er seine Partie remis, um den Mannschaftssieg zu sichern.

Also ein Supereinstand für Hubert in einem Mannschaftskampf bei uns und die Qualifikation für die zweite Runde, die am 27.09.2014 wieder in Bad Oldesloe stattfindet, für die sich 7 Mannschaften qualifiziert haben. Neben uns LSV 1 + 2, Bad Schwartau, Turm Kiel, Bad Oldesloe und Segeberg.

Deshalb wurde zum Schluss noch das Freilos für die nächste Runde ausgelost. Unser Glück war offensichtlich erschöpft, denn dieses zogen die Segeberger Schachfreunde. Gegen die starke Gegnerschaft muss dann am 27.09. wieder in Oldesloe ein hoffentlich stärkeres Team aus Norderstedt ran.

PS vom Webmaster:
Alle Ergebnisse siehe hier. Unser Sieg war der knappste und deshalb vermutlich auch der spannenste.

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"Webmaster in eigener Sache": 49,994

6.9.2014
EIn kleines Rätsel bzw. der Webmaster in eigener Sache: 49,991.

5.9.2014
Am letzten Donnerstag waren erstmals nach den Sommerferien wieder viele Schachspieler anwesend. Insbesondere kann ich mich nicht erinnern, ob wie jemals eine so große 10 Minuten-
Grand Prix-Gruppe hatten mit 11 Spielern! Die Blitzgruppe war mit 6 Spielern dagegen normal groß.

Natürlich war die Blitzgruppe viel schneller fertig. Vor der letzten Runde lagen Torsten und ich ganz vorne, Torsten konnte sich schließlich durchsetzen.
Die gesamte Tabelle:
1. Torsten 5 Punkte (aus 5)
2. Burkart 4
3. Herbert 2,5
4. Hubert 2
5. Anke 1,5
6. Uwe J. 0

Dank an Rüdiger für die Tabelle der 10 Minuten-Gruppe:
1. Karl-Heinz 10 Punkte (aus 10)
2. Rüdiger 8,5
3. Christian 7
4. Horst 6,5
5.Dietrich 6
5. Edwin 6
7. Johannes 4
8. Ludwig 3
0. Jörg 2
10. Werner 1
10. Winfried 1

1.9.2014, Abend
In der Exceldatei der Seniorenpaarungen hatte sich ein Fehler eingeschlichen: Statt am 17.9. (ein Mittwoch) beginnt das Seniorenturnier natürlich an einem Freitag, genauer am 12.9.!

1.9.2014
Das Klubturnier steht nun auch. Wenn nicht noch ein sehr späterer Überraschungsmitspieler in den nächsten Tagen auftaucht, könnt ihr hier schon einmal die Liste aller Mitspieler alphabetisch und nach DWZ sortiert einschauen.

31.8.2014
Die Saison beginnt! Am kommenden Donnerstag geht es mit unserem Grand Prix mit Blitz- bzw. Schnellschach los. Kommt wieder zahlreich zum Mitspielen!

Das Seniorenturnier ist ja schon ausgelost und die Paarungen sind verkündet.
Auch das Klubturnier steht in den Startlöchern und wird selbstverständlich zeitlich wie geplant beginnen.

Die LEM 2015 findet in Hademarschen statt, siehe SVSH-Ankündigung.

Aktuell bei Schach und Kultur: Das Verbot Schach zu spielen

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