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Brandneues
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Aktuell:
Donnerstags wieder wie ülich, also bis 23:30 Uhr, derzeit noch:
Freies Spielen

21.8.2010
Wie Herbert mir gerade erzählt hat, hat Aljoscha seinen Titel bei den Kieler Open 2010 verteidigt hat, Gratulation!
Mit 8 aus 9 Punkten konnte er seinen stärksten ELO-Konkurrenten Dusan Nedic vom SV Eidelstedt um 3 Buchholzpunkte auf Abstand gehalten, auch dadurch verdient, dass er den drittstärksten Frank Bracker vom HSK schlagen konnte. (Zur Turnierseite mit Bericht, zu den Tabellen)

17.8.2010
Ab dieser Woche bzw. genauer ab übermorgen haben wir wieder unsere normale Spielzeit bis 23:30 Uhr!

10.8.2010
Gerade habe ich eine Anfrage zu einem unserer Schachrätsel erhalten. Kennt ihr sie eigentlich und habt sie mal gelöst?
Die Anfrage kam zu dieser, der vierten Aufgabe, die uns vor Urzeiten mal Hanno gestellt hatte:

Erreiche diese Stellung in genau 4 Zügen (nicht 3)!



6.8.2010
Tilman berichtet uns vom "Königlichen Spielen" im Rahmen des Norderstedter Ferienpasses:

20 Kinder im Alter von 6-15 Jahren nahmen vom 26.-28. Juli unser Angebot im Rahmen des Norderstedter Ferienpasses war. An diesen drei Tagen versuchten Maxim und ich ihnen unseren schönen Sport näher zu bringen: vom Ziehen der Figuren, über einfache Eröffnungszüge bis hin zum Mattsetzen mit Dame und Türmen. Natürlich kam aber auch das Spielen nicht zu kurz und am letzten Tag veranstalteten wir ein Überraschungsschachturnier, nach dessen Ende jedes Kind eine Urkunde und einen kleinen Preis bekam. Dabei schien es so, als hätten die Kinder die ganze Zeit viel Spaß gehabt. Ich selber war sehr überrascht, wie konzentriert die Kinder jeden Tag die drei Stunden überstanden haben. Vielleicht findet ja die eine oder der andere nach den Ferien den Weg zu uns in den Klub. In jedem Fall aber war es schön unsere Klubräume wieder einmal voller Kinder zu sehen – so wie es war als Maxim und ich in den Verein eingetreten waren.

Hier sind
neun Fotos von der Ferienpass-Aktion.

3.8.2010
Für Ende August haben sich zwei Turniere im Südosten von Schleswig-Holstein angekündigt:
Gerd-Gassenmaier-Gedenkturnier in Geesthacht am Samstag, den 21.8. um 16 Uhr (Schnellturnier mit Startgeld und Preisen)
Einladung zur Stadtmeisterschaft nach Ratzeburg am Sonntag, den 29.8. um 10 Uhr (Schnellturnier ohne Startgeld)

Unsere Donnerstage laufen sommerlich mit freiem Spielen weiter, schaut gerne mal ab 19 Uhr vorbei!

18.7.2010, Abend
Sieger des St. Pauli Opens mit perfekten 9 aus 9 Punkten wurde Niclas Huschenbeth, Gratulation in Richtung HSK!
Gäbe es eine Mannschaftswertung, hätten wir diese allerdings klar geholt: Die Plätze drei bis fünf und auch noch den zehnten holten (in dieser Reihenfolge) Aljoscha, Suren, Marta (je 7 Punkte) und Michael(6,5). Christian kam mit 6 Punkten auf Rang 20, Uwe mit 5,5 auf 55, Herbert und André mit je 3,5 auf 121 und 123.

18.7.2010
Vor der letzten Runde beim St. Pauli Open stehen drei unserer Spieler in den Preisgeldrängen und einer haarscharf dahinter:
Aljoscha hat nach seinem Letztrundensieg einen hervorragenden 3. Platz mit 6,5 Punkten, mit 6 Punkten dahinter lauern Marta auf Platz 8, Suren auf 9 und Michael auf 11 (bei 10 Preisen in ihrer A-Gruppe).
Uwe hat mit seinem Sieg in der 8. Runde mit 4,5 Punkten schon die 50%-Marke erreicht und hat in der Rangliste zwei Spieler mit knapp 200 und gar 300 ELO-/DWZ-Punkten mehr um sich.
Auch André konnte in der letzten Runde gewinnen und hat nun 3,5 Punkte; Herbert remisierte bei nun 3 Punkten.

Da die letzten beiden Schachaufgaben gut ankamen, ist hier eine neue:


Weiß setzt matt in 6 Zügen. Wie schafft Weiß den schnellsten Durchbruch durch die schwarzen Bauern?
Aufgabe Teil 2: Wieviele weitere schnelle Matts (jeweils in 7 Zügen) gibt es noch?

17.7.2010
Hier ist der Stand beim St. Pauli A-Open nach 7 von 9 Runden:
Spitzenreiter mit dominierenden 7 aus 7 Punkten ist Jungmeister IM Niclas Huschenbeth. Anscheinend hochmotiviert (er gewann z.B. ein Endspiel Turm und Läufer gegen Turm) ist nicht wirklich zu erkennen, wer ihm den Sieg noch streitig machen soll; seine 6 Punkte-Verfolger mussten schon beide eine Niederlage einstecken.

Aber auch unsere Leute gerade aus der 1. Mannschaft haben noch gute Aussichten auf einen vorderen Platz:
Auf Platz 7 mit 5,5 Punkten steht Aljoscha, auf Platz 9 ebenfalls mit 5,5 Punkten, allerdings aus nur 6 Partien und deshalb schlechter Buchholzzahl (die fehlende Runde wird eben auch für die Buchholzzahl mit 0 Punkten berechnet) Marta. Ihr Mann Christian und Michael haben nach jeweils 2 Niederlagen immerhin 5 Punkte auf den Plätzen 19 und 20; Suren ist mit 5 aus 6 sogar noch ohne Niederlage, aber hat wie Marta das Buchholz-Problem des Späteinsteigers.
Mit nur einer Niederlage bei 3,5 Punkten auf Platz 77 stehend tummelt sich Uwe gut bei den über 2000-Spielern herum, während Herbert und André mit je 2,5 Punkten auf den Plätzen 126 und 129 die Hitze in den Räumlichkeiten zu schaffen macht (Herbert).

Vereinsinternes:
Vergangenen Donnerstag haben wir ein kleines Schnellturnier ausgetragen und so noch einmal die lange Rathaus-Öffnungszeit genutzt. Ab kommenden Donnerstag müssen wir schon um 21 Uhr Feierabend machen (bzw. zum Griechen gehen). Dafür wollen wir aber schon etwas früher, nämlich um 19 Uhr beginnen.

11.7.2010, Abend
Als Spätstarter spielen beim St. Pauli Jubiläums Schachopen 2010 noch Marta und Suren mit. Sie durften als gesetzte 5. und 6. in der 2. Runde gegen die Setznummern 155 und 120 gewinnen.
Ansonsten musste Michael leider eine Niederlage hinnehmen, auch Herbert verlor, André leider auch noch einmal, während Aljoscha und Christian erneut punkteten und Uwe erneut gegen einen besseren Spieler remisierte.

11.7.2010
Nach großer Aufholjagd nach 0,5 aus 3 Punkten hat Marta die restlichen sechs Partien gewonnen und noch den zweiten Platz mit 6,5 aus 9 vor ihren WGM-Kolleginnen erreicht. Siegerin wurde WIM Elena Boric, die gegen Marta in der 1. Runde gewonnen hatte und selbst nur eine Niederlage einstecken musste (insgesamt ebenfalls 6,5 Punkte, aber 24 SB-Punkte, Marta hat 23,25; die drittplatzierte 22,75 bei ebenfalls 6,5 Punkten, die vierplatzierte die beste SB-Zahl von 29, aber nur 6 Punkte).
Seht hier insgesamt.

Seit gestern läuft das 100 Jahre FC St. Pauli * Jubiläums Schachopen 2010. Von uns mit dabei sind (nach den Erstrundenergebnissen zu urteilen) Michael (1/1), Aljoscha (1/1), Christian (1/1), Herbert (1/1), André N. (0/1) und Uwe H. (0,5/1), wobei dabei (bzgl. der Auslosung 1. gegen 2. Hälfte) Uwes Remis die einzige (positive) Überraschung ist, immerhin gegen einen über 2200-Spieler.
Die Top 16-Partien könnt ihr hier live verfolgen, derzeit z.B. die von Michael und Aljoscha.

5.7.2010
Der Google Alert zu "Schachklub Norderstedt" hat mir gerade verraten, dass Marta derzeit beim Internationalen Frauen-Großmeisterturnier in Erfurt mitspielt. Nach nur einem halben Punkt aus zwei Partien drücken wir ihr die Daumen für die weiteren sieben Runden!

3.7.2010
Zu Beginn des neuen Halbjahres begrüssen wir zwei neue Mitglieder und zwar Arne Jochens und Falko Meyer! Herzlich Willkommen beim SK Norderstedt!

Kurz aus dem WM-Sommer...
Aufgrund der Wärme, der Füßball-WM und sicher auch der angehenden Sommerpause (z.B. Urlaub) treffen wir uns derzeit als einstellige Spieleranzahl an den Donnerstagen. Freie Spiele mit Bedenkzeiten zwischen 5 und 15 Minuten sieht man am meisten.

Vor gut 14 Tagen hat Rüdiger eine Partieanalyse an den Anfang des Abends gestellt, vorletzten Donnerstag habe ich einigen die folgenden zwei Aufgaben gezeigt. Vielleicht habt ihr ja hier auch noch Interesse daran.


In der ersten Stellung kann Weiß am Zug gewinnen, nur wie?

Hinweise (von sehr ambitionieren Lösern lieber nicht zu lesen, dafür aber von solchen, die scheinbar schnell die Lösung gefunden haben):
Wer meint, den einen (oder auch anderen) ersten Zug gefunden zu haben, möge noch genauer hinschauen, ob er nicht eine Verführung zum Opfer gefallen ist; der Zug an sich wird erst nach einigen weiteren Zügen verständlich. Die Stellung ist erst nach mehr als 3 weißen Zügen offensichtlich gewonnen. Andererseits braucht man auch nicht versuchen, bei einer aktiven schwarzen Dame noch einen Gewinnweg zu suchen, wie an dem Donnerstag jemand versuchte.

Bei der zweiten Stellung geht es auch darum, dass Weiß gewinnen will. Nur wie kann er den lästigen schwarzen Turm, der sehr anhänglich dem weißen König zu folgen gedenkt, loswerden bzw. entfliehen?
Lösungshinweis: Die Aufgabe ist genau genommen ein Matt in siebzehn oder achtzehn Zügen. Die Zuganzahl als solche sollte aber nicht abschrecken; wichtig ist den einen oder anderen Plan zu finden.



22.6.2010, Nachmittag
Die Fotos von der Grillfeier sind um vier Bilder von Anke und Rüdiger gemachten ergänzt (es sind die ersten vier, z.B. Ulrich mit Tröte).

22.6.2010
Michael hat uns noch die letzten beiden Trainingseinheiten aufbereitet:
"Zum Gipfel- durch das Endspiel (W.Smyslow)": 3 Stellungen als Chessbase-Datei oder im pgn-Format
"Test & Training": 2 Partien als Chessbase-Datei oder im pgn-Format

21.6.2010
Gestern waren wir wieder bei Anke und Rüdiger zu Gast (vielen Dank euch beiden!). Zuerst haben wir bei Kaffee und Waffeln (von Norbert L. und Frau) WM bedingt das Ende vom 2:0 von Paraguay gegen die Slowakei gesehen, später eine Zeit lang mit Neuseeland mitgefiebert, die immerhin ein 1:1 gegen Italien geschafft haben.Anschließend sind wir raus auf die Terrasse und konnten Gegrilltes und Salate genießen, bis der Regen kam. Am Ende haben wir noch die Aufstellung unserer 2. Mannschaft besprochen; wir hätten immerhin eine vollständige zusammen gehabt!
Hier sind noch sechs Schnappschüsse von gestern.

18.6.2010, Nachmittag
Sonntag treffen wir uns um 15 Uhr bei Rüdiger und Anke! Es wäre schön, wenn ihr eine Kleinigkeit mitbrächtet.

18.6.2010
Gratulation an den neuen Pokalsieger Tilman! Er hat gegen mich (Burkart) mit 2:0 gewonnen.
In der 1. Partie hat erfolgreich 2 Bauern für Angriff geopfert, bei der 2. brauchte er nur meinen schwarzes Versuch, mit Schwarz auf Gewinn zu spielen, zu widerlegen.

17.6.2010
Wer es noch kurzfristig liest: Heute Abend werden Tilman und ich (Burkart) das Pokalfinale spielen.

14.6.2010, Nachmittag
Die letzte offene Partie im Klubturnier hat Norbert W. aus Zeitgründen kampflos gegen Ludwig aufgegeben, so dass wir nun auch das Klubturnier offiziell abschließen können. Wie bekannt ändert sich nichts mehr den oberen Rängen, also mit Uwe H. als Klubmeister knapp vor Karl-Heinz und Herbert als dritten.

14.6.2010
Vergangenen Donnerstag hat Michael mit uns das letzte Training dieser Saison abgehalten. Dabei hat er uns einen Drachen mit erfolgreich unrochiertem schwarzen König und einen Engländer mit (weißen) Bauernopfern in der Eröffnung präsentiert; in beiden Fällen war die Stellungsbeherrschung wichtiger als konventionelles Spiel (beim Drachen spielte Schwarz gar Tg8 zur Deckung seines Läufers auf g7, während der König auf e8 blieb).

9.6.2010
Wer von euch in Norderstedt, vor allem so in der Nähe unseres Schwimmbades wohnt, hat am Sonntag vermutlich den 14. Arriba-Stadtlauf mitbekommen. Diesmal war von uns unser 1. Vorsitzende Rüdiger dabei; er hat bei der Wärme die 5 km-Strecke erfolgreich geschafft, Gratulation! Nach der Ergebnisliste 5 km Lauf Männer ist er mit 34:52 Minuten genau 500. geworden und hat damit 128 Läufer hinter sich gelassen (bzw. auf seine Altersgruppe M55 bezogen ist er 8. von 11 geworden).

8.6.2010, Nachmittag
Nun hat Michael uns auch das Training "Großmeisterliche Technik im Endspiel" mit zwei Partien bzw. Stellungen aufbereitet:
Chessbase-Datei und im pgn-Format

8.6.2010
Vorgestern hat Michael bei der 32. Norddeutschen Blitz-Einzelmeisterschaft 2010 in Lübbenau (Brandenburg) mitgespielt und sich durch seinen fünften Platz erneut für die Deutsche Blitz-Einzelmeisterschaft qualifiziert, wir gratulieren! Er erzielte dabei den 5. Platz von 30 Teilnehmern mit 20,5 von 29 Punkten. Damit ist Michael auch wieder automatisch für die Norddeutsche Blitz-Einzelmeisterschaft im nächsten Jahr qualifiziert.
Hier ist dazu die Abschlusstabelle, in der ihr auch auch unseren ehemaligen Vereinskollegen Rolf Luckow als 23. mit 10,5 Punkten findet.

Wie schon erwährt, fahren wir am kommenden Samstag (12.6.) mit einer Mannschaft nach Bindlach zur deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach. Dies ist genauer nachzulesen in Deutschlands beste Blitzschach-Teams kommen nach Oberfranken.

4.6.2010
Gestern haben wir wieder unsere alljährliche Klubblitzmeisterschaft ausgetragen. Diesmal waren wir 8 Teilnehmer, einer weniger als im Vorjahr bzw. zwei weniger als 2008. (zum Vergleich: Davor in 2007 waren noch 18 Spieler dabei.) Der eine oder andere weitere Spieler hätte also noch gerne kommen können, zumal wir schon um 21:30 Uhr mit der Runde durch waren.

Punktetechnisch ergaben sich eine obere Vierergruppe mit Uwe H., Herbert, Karl-Heinz und mir (Burkart), eine Dreiergruppe mit Rüdiger, Dietrich und Norbert L. und außer;dem Maxim. Jeder der Viergruppe gewann seine Partien gegen die anderen vier (wenngleich das z.T. enge Partien waren, z.B. konnte ich meine gegen Norbert am Ende nur durch sehr schnelles Blitzen gewinnen), innerhalb der Dreiergruppe gewann jeder einmal (Rüdiger gegen Norbert, Norbert gegen Dietrich und Dietrich gegen Rüdiger), während Maxim gestern leider kein Glück hatte, wenn er auch z.B. gegen Rüdiger etwas unglücklich verlor.
Innerhalb der Vierergruppe durfte ich in einer frühen Runde gegen Herbert gewinnen (eine Figur hing herum), während Uwe und Karl-Heinz remisierten (Zeit gefallen, aber nackter König). Bis vor die letzte Runde brachten Uwe und ich unsere Partie nach Hause (Herbert gewann noch gegen Karl-Heinz), während Uwe in der letzten Runde bei etwas besserer Stellung mein Remisangebot annahm.

Dadurch ergibt sich folgende Abschlusstabelle:
1. Burkart (6,5 aus 7)
2. Uwe H. (6)
3. Herbert (5)
4. Karl-Heinz (4,5)
5.-7. Dietrich, Norbert L. und Rüdiger (je 2)
8. Maxim (0)

Michael hat uns wieder ein Training aufbereitet, genauer das April-Training, bei dem es um Qualitätsopfer ging:
4 Partien als
Chessbase-Datei und im pgn-Format

Noch ein paar Stichworte zur Jahreshauptversammlung von letzter Woche:
- Der Vorstand wurde turnusgemäß wieder gewählt, wenngleich sich Manfred über eine Ablösung gefreut hätte.
- Die Sieger der vergangenen Saison wurden geehrt, ebenso drei Jubilare.
- Jürgen K. wünscht sich ein offenes Turnier in Form von Einzelpartien (mit DWZ-Auswertung) parallel zu unseren üblichen internen Turnieren, um häufiger Partien unter Turnierbedingungen spielen zu können.
- Am 12.6. werden wir mit einer Mannschaft nach Bindlach zur deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach fahren.
- Am Sonntag, den 20.6. planen Anke und Rüdiger uns zu sich zum Grillen einzuladen!

14.5.2010
Luba und Michael sind heute Eltern von Diana geworden, wir gratulieren!
Michael schreibt uns das folgende.

Liebe Freunde,

heute am 14.Mai um 8.20 Uhr hat Luba unsere kleine Tochter Diana zur Welt gebracht. Die Geburt geschah einige Wochen zu früh, deswegen befindet sich Diana noch Intensivstation.
Ansonsten geht es Diana und Luba gut.

Es grüßen die glücklichen Eltern
Luba, Michael

12.5.2010

Die Mannschaftskämpfe gingen am Wochenende leider für beide Mannschaften verloren.

 

Die 3. Mannschaft mit 3,5:4,5 gegen SK Turm Reinfeld

 

Die 2.Mannschaft mit 3:5 gegen SG Turm Kiel 1, siehe Bericht von Herbert.

Im letzten Saisonspiel spielte gestern die 2. Mannschaft bei Turm Kiel. Wir traten nur mit sechs Spielern an und verloren kampflos an den beiden ersten Brettern, die Kieler hatten sogar nur fünf Spieler vor Ort und gaben die Bretter drei bis fünf kampflos ab. So wurde nur an den Brettern sechs bis acht gespielt. Hier wurde dann zwischen vier und fünf Stunden um den Sieg gekämpft. Leider verloren Uwe, Anke und Tilmann ihre Partien gegen Spieler, die alle eine zum Teil deutlich bessere DWZ-Zahl vorweisen konnten. Mit dieser 5:3 Niederlage belegen wir in der Abschlusstabelle den vorletzten Platz, auch bei einem Sieg gegen Turm Kiel (egal in welcher Höhe) wären wir auf einem Abstiegsplatz geblieben. Für die neue Verbandsligasaison ist das Ziel der sofortige Wiederaufstieg, nach dem letzten Landesligaabstieg vor drei Jahren haben wir das geschafft, warum nicht auch diesmal?  
 

5.5.2010

Am Donnerstag  6.5.2010 Grand Prix Runde 9

Bitte auch die noch offenen Turnier Partien spielen !!

26.4.2010

Am Donnerstag 29.04.2010  freies Spielen .

Das Pokalfinale findet später statt  ,da Burkart noch nicht zurück ist.

 

Die 2. Mannschaft hat am Sonntag einen unerwartet hohen Sieg mit 7:1 gegen Bargteheide1 errungen !!

 

Hier ist der Bericht von Herbert:

Wahrhaft erstaunliches tat sich am vorletzten Spieltag der Landesliga beim Spiel der zweiten Mannschaft gegen Bargteheide. Als praktisch feststehender Absteiger gelang uns gegen die im oberen Mittelfeld platzierten Bargteheider mit einem kaum glaublichen 7:1 der erste Saisonsieg. Dabei standen nur sechs der bisherigen Stammspieler zur Verfügung, und nur Rüdigers erfolgreichem Bemühen um Ersatzspieler für die dritte Mannschaft war es zu verdanken, dass wir durch den erstmaligen Einsatz von Gerhard Bünger und Uwe Jeske in dieser Saison mit acht Spielern antraten. Auch Bargteheide erschien nicht in Bestbesetzung und trat nur mit sieben Spielern an, so dass Tilman kampflos gewann.

Nach knapp zwei Stunden einigte sich Andre N. mit seinem Gegner auf Remis. Nach etwas mehr als drei Stunden Spielzeit begann dann unsere Siegesserie. Ralfs Gegner startete im geschlossenen Sizilianer einen gefährlich aussehenden Königsangriff, aber Ralfs Gegenangriff mit Dame und Läufer auf der Diagonalen a8/h1 erwies sich als stärker. Mit diesem Sieg bleibt Ralf mit 5 aus 7 unser bester Punktesammler. Ankes Gegner gab zwei Leichtfiguren für einen Turm und zwei Bauern, doch Ankes Leichtfiguren zusammen mit einem Freibauern brachten uns den nächsten Sieg. Gerhards Stellung gefiel mir schon nach der Eröffnung, er gewann schließlich durch Königsangriff. Von der entscheidenden Phase bei Uwes Partie habe ich nichts mitbekommen, ich hörte, dass er die Partie durch Damengewinn für sich entschied. Ich konnte meine Partie nach etwa fünf Stunden gewinnen. Mein Gegner hatte bereits nach der Eröffnung Probleme, ich gewann erst einen Bauern, später noch einen zweiten und dritten. Einen Zug vor dem Matt gab mein Gegner dann auf. Stefan spielte gegen unser früheres Mitglied Hartmut Porth. Hartmut hatte lange Zeit die Initiative, doch Stefan konnte alle Drohungen abwehren. Als beide Spieler nur noch einen Läufer und zwei Bauern hatten, sah Hartmut nach einiger Zeit ein, dass nicht mehr als ein Remis für ihn zu holen war.

Mit diesem Sieg konnten wir die rote Laterne an Eutin abgeben, theoretisch gibt es sogar bei einem freiwilligen Rückzug von KSG/Meerbauer II aus der Landesliga oder einem erfolgreichen Protest von Agon Neumünster gegen ihren Oberligaabstieg wieder eine Miniaturchance auf den Klassenerhalt. Wir müssten in zwei Wochen auch noch beim Tabellendritten Turm Kiel gewinnen, Wrist und Eckernförde müssten verlieren, und ein paar Brettpunkte müssen wir auch noch aufholen - sehr theoretisch!

 
Die 3. Mannschaft hat leider gegen Bargteheide 2 mit 2,5:5,5 verloren.

die Mannschaft musste leider auf einige Starke Spieler verzichten ,die zum Teil in der 2. eingesetzt wurden.

 

22.4.2010

Freier Spielabend : bitte unbedingt nutzen , um noch ausstehende Partien zu spielen!!

13.4.2010

Am Donnerstag 15.04.2010  Training mit Michael
 

 

Die 1. Mannschaft hat leider am Sonntag gegen SC Kreuzberg  mit 3,5:4,5 eine Niederlage hinnehmen müssen .

 

Hier ist Christians Bericht zum  3,5:4,5 der 1. Mannschaft.

 

Nach fünf Jahren heißt es Abschied nehmen von der 2. Bundesliga. Am letzten Spieltag verabschiedeten wir uns mit einem knappen aber leistungsgerechten 3,5:4,5 gegen den SC Kreuzberg in Richtung Oberliga.
 
Ein 4:4 hätte uns im Nachhinein zum Klassenerhalt gereicht, doch aufgrund der schlechteren Brettpunkt gegenüber den Schachfreunden Berlin sind wir nun auf dem achten Platz gelandet.
 
Gegen den SC Kreuzberg machten uns zunächst zum zweiten Mal in der Saison die Schulferien in Schleswig-Holstein einen Strich durch die Rechnung. Unser bester Punktesammler Viktor fiel leider aus. Allerdings konnte uns Suren diesmal wieder helfen.
 
Suren sorgte dabei ebenso wir Hendrik für ein schnelles Remis. Unsere Hoffnungen auf 4,5 Punkte oder mehr basierten in der Folge vor allem auf den Partien von Marta und Michael. Marta konnte später in der Tat für den einzigen Tagessieg sorgen. Mit einem vorübergehenden Qualitätsopfer erreichte sie letztlich entscheidenden Vorteil. Michaels Stellung sah ebenfalls gut aus, zusammen mit einem deutlichen Zeitvorteil gab es zumindest Hoffnung auf mehr - am Ende gab es ein Remis, objektiv war vielleicht auch nicht mehr drin.
 
Verloren gingen die Partien von Oliver und Thomas. Beide konnten dieses Jahr leider nicht an die gute Form der Vorsaison anknüpfen. (Hart) erkämpfte Remisen gab es bei Aljoscha, der schon fast aussichtslos stand und bei mir - wobei ich, nachdem ich die ganze Partie "hinten drin" stand, mit einem Konterangriff kurz vor Schluss leider nur ein ausgeglichenes Turmendspiel herbeiführte.
 
Nach der knappen Saisonniederlage war die Stimmung beim Abschlussgrillen natürlich sehr gedämpft, aber mit wahrscheinlich unveränderter Mannschaft wollen im kommenden die schnelle Rückkehr in die 2. Liga anstreben.

 

10.4.2010

Unserer 1.Mannschaft wünschen wir für morgen wieder viel Erfolg!
Es geht um den Klassenerhalt ,mit einem Sieg währe es geschafft !

 

Eine Meldung zum Seniorenturnier: Dietrich tritt vom Turnier zurück ,da er aus Krankheitsgründen zu viele Nachholpartien hat.

 

6.4.2010

Norderstedter Schnellschachturnier 5. April 2010 

Das siebenrundige Schnellschachturnier am Ostermontag konnte der deutsche Spitzenspieler und große Favorit, Jan Gustafsson, für sich entscheiden.

Er gab lediglich zwei Remisen gegen seinen Großmeisterkollegen, Henrik Teske sowie den Norderstedter Spitzenspieler, Michael Kopylov, ab.

Michael und Aljoscha konnten mit dem dritten bzw. vierten Platz wieder hervorragende Ergebnisse für sich und den Schachklub Norderstedt erzielen!

Aus unserem Klub waren auch noch Tilman Reinelt (24.) und Anke Freter (26.) mit dabei und schlugen sich ehrenvoll.

 

5.4.2010

Bei den Landeseinzelmeisterschaften in Büsum konnte sich Aljoscha Feuerstack den 1. Platz mit 6,5 Punkten aus 9 Partien sichern.

Und ist somit erneut  LANDESMEISTER von Schleswig Holstein .

Herzlichen Glückwunsch !!    Wieder ein Landesmeister vom SKN!!

Beim Kandidaten Turnier erreichen Hans-Jürgen Luckow den 14. und Rüdiger Schäfer den 16. Platz jeweils mit 4,5 Punkten aus 9 Partien.

Sie konnten sich damit einen Platz im Kandidaten Turnier sichern.

 

10. Norderstedter Osterturnier

Die Teilnehmer vom SKN waren sehr erfolgreich auf den ersten Plätzen

Den 1. Platz sicherte sich Michael Kopylov mit 4,5 Punkten aus 5 Partien.

den  3. Platz ereichte Aljoscha Feuerstack  mit 4.0 Punkten.

Ulrich Krischer leider nur Platz 36 mit 1,5 Punkten ,aber bei der starken Besetzung kein Wunder.

2.4.2010 

Bei unserem Grand Prix (10 Minuten) kam es gestern zu folgendem Ergebnis:

 

1. Uwe  (5 Punkte)

2. Ulrich (2,5)

3. Werner,Dietrich,Norbert L. (2)

6. Manfred (1,5)

Am Donnerstag, den 1.4.2010
Grand Prix 8. Runde

30.3.2010
Bei den Landeseinzelmeisterschaften in Büsum nehmen für unseren Verein Aljoscha, Hans-Jürgen und Rüdiger teil.
Aljoscha führt die Meisterklasse klar mit 4,5 aus 5 mit einem Punkt Vorsprung an, Hans-Jürgen und Rüdiger haben im Kandidatenturnier momentan 2 bzw. 2,5 aus 5 Punkte.

Denkt auch an das 10. Norderstedter Osterturnier, welches am kommenden (Kar-)Freitag beginnen und mit dem Schnellturnier am Montag enden wird.

In der Nacht zum Samstag verstarb Ex-Weltmeister Wassily Smyslow im Alter von 89 Jahren.

In den folgenden Wochen übernimmt Manfred die Aufgabe mit unseren Webseiten, da ich zur Kur sein werde. Sollte er nicht alles ganz so wie für euch gewohnt hier online veröffentlichen, nehmt es uns bzw. ihm aufgrund fehlender Routine bitte nicht übel.

Allen Schachspielern wünschen wir schon mal ein frohes Osterfest!

Falls den direkt vorhergehenden Ostergruß nicht erkennen bzw. lesen könnt (z.B. wegen eines anderen, nicht kompatiblen oder älteren Browsers), dort steht:
Allen Schachspielern wünschen wir schon mal ein frohes Osterfest!

26.3.2010, Abend
Beim Pokalturnier haben Volkmar und ich (Burkart) schon heute gespielt. Dabei gewann ich mit 1,5:0,5 (erste Partie remis).

26.3.2010
Beim gestrigen Pokalturnier hat Tilman mit 2:0 gegen Hans-Jürgen gewonnen.

Michael hat uns gestern beim Training interessante Aspekte großmeisterlichen Endspiels gezeigt. Vor allem die "Prophylaxe" ist bei mir hängengeblieben, ob es das vorsorgliche Verhindern gegnerischer Aktivität oder das Vorbereiten eines längerfristigen Planes mittels eines scheinbar harmlosen Zuges ist.

22.3.2010
Hier ist Christians Bericht zum gestrigen 2:6 der 1. Mannschaft.

"Nach unserem Höhenflug mit drei Siegen in Folge sind wir vorerst hart gelandet. Mit 2:6 waren wir bei der zweiten Mannschaft der Schachfreunde Berlin absolut chancenlos. Doch damit nicht genug - da zum Teil sehr überraschend alle fünf Mannschaften direkt hinter uns Ihre Kämpfe gewinnen konnten, fielen wir von Position vier auf den achten Platz zurück, der zum Saisonende den Abstieg bedeuten würde.

In Berlin erwischte kaum ein Norderstedter Normalform. Viktor war zwar erneut siegreich, stand zwischendurch aber glatt auf Verlust. Thomas mit einem zügigen und Aljoscha mit einem umkämpfteren Remis sorgten für die weiteren Punkte.

Die Berliner hatten zum ersten Mal in der Saison ihren schwedischen Großmeister Brynell an Brett 1 aufgeboten. Damit war nicht unbedingt zu rechnen, letztlich führte es aber in einer Kettenreaktion bis Brett acht dazu, dass keiner von uns den Gegner bekam, auf den er sich schwerpunktmäßig vorbereitet hatte. Ob das entscheidend war, sei dahingestellt - in jedem Fall verloren Michael, Oliver, ich (Christian), Hendrik und Andre N. allesamt recht glatt.

Am letzten Spieltag können wir mit einem Sieg gegen den SC Kreuzberg den Klassenerhalt sicherstellen. Sofern die Schachfreunde Berlin beim Tabellenführer Delmenhorst nicht einfach und Königsspringer Hamburg beim punktgleichen Tabellenzweiten nicht doppelt punktet, würde uns auch ein 4:4 reichen. Wenn wir zu unserer Form aus den Runden 5 bis 7 zurückfinden, werden wir in jedem Fall unsere Chancen haben."

Nun kann auch die zweite Hälfte von Horsts Wunsch erfüllt werden:
Hier ist die (von Uwe bereit gestellte)
Klubturnierpartie zwischen Maxim und Uwe (hier im Chessbaseformat, sonst alternativ im pgn-Format).

21.3.2010
Heute war nicht der Tag unserer Mannschaften, alle drei verloren deutlich:
- Die erste verlor mit 2:6 bei Schachfreunde Berlin 2 (Viktor konnte gewinnen, Aljoscha und Thomas remisieren).
- Die zweite unterlag mit 2,5:5,5 bei Wrist-Kellinghusen (Ralf an 1 gewann quasi kampflos, ich mit einigem Dusel, während Herbert unentschieden spielte).
- Die dritte war bei 0,5:7,5 gegen Schwarzenbek 2 auch vor Ort ;) (das Remis erzielte Christoph).

Hier ist ein Bericht zur 2. Mannschaft...

Bei strahlender Sonne durften wir heute spielen, ein an den Spielraum direkt angrenzender Bereich des Tennisgeländes lud zu vielen Pausen ein.
Am meisten konnte sich Ralf (Brett 1) über das gute Wetter freuen: Da sein Gegner irgendwie praktisch keine Zeit zum Spielen hatte, lagen wir nach einer Stunde mit 1:0 vorne.

Leider konnten unsere Gegner relativ schnell ausgleichen. In chaotischer sizilianischer, etwas besserer Stellung mit frühem d5 und Lb5 übersah Tilman (Brett 7) nach gut einer Stunde quasi ein Familienschach auf König, Turm und Läufer (die Damen waren schon auf d1 mit Kxd1 getaucht), worauf eine Figur verloren ging und sich Tilmans König auf den Weg nach g5 machte und letztlich nach rund zwei Stunden aufgab.

Stefan (Brett 3) hatte im angenommenen Damengambit erst einen, später noch einen Bauern geopfert. Er spielte direkt auf matt, wobei sein Gegner immer den (oder einen) richtigen Zug fand, so dass sich letztlich die Mehrbauern des Gegners durchsetzen konnten und Stefan verlor.

Uwe (Brett 5) hatte durch Öffnung der lange Diagonale für den gegnerischen Lg7 den Gegner zu gutem Spiel und Bauerngewinn kommen lassen; sein anschließender Angriff reichte dann nicht mehr aus, so dass er schließlich aufgab.

Eine spannende Stellung hatte Anke (Brett 6) auf dem Brett. Mal wurde auf dem einen, mal auf dem anderen Flügel gespielt. Dabei hatte ihr Gegner wohl die besseren Ideen, letztlich konnte er sich jedenfalls durchsetzen und gewann im Endspiel.

Das einzige Remis heute erzielte Herbert (Brett 5). Mal wieder gegen ein Damenbauernspiel verteidigend konnte er nur mal zwischenzeitlich einen nicht zu haltenden Mehrbauern sein eigen nennen, letztlich war nicht als die Punkteteilung drin.

Einen vollen Punkt durfte ich (Burkart, Brett 8) diesmal mit nach Hause nehmen. Bei positionell leichtem Nachteil hat mein Gegner sich auf die Hergabe seiner Dame für Turm und Leichtfigur entschlossen. Aufgrund seines Freibauern bekam er noch Gewinnchancen, die er zum Glück aber nicht wahr nahm, so dass schließlich sogar mein späterer Freibauer die Partie entschied.

Als letzter kämpfte noch André B. (Brett 2). In üblich geschlossener Stellung musste er eine Qualle opfern, um nicht noch mehr in Nachteil zu geraten. Die Qualle opferte der Gegner später zwar wieder zurück, allerdings erst, als sein Freibauer auf der 7. Reihe schon entscheidend war und so André schließlich doch zum Aufgeben brachte.

Hätten wir gewonnen, hätten wir aufgrund des parallelen Siegs von Eckernförde noch eine realistische Chance gegen den Abstieg gehabt, nun ist sie nur noch theoretisch.

20.3.2010
Vergangenen Donnerstag hatte auch noch im Seniorenturnier Wolf gegen Amar gewonnen.

Auf Wunsch von Horst findet ihr hier die eine der beiden zum Klubturniertitel entscheidenen
Partie zwischen Karl-Heinz und mir (Burkart) (pgn-Datei).

Unseren Mannschaften wünschen wir für morgen wieder viel Erfolg!

18.3.2010
Beim Klubturnier konnte sich noch Rüdiger gegen Jürgen durchsetzen und kam so auf 6 Punkte (Jürgen hat 5).

Im Pokal gewann Hans-Jürgen noch gegen Manfred (2:0), außerdem ich (Burkart) vorgezogen gegen Herbert (1,5:0,5; erste Partie remis, zweite gewonnen).
Die Auslosung für das Halbfinale steht auch schon: Tilman oder Hans-Jürgen spielt gegen Karl-Heinz, ich gegen Volkmar, siehe auch auf der Pokalseite.

15.3.2010, Nachmittag
Das Training ist nun definitiv um eine Woche auf den 25.3. verschoben.

15.3.2010
Leider kann Michael das Training an diesem Donnerstag aus Arbeitsrgründen nicht abhalten, er fällt also erstmal aus. Als Ersatztermin ist die Woche darauf (25.3.) in Planung.
Insofern können ggf. Pokalspiele vorgezogen werden, ansonsten ist freies Spielen.

14.3.2010
Aljoscha hat bei der deutschen Meisterschaft mit 4,5 aus 9 Punkten den 27. Platz (von 44) erreicht. Als 17. der Startliste hatte er sich wahrscheinlich etwas mehr erhofft; nach der inoffiziellen ELO-Auswertung hat er 7,2 Punkte verloren (weil er 0,72 Punkte hinter seinem (Gegner-ELO-Durchschnitts-)Soll zurückblieb).
Bei Chessbase nachzulesen: Niclas Huschenbeth: Mit 18 Jahren Deutscher Meister

12.3.2010
Gestern fiel die Vorentscheidung zur Klubmeisterschaft - von Entscheidung kann man allerdings nicht sprechen, da Uwe punktemäßig Karl-Heinz aufholen konnte und die Buchholzwertung nun gleich ist.
Bisherige Ergebnisse der 9. Runde und die Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle.
Nun kommt es also auf die ausstehenden Partien an.

8.3.2010, späterer Vormittag
Im Folgenden berichtet uns Christian wieder.

Die Serie hält an - nun schon zum sechsten Mal in Folge ist uns die Qualifikation für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach gelungen.

Mit einer Punktlandung platzierten wir uns bei den Norddeutschen Titelkämpfen in Bremen auf dem siebten Rang, dem letzten der Qualifikationsplätze.

Angeführt von Michael, der als einziger alle 26 Partien spielte und dabei auf gute 17,5 Punkte kam, pendelten wir im vorderen Mittelfeld hin und her, ehe wir mit fünf Siegen in Folge in den Runden 18 bis 22 uns vorentscheidend absetzen konnten.

Im Turnier wechselten sich wie üblich Licht und Schatten ab: Licht gab es insbesondere in den Kämpfen gegen den Turniersieger Schachfreunde Berlin (2:2) oder beim 4:0 gegen Cottbus, gegen die wir eigentlich noch nie eine Partie gewonnen haben (zumindest konnte sich keiner von uns daran erinnern). Zum Thema Schatten fallen einem das chancenlose 0:4 gegen Salzgitter oder auch die beiden Unentschieden gegen die klar schwächer einzuordnenden Mannschaften aus Potsdam oder Schinkel ein.

Zu den Ergänzungsspielern: Oliver kam am zweiten Brett auf 9,5 Punkte aus 20 Partien. Seine Schwarzbilanz (3 aus 9) ist beim nächsten Mal sicherlich ausbaufähig. Je 19 Partien spielten Thomas, Hendrik und ich (Christian). An Position drei ging ich zu Werke. Wie üblich ging die erste Partie trotz Gewinnstellung verloren, aber mit zwölf Punkten konnte ich am Ende recht zufrieden sein. Je einen halben Zähler weniger ernteten Thomas und Hendrik. Thomas legte mit 5 aus 6 einen furiosen Start hin, Hendrik lieferte mit 4,5 aus 5 den stärksten Zielspurt.

Die Deutschen Meisterschaften werden am 12. Juni in Bindlach ausgetragen.

Ergänzung: Abschlusstabelle (pdf-Datei)

8.3.2010
Wer sich nicht von eher einfachem Englisch abschrecken lässt, kann in der Textdatei Chess History and Chronology by Bill Wall (notfalls hier Googles rudimentäre Übersetzung des Textes ins Deutsche) viel Historischeres zum Schachspiel erfahren - seit dem Jahre 550! Um dieses Jahr wurden Schachvorläufer in Indien und China (569) datiert, während z.B. zum Jahr 610 "Earliest chess pieces identified" zu lesen ist. Um 650 gab es schon eine "Short romance written in Persian, Chatrang-namak, describing chess." Und vieles, vieles mehr bis zum heutigen Jahr!

7.3.2010
Bei der deutschen Meisterschaft hat Aljoscha derzeit 1,5 aus 3 Punkte: Remis in 1. Runde gegen T. Dauenheimer, Sieg mit Weiß gegen IM U. Schulze in der 2. und Niederlage gegen GM Raj Tischbierek in der 3. Runde.

5.3.2010
Gestern gab es vier Nachholpartien, davon erfreulicher drei vom Klubturnier: Hier gewannen Karl-Heinz gegen Hans-Jürgen, Herbert gegen Norbert W. und Arndt gegen Amar.
Im Seniorenturnier konnte sich Wolf gegen Ernst durchsetzen.

Hier ist nun auch zum Klubturnier die sicherlich spannend erwartete Auslosung der 9. Runde.
Nach seinem gestrigen Sieg reicht Karl-Heinz schon ein Remis zur Klubmeisterschaft.

Trotz der vier Partien fanden sich neun Spieler zum (10 Minuten-) Grand Prix.
Die Endtabelle sieht wie folgt aus:
1. Burkart (7 aus 8 Punkte)
2. Rüdiger (6)
3. Uwe und Ulrich (je 5,5)
5. Bernhard (4,5)
6. Dietrich (3)
7. Werner (2,5)
8. Norbert L. (2)
9. Ludwig (0)

Vorgestern erschien im Delmenhoster Kreisblatt dieser Artikel zum Sieg unserer 1. Mannschaft aus deren Perspektive:
Zwei Spieltage vor Ende erwischt es den DSK noch

Hier beim SVSH ist zu lesen, dass wir mal wieder gegen den LSV spielen dürfen. Genauer haben wir ihn im Rahmen des Halbfinales des Mannschaftpokals zu Gast; bis Ende August muss er gespielt werden.

2.3.2010
Michael hat uns wieder das letzte Training (Botwinnik-System im Slawen) für unsere Webpage zur Verfügung gestellt:
3 Partien: Chessbase-Datei oder im pgn-Format

28.2.2010
Dreimal gingen unsere Mannschaften heute als Underdog ins Rennen.

Die positive Überraschung war unsere 1. Mannschaft: Mit klarem 5:3 gewannen sie überraschend einfach gegen Spitzenreiter Delmenhorst; das Ergebnis hätte wom&oumL;glich sogar noch höher ausfallen können. Dabei reichten die Siege von Marta und Victor, während alle anderen remisierten. Der Mannschaftkampf war noch um einiges vor der 1. Zeitkontrolle beendet.

Die 3. Mannschaft traf auf Spitzenreiter Geesthacht und verlor mit 1,5:6,5 mindestens so schnell wie die erste gewann. Dabei lag sie schon nach einer Stunde mit 0:2 zurück; letztlich remisierten nur Gerhard, Maxim und Tilman.

Die 2. Mannschaft sah die wohl praktisch letzte Chancen zum Klassenerhalt vor Augen. Allerdings hatte sie mit Kieler SG / Meerbauer 2 alles andere als einen leichten Gegner, der sich letztlich auch relativ ungefährdet mit 5,5:2,5 gegen uns durchsetzen konnte, entschieden kurz vor der 1. Zeitkontrolle.

Genauer begann es bei der 2. Mannschaft mit einem Remis von Ralf an Brett 1 nach vielleicht 2,5 Stunden.

Als zweite nach rund 3,5 Stunden musste diesmal Anke an Brett 7 die Segel streichen. Ihr Gegner hatte relativ früh einen Bauern geopfert, bekam am Königsflügel Spiel, der Anke anscheinend viel Zeit gekostet hat. Bei wenig Restzeit ließ sich Anke ihre letzte Leichtfigur fesseln; auch ein anschließendes Schach rettete ihren Läufer nicht mehr und sie gab auf.

Auch vor der Zeitkontrolle endeten die weiteren Partien. Dabei kam Herbert an Brett 5 als Schwarzer mit Vorteil aus der Eröffnung raus, konnte ihn in recht geschlossener Stellung aber nicht nutzen und remisierte.

André B. an Brett 2 hatte eine positionell sehr solide Stellung, mehr aber anscheinend auch nicht und remisierte deshalb ebenfalls.

Unter Druck dagegen stand Stefan an Brett 3. Sein Caro-Kann-Läufer stand irgendwie defensiv auf h7; am Ende hat er ein verlorenes Turmendspiel auf dem Brett gehabt.

An Brett 8 hatte mein Gegner (Burkart) mit einem agressiven, positionellen Qualitätsopfer meinen Königsflügel geschwächt, so dass ich lange Zeit nur noch am Verteidigen war. Auf Kosten meiner Bedenkzeit konnte ich mich zwar lange halten, aber in höchstgradiger Zeitnot sah ich im 40. Zug nicht mehr den richtigen Zug und verlor gleichzeitig im angehenden Endspiel eine Figur und auf Zeit.

Damit lagen wir schon verloren mit 1,5:4,5 zurück, die beiden letzten Partien (beides Spanier) waren nicht mehr entscheidend.
Dabei holte André N. an Brett 4 immerhin unseren einzigen ganzen Zähler: Er konnte am Königsflügel entscheidend siegen.

Uwe an Brett 6 hatte zeitweilig auch ein gute Stellung, aber als die Zeitnot nahte, musste er sich gegen einen gegnerischen Bauern einen Schritt vor der Umwandlung erwehren. Uwe konnte zwar den gegnerischen König einige Zeit über das Brett jagen, aber irgendwann war Schluss mit Schach, so dass Uwe (nach Damen- und Turmtausch) seinen letzten Turm gegen den umgewandelten d-Bauern geben musste. Leider reichten seine Bauern nicht mehr für genug Gegenwehr, so dass er letztlich verlor.


Gerade ist auch Christians Bericht zur 1. Mannschaft eingetroffen.

Mit dritten Sieg in Folge rückten wir nun schon auf Platz 4 vor. Mit nur zwei Punkten Vorsprung vor dem ersten Abstiegsrang sind wir dabei zwar noch immer nicht sicher, aber angesichts der geschlossen guten Mannschaftsleistung können wir dem Klassenerhalt nun wieder sehr zuversichtlich entgegen sehen.

Beim 5:3 gegen den ersatzgeschwächten Tabellenführer Delmenhorster SK verloren wir keine einzige Partie. Für unsere Gegner war es übrigens saisonübergreifend nach zehn Runden die erste Mannschaftsniederlage.

Der Kampf begann mit einem schnellen Remis. Nach nur zehn Zügen brachte Thomas seine Schwarzpartie in den sicheren Remishafen. Es folgten mit etwas zeitlichem Abstand Remisen von Michael, Christian und Aljoscha - ungewöhnlich dabei: auf allen drei Brettern kam die Aljechin-Verteidigung aufs Brett.

Nun war es Zeit für die ersten ganzen Punkte: Martas Gegner wickelte in ein Leichtfigurenendspiel ab, das Marta mit einem Läuferopfer aber direkt für sich entscheiden konnte. Die Bauernumwandlung war so nicht mehr zu verhindern. Fast schon erwartungsgemäß der Sieg von Victor. Im Sweschnikow-Sizilianer brach er alle Brücken hinter sich ab, stellte seinen König nach e2, opferte eine Qualität und kombinierte sich in ein gewonnenes Bauernendspiel. Victors bisherige ELO-Performance: 2476!

Als Victor gewann, war dies quasi gleichbedeutend mit dem Mannschaftssieg. Marina, die an 8 ihren ersten Saisoneinsatz hatte, kämpfte nämlich mit f-, g- und h-Bauer gegen den nackten Springer noch um den ganzen Punkt. Nur ein Selbstmatt hätte uns noch den Sieg gekostet - das passierte natürlich nicht. Zum vollen Punkt reichtes es aber auch nicht.

Das letzte Remis fuhr Oliver dann ein. Er versuchte noch kurz, mit einem Meerbauer auf Gewinn zu spielen, aber angesichts knapper Zeit, gab er sich dann doch mit dem halben Punkt zufrieden.

26.2.2010
Hier genauer zu lesen: In einer Woche ist Aljoscha bei der Deutschen Einzelmeisterschaft im badischen Bad Liebenzell dabei. Alle Partien werden live übertragen (bei Schach.de im Raum "Übertragungen") und Klaus Bischoff wird das Turnier live kommentieren.
Aljoscha ist dabei der zweitstärkste Nichttitelträger auf ELO-Rang 18 der gut 40 Spieler und dürfte so eine gute Chance auf eine Titelnorm haben.

Aber erstmal kommen unsere drei Mannschaften am kommenden Sonntag im Rathaus zusammen, um die jeweiligen Mannschaftskämpfe zu bestreiten. Das wird sicherlich wieder sehr interessant und spannend und wir wünschen allen schon mal viel Glück und Erfolg!

25.2.2010
Beim heutigen Pokal gewannen Tilman (seine beide Partien waren beendet, als wir anderen noch um den ersten Punkt kämpften), Volkmar (vielen Dank an Manfred für die Zugansage-Unterstützung!), Herbert, Karl-Heinz (alle mit 2:0 bzw. 0:2) und ich (Burkart, allerdings erst nach 1:1 den Blitzentscheid mit 2:0).

Nach der von Volkmar initiieren sofortigen Auslosung spielen in der 2. Runde in 4 Wochen Tilman gegen den Sieger aus Hans-Jürgen (er kam zu spät) und Manfred (er hätte sonst auf das Mitspielen verzichtet) und Herbert gegen mich (Burkart). Freilose haben Volkmar und Karl-Heinz.

Mehr Details siehe auf unserer Pokalseite!

24.2.2010, Abend
Vergangenes Wochenende war die Zwischenrunde der Deutschen Schach-Pokal-Meisterschaft für Mannschaften 2009/2010. Wahrscheinlich erinnert ihr euch, dass unsere Mannschaft gegen Bremen mit 2,5:1,5 gewonnen hatte.

Am Samstag gewann unsere Mannschaft erneut, diesmal gegen den LSV mit 2,5:1,5. Genauer gewannen Viktor und André B. (Bretter 2 und 4), Aljoscha remisierte am Spitzenbrett, André N. verlor. (Siehe Kurzbericht vom LSV.)

Am Sonntag allerdings verlor sie unglücklich nur durch Berliner Wertung mit 2:2 (3:4) gegen den HSK (der schon die erste Runde genauso knapp gewonnen hatte). Diesmal gewann Michael an Brett 2, Remis erzielten Victor und Christian (Brett 3 und 4), während Aljoscha (Brett 1) verlor.

Seht insgesamt die Nachricht und alle Ergebnisse im Detail beim Landesverband .

24.2.2010
Wer möchte noch dem Morgen beginnenden Pokalturnier 2010 mitspielen?
Einige von euch haben sich schon am schwarzen Brett eingetragen bzw. eintragen lassen (Volkmar und Rüdiger) oder sonst bei eurem Turnierleiter gemeldet (Herbert, Tilman (er kann allerdings morgen nicht)).
Ob ihr euch für den Pokal schon vorgemerkt habt oder nicht: Auf jeden Fall bis morgen dann!

20.2.2010
Vergangenen Donnerstag hat Michael uns Kasparovs Leistung im Slawischen Botwinnik-System vorgestellt.
1981 war Kasparov als 18-Jähriger so jung wie kein Sieger vor ihm bei einer UdSSR-Meisterschaft, das stärkste Turnier der Welt zu der Zeit. Michael wird uns noch genauere Details zur Verfügung stellen.
Jedenfalls war damals das Botwinnik-System das Gesprächs- und Analysethema des Turniers, so dass die Variante nicht nur mehrfach auf das Brett und die rund ersten 20 Züge in Windeseile bis zu der einen oder anderen kritischen Stellung gespielt wurden. Einer von Kasparovs ausstehenden Gegnern verspach ihm sogar, genaue eine der Stellungen gegen ihn zu spielen; dazu kam es nur nicht mehr, weil ein anderer Spieler damit gegen Kasparov schneller war und prompt auf die Nase fiel, nachdem Kasparov mitten in der Nacht über die Stellung stundenlang gebrütet und schließlich den Gewinnweg für Weiß gefunden hatte.

16.2.2010
Vielleicht hat gestern oder heute bis eben jemand erfolglos die beiden neuen Trainingslinks angeklickt: Jetzt sind sie jedenfalls korrigiert.

15.2.2010
Michael hat uns wieder die sechs Stellungen vom letzten "Die Kunst des Damentauschs"-Training kommentiert zur Verfügung gestellt:
Als Chessbase-Datei und im pgn-Format.

11.2.2010
Im Klubturnier kam es zu folgenden Ergebnissen: Es gewannen Karl-Heinz gegen Rüdiger, Hans-Jürgen gegen Bernhard, Werner gegen Ludwig und ich (Burkart) gegen Edwin, während Jürgen S. und Uwe H. remisierten.
Nach Pluspunkten, genauer sechs, führt Uwe noch die Tabelle an. Faktisch aber steht Karl-Heinz mit einem Minuspunkt vorne bzw. Hans-Jürgen nach Buchholz in dem Fall, dass er Karl-Heinz in ihrer Nachholpartie besiegt. Insofern warten wir alle gespannt auf diese Partie, die hoffentlich bald gespielt wird, auf jeden Fall aber vor der 9. Runde!

9.2.2010
Wer von euch hat noch Lust, Fernschach zu spielen? Volkmar ist auf der Suche nach Mitspielern aus unserem Verein. Meldet euch gerne direkt bei ihm oder sonst auch bei mir.

7.2.2010
Unsere Mannschaften haben heute insgesamt 12:12 gespielt (Rüdiger stellte es vorhin beim Griechen fest). Immerhin haben wir die Brettpunkte so verteilt, dass sie für zwei Mannschaftssiege reichten:
Die erste hat heute erneut mit 4,5:3,5 wichtige zwei Punkte beim SK Zehlendorf geholt, die dritte gewann gegen mit 5:3 bei den Segeberger SF 2, die zweite verlor unnötig; (hoch) mit 2,5:5,5 bei Doppelbauer Kiel.

Hier ist Christians Bericht zur 1. Mannschaft.

In der letzten Saison legten wir beim SK Zehlendorf mit einem Sieg den Grundstein für den Klassenerhalt. Auch diesmal waren wir erfolgreich und kamen in einem erneut spannendem Wettkampf zu unserem zweiten 4,5:3,5-Erfolg in Folge.

Dabei kam es zu interessanten Parallelen zu dem Match in Göttingen vor zwei Wochen. Es begann wieder mit einem frühen Schwarz-Remis von mir (deswegen "muss" ich auch wieder den Bericht schreiben). Mit einer soliden Vorbereitung im Rücken erzielte ich [Christian] problemlosen Ausgleich und erwischte den richtigen Moment zum Angebot der Punkteteilung.

Auch das Ende war fast identisch. Beim Stand von 4:3 war es aber diesmal Hendrik und nicht Oliver, der in einem klar besseren Schwerfigurenendspiel den sicheren Mannschaftserfolg über ganzen Punkt in der eigenen Partie stellte.

Doch der Reihe nach. Nach dem besagten frühen Remis an Brett vier, verlor Oliver eine scheinbar sichere Stellung, während Martas immer leicht vorteilhafte Stellung in einem erfolgreichen Mattangriff mündete. 1,5:1,5.

Thomas erwischte leider keinen guten Tag. Nach einem Figurenopfer seines Gegners übersah er eine Fesselung und geriet auf die Verliererstraße. In schon aussichtsloser Stellung konnte er dabei leider auch die Remischancen nicht nutzen, die ihm sein Gegner dann doch noch überraschenderweise gab.

Eine bärenstarke Partie spielt Viktor. In schwieriger Stellung und gegnerischer Zeitnot zündete er taktisches Feuerwerk, das er mit unglaublicher Präzision im Voraus berechnete. Vielleicht gab es noch eine Remischance für den Gegner, aber die Stellung war dermaßen kompliziert, dass es fast unmöglich war, alle Verteidigungsressourcen zu entdecken. Nachdem sich der Rauch vom Brett verzogen hatte, blieb ein einfach gewonnenes Endspiel über. Eine echte Glanzpartie!

Michael schaffte am Spitzenbrett seinen zweiten Sieg in Folge. Diesmal weniger spektakulär ohne Figurenopfer, sondern mit ganz profanen Mitteln: erst einen Bauern, dann das Endspiel gewonnen. Aljoscha stand, wie ich fand, ein bisschen hinten drin, aber immer sehr solide. Seine Partie mündete in einem besseren Läuferendspiel, das nicht zu gewinnen war. Somit stand es also 4:3.

Leider hatte Hendrik irgendwann eine Qualität eingestellt. Oliver war zwar optimistisch, dass die Stellung zu halten wäre, aber ich war eher skeptisch. Egal, auch Hendriks Gegner griff schließlich daneben und gab die Qualität zurück - nicht nur das: seine Stellung fiel dabei komplett auseinander. So einigte man sich auf schnell Remis, womit wir zwei weitere Mannschaftspunkt im Sack hatten.

Wir konnten so einen weiteren Platz gutmachen und sind nun auf Rang sechs angekommen. In der nächsten Runde spielen wir nun gegen den verlustpunktfreien Aufsteiger und Tabellenführer aus Delmenhorst.


Und hier ist der Bericht zur 2. Mannschaft.

Diesmal aufgrund der Witterungsverhätnisse (die inzwischen aber kein wirklich Problem waren - oder doch aufgrund der Spielortverlegung?) begannen wir pünktlich um 10:30 Uhr, nachdem die üblichen Begrüßungsworte (u.a. "Handys aus?") und weitere wie ("Jeder möge ein Getränk kaufen"; nicht zuletzt mangels Gastgebervorbildes wurde daraus aber nichts) gesprochen waren.

Die kürzeste Partie mit nur 11 Zügen bzw. 1,5 Stunden gewann Anke (Brett 6). Ihr Gegner, bisher fast perfekter Punkter in dieser Saison, hatte wohl im Geiste den zweiten vor dem ersten Zug gemacht und so Lh6 zum Läufertausch gespielt. Anke konnte diesen einfach abtauschen und danach einfach den d4-Bauern schlagen, weil die weiße 0-0-0 noch nicht geschehen war. Vielmehr hing noch mehr (Se5, Bb2) und nach f4-Deckung war Ankes e3-Zug praktisch das KO, weil der weiße König auf e1 nicht weg kam, aber Anke einfach Schach mit der Dame drohte. Punkt für Anke.

An Brett 2 hat sich André B. wie gewohnt defensiv aufgebaut. Nur leider war es diesmal zu defensiv; der Gegner gewann wohl recht klar nach nicht ganz 2,5 Stunden.

Nach rund 2,75 Stunden remisierte Uwe H. (Brett 5). Soweit ich mich erinnere war die Partie relativ ruhig, das Remis in Ordnung.

Eine Stunde später war dann auch Herberts Partie (Brett 4) beendet. Schon vor Ankes Sieg unterlief Herbert in der Eröffnung ein Fehler, der ihn mit Bauer und Qualle weniger ohne Damen kaum Hoffnungen ließ. Aber da es um die Mannschaft ging, kämpfte Herbert lange weiter, wenn auch ohne Erfolg.

Noch vor der Zeitkontrolle gingen zwei weitere Partien zu Ende. Die erste gewann Ralf (Brett 1), nachdem er seinen Gegner lange gut unter positionellen Druck gesetzt hatte, z.T. unter (temporärem) Opfer von zwei Bauern. Letztlich entschied dann schnell ein taktisches Motiv, welches der Gegner nicht gesehen hatte.

Den vorentscheidenen Punkteverlust musste ich (Burkart, Brett 8) hinnehmen. Ich hatte mir gegen einen über 200 DWZ-Punkte stärkeren Spieler eine gute Stellung am Damenflügel aufgebaut (die des Gegners am Königsflügel war noch harmlos). Leider übersah ich einen Bauerngewinn (mit einem anderen Zug hätte der Bauernfraß (m)eine Figur gekostet), während ich dann das Ziel hatte, die gegnerische Dame einzusperren und zu gewinnen. (Besser gewesen wäre aber zumindest der Aufbau weiteren Drucks mit gutem Vorteil.) Die Dame bekam ich zwar auch, allerdings gegen Turm, Läufer und Bauer; vor allem bekam mein Gegner nun aktives Spiel. Die Stellung wurde kompliziert, vor allem für mich, so dass ich sie bei perfektem Spiel zumindest hätte halten können, eventuell auch mit Vorteil (unklar). Aber leider fand ich diesen schmalen Pfad nicht, so dass mein Gegner seine Kräfte gut entfalten und meinen König letztlich entscheidend unter Druck setzen konnte. Als mein (leider analoges) Plättchen im 38. Zug fiel, war für mich nichts mehr zu holen.

Beim Rückstand von 2,5:3,5 und ein Blick auf die beiden letzten Bretter zeigte sich leider schnell, dass wir als Verlierer nach Hause (bzw. zum Griechen) fahren würden. Dabei hatte Tilman (Brett 7) bis nicht lange vor der Zeitkontrolle eine gute bis z.T. sogar gewonnene Stellung, konnte dies in knapp werdender Zeit aber leider nicht zeigen. Letztlich landete er im Endspiel mit Turm und verschiedenfarbigen Läufern, bei dem die gegnerischen Freibauern sich leider erfolgreich auf den Weg machten.

Eine halbe Stunde später bzw. nach 5,5 Stunden Spielzeit stellte André (Brett 3) fest, dass er ja nur noch alleine spiele und somit beim 2;5:4,5-Stand aufgeben könne. Er hatte im Mittelspiel einer ihm vertrauten Eröffnung (Sweschnikow) irgendwie zwei Bauern verloren und kämpfte am Ende nach vom Gegner geopferte Qualle gegen Freibauern und seine verrinnene Zeit. Bevor das Plättchen wirklich fallen wollte (der Gegner hatte noch knapp 30 Minuten Rest), gab er auf.

Tja, unsere Chance sinken weiter, zumal wir nun sogar auf dem letzten Tabellenplatz liegen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt (insbesondere für Ralf und André B.); notfalls nehmen wir halt André N.s Trinkspruch "Auf den Wiederaufstieg nächstes Jahr" wörtlich .

5.2.2010
Bei zwei Nachholpartien im Klubturnier gab es gestern zwei Überraschungen:
Zuerst verlor Ex-Vereinsmeister Hans-Jürgen gegen Senior Wolf, später auch Herbert gegen Karl-Heinz, und dabei hatten beide Sieger die schwarzen Steine.
Auf dieser Grundlage steht nun die
Auslosung der 8. Runde.
Dabei kommt es zu den beiden Spitzenpaarungen zwischen Karl-Heinz und Rüdiger und zwischen Jürgen S. und Uwe.

Bei unserem Grand Prix (10 Minuten) kam es gestern zu folgendem Ergebnis:
1. Burkart (6 aus 6)
2. Uwe H. (5)
3.Ulrich (3,5)
4. Edwin (3)
5. Norbert L. (1,5)
6./7. Werner und Ludwig (je 1)
Nach vier gespielten Runden gibt es nun auch eine
Grand Prix-Rangliste für die 10 Minuten-Gruppe. Diese führt Ulrich mit 48,5 Punkten an vor Uwe H. (41) und Norbert L. (39).

An unsere Senioren, wenn sie es noch nicht wissen sollten:
Helmut ist auch vom Seniorenturnier zurückgetreten. Nicht, dass jemand einen Freitag ausversehen unnütz auf ihn wartet.

Unseren Mannschaften wünschen wir für Sonntag viel Erfolg!

2.2.2010, Abend
Michael uns gerade das Training "Timman als Studien-Komponist" aufbereitet zugesendet, genauer 5 Partien als Chessbase-Datei oder im pgn-Format, wobei hier die 3. Partie noch etwas ergänzt ist.

Am 26.1. war zu unserer 1. Mannschaft ein Artikel in der Zeitung, hier abfotografiert.

2.2.2010
Die in Rüdigers Newsletter vermerkten Termine der "Landeseinzelmeisterschaften in Büsum" vom 27.3.-2.4.2010 und den 10. Norderstedter Schachopen mit den "Norderstedter Osteropen um den Pokal der Stadtwerke Norderstedt" vom 2.4.-4.4.2010 und dem "Norderstedter Oster-Schnellschachturnier" am 5.4.2010 sind nun auch in unserer Terminliste wiederzufinden.

29.1.2010, Nachmittag
Hier ist die Kaltenkirchener Perspektive zum 4:4 vom letzten Wochenende zwischen ihnen und unserer 3. Mannschaft: "Unglückliches Unentschieden"

29.1.2010
Zum gestrigen Klubturnier:
Im Spitzenduell konnte Uwe H. Rüdiger im Franzosen nach langen Kampf schlagen. Damit hat Uwe als DWZ-Stärkster erstmalig die Tabellenspitze übernommen. Im übrigen gewannen gestern fast alle Weißspieler, siehe Ergebnisse der 7. Runde.

Helmut Kugel kann aus gesundheitlichen Gründen das Klubturnier leider nicht fortsetzen.

In knapp 4 Wochen beginnt unser Vereinspokal. Seit gestern hängt der Anmeldezettel am schwarzen Brett; bitte tragt euch in den kommenden Wochen ein oder mailt eurem Turnierleiter. Erster schon seit längerem feststehender Teilnehmer ist Volkmar!

27.1.2010, Mittag
Rüdiger hat einen neuen Newsletter herausgebracht mit Infos zu den Mannschaftskämpfen, zum Klubturnier, Grand Prix u.a.

27.1.2010
Gerade zufällig gesehen, vielleicht möchte es ja noch jemand ausprobieren: Online Schach spielen gegen Shredder. Es gibt dort drei Schwierigkeitsstufen, "leicht" ließ sich wirklich schlagen.

26.1.2010, Mittag
Eine Nachricht zum Klubturnier:
Uwe Jeske ist aus zeitlichen bzw. beruflichen Gründen vom Klubturnier zurückgetreten.

26.1.2010
Hier ist Rüdigers Bericht der 3. Mannschaft von vorgestern (diesmal wirklich der 3. und nicht der 2., wie ich versehentlich geschrieben hatte).

Bezirksliga: SK Norderstedt 3 : SK Kaltenkirchen (von Rüdiger Schäfer)

Geografisch Nachbarn, Tabellennachbarn, viele alte Bekannte, ein kalter Wintertag - so war auch die erste Frage von Gerhard Holzberg: „Habt Ihr geheizt“ – und aufgrund der DWZ-Zahlen, eine leichte Favoritenstellung für die Gäste aus Kaltenkirchen, waren die Voraussetzungen dieses Kampfes unter einem freundschaftlichen Stern.

Das erste Match war nach ca. 3 Stunden beendet. An Brett 1 gab Gerhard eine Figur für 3 Bauern. Leider wurden diese dann nach und nach abgeräumt, so dass er nur noch seinem Gegner gratulieren konnte. Volkmar hatte praktisch parallel ein Remisangebot seines Gegners vorliegen, erkundigte sich nach Mannschaftsstand und seiner abgelaufenen Zeit und willigte in die Punkteteilung ein.

Die Partie von Uwe hatte ich nur punktuell wahrgenommen. Er griff vehement an und drückte die weißen Figuren in die Defensive bis seinem Gegner nur die Aufgabe blieb. Der Ausgleich war wieder hergestellt.

Christoph sah keine vielversprechenden Fortsetzungen und teilte mir kurz mit, dass seine Partie Remis ausgegangen war.

An Brett 7 kämpfte Maxim verzweifelt gegen Altmeister Holzberg. In einem „Franzosen“ mit Ld3 hatte er die richtige Fortsetzung verpasst, musste sich zunächst in eine schrecklich defensive Stellung einigeln und alsbald eine Figur „spucken“. Da blieb nur noch die Aufgabe.

Einige Zeit hoffte ich, dass Norbert an Brett 8 erfolgreich sein würde. Er hatte einen Minusbauern bei Turm, Läufer und Springer gegen das Turmpaar. Leider trog meine Hoffnung, das Turmpaar drang auf die zweite Reihe ein und zertrümmerte mit Mattdrohungen die weiße Stellung, so dass auch Norbert nur noch seinem Gegner gratulieren konnte.

Der 2:4 Zwischenstand war nicht erfreulich, zumal ich (Rüdiger) meine gute Stellung gerade eingestellt hatte. Nach den Eröffnungszügen, mein Gegner wählte die Sokolski oder Orang-Utan-Eröffnung, die ich lange nicht mehr auf dem Brett hatte, fühlte ich mich sehr wohl und gewann schließlich einen Bauern. Ich machte mir Gedanken, wie das Endspiel am einfachsten zu gewinnen sei und dann passierte mir der berühmte Hübner-Fehler…Turm schlägt Leichtfigur und ich stand in der Springergabel. Im Gegensatz zum Großmeister, der damals sogleich aufgab, kämpfte ich mit Turm und Mehrbauern gegen Turm und Springer – und ich kann es nur so formulieren, mein Gegner ließ sich dann mitten auf dem Brett mattsetzen!

An Brett 2 hatte Ernst seine Figuren zu einem leichten Stellungsvorteil verdichtet, der sich in einen Bauerngewinn umsetzen ließ. Es dauerte seine Zeit, diese Partie lief am längsten, aber dann hatte der Bauer doch den berühmten Marschallstab im Tornister – Sieg und Mannschaftsremis konnten gefeiert werden.

24.1.2010
Beim heutigen Mannschaftsspieltag hat unsere 1. Mannschaft in Göttingen mit 4,5:3,5 ihren ersten Sieg geholt.
Unsere 2. und 3. Mannschaft spielten jeweils 4:4. Während das für die 3. Mannschaft gegen Kaltenkirchen nach dem Spielverlauf ein Erfolg ist, hat unsere 2. Mannschaft gegen Eckernförde die Chance auf den Sieg mehrfach vergeben, siehe den gleich folgenden Bericht.

Hier ist Christian Bericht zum Sieg der 1. Mannschaft.

"Im Kellerduell beim Vorletzten Tempo Göttingen ist es uns nach sehr spannendem Verlauf gelungen, die rote Laterne an die Gastgeber weiterzureichen. Und nicht nur das - Dank des 4,5:3,5-Erfolgs haben wir sogar die Abstiegsplätze verlassen. Von einem Befreiungsschlag zu sprechen, wäre sicherlich verfrüht - aber zumindest haben wir nun die Gelegenheit, wieder einmal kräftig Luft zu holen.

Relativ unspektakulär fuhr ich [Christian] den ersten halben Punkt ein. Mit Schwarz die etwas schlechtere Stellung, aber die deutlich bessere Zeit - so einigte man sich auf die Punkteteilung. Aljoscha hatte nach einigen taktischen Verwicklungen leider eine Verluststellung auf dem Brett, wodurch wir in Rückstand gerieten... aber nicht lange, denn Michael stellte wieder den Geichstand her. Michaels Gegner klammerte sich an einen Mehrbauern, doch Michael sah ein interessantes Figurenopfer. 25 Minuten investierte er in die Berechnung, dann schlug er zu. Die resultierende Initiative erwies sich letztlich entscheidend.

Die restlichen fünf Partien näherten sich dann der Zeitkontrolle bei Zug 40. Thomas brachte uns in Führung. Aus der Eröffnung heraus hatte er seinen Gegner sauber überspielt und schloss zudem noch mit einem sehenswerten taktischen Schlag ab. Eher nicht so gut aus sah es bei Andre N. an Brett 8. Mit klar schlechterer Bauernstruktur verteidigte er sich aber sehr gut, bevor er zuschlug. "Ich habe ihn überrumpelt", brachte er das Ende der Partie später auf den Punkt, nachdem sein Königsangriff vom Erfolg gekrönt wurde.

Nun stand es also 3,5:1,5 für uns, aber die restlichen drei Partien machten leider wenig Mut. Marta hatte ihre sehr aussichtsreiche Stellung verspielt und inzwischen ein verlorenes Endspiel auf dem Brett. Oliver verteidigte ein Schwerfigurenendspiel mit einem Bauern weniger, und Viktor hatte sich nach einem Fehlgriff ebenfalls nur in ein Endspiel mit Minusbauern retten können.

Marta verlor wie erwartet. Viktor schaffte es jedoch, das Spiel auszugleichen: am Ende standen sich nur die Könige gegenüber - 4:3. Nun war es am Kapitän, den ersten Mannschaftssieg der Saison sicherzustellen: Oliver verteidigte sich exakt und nutzte eine Unachtsamkeit seines Gegners sogar dazu, eine Gewinnstellung zu erzielen. Mit weniger als zwei Minuten entschied er sich aber dazu, mit einem Dauerschach das sichere Remis einzufahren, da er die Gewinnvariante in der knappen Zeit nicht vollständig berechnen konnte."

Und nun der Bericht zur 2. Mannschaft.

Eckernförde reiste witterungsbedingt mit dem Zug an und kam daher wie angekündigt eine halbe Stunde später. Für sie wie auch uns ging es darum, den ersten Sieg gegen den Abstieg zu erzielen.

Nach gut zwei Stunden konnte Anke an Brett 6 gleich den ersten Sieg für uns sicherstellen. Der Gegner hatte sich seinen Läufer auf e6 durch Ankes Bauern auf f5 einsperren und schlagen lassen. Er opferte sogar noch eine zweite Figur in der Hoffnung auf Ankes Turm a1 (und ihre etwas luftige Königsstellung), konnte diesen aber nicht nehmen wegen seiner eigenen Königsstellung und gab schließlich auf.

Nach rund dreieinhalb Stunden musste Stefan (Brett 3) sich eingestehen, dass sein Gegenspiel mit den nicht mehr recht gewohnten schwarzen Steinen nicht aktiv genug war; der gegnerische Angriff am Königsflügel schlug durch und Stefan gab auf

Ralf an Brett 1 hat im modernen Benoni etwas defensiv gestanden, wie ein Kiebitz fand, aber die Stellung war offensichtlich gut genug, so dass er sich mit Gegner Homuth noch vor der Zeitkontrolle auf Remis einigte.

Nach rund 4,5 Stunden waren dann unsere nächsten beiden Punkte unter Dach und Fach. Zuerst konnte Uwe H. (Brett 5) den Punkt sichern, kurz danach ich (Burkart, Brett 8). Meine Partie war allerdings eigentlich schon seit längerem entschieden; Dame und Mehrbauer gegen Turm bei weiteren Figuren und Bauern konnte nur eine Frage der Zeit sein.

Somit stand es 3,5:1,5, wobei es bei den restlichen Partien allerdings nicht so rosig aussah. So hatte Herbert (Brett 4) mal eine bessere Stellung gehabt, inzzwischen aber einen Bauern im Turm- und Läufer-Endspiel weniger - und musste letztlich das erste Mal seit langer Zeit mal wieder eine Mannschaftspartie aufgeben.

Tilmans Partie an Brett 7 war sehr kompliziert, wobei er schon länger gegen Freibauern ankämpfen musste. Am Ende konnte sich sein Gegner schließlich auch durchsetzen, aber Tilman hatte wohl auch seine Chancen gehabt.

Lange Zeit mit Qualle gegen Bauern weniger hatte André die Gewinnversuche seines Gegners abzuwehren gehabt. Als die letzte Zeit auf beiden Seiten dem Ende entgegen ging, übersah André ein einfaches Bauernschlagen mit Schach, den alle Kiebitze (zumindest innerich) aufstöhnen ließ; nach Expertenmeinung wäre Andrés Stellung dann sogar gewonnen gewesen. Sein Gegner hätte nach Homuths Ausführungen auch leicht besser spielen können, aber er ließ dann ein Dauerschach zu, was zum Remis bzw. 4:4 führte - mit dem niemand so richtig zufrieden war wegen der jeweils 1:7 Mannschaftspunkte.

23.1.2010
Bei einer Nachholpartie zum Seniorenturnier konnte sich Donnerstag Werner siegreich gegen Manfred durchsetzen.
Auf Basis aller bekannten Ergebnisse könnt ihr
hier nun die aktualisierten Tabellen anschauen; es führt wieder unser langjähriger Seniorenmeister Gerhard.

Unseren Mannschaften wünschen wir für morgen viel Erfolg! Die 2. und 3. Mannschaft spielt im Rathaus, die 1. auswärts.

21.1.2010
Zwei Nachholpartien vom Klubturnier: Edwin gewann gegen Maxim und Wolf und Norbert W. remisierten.
Auf dieser Grundlage findet ihr hier nun die Auslosung der 7. Runde.

Beim Training hat Michael uns ein paar interessante Stellungen gezeigt, in denen man die Damen tauschen sollte oder auch eben gerade nicht. Aufgelockert wurde das Training u.a. durch Suren; durch ihn waren Mitglieder aller Mannschaften unter den Teilnehmern, immer über 10 Leute.

18.1.2010
Im Folgenden berichtet uns Oliver.
"Hier ein Bericht zum Pokalkampf von Samstag:

SK Bremen-Nord : SK Norderstedt 1,5 : 2,5
Einzelergebnisse unter
http://www.schachbund.de/news/data/files/vorrd_erg_170109.pdf

Am 16.01. traten wir auswärts zur ersten Pokalrunde auf Bundesebene gegen den SK Bremen-Nord an. Unsere Gegner spielen in der Landesliga, so dass wir als Favoriten ins Rennen gingen. Christian musste sich an Brett 3 gegen das sizilianische Flügelgambit verteidigen und hatte zeitweise 3 Bauern mehr, war dafür aber in der Entwicklung deutlich zurück. Auch Thomas durfte sich an Brett 4 über einen Mehrbauern freuen, musste sich aber mit Remis zufrieden geben, nachdem sein Gegner eine Zugwiederholung forcieren konnte. Etwas später gewann Viktor, der an Brett 2 seinen Gegner mit Schwarz in einer königsindischen Struktur sauber überspielte. Oliver an Brett 1 hatte in einem Damengambit Raumvorteil, den er bis zur Zeitkontrolle zu einem Mehrbauern bei allerdings ungleichfarbigen Läufern verdichten konnte. Durch die neue Bedenkzeit mit 90 min für 40 Züge plus 30 sec Bonus pro Zug wurde es dann etwas hektisch. Mein Gegner opferte eine Figur und ich fand in vermeintlicher Zeitnot nicht die richtige Fortsetzung, so dass mir eine äußerst schwierige Verteidigung bevor gestanden hätte. Kosak fand jedoch seinerseits nicht die stärkste Fortsetzung, so dass die Partie ausgeglichen blieb und im Remis endete. Sowohl mein Gegner als auch ich hatten dabei übersehen, dass uns nach dem 40. Zug noch zusätzliche 15 min zugestanden hätten. Nun ging es bei Christian nur noch um Ergebniskosmetik. Das Endspiel mit 2 gegen 1 Bauern am Königsflügel war jedoch nicht mehr zu gewinnen, so dass der Kampf mit 2,5 : 1,5 für uns entschieden wurde. Die Partien wurden auf der Rückfahrt im Metronom noch ausgiebig diskutiert, was für uns ein schöner Abschluss der erfolgreichen wenn auch nicht ganz souveränen Ausfahrt war."

16.1.2010
Bei einer Nachholspartie im Klubturnier gewann Rüdiger gegen mich (Burkart) und hat damit die Tabellenspitze übernommen.
Außerdem spielte Werner gegen Edwin; das Ergebnis ist eurem Turnierleiter noch nicht bekannt.
In dem Zusammenhang bittet letzterer, dass ihr bitte eure ausstehenden Partien bald nachgeholt, insbesondere auch die 4 Spieler mit zwei unnötig offenen Partien! Sonst muss doch mal ernsthaft über Konsequenzen nachgedacht werden.

Michael hat sein Training wie geplant nachgeholt; die Beteiligung war diesmal leider aus verschiedenen Gründen (z.B. Nachholpartien) nicht ganz so groß. Aber sie wird kommenden Donnerstag zum normalen Training sicherlich wieder besser sein, gell? Zumal die "Kunst des Damentausches" auch sehr interessant klingt.

10.1.2010
Kommenden Donnerstag holen wir nun wirklich das ausgefallene Training nach. Michael wird uns also "Timman als Studien-Komponist" vorstellen.

In der "Norderstedter Zeitung" wurde (wohl) vergangenen Montag berichtet: Platz eins: Michael Kopylov kassiert 500 Euro.
Leider ist es nicht mehr möglich, den Artikel hier einfach direkt zu lesen, wie ihr seht bzw. ausprobieren könnt, da für ihn jetzt Geld verlangt wird. Dies gilt bedauerlicherweise auch für die früheren verlinkten Artikel. Ob diese Artikel deshalb auf unserer Webpage in Zukunft nicht mehr erscheinen werden, ob sie vielleicht jemand abgetippt oder wie auch immer, müssen wir uns noch überlegen. Auf jeden Fall ist es sehr schade, dass der einfache Zugriff nicht mehr möglich ist, insbesondere für eher sporadische Leser.

8.1.2010
Wer gestern keinen Preis beim gestrigen Grand Prix gewinnen wollte, hatte selbst Schuld: Neben Salamis, Weinen, einer Mütze, Süßigkeiten, Käse u.a. hat selbst der letzte Platz noch eine Sektflasche gewonnen!

Als ersten Preis durfte ich (Burkart) mir meine Lieblingssalami nehmen (für 6,5 aus 7 Punkte), Herbert wurde mit 6 Punkten 2., Tilmans 5,5 Punkte reichten zum 3. Platz und einer großen Edelsalami.

Hier ist die
gesamte Tabelle (Rangliste) und für Detailliebhaber auch die Fortschritts- und Kreuztabelle.

3.1.2010
Auch in Travemünde wurde wieder Schach gespielt. Laut Abschlusstabelle errang Marta mit 5,5 aus 7 Punkten einen sehr guten 8. Platz (bei 245 Spielern insgesamt), immerhin mit Abstand die beste Frau, aber auch als bester Spieler unter 2400 ELO.
Außerdem von unserem Verein ordentlich geschlagen haben sich Christian (43. mit 4,5 Punkten) und André B. (147., 3 Punkte).

2.1.2010
Michael hat das 6. Weihnachtsopen gewonnen, siehe hier:
"Hamburg
Geschrieben von: S.P. Donnerstag, 31. Dezember 2009 um 12:15
Der für den SK Norderstedt spielende IM Michael Kopylov (ELO 2440) ist trotz Schlussrundenniederlage gegen den zweitplatzierten titellosen Dusan Nedic (ELO 2369) dank besserer Feinwertung der Turniersieger des 6. Hamburger Weihnachtsopen. Es nahmen 83 Spieler in zwei Gruppen teil. Offizielle Seite"

18.12.2009, Nachmittag
Suren richtet vom 27.-30.12. das 6. Hamburger Weihnachtsopen aus.

18.12.2009
Eine Nachholpartie vom Klubturnier: Norbert L. und Arndt spielten remis.
Damit geht Herbert knapp vor Uwe als Führender in die Winterpause, Rüdiger und ich sind ihnen auf den Spuren.
Die Klubturnier-Tabellen sind aktualisiert.

Das Training musste gestern wegen Schnee bzw. Verkehrsaufkommen leider ausfallen; es wird im kommenden Jahr nachgeholt.

13.12.2009
Christian berichtet vom heutigen Match SK Norderstedt - SC Königsspringer Hamburg (4:4)

Am vierten Spieltag musste gegen Aufsteiger Königsspringer Hamburg angesichts unserer bisherigen Bilanz von 0:6 Punkten unbedingt der erste Saisonsieg eingefahren werden. Am Ende reichte es immerhin zu einem 4:4, das uns zwar weiterhin alle Chancen auf den Klassenerhalt offen lässt, aber eben auch nicht so richtig glücklich macht.

Nach zwei Stunden lagen wir bereits mit 0:1 zurück. Thomas, letzte Saison ein Punktegarant, verlor leider seine dritte Partie in Serie. Als kurz danach Ralf ein sicheres Remis einfuhr, kam es zur Schlüsselszene des Wettkampf. Ich bekam von meinem ehemaligen Mannschaftskollegen von der Hamburger SG/BUE Christian Hess ein Remisangebot. Was beide Spieler in dem Fall nicht erkannten: die Stellung war für mich bereits verloren. Doch angesichts des 0,5:1,5-Rückstands, der relativ unklaren verbleibenden fünf Partien und eben weil ich etwas übersehen hatte, entschloss ich mich zum Weiterspielen. Drei Züge später gab ich auf.

Viktor (seine souveräne Vorstellung im offenen Sizilianer erinnerte an so manche glanzvolle Vorstellung von Hanno) und Marta (behielt in komplizierter Stellung den Überblick und setzte Matt) brachten uns mit zwei Siegen jedoch schnell zurück ins Spiel - hätte ich das bloß geahnt...

Leider musste dann auch Oliver aufgeben, dessen Stellung zuvor zwar klar besser war, allerdings dafür zu viel Zeit verbrauchte, die ihm am Ende fehlte. Da Surens Sieg nur eine Frage der Technik war (Suren kam wie in seinen besten Zeiten wieder mit etwas mehr Verspätung an als im bisherigen Saisonverlauf, investierte dann noch mal intensiv in der Eröffnung, um die Partie in für den Gegner ungewohnte Bahnen zu lenken und gewann schließlich ganz souverän), hing der Ausgang des Matches vom Spitzenbrett ab.

Dort hatte Michael ein frühes Remisangebot abgelehnt, später wollte sein Gegner dann nicht mehr. Das abschließende Springerendspiel schien für Michael zwar sehr verdächtig, aber er hielt es dann doch Remis.

Mit dem 4:4 sind wir zwar immer noch Letzter, doch zumindest die vier Mannschaften vor uns (drei davon nur maximal einen Punkt von uns entfernt und gegen alle spielen wir noch), sind noch in Reichweite. Am 24. Januar geht es beim Vorletzten Tempo Göttingen in das erste von fünf Endspielen um den Klassenerhalt.

12.12.2009
Heute in der "Norderstedter Zeitung" zum Mannschaftspokalmatch gegen Lübeck:
SK Norderstedt: 1:3 im Pokalfinale

Zum Klubturnier: Dietrich reklamiert den kampflosen Punkt gegen Uwe J.

10.12.2009, Abend
Hier sind eben schnell die ersten Ergebnisse vom heutigen Klubturnierabend, wobei Uwe die Spitzenpartei gegen Herbert für sich entscheiden konnte.

10.12.2009
Michael hat uns wieder das Material vom letzten Training zur Verfügung gestellt:
4 Partien als Chessbase-Datei oder im pgn-Format und drei Fotos von Kortchnoi: Erstes, zweites und drittes

Ihr wisst, dass wir im Mannschaftspokal auf Bundesebene vertreten sind. Genauer spielen wir ja am 16.1.2010 gegen die Landesligamannschaft SK Bremen Nord (ein relativ einfaches Los), bei der genauer unsere 1. Mannschaft zu Gast sein wird. Wen genauere Informationen zur gesamten Auslosung oder weitere Daten interessieren, kann diese bei caissa.info nachlesen.

Irgendwie amüsant ist der Artikel in der "Norderstedter Zeitung" TuRa bezwingt SK Norderstedt III (7.12.09) - amüsant deshalb, weil "bezwingen" für eine DWZ-stärke Mannschaft (eben TuRa) seltsam klingt; eher hätten sie sich selbst noch bezwingen können bei einem weiteren Handy-Klingeln ;)

4.12.2009, Mittag
Wer von euch kann richtig zählen? Wieviele Matt in 1-Züge gibt es in dieser Stellung? Dies kann jeder Schachspieler hier herausbekommen!

4.12.2009
Den gestrigen 10 Minuten-Grand Prix hat ohne Niederlage mit 4 aus 5 Punkten Ulrich gewonnen. Zweiter auch ohne Niederlage wurde Karl-Heinz (3,5) vor Dietrich und Bernhard (je 2,5), Norbert L. (1) und Werner (0,5). (Ich hoffe, ich habe den Zettel richtig interpretiert. Wenn jemand anderer Ansicht ist, gebe er mir bitte Bescheid.)

Beim Klubturnier hat Rüdiger seine Nachholpartie gegen Edwin gewonnen. Auf dieser Basis ergibt sich nun diese
Auslosung der 6. Runde.
Hier kommt es nun zur (DWZ-)Spitzenpaarung zwischen Uwe H. und Herbert.

Nach meinem Stand gibt es drei Absagen/Verlegungen: Rüidiger gegen mich, Maxim (gegen Edwin; eine Bestätigung fehlte mir hier noch) und Arndt gegen Norbert L.

Rüdiger hat gestern wieder einen aktuellen Newsletter im Klubraum ausgelegt.

3.12.2009, etwas später
Hier gibt es Schachkreuzworträtsel, eher für Experten. (Achtung: Lösung steht jeweils gleich darunter!)

3.12.2009
Gestern in der "Norderstedter Zeitung": Schachklub Norderstedt bleibt Schlusslicht in der 2. Bundesliga

1.12.2009
Dieses Jahr gibt es bei Queerspringer wieder einen Schachadventskalender, also jeden Tag ein nette zu lösende Schachaufgabe, hier die erste.

Wer (auch) noch Mathe mag: Mathe-Adventskalender für Erwachsene und Schüler ab dem 10. Jahrgang und Mathe-Adventskalender für Schüler von der 5. bis 7. Klasse (oder auch andere Leute, die einfache(re) Aufgaben mögen).

30.11.2009
Hier sind drei Berichte zum vergangenen Wochenende.

Zum Finale des Mannschaftspokals von Christian:

Recht unglücklich verloren wir das schleswig-holsteinische Pokalfinale mit 1:3 beim Lübecker SV.

In einer sehr wilden Partie gewann Aljoscha an Brett 1 gegen Harald Schmidt. Dank der im Pokal geltenten "Berliner Wertung", nach der bei einem Unentschieden die Mannschaft siegt, die an den höheren Brettern punktet, hätte ein erfolg an Brett 2 oder 3 zum Titelgewinn gereicht. Doch leider verloren sowohl Oliver an zwei gegen Dirk Lampe und Christian an drei gegen Ullrich Krause jeweils Stellungen, die mehr (bei Oliver) oder weniger (bei Christian) glatt gewonnen waren... Andre kämpfte noch am vierten Brett um das 2:2 und einen Blitzentscheid, aber letztlich musste er sich in der Drachenvariante gegen Thomas Thannheiser ergeben.

Einen Bericht zum spannenden Duell - inkl. aller vier Partien - gibt es auf der Lübecker Homepage (http://www.lsv1873.de/01 allgemeines/chronik/2009/10/Viererpokal.html)

Auch als Vizepokalsieger haben wir uns für den Bundespokal qualifiziert. Dort geht es nun am 16. Januar zum SK Bremen-Nord.

HSK II gegen SKN I (von Oliver)

Pech in der letzten Partie

Am 29.11. sind wir gegen die zweite Mannschaft des HSK angetreten, um in der 3.Rd. unsere ersten Mannschaftspunkte zu ergattern. Wie konnten die Bestbesetzung aufbieten. Doch auch unsere Gegner spielten mit zwei Internationalen Meistern mit einer starken Aufstellung. Die Partien im einzelnen:
Michael geriet in der königsindischen Eröffnung in einen nicht mehr parierbaren Königsangriff und verlor.
Aljoscha, Suren, Oliver und Marta spielten jeweils ordentliche Partien, die leistungsgerecht remis ausgingen.
Christian hatte es zunächst versäumt aus einer vorteilhaften Stellung, in der der gegnerische König zum Greifen nah stand, den Sack zuzumachen und verlor in unübersichtlicher Stellung zwei Bauern. Er konnte dann aber doch die unkoordinierte Stellung der schwarzen Figuren zum Sieg ausnutzen. Es sollte der einzige Sieg an diesem Tag bleiben.
Thomas’ Initiative konnte seinen materiellen Nachteil nicht kompensieren. Er verlor schließlich im Bauernendspiel.
So hing alles an Viktors Partie. Er hatte einen Läufer gegen einen Turm, aber dafür einen starken Freibauern. Durch sehr kräftiges Spiel stand er nach knapp 5 Stunden kurz vor dem Sieg, als er durch eine Unachtsamkeit doch noch den Sieg unglücklich vergab. So verloren wir knapp 3,5:4,5.

Bezirksliga: TURA Harksheide : SK Norderstedt 3 (von Rüdiger)

Bis zum Samstag hofften wir noch, dass Burkart in der Dritten spielen und uns im Lokalderby verstärken könne. Leider klappte es nicht. Aber auch ohne ihn fuhren wir zum Auswärtskampf in Norderstedt zur Gemeinschaftsschule Fadens Tannen mit einer Mannschaft, die nicht bereit war, die Punkte einfach herzuschenken. Und es begann auch gut für uns und tragisch für Harksheide. An Brett 8 spielte Edwin gegen Anna Woldmann. Und nach wenigen Zügen bimmelte ihr Handy. Der Punkt war eingefahren. Beide spielten es noch freundschaftlich zu Ende und auch dabei gewann Edwin.
Der nächste Kampf war kurz vor zwölf entschieden. Rolf Kettner fand keinen richtigen Plan gegen Christophs skandinavische Eröffnungswahl und so einigten sich beide auf Remis.
Ungefähr eine Stunde später musste dann Gerhard die Segel streichen. Er hatte versucht, die sizilianische Verteidigung von Alexander Bodnar in den Griff zu bekommen. Die Fernwirkung der Läufer verbunden mit dem Druck der Türme in der c-Linie führten dann zur Aufgabe.
Volkmar wehrte souverän die Anfangsoffensive seines Gegners ab und überspielte ihn dann völlig. Der volle Punkt und ein 3:2 Zwischenstand waren das erfreuliche Ergebnis.
Ein Blick auf die anderen Bretter konnte jedoch keine Hoffnung auf einen Mannschaftssieg aufkommen lassen. Arndt hatte gegen Eberhard ein Turmendspiel auf dem Brett, das allenfalls mit Glück noch Remis werden konnte. Dieses Glück hatte er nicht. Im Gegenteil, er musste seinen Turm für einen durchgebrochenen Bauern geben und danach war die Niederlage leider perfekt.
Uwe und ich spielten noch. Uwe hatte zwischenzeitlich 2 Bauern weniger, konnte dann aber durch aktives Spiel einen Bauern zurückgewinnen und in ein Damenendspiel mit 4 gegen 5 Bauern abwickeln, wobei der Mehrbauer seines Gegners ein isolierter Doppelbauer war. Uwe bot Remis, sein Gegner warf noch einen Blick auf meine Partie und nahm das Angebot an.
Das macht schon deutlich, dass ich [Rüdiger] sehr unter Druck stand. Ich hatte zwar materiellen Nachteil vermeiden können, mein Gegner konnte sein Läuferpaar aber effizient einsetzen. Ich versuchte dann noch einen Angriff mit den e- und f-Bauern, es half aber nichts, das Matt und die Mannschaftsniederlage waren unabwendbar.

29.11.2009
Das Finale des Mannschaftspokals gegen Lübeck ging gestern mit 1:3 verloren. Da beide Mannschaften auf Bundesebene qualifiziert sind, hat die Niederlage keine sehr große Bedeutung.
Die Einzelergebnisse:
Schmidt - Feuerstack 0:1
Lampe - Zierke 1:0
Krause - Michna, C. 1:0
Thanheiser - Nixdorf 1:0

Bedauerlicher ist dagegen, dass unsere drei Mannschaften heute alle mit 3;5:4;5 verloren haben, wenn auch gegen jeweils favorisierte Gegner. Bei der ersten verloren Michael (Brett 1) und Thomas (Brett 8) beim HSK 2, während Christian (Brett 5) gewann. Auch die zweite endete mit zwei Niederlagen (André B. (Brett 2) und ich (Brett 8) beim LSV 3) und einem Sieg (Anke (Brett 7)). In der dritten gewannen immerhin Volkmar und Edwin (durch Handy-Klingeln) und es verloren Gerhard, Rüdiger und Arndt (gegen TuRa; letzterer gegen Eberhard, um mal exemplarisch den Spielstärkeunterschied aufzuzeigen).

Zur 2. Mannschaft:
Anfangs hieß es, dass der LSV nur mit 7 Leuten antreten würde und dass womöglich André N. (Brett 4) den kampflosen Punkt einfahren könne. Leider bewahrheitete sich das nicht, aber da André gestern schon lange gepsielt hatte, willigte er schnell (nach weniger als einer Stunde) in das Remisangebot seines Gegners ein, der gerne nach Hause wollte, und gönnte sich stattdessen ein Mittagessen im Seniorenpflegeheim Eichenhof, unserem Spiellokal.

Nach 2,5 bis 3 Stunden remisierten Herbert (Brett 5) und Ralf (Brett 1). Herbert hatte ein leicht bessere Stellung im Holländer, die sich aber doch in unentschiedenes Wohlgefallen auflöste. Ralf hatte ebenfalls als Weißer eine etwas bessere Stellung, aber nach größerem Abtausch war anscheinend auch nichts mehr drin.

Den DWZ-stärksten Gegner hatte Stefan (Brett 3), so dass er nach gut 3 Stunden auch dem Remis zufrieden war.

Leider zeichnete es sich zu der Zeit ab, dass ich (Burkart, Brett 8) in meiner gedrückten Stellung ein letztlich durchschlagendes Opfer unterschätzt hatte und dadurch verlor.

Zum Glück konnte Anke (Brett 7) das Gleichgewicht zum 3:3 erstmal wieder herstellen; sie hat ihren Gegner schön positionell an die Wand gespielt und hatte am Ende einfach eine Figur mehr.

Allerdings fand André B. (Brett 2) in defensiver Stellung und sehr knapper Zeit nicht die richtige Verteidigung und musste nach Materialverlust die Segel streichen.

Fast gleichzeitig einigten sich Uwe H. (Brett 6) und sein Gegner in ausgeglichener, harmloser Stellung auf remis, so dass wir uns kurz nach 14 Uhr auf den Rückweg machten.

28.11.2009
Rüdiger vermeldet, dass am Donnerstag die schwarze Gewinnserie beim Klubturnier noch weiter ging: Sowohl Werner gewann gegen Jürgen S. als auch Jürgen K. gegen Uwe J.
Hier ist spaßeshalber eine unverbindliche
Hochrechnung zur Auslosung der 6. Runde auf Basis von Remis in allen offenen Partien. Aber die eine oder andere Partie wird sicherlich z.B. noch am kommenden Donnerstag gespielt, so dass sich die Auslosungspaarungen noch ändern können; auch die Spitzenpaarung zwischen Uwe H. und Herbert ist nicht sicher.

26.11.2009
Beim Klubturnier ist zumindest bisher der Tag der schwarzen Steine, denn es gewannen alle mit Schwarz: Uwe H. gegen Amar, Maxim gegen Ludwig, Bernhard gegen Dietrich und Helmut gegen Arndt. Auf Remis einigten sich Herbert und ich. Ansonsten spiel(t)en noch Jürgen S. gegen Werner und Uwe J. gegen Jürgen K.

Für Sonntag wünschen wir unseren Mannschaften guten Weg und viel Erfolg!

24.11.2009
Rüdiger hat uns Donnerstag wieder einen Newsletter (samt Tilmans psychologische Schachstudie) mitgebracht und am Sonntag auch gemailt (jedenfalls allen Leuten im Verteiler; weitere Interessen mögen sich bitte bei ihm oder mir melden).

Aus der "Norderstedter Zeitung" vom 19.11.: Schachklub Norderstedt nach 1:7-Pleite nun Tabellenletzter

19.11.2009
Nach Jürgen K.s Sieg gegen Helmut und Werner und mein Remis, hier schnell noch die Auslosung der 5. Runde des Klubturniers.

15.11.2009, Abend
2. Bundesliga SK Norderstedt - SC Neukloster (von Christian)

Am zweiten Spieltag unserer nun schon fünften Zweitligasaison kassierten wir unsere bis dato höchste Niederlage. Gegen den Aufstiegsfavoriten SC Neukloster gingen wir sang- und klanglos mit 1:7 unter.

Einzig Aljoscha an Brett zwei und Viktor an Brett sechs konnten ihren Gegnern je einen halben Punkt abknöpfen. Dabei war auch Aljoschas Stellung zumindest stark verdächtig, und auch Viktor stand so gedrückt, dass er sich über einen verpasste Gewinn kurz vor Remisschluss nicht wirklich ärgern wollte.

Bei den Verlustpartien leistete Michael noch am längsten Widerstand, stellte jedoch im Springerendspiel einen entscheidenden Bauern ein. Suren verlor schon recht früh eine Figur und kämpfte danach vergeblich. Bei den Michnas ging diesmal die Eröffnung schief - Christians Figuren fanden irgendwie nicht zueinander, so dass der eigene König zu stark unter Druck geriet, Marta ließ zu viele Felderschwächen zu. Bei Thomas und Hendrik sah die Eröffnung ganz vernünftig aus, aber anscheinend hatten die Gegner die besseren Pläne zur Hand.

In schon zwei Wochen gegen die zweite Mannschaft des HSK kann es nun nur besser werden.

15.11.2009
Am heutigen Mannschaftstag haben unsere 1. und 2. Mannschaft keine Chance gehabt: Die 1. wurde mit 1:7 vom Aufstiegskandidaten Neukloster weggefegt, die 2. verlor mit 2:6 gegen die starken Schwarzenbeker. Immer gewann unsere 3. Mannschaft aber mit 6:2 gegen Ahrensburg 2.

Bericht zur 2. Mannschaft

Als Außenseiter gingen wir in das Spiel gegen Schwarzenbek. Gespielt wurden vier Sizilianer (zwei geschlossene), drei Franzosen (alle sehr verschieden) und ein geschlossener Engländer. Letzterer war zuerst zu Ende: André B. (Brett 2) remisierte nach rund 2 Stunden.

Die nächte Entscheidung fiel erst durch Blättchenfall an Brett 8: Rüdigers Gegner hat irgendwie seine Zeit vergessen und hätte die letzten Züge alle in weniger als eine Sekunde ausführen müssen - vergeblich, Punkt für uns.

Nicht viel später musste ich (Burkart, Brett 7) leider die Segel streichen: Nachdem ich lange eine ausgeglichene Stellung hatte, gedachte ich gerade leicht in Vorteil zu kommen und verschätzte mich in einer entscheidenen Stellung völlig, so dass ein gegnerischer Bauer zur Dame geworden wäre - Aufgabe durch bewusstes Überschreiten der Zeit.

Wieder dauerte es einige Zeit, 4 Stunden waren auf jeden Fall schon locker vergangen, als Anke (Brett 6) ihre Stellung nicht mehr halten konnte. Der Gegner hatte sie vor allem auf ihrer schwachen d-Linie erfolgreich unter Druck gesetzt.

Nach 4:48 Stunden hatte Uwe (Brett 5) genug davon, den schwarzen Ritter zu spielen und gab bei nacktem König auf. Der Gegner hatte schon länger klaren Vorteil im Endspiel; der gegnerische Läufer hat sich bei einem Endspiel auf zwei Flügeln mal wieder als besser als Uwes Springer herausgestellt.

Nicht viel später musste auch Stefan (Brett 3) sich gegen Dennis Wilde geschlagen geben, nachdem letzterer per Brückenbau seinen Bauern zur Dame umwandeln konnte (da zählte Stefans sich inzwischen ergebener Mehrbauer nichts mehr).

Noch länger kämpfte André N.. Eröffnungsmäßig fand er keinen rechten Plan in der für ihn ungewohnten Stellung und kämpfte gegen Ende lange mit einem Minusbauern und offener Königsstellung, leider ohne zählbaren Erfolg.

Den kämperischen Vogel hat aber mal wieder Marina (Brett 1) abgeschossen. Aus ihrer Lieblingseröffnung kam sie wohl nicht ganz so gut raus, wie sie hoffte. Später hatte sie eine Qualle gegen einen Bauern weniger, konnte aber nach langem Kampf sich selbst einen Freibauern schaffen und lehnte ein Remisangebot ab. Erst als der Gegner seine Qualle gegen ihren Freibauern zurück gab, Marina im Turmendspiel nur noch mit einem Randbauern wohl noch auf einen gegnerischen Fehler hoffend ihre gesamte Bedenkzeit bis auf knapp eine Minute verbrauchte hatte (im Gegensatz zu ihrem Gegner), bot sie enttäuscht selbst Remis, welches akzeptiert wurde.

14.11.2009
Am Donnerstag fanden wieder fast alle angesetzten Paarungen des Klubturniers statt und alle wurden ausgekämpft (kein einziges Remis). Die einzige abgesagte Partie wurde durch Anruf im Klubraum gegen 19:40 Uhr getätigt - ich bitte in Zukunft wieder mindestens einen Tag vorher abzusagen, vor allem nicht im Rathaus anzurufen und so die laufenden Partien zu stören.
Jedenfalls konnte im Spitzenspiel Herbert gegen Jürgen gewinnen, mir gelang es etwas glücklich gegen Wolf, während sich Hans-Jürgen gegen Uwe im Angrff durchsetzen konnte. Die anderen Sieger sind Rüdiger, Karl-Heinz, Edwin, Maxim, Norbert W., Ludwig und kampflos Amar.
Amars kampfloser Sieg liegt am Rücktritt von Manfred aus dem Klubturnier (gesundheitliche Gründe); das Seniorenturnier möchte er aber zu Ende spielen (wenn notfalls auch erst primär im kommenden Jahr).

Morgen ist gemeinsamer Mannschaftskampftag im Rathaus mit allen drei Mannschaften. Zumindest die beiden ersten Mannschaften werden schwer zu kämpfen haben, wenn sie punkten wollen.

8.11.2009

Vergangenen Donnerstag fand diesmal ein 10 Minuten-Grand Prix mit 9 Leuten statt.
Hier ist das Endergebnis (dank Dietrich):
1. Uwe H. (8 aus 8)
2. Dietrich (6,5)
3. Jürgen S. (5)
4./5. Ulrich und Edwin (je 4)
6. Norbert (3,5)
7. Werner (3)
8.Amar (2)
9 Günther (0)

7.11.2009
Zwei Ergebnisse vom
Seniorenturnier (dank Rüdiger): Es gewannen Gerhard gegen Edwin und Günther gegen Amar.
Mein großes Lob geht an Amar: Er hat als einziger alle drei Partien gespielt; Gerhard und Edwin kommen immerhin auf zwei.
(Ausgangsbasis sind die mir bekannten Ergebnisse; sorry, wenn ich deshalb jemanden hier nicht auch positiv erwähne.)

Auf dieser Grundlage könnt ihr (diese Saison erstmalig) die Punktestände des Seniorenturniers anschauen:
Rangliste, Fortschritts- und Kreuztabelle

Tilman schickt uns aus der Ferne folgendes:
"Im Anhang [bzw. nun hier auf unserer SKN-Homepage] findet ihr die Zusammenfassung einer Studie, die wir von der Forschungsstelle für Motivationspsychologie an der Universität Hamburg im letzten Jahr an Schach spielenden Kindern durchgeführt haben. Diese Zusammenfassung beschränkt sich auf die für Schachspieler interessanten Ergebnisse und Implikationen und ist unter anderem bereits auf der Internetseite der Bayrischen Schulschachstiftung zu finden."

5.11.2009
Dank an Wolf für die Meldung seines Ergebnisses im Klubturnier; er gewann gegen Jürgen K.
Somit steht nun die Auslosung der 4. Runde.

2.11.2009
Michael hat uns die ersten beiden Trainingsunterlagen zur Verfügung gestellt:
Highlights vom Schachsommer 2009 (4 Partien im Chessbase-Format und im pgn-Format) und
Drache in der Krise?! (3 schwere Niederlagen aus der modernen Praxis) (3 Partien im Chessbase-Format und im pgn-Format)

Am kommenden Samstag, den 7.11. um 15 Uhr könnt ihr ggf. im Hotel Tomfort in Langenhorn bei Schnellschach.de mitspielen.

29.10.2009
Eben beim Klubturnier hatten wir volles Haus! Bis auf eine Partie (Urlaub) wurden alle gespielt und in allen bis zum Sieg gekämpft. Jeweils fünfmal gewannen Weiß (Uwe H., Burkart, Jürgen S., Maxim und Ludwig) und fünfmal Schwarz (Herbert, Bernhard, Edwin, Wolf und Amar), Details siehe in den Ergebnissen der 3. Runde. Am längsten gegen die Niederlage gekämpft hat Dietrich; erst im 74. Zug gab er zurecht auf (und hätte im 62. Zug noch das Remis durch Opfern seines Springers forcieren können).
Die Tabelle führt Herbert weiter mit 3 aus 3 an, wobei Jürgen S. und ich noch gleichziehen können. Zweiter ist Uwe H. mit 2,5 Punkten vor sieben Spielern mit 2 Punkten.

27.10.2009
Schöne Grüße von Tilman aus New York! Er schreibt uns das Folgende.

Nachdem ich jetzt schon fast zwei Monate in New York bin, wollte ich euch doch einmal meine schachlichen Eindrücke von dieser Stadt mitteilen. Verglichen mit Deutschland ist es hier deutlich verbreiteter, dass auf öffentlichen Plätzen und in Parks Schach gespielt wird (Ich habe ein Bild vom Union Square angehängt). Dabei sind es zumeist arbeitslose, ehemalige Vereinsspieler, die den ganzen Tag an diesen Plätzen darauf warten, Gegner zu finden, mit denen sie um Geld spielen können, um so ihre finanzielle Situation zu aufzubessern. Ich würde schätzen, dass die durchschnittliche Spielstärke so bei ca. 1800 lieget mit einer ebenfalls geschätzten Standardabweichung von 100; vielleicht auch ein bisschen weniger, wobei ich den Eindruck habe, dass vor allem die schlechteren Spieler auf ein Spiel mit Uhr setzen (3-5 Minuten), um so mangelnde Spielstärke durch eine erhöhte Blitzerfahrung auszugleichen – wen wundert’s, wenn man jeden Tag nur blitzt. Insgesamt hab ich jedoch eine klar positive Bilanz gegen diese Jungs, wobei diese vor allem vom Union Square herrührt. Im Anhang [das ist eine gezipte-Datei; hier ist die pgn-Datei dazu] findest du zwei dort gespielte Blitzpartien (die ich natürlich – wenn auch nicht ganz souverän – gewonnen habe, denn wer zeigt schon gerne Verlustpartien?) Am für seine Schachspieler berühmten Washington Square bin ich momentan noch leicht in Rückstand – aber das ändere ich noch, allein schon für die Vereinsehre. Am Washington Square findet man zudem eine Reihe von Schach-Shops, in denen man neben diversen Schachmaterialien natürlich auch Bücher und die aktuellen ChessBase Trainer bekommen kann.

Viele Grüße aus New York,

Tilman



24.10.2009
Am Donnerstag hat uns Michael beim Training in die aktuelle Eröffnungslinie des Drachen eingewiesen und drei Weißsiege gezeigt. Zweimal hatten Schwarz nicht ganz den richtigen Er&oumL;ffnungsweg gefunden, das dritte Mal erst im Mittelspiel falsch fortgesetzt. Als Nichtdrachenspieler ist man leicht fasziniert von der erforderlichen Präzision für diese Eröffnung, allerdings überlegt man sich auch (mindestens) zweimal, ob man nicht doch eine einfachere Eröffnung wählt.
In Zukunft wird das Training immer um 20 Uhr beginnen, früher schafft es Michael aus beruflichen Gründen nicht mehr.

Leider gab es vorgestern beim Klubturnier keine Nachholpartie, so dass die Auslosung wieder auf einigen offenen Partien beruht. Zusätzlich ist bedauerlicherweise noch Günther Wesche aus dem Klubturnier ausgestiegen (das Seniorenturnier spielt er aber weiter!), so dass wir schon einige kampflose Partie zu verbuchen hatten. Aber nun entfällt immerhin das Freilos.
Hier ist also nun die Auslosung der 3. Runde.
An Urlaubern ist mir nur Werner bekannt; weitere Absagen bitte ich mir (und natürlich auch dem Gegner) wie üblich möglichst frühzeitig zu melden.

21.10.2009
Hier ist der Bericht von Thomas zum "misslungenen Saisonstart" (Oliver) der 1. Mannschaft.

Lübecker SV 5½-2½ SK Norderstedt

Mortensen 0 : 1 Kopylov
Da habe ich auch nicht soviel gesehen / verstanden - Michael gewann wohl im Angriff gegen einen nicht optimal verteidigten Königsinder.

Scheerer 1 : 0 Feuerstack
In einer komplizierten Partie hat Aljoscha kurz vor der Zeitkontrolle eine Figur geopfert, dann aber ein forciertes Matt in drei Zügen übersehen. Nach der
Zeitkontrolle verpasste er auch das Remis, so dass am Ende eine unglückliche Niederlage stand.

Kreuzholz ½ : ½ Petrosian
Ein frühes Remis in unklarer Stellung mit leichten Vorteilen für Kreuzholz.

Janz 1 : 0 Zierke
Oliver konnte eine Überraschung in der Eröffnung nicht richtig verarbeiten und stand schnell miserabel, auch wenn die Partie noch bis ins Endspiel weiter ging.

Christ ½ : ½ Kahlert
Die erste Partie, die zuende ging. Nach nur 15 Zügen ein Unentschieden bei ausgeglichener Stellung.

Krause 1 : 0 Bohnsack
Ralf misslang die Eröffnung gründlich, er wurde von Krause vom Brett gefegt.

Lampe 1 : 0 Bloess
André hatte aus der Eröffnung heraus eine recht gute Stellung, wurde dann aber von Lampe überspielt.

Ehrke ½ : ½ Kues Ehrke konnte ein kompliziertes Turmendspiel nicht gewinnen - ein leistungsgerechtes Unentschieden.

Hier ist dazu auch der heute erschienene
Artikel der "Norderstedter Zeitung".

19.10.2009
Kommenden Donnerstag, den 22.10. holen wir das Training "Drache in der Krise?! (3 schwere Niederlagen aus der modernen Praxis)" nach.
Es beginnt diesmal etwas später um 19:45 Uhr.

18.10.2009
Unsere 1. Mannschaft konnte heute bei den favorisierten in Lübecker leider nicht gewinnen, sie unterlag mit 2,5:5,5. Dabei siegte Michael und Suren, Thomas und Hendrik steuerten die halben Punkte bei.

16.10.2009
Rüdiger informiert: Beim Seniorenturnier gewannen Gerhard gegen Amar, Ernst gegen Edwin und kampflos Wolf gegen Günther.

Das Training am Donnerstag musste leider kurzfristig ausfallen bzw. verschoben werden, aber immerhin gibt es weitere Ergebnisse vom Klubturnier: Rüdiger gewann gegen Norbert L., Dietrich gegen Jürgen und Hans-Jürgen durfte noch gegen Ludwig spielen und gewann.

12.10.2009
Ein weiteres Ergebnis vom Klubturnier hat mit Uwe telefonisch mitgeteilt: Er punktete gegen Amar.

11.10.2009
Zum Klubturnier: Rüdiger teilt mit, dass Bernhard gegen Maxim gewonnen hat.

Wer den Newsletter per Email nicht erhalten hat oder auch kein Word-Format lesen kann: Hier ist der Newsletter im pdf-Format, auch archiviert bei unseren alten Newsletter bis Anfang 2006.

9.10.2009
Dank Herbert haben wir vier Ergebnisse vom Klubturnier:
Es gewannen Jürgen gegen Edwin, Karl-Heinz gegen Norbert L., Hans-Jürgen gegen Helmut und Herbert selbst gegen Ludwig.

Wie ihr vielleicht im Newsletter schon gelesen habt, hat sich unsere Viererpokal-Mannschaft als Landesfinalist für die Bundesebene qualifiziert. Dazu alles folgende von Rüdiger:
Pokalhalbfinale SK Norderstedt - SV Bad Oldesloe
Heimrecht im Pokalhalbfinale gegen den SV Bad Oldesloe. Der Sieger qualifiziert sich automatisch für den Viererpokal auf Bundesebene, da Schleswig-Holstein zwei Teilnehmer, die Pokalfinalisten, benennen darf. Eigentlich ein Selbstgänger sollte man meinen. Leider gab es aber sowohl bei der Terminierung des Kampfes als auch bei der Aufstellung ein paar Schwierigkeiten. Nun, Schwamm drüber. 27. September: Bundes- und Landtagswahlen finden statt – natürlich habe ich Wahldienst in einem Wahllokal, aber erst am Nachmittag. So kann ich dann am Vormittag noch alles für diesen Kampf vorbereiten. Ich habe André mitgenommen und vor unserem Spiellokal im Rathaus treffen wir mit Jörg Althaus auch schon einen Spieler des SV Bad Oldesloe, der sehr rechtzeitig in Bargfeld-Stegen aufgebrochen war. Bretter sind aufgebaut, der Kaffee ist fertig, erst Oliver und dann Michael und Viktor trudeln ein, nur, wo bleiben die anderen 3 Oldesloer. Gerade Hans-Werner als glühender Verfechter der Null-Karenzzeit-Regelung sollte doch wohl pünktlich sein?! Nun, Hans-Werner und Peter hatten Axel von der Bahn abgeholt und dadurch ergab sich eine leichte Verzögerung.

Ich konnte mir die Eröffnungen zwar noch anschauen, dann musste ich aber in „mein“ Wahllokal. Immerhin ging ich hoffnungsfroh: Aus der Ergebnisübersicht mit den aktuellen DWZ-Zahlen wird deutlich, wie die Chancenverteilung vor dem Kampf war:
SK Norderstedt 		  :	SV Bad Oldesloe		  3½:½
IM Michael Kopylov (2380) :	Hans-Werner Stark (2090)   1:0
FM Oliver Zierke (2318)	  :	Peter Buchmann (2069)	   1:0
Viktor Polischuk (2275)	  :	Jörg Althaus (1729)	   1:0
André Nixdorf (1958)	  :	Axel Jacobi (1889)	   ½:½
Insofern lasse ich hier Hans-Werner zu Worte kommen, der das Ganze aus Oldesloer Sicht auf der internet-Seite des SV OD so kommentierte:
"In der Eröffnungsphase lief es insgesamt noch gut. Peter und Axel peitschten Theorie und Jörg spielte einen etwas ungewöhnlichen, aber nicht nachteiligen Aufbau. Fraglich nur, was ich da gemacht habe. Schon im 6. Zug eine ungünstige Variante eingeschlagen und so um den 10. Zug herum endgültig alles durcheinander gebracht. Es ist schon erstaunlich und ein Quäntchen peinlich, was ich da zusammengespielt habe. Schwarz befreite sich endgültig und weil ich im freien Spiel dagegenhalten wollte, öffnete ich Diagonalen, die ich selber aber gar nicht bekommen konnte. Nach einem weiteren unbedachten Turmzug zeigte mit der IM, warum er IM ist und ich nicht. Einmal mit dem Läufer rund ums Brett und ich war platt. Im 19(!!) Zug mit Weiß aufgegeben. Kopylov nahm’s gelassen. Er hatte einen ruhigen Nachmittag.... Gut sind die Leute ja, aber das ist kein Grund gegen sie zu spielen, als wenn man freiwillig zur Schlachtbank ginge.
Peter nötigte seinen Gegner wenigstens, sich intensiv mit der Stellung zu beschäftigen. Ein Figurenopfer mit Angriff auf Zierkes König ließ diesen seine Bedenkzeit voll ausschöpfen. Am Ende zeigte sich, dass das Opfer nicht korrekt war, aber da war der Kampf schon weg. Zuvor hatten Axel und André remisiert. Axel stand optisch eine Messerspitze besser, ohne dass allerdings in der späteren Analyse ein Weg gefunden werden konnte, wie Weiß hätte auf Gewinn spielen können. Jörg hatte sich im Zentrum eine Unachtsamkeit geleistet, die sein über 500 DWZ-Punkte besser rangierender Gegner konsequent ausnutzte. Na gut, es wäre auch vermessen gewesen, gegen diesen vorgewarnten Gegner auf mehr als ein bis zwei Remis zu hoffen. Vielleicht ein andermal!“"

Das Endspiel um den Landespokal lautet Lübecker SV : SK Norderstedt. Wann es stattfindet, steht noch nicht fest. Weiter geht es aber schon demnächst auf Bundesebene. Drücken wir unserem Team den Daumen!

7.10.2009
Hier ist Rüdigers Bericht vom Mannschaftskampf der 3. Mannschaft:

Bezirksliga: SK Norderstedt 3 : SC Inselspringer Ratzeburg

In der letzten Saison konnten wir mit einem Sieg am letzten Spieltag gerade noch den 8. Tabellenplatz und damit den Klassenerhalt erkämpfen. Die Absteiger sind zum einen ersetzt wurden durch den VfL Geesthacht, eine Toppmannschaft, die Ambitionen hat, auch die Bezirksliga als einjährige Zwischenstation zu betrachten. Zum anderen stieg auch der SC Inselspringer aus Ratzeburg auf. Klar, dass wir alles versuchen sollten, um diesen Kampf zu gewinnen!

Doch bereits vorab gab es Grund zur Freude bei der "Dritten". Denn das Fundament der Mannschaft konnte deutlich verbreitert werden. Volkmar kehrte heim, mit Arndt und Jürgen stießen zwei Spieler dazu, die gern an den Mannschaftskämpfen teilnehmen möchten. Der Jugendliche, Paul Borchers, muss noch etwas üben, aber er wird ein- oder zweimal in unserem Team zum Einsatz kommen! Und auch Ernst Redekop war nach vielen Jahren gesundheitlich bedingter Pause bereit, wieder einmal für das Team zu kämpfen und will den einen oder anderen weiteren Kampf bestreiten. Alle diese Spieler möchte ich besonders herzlich im Team der "Dritten" begrüßen! Verzichten müssen wir auf Martin Liepert, der nach seinem Schulabschluss nach Niedersachsen umzieht. Ihm möchte ich herzlich für seine Einsätze in der Mannschaft danken und ihm alles Gute für die Zukunft wünschen.

Es gab noch mehr Positives: Das Los meinte es in dieser Saison besonders gut mit uns. Die Startnummer "1" bedeutet Heimspiele in den Runden 1, 2 und 4 – und das Auswärtsspiel in der 3. Runde? Ja (!), das machen wir auch in Norderstedt, bei TURA Harksheide. Und da bekanntlich aller guten Dinge drei sind: Gerhard Bünger konnte bei uns an Brett 1 auflaufen, die "Zweite" hatte ausreichend Spieler zur Verfügung.

So war ich im Vorwege doch sehr optimistisch! Auch die Vorbereitung am Spieltag lief optimal. Unsere Spieler waren alle pünktlich da, Bretter und Figuren schnell aufgebaut und ein heißer Kaffee aufgesetzt. Doch kurz nach "zehn" merkten wir, irgendetwas fehlte. Stimmt! der Gegner, wo war er nur? Gerhard erzählte, er hätte eine "Ernte-Dank-Prozession" aufgrund seiner Ortskenntnis gerade noch so "umfahren" können – waren die Ratzeburger womöglich dahinter einsortiert? Nun nach einer Viertelstunde stellten wir die Uhren an und um 10:20 Uhr tauchten dann die ersten drei "Inselspringer" auf. Über Bad Oldesloe und Bargfeld-Stegen kommend, standen sie aufgrund von Straßenbauarbeiten in Kayhude vor einer Straßensperre ohne Umleitungsempfehlung. Mühsam fand man dann ein paar Waldwege, die über Wohldorf und Duvenstedt nach Norderstedt führten. Das geringe Zeitdefizit auf den Uhren erwies sich zum Glück nicht als zusätzlicher Stolperstein!

Im nachhinein stellte sich heraus, dass wir an jedem Brett deutliche Vorteile bei der Wertungszahl hatten, Im Durchschnitt betrug unser Vorteil 166, in der Spitze sogar 268 Punkte. Bei diesen Zahlenverhältnissen kann der SC Inselspringer von einem durchaus ehrenvollen Ergebnis sprechen und wir konnten unserer Favoritenrolle gerecht werden.

Zum Partieverlauf: An Brett 1 verteidigte Gerhard seine Stellung umsichtig und nach ca. 1½ Stunden und 22 Zügen bot ihm sein Gegner Remis an, das er akzeptierte. Wenig später konnte Edwin an Brett 8 den ersten Sieg beisteuern. Er hatte sich aus der Eröffnung heraus einen Mehrbauern erkämpft, der als isolierter Doppelbauer aber wohl eher ein Angriffsobjekt seines Gegners war. Aber dann konnte Edwin mit seinem Turm den Läufer seines Gegners schlagen. Ein Zurückschlagen mit dem deckenden Bauern wäre zwar möglich gewesen, aber dann wäre der Turm dahinter verloren, so blieb Figurenverlust und Aufgabe. Weiter ging es an Brett 2. Nach skandinavischer Eröffnung hatten Ernst und sein Gegner ein Bauernpaar und alle Leichtfiguren abgetauscht. Zum Lavieren im Schwerfigurenendspiel waren aber beide wohl nicht so richtig motiviert, beide waren mit dem Remis zufrieden. Mein Gegner, Rolf Lucas an Brett 3 hatte englisch eröffnet. Frühzeitig führte er das Manöver Lc1-e3-d2 durch, was seinen Eröffnungsvorteil "verpuffen" ließ. Als es mir dann noch gelang, den Fianchetto-Läufer auf g2 zu tauschen, war ich überzeugt, dass ich diese Partie nicht verlieren könne und lehnte ein Remisgebot meines Gegners konsequent ab. Ich drang mit Dame und Spinger am Damenflügel vor, konnte seinen Läufer gewinnen und wenige Züge später gab er auf.

Parallel zu meinem Gewinn konnte auch Karl-Heinz an Brett 7 einen Sieg beisteuern. Von dieser Partie hatte ich nicht so sehr viel gesehen. Karl-Heinz konnte auch schnell den Eröffnungsnachteil ausgleichen und seinen Gegner, Oliver Gätsch, zunehmend in eine passive Position bringen. Als ich mir die Schlussstellung anschaute, erschien mir die Aufgabe doch etwas vorschnell. Nun, was soll’s, den Punkt nahmen wir gerne mit. Zwischenstand 4:1 und an Brett 6 hatte Horst Möller, Mannschaftsführer und Präsi der Inselspringer, knapp vor den beiden Verlusten ein Remisangebot ausgesprochen, weil er ein Dauerschach für möglich hielt. Christoph hatte zwar einen Mehrturm, hätte aber, um dem Dauerschach auszuweichen, den Turm plus einen Bauern zurückgeben müssen. So überlegte er nicht lange, sagte zu mir "Remis macht Mannschaftssieg perfekt!" und reichte seinem Gegner die Hand zum friedlichen Partieschluss. An Brett 4 gab es etwas unglückliche Voraussetzungen. Unser nicht sehender Volkmar Lücke traf auf den schwerhörigen/gehörlosen Andreas Ollrogge. Die beiden machten aber das Beste daraus. Die Bauernketten schoben sich ineinander, Spinger und Läufer wurden so abgetauscht, dass verschiedenfarbige Läufer verblieben. Der Aufzug beider f-Bauern sollte das Finale einläuten. Nur der Abtausch hätte dann auch den Tausch den Schwerfiguren ermöglicht und so einigten sich beide schnell auf Remis.
Die letzte Partie lief zwischen André: Nickel und Uwe Jeske. Uwe konnte seinen Gegner zum Schluss in eine böse Fesselung bringen, die dann auch den Ausschlag gab.
Vier Siege, vier Remisen, keine Niederlage, ein klarer 6:2 Mannschaftssieg, um 13:30 Uhr Ende des Kampfes, wir hatten also noch etwas vom Sonntag - also, ein toller Erfolg, ein toller Tag? Na ja, ein Stück an der Vollkommenheit fehlte, spielte da doch auch noch die "Zweite", übrigens noch an allen 8 Brettern, als wir schon Bauern und Figuren in die Kisten packten…

4.10.2009
Die beiden heutigen Mannschaftskämpfe waren einmal Licht, einmal Schatten: Während die 3. Mannschaft gegen Ratzeburg mit 6:2 klar gewann, verlor die 2. Mannschaft gegen Eutin mit 2,5:5,5. Dabei hatte die 3. Mannschaft schon mit 4,5 Punkten quasi gewonnen, als die zweite noch mit allen 8 Leuten spielte.

Zur 2. Mannschaft:
Wie eben angedeutet dauerte es einige Zeit, bis sich Ergebnisse einstellten. Dabei sah es (auch laut Stefan) an den oberen Brettern nicht so gut aus, so dass wir unten lieber kämpfen als Remis spielen sollten. So verlor Stefan an Brett 3 gegen den starken Gülke nach Minusbauern im Leichtfigurenendspiel als erster erst kurz vor Ablauf von 4 Stunden, nachdem Herbert an Brett 5 remis gespielt hatte; er fand bei seinem kleinen positionellen Endspielvorteil keine Möglichkeit, ihn auszubauen.
Nach gut 4 Stunden vernahmen wir dann den Sieg von André N. an Brett 4, der nach hartem Kampf den Sizilianer besiegte.
Schon kurz vor der Zeitkontrolle sah es an den beiden hinteren Brettern schlecht aus. Anke an Brett 7 (heute das Frauenbrett) hatte irgendwie einen Turm weniger, im besten Fall gegen 4 Bauern. So hoffte sie in der Zeitnot auf einen Fehler ihrer Gegnerin, der aber leider ausblieb, so dass sie nach letztlich hohem Materialnachteil nach gut 4 Stunden aufgab. Ich (Burkart an Brett 8) kam irgendwie in positionellen Nachteil, riskierte nach "an den hinteren Brettern sollten wir punkten" etwas, bekam dadurch aber leider doch eine gedrückte Stellung und verlor in Zeitnot eine Figur und letztlich die Partie (auch wenn ich meinem Gegner noch länger die Chance auf einen Fehler gab, die er aber nicht wahrnehmen wollte).
Ralf am Spitzenbrett hatte im Sizilianer eine für mich schwer verständliche Stellung, z.B. ging sein schwarzer Läufer von f8 über e7 nach g5 und h6, um dann auf f4 zu tauschen und nach exf4 auch noch einen schwachen Bauern auf f4 zu hinterlassen. Aber irgendwie muss das alles gegangen sein, jedenfalls konnte er das Remis erreichen.
Damit stand es lange 2:4 und wir konnten nur noch warten, ob das Wunder von noch zwei Siegen eintreten sollte.
Dabei stand André B. länger gut und konnte einen Mehrbauern sein eigen nennen. Allerdings hatte der Gegner das Läuferpaar, und als das andere offene Spiel entschieden war, remisierte er.
Das andere offene Spiel war Uwe H. an Brett 6. Uwe hatte sich im Sizilianer eine gute Stellung verschafft, die aber bis kurz vor dem Endspiel u.a. durch verschiedenseitige Rochaden scharf blieb. Beim vielleicht unvermeidbaren Übergang ins Turmendspiel bzw. Abtausch der Damen verlor Uwe zwei Bauern und gab schließlich nach einiges über 5 Stunden verständlicherweise enttäuscht auf.

3.10.2009

Am vergangenen Grand Prix-Donnerstag kam es zu einer kleinen 5 Minuten-Gruppe, die doppelrundig folgendes Ergebnis brachte:
1. Burkart (5:1)
2. Stefan (4:2)
3. Uwe (3:3)
4. Norbert (0:6)
Die 10 Minuten-Gruppe ist aufgrund ihrer einrundigen Lebensdauer leider fast nicht erwänhenswert.

Im Klubturnier konnte Herbert sich noch gegen Maxim durchsetzen. Somit gibt es neben einer ersten
Rangliste auch die Auslosung der 2. Runde.

27.9.2009
Zwei weitere Ergebnisse vom Klubturnier: Uwe H. spielte gegen Wolf remis, genauso wie Norbert W. gegen Amar.

26.9.2009
Edwin vermeldet stolz, dass er im Klubturnier gegen Uwe gegen 23:30 Uhr letztlich durch Angriff gewonnen habe.

24.9.2009
2,9 Ergebnisse vom Klubturnier: Werner gewinnt gegen Helmut, ich (Burkart) gegen Bernhard und Ludwig wartete vergeblich auf Hans-Jürgen. Drei Spiele waren noch nicht entschieden.

Horst berichtet uns von einem weiteren Terrassenturnier:
Gestern am 23.09. kam es nochmals zu einem Turnier, diesmal hatte Günther Wesche geladen. Gespielt wurden 9 Runden 2x10 Min.
Der Endstand: 1.Gerd Bünger 8 Punkte 2.Günther Wesche 7,5 3.Ulrich Krischer 5,5 4.Bernhard Deck + Wolf Kozubek 5 6.Horst Steingräber + Edwin Huber 4,5 8. WernerScheil 2,5 9.Norbert Langwald 2 und Manfred Ohrt 0,5 Punkte. Es war ein schöner Nachmittag, bei dem wir alle noch von der Gastgeberin mit Kaffee und Kuchen verwöhnt wurden.

22.9.2009
Das erste gemeldete Ergebnis der Saison: Im Seniorenturnier hat Manfred gegen Amar gewonnen.

19.9.2009
Michael hat uns im Training am Donnerstag wieder interesante Schachpartien aus diesem Sommer gezeigt, auch ein lehrreiches Springerendspiel. Sie werden hier beizeiten wieder nachzulesen sein.

Kommenden Donnerstag startet dann wieder das Klubturnier mit der ersten Runde - euch allen viel Spaß!

6.9.2009
In diversen Quellen ist gerade folgendes zu lesen:
"Der französische Schach-Großmeister Vladislav Tkachiev (Bild) hat sich bei einem Turnier im indischen Kolkata selbst schachmatt gesetzt. Der in Moskau geborene 35-Jährige kam laut lokalen Medienberichten dermaßen betrunken zu seiner Partie gegen den Inder Praveen Kumar, dass er sich kaum auf dem Stuhl halten konnte und nach elf Zügen mit dem Kopf auf dem Tisch einschlief. Fotos in indischen Zeitungen zeigen, wie die Veranstalter vergeblich versuchten, den sanft schlummernden Tkachiev zu wecken. Der Europameister von 2007 verlor das Duell schließlich, weil er das Zeitlimit von 90 Minuten überschritt. Vom Ausrichter wurde Tkachiev anschließend verwarnt, er darf aber weiter an dem Turnier teilnehmen."

3.9.2009
Heute war wieder der erste Grand Prix-Abend. Überraschenderweise kam diesmal nur eine kleine 5 Minuten-Gruppe zustande. Diese ging wie folgt aus:
1. Burkart (4 aus 5 Punkte)
2. Uwe H. (3)
3. Stefan (2,5)
4. Anke und Dietrich (je 2)
6. Rüdiger (1,5)

Wie versprochen steht nun auch die
1. Runde des Klubturniers. Dabei sind die beiden Urlauber Jürgen K. und Dietrich zusammen gepaart bzw. gesetzt worden; das erste Freilos hat Arndt als einziger ohne DWZ.

31.8.2009
Beim Klubturnier haben wir nach DWZ einen neuen Favoriten: (Dr.) Uwe Hartkopf wird nun auch mitspielen, er hat eine DWZ von 2002.
Damit sind wir jetzt 23 Spieler. Findet sich vielleicht noch ein Spieler, damit wir kein Freilos haben?

28.8.2009
Gestern war am Klubabend wieder einiges los; mehr als doppelt so viel Leute wie vor einer Woche haben gespielt. Bei einer Blitzrunde teilten sich Herbert als zweiter und ich uns die Tabellenspitze, Uwe H. und Rüdiger teilen sich das obere, Anke und Norbert W. das untere Tabellendrittel. Danach haben wir Uwe gezeigt, was Tandem-Schach ist.

Kurz vorher habe ich mit Uwe als Glücksfee die Startnummern für die Seniorengruppe ausgelost, hier ist die ausgeloste Gruppe. Auch die einzelnen Runden könnt ihr schon auf der Senioren-Seite nachlesen.

Ach ja, die Klubturnier-Auslosung wird schon am kommenden Donnerstag, den 3.9. stattfinden, da ich am 10.9. nicht anwesend sein werde.

24.8.2009, Abend
Nun sind auch die (vorläufigen) Teilnehmerlisten für das Klub- und Seniorenturnier hier online:
Teilnehmerliste für das Klubturnier (22 Teilnehmer)
Teilnehmerliste für das Seniorenturnier (9 Teilnehmer)
Bitte prüft, ob euer Teilnahmewunsch berücksichtigt ist. Sollte euch sonst jemand einfallen, der hier fehlt und mitspielen möchte, meldet euch auch gerne!

24.8.2009
Ab Donnerstag ist wieder normaler Spielabend! Diesmal ist noch freies Spielen, am Donnerstag darauf dann der 1. Grand Prix 2009/2010.
Ihr könnt schon mal einen Blick in die noch unverbindliche Terminliste werfen.
Auch die Trainingsthemen stehen schon fest.

An dieser Stelle begrüssen wir unser baldiges, neues Mitglied Jürgen Kellner, langjähriger Spieler der Hamburger Schachfreunde; er hatte bei uns schon zweimal vorbeigeschaut. Er wird im Klubturnier und in der 3. Mannschaft mitspielen.

Auch gratulieren wir zwei Turniersiegern:
Oliver hat gerade am vergangenen Wochenende die 18. Offene Glückstädter Stadtmeisterschaft gewonnen. Dabei hat er mit 7,5 aus 9 Punkten einen Punkt Vorsprung vor den fünf Nächstplatzierten.
Schon Anfang August hat Aljoscha die hochklassigen Kieler Open (siehe Turniere -> Elo-Turnier) gewonnen, u.a. vor GM Lanka und Nationalspieler Baramidze. Dabei hat er eine Hardzahl von 2529 erspielt.

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