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Die Spielkommission unseres Schachlandesverbands SVSH hat gestern Informationen aus der Spielkommissiontelko des Schachverbandes Schleswig-Holstein am 7.5.2020 veröffentlicht. Hier sie sind im Folgenden vollständig; die Hervorhebenungen habe ich gemacht.
Informationen aus der Spielkommissiontelko des Schachverbandes Schleswig-Holstein am 7.5.2020
Wenn bis zum 5.6.2020 das Kontaktverbot (1,5 Meter Abstand) weiterhin Bestand hat, ist die Bildung von Fahrgemeinschaften fast unmöglich. Ferner sorgt die Maskenpflicht auch nicht gerade für eine entsprechende Ausübung unseres Schachsports am Brett. Hierzu müsste ggf. noch eine gesundheitspolitische Abstimmung mit dem Landessportverband erfolgen, wenn dies dann noch notwendig wäre.
Unter der Voraussetzung, dass ein Spielbetrieb unter ggf. bestimmter Voraussetzungen wieder möglich ist, hat die Spielkommission folgende Planung einstimmig beschlossen:
Der SVSH unterstützt, dass die laufende Oberliga Nord entsprechend der laufenden 2. Bundesliga angesetzt wird.
Die achte und neunte Runde der Landes- und Verbandsligen werden im September 2020 ausgetragen.
Der Sieger steigt in die Oberliga auf. Sollte die Oberliga Nord 2019/2020 erst im Frühjahr 2021 beendet werden, steigen zwei Teams aus der Landesliga 2019/2020 ab. Der Sieger 2019/2020 spielt dann ebenfalls weiter in der Landesliga. In diesem Falle werden die Sieger der Landesliga 20/21 und 21/22 den Aufsteiger in die Oberliga 2022/2023 ausspielen.
Die Saison 2020/2021 soll auf Landesebene ab November gespielt werden (ebenso Bezirke).
Die genauen Termine werden nach dem Stand im Juni festgelegt.
Die Landesschnellschacheinzelmeisterschaft (Open + Frauen) soll am 5.9.2020 ausgetragen werden. Sofern der bisherige Ausrichter, die SG Glückstadt, weiterhin die Räumlichkeiten unter den gesundheitspolitischen Vorgaben stellen kann, soll diese in Glückstadt stattfinden.
Eine Besonderheit: sofern kein Landesmeister (Open und Frauen) für die Langzeitpartien (DSB Meisterschaftsgipfel 2021) ermittelt werden kann (nicht der Fall, falls der DSB-Meisterschaftsgipfel 2020 nicht stattfindet - dann wird der Landesmeister 2019 in 2021 entsendet), wird der Landesschnellschachmeister (sofern aktive Spielberechtigung für einen SVSH-Verein) zur DEM entsandt.
Dieses wird aber noch in der Ausschreibung Ende Juni bekannt gegeben.
Der Landesmannschaftspokal wird mit einer Doppelrunde im Herbst in Bad Segeberg starten - der Landeseinzelpokal am gleichen Ort in Einzelrunden.
Zum Jugendpunktspielbetrieb und zum Frauenpunktspielbetrieb werden noch Veröffentlichungen in Abhängigkeit der überregionalen Entscheidungen folgen.
Sollte ein weiterer Lockdown erfolgen, werden die Termine erneut ausgesetzt.
Viele Grüße
Spielkommission des SVSH
Heiko Spaan
Landesspielleiter
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Unsere Jahreshauptversammlung ist für den 11. Juni angesetzt. Aufgrund der "Corona-Sperre" haben wir weder einen Raum für die Veranstaltung, noch wissen wir, ob wir uns überhaupt versammeln dürfen (Kontaktsperre). Aus diesem Grund sage ich die Jahreshauptversammlung ab!
Wenn sich die Gegebenheiten ändern, wird sich der Vorstand bemühen, schnellstmöglich einen Nachfolgetermin zu finden.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Die Stadt Norderstedt hat uns heute mitgeteilt, dass aufgrund der Corona-Krise die Räume im Rathaus für externe Nutzer (das sind u.a. wir als Schachklub) bis Ende August gesperrt bleiben. Ich hoffe sehr, dass wir dann bessere Nachrichten erhalten und unser "Klubleben" fortsetzen können!
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Seitens der Stadt werden die Stornierungen unserer Schachabende und auch der Mannschaftskämpfe zunächst weiterhin bis zum 30. April fortgeschrieben.
Ein Zugang in die Räumlichkeiten im Rathaus ist nicht möglich. Ob und insbesondere ab wann sich eine Änderung ergibt, ist zur Zeit leider völlig offen.
Wenn wir uns unserem Hobby widmen wollen, bleibt aktuell nur der Weg über das Internet.
Ich hoffe, ihr bleibt alle gesund und dass irgendwann auch wieder ein geregelter Spielbetrieb möglich wird!
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- Geschrieben von Burkart
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Frohe Ostern allen Schachspielen!
... wünscht euch euer Schachverein.
Nutzt das schöne Wetter und lasst euch von der Coronavirus-Situation nicht zu sehr herunterziehen!
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- Geschrieben von Joachim Gerks
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Siehe:
https://www.schachbund.de/news/meisterschaftsgipfel-2020-neuer-termin-im-august.html
https://dsenem.de/ vom 14. bis 22. August 2020 (leider war ich der einzige Norderstedter Teilnehmer, der vom 01. bis zum 09. Mai 2020 spielen wollte)
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Mit großer Betroffenheit habe ich die Anzeige über den Tod von Günther Wesche in der Zeitung gelesen.
Günther gehörte nicht nur zu den Gründungsmitgliedern unseres Schachvereins, er war als stellvertretender Vorsitzender mehrere Jahre vitaler Teil unseres ersten Führungsgremiums. Darüber hinaus war er gerade auch in den Anfangsjahren ein starker Spieler, der auch in der ersten Mannschaft zum Einsatz kam. Und auch als seine Spielstärke ein wenig nachließ, war er in den unteren Mannschaften immer gern dabei, sowohl als Spieler als auch als Fahrer.
Wo es ihm möglich war, half Günther immer gern und ohne groß gefragt zu werden weiter. Die Älteren erinnern sich vielleicht noch an das eine oder andere Turnier, dass wir in der Kantine seiner Druckerei spielten. Auch beim Druck unserer Vereinszeitung des "Kiebitz" half er immer gern mal mit. Er trat dem Förderverein sofort bei und steuerte gern auch finanzielle Mittel für die Jugendarbeit oder unser Auftreten in der 1. Schachbundesliga bei. Öfters sprach ich ihn an, ob ich diese Unterstützungsleistungen nicht zumindest bei der Jahreshauptversammlung ein wenig hervorheben dürfe. Aber das wollte er nicht! Er blieb lieber bescheiden im Hintergrund.
In den letzten Jahren hatte er zunehmend gesundheitliche Probleme, so dass er dann leider nur noch selten an unserem Klubabend teilnehmen konnte. Nun ist er am 5. März im 85. Lebensjahr verstorben.
Wir trauern mit seinen Angehörigen und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Günther als Zuschauer hinter Hans-Jürgen (2003) |
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- Geschrieben von Burkart
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Joachim hat mich darauf hingewiesen, dass - im Zeiten von Corona - der LSV und TuRa nun online bei lichess.org spielen, wo sich ihre Mannschaften am 27.3. duellieren werden, siehe beim lsv.de.
Wäre das auch was für unsere schnellen Spieler?
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- Geschrieben von Burkart
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Habt ihr schon in diesen Zeiten erwogen, nun online oder auch z.B. telefonisch Schach zu spielen? Wäre das nicht eine Idee?
Also wer das Schach spielen vermisst und z.B. nicht gerne online spielt, kann ja Kontakt zu anderen Vereinskollegen aufnehmen.
Sollte jemand Hilfe zum Zugang unserer Telefonnummern oder Email-Adressen benötigen, gebt hier bzw. mir gerne Bescheid.
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- Geschrieben von Burkart
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Schreibt gerne einen Kommentar zu diesem Beitrag. So lesen wir wenigstens ein wenig voneinander, wenn wir uns schon nicht sehen.
Bei mir ist seit Donnerstag Homeoffice (genauer mobiles Arbeiten) in der Firma angesagt bis auf weiteres. Auch privat bin ich fast immer alleine zu Hause, weil meine Partnerin Nicole sich nicht anstecken möchte, da ihre zur Risiko gehörenden Mutter bei ihr wohnt und mehr gefährdet sein könnte.
Dafür habe ich gerade einen interessanten Sciece Fiction-Roman zu Ende gelesen, fange einen anderen (schon mal gelesenen) an und bin online noch mehr zu Gange als sonst schon. Auch meine Wohnung dürfte sich über weiteres Aufräumen freuen. Aber mal die Nase vor die Tür stecken und die Sonne begrüßen wollte ich heute auch noch ein wenig.
Ich höre sehr unterschiedliche Meinungen von Zustimmung vom zu Hause bleiben bis hin zu "Das ist doch alles übertrieben, meine Freiheit wird zu sehr eingeschränkt".
Was denkt ihr? Wie handhabt ihr die Coronakrise?
Also schreibt gerne einen Kommentar aus eurer persönlichen Sicht.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Die Vermutung, die ich gestern schon geäußert hatte hat sich bestätigt. Das Rathaus bleibt auch für Vereine, VHS-Kurse, Kulturschaffende und ähnliche zunächst bis zum 19. April geschlossen! Das heißt für uns, alle bis dahin geplanten Veranstaltungen fallen aus. Inwieweit wir das eine oder andere nachholen, kann erst entschieden werden, wenn wir Klarheit im zeitlichen Verlauf der Corona-Krise erhalten. D.h. Schach zumindest in den nächsten Wochen nur privat!
Wenn wir erfahren, wie es weitergeht, ob am 23. April wieder ein "normaler" Klubabend stattfindet, werden wir dies umgehend mitteilen!
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- Geschrieben von Burkart
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Vergangenen Donnerstag wurde das Klubturnier pünktlich abgeschlossen: Gratulation an Enrico und Daniel zum gemeinsamen Klubmeistertitel!
Sie holten beide 8,5 aus 9 Punkte.
Dabei hat Enrico noch gegen Hans-Jürgen kampflos gewonnen, so wie Daniel Hans-Jürgen nicht mehr zum Nachspielen nachlaufen wollte; er gewann noch gegen Rüdiger.
Karl-Heinz wurde nach Wertung mit 5,5 Punkten knapp dritter vor Rüdiger, wobei er die letzte Runde noch gegen Jürgen verlor.
Auch die letzte Nachholpartie wurde gespielt: Hier Christian gegen Maxim.
Ansonsten seht in den Abschlusstabellen, im Menü unter "Turniere+" > "Klubturnier 2019/2020" aufzurufen.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Auf der internet-Seite der Stadt Norderstedt ist zu lesen, dass das Rathaus ab morgen, Montag, dem 16.03. geschlossen bleibt und nur speziell vereinbarte Termine bestehen bleiben. Das heißt für mich, dass wir donnerstags und freitags keinen Zugang zu unseren Räumen haben. Damit fallen Training, Seniorenturnier und weitere Aktionen zumindest zunächst einmal aus.
Ich rufe sicherheitshalber noch einmal bei der Stadt an, vermute aber, dass auch diese Veranstaltung wg. des Corona-Virus eingestellt sind. Falls jemand schwimmen gehen möchte, auch das Arriba ist zunächst für die nächsten 14 Tage geschlossen!
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Christian : Maxim 1:0
Daniel : Rüdiger 1:0
Karl-Heinz : Jürgen 0;1
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- Geschrieben von Christian
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Wegen der Corona-Krise wurde beschlossen, dass der Spielbetrieb der Oberliga Nord bis auf Weiteres ruht. Unser Nachholspiel gegen Diogenes am 13.3. und unser Match bei den Schachfreunden Hamburg am 14.3. finden somit nicht statt.
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Beim heutigen Grand Prix war Karl-Heinz mit 3 aus 3 Punkten klarer Sieger vor den drei zweiten Christian, Enrico und Herbert mit je einem Punkt.
Im Pokal konnte ich die erste Partie gegen Rüdiger mit Weiß gewinnen; in Endspielnähe waren mein Turm und mein Springer etwas aktiver und Rüdiger verlor eine Qualität und gab gleichzeitig auf.
Die zweite Partie war mit 1.e4 e5 eine Kampfpartie, die nach 2.Sf3 d6 3.Lc4 Le6 4.Sa3 die Theorie vermutlich schnell verlassen hat. Im Mittelspiel verschaffte ich mir besseres Spiel und hätte auch Material gewonnen, aber ich sah einen Geist und einen Zug später hatte ich unnötig eine Figur weniger gegen drei Bauern. Da ich nicht gewinnen musste, habe ich schließlich alle Bauern getauscht und kam durch zwei Randfreibauern gar noch etwas in Vorteil (Rüdigers Springer musste sich gegen einen opfern), aber es reichte nicht ganz, weil Rüdiger seinen Läufer gegen meinen letzten Nichtrandbauern opfern konnte und mein Randbauer nur den falschen Läufer als Kollegen hatte und so war es remis.
Die Auslosung dank Losfee Karl-Heinz ergab für die zweite Runde die beiden Paarungen Herbert gegen Enrico und Burkart gegen Christian.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Der am 1. März vorgesehene Oberliga-Mannschaftskampf bei Diogenes war wg. eines Wasserrohrbruchs ausgefallen. Der Turnierleiter hat diesen Kampf nun neu angesetzt. Wir sind am Samstag, dem 14.03. Ausrichter dieser Auseinandersetzung. Beginn um 14:00 Uhr im Raum K212. Neugierige Kiebitze sind gern gesehen!
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- Geschrieben von Burkart
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...denn genauer gesagt hat unsere 1. Mannschaft heute gar nicht gespielt. SIe erfuhr kurzfristig, dass es beim Gegner Diagones einen Rohrbruch mit Wassereinbruch gab, so dass der Kampf verschoben werden musste. Samstag in knapp 2 Wochen steht als ein neuer Spieltag zur Diskussion, wodurch unsere 1. Mannschaft dann allerdings ein Wochenende mit zwei Spieltagen hätte.
Unsere 3. Mannschaft hat mit 3,5:0,5 sehr souverän gegen die sehr jugendliche Mannschaft von Bad Schwartau 5 gewonnen. Joachim war schon nach einer halben Stunde mit Damengewinn im 17. Zug fertig; nur Christian musste letztlich seiner Gegnerin einen halben Punkt überlassen.
Sehr spannend war dagegen das Match der 2. Mannschaft bei Eckernförde. Mit immerhin 142 Wertungspunkte im Durchschnitt weniger hatten wir uns das Ziel 4:4 gesetzt, um mit einem Mannschaftspunkt noch eine Chance gegen den Abstieg zu haben.
Mit Ankes Sieg (Brett 5) nach 2 Stunden Spielzeit begann es schon mal gut. Sie hatte den Caro Kann ihres Gegners mit g6 mutig mit h4 und h5 angegriffen und opferte bald einen Springer, hatte dafür aber drei Bauern und vor allem weiteren Angriff. Der Gegner musste sich um seinen unrochierten König sorgen (ok, Anke hatte auch nicht rochiert, aber das machte nichts) und er gab eine Figur gegen zwei Bauern zurück. Anke hatte aber vor allem weiter Angriff, der sich schließlich klar durchsetze, als ihr Turm als letzte passive weiße Figur sich auch noch aktiv ins Spiel einschaltete.
Der zweite Punkt, genauer Björns Sieg (Brett 7) gegen den alten Schachdegen Lomer eine halbe Stunde später kam da doch überraschender. Björn hatte zwar mutig mit Weiß angegriffen, aber dabei mal einen Bauern, mal eine Qualle weniger gehabt. Als er zumindest die Qualle wieder hatte, muss sein vorgestoßener f6-Bauern sich bezahlt gemacht haben: Er samt den beiden übrigen Figuren Turm und Springer haben nach meiner Information das Matt forciert.
Dass es so nicht weitergehen würde, war leider absehbar. So kam Karl-Heinz (Brett 8) im Damengambit nicht zu einer gleichwertigen Stellung, weil er seinen Lc8 nie richtig entwickeln konnte. Sein Gegenstoß f5 hat dann seine eigene Stellung eher geschwächt (auf e5 erfreute sich ein weißer Springer seines Lebens) und schließlich brach sie zusammen.
Kurz danach hat auch Herbert (Brett 4) verloren und konnte seine Erfolgsserie nicht fortsetzen (bisher zwei Siege und vier Remis). Als relativ neuer 1....e5-Spieler sah er sich erstmals der Schottischen Hauptvariante ausgesetzt. Er schien sie zwar lange vernünftig mitzuspielen, aber irgendwie kam Weiß in Vorteil und gewann schließlich.
Mit Enricos Niederlage (Brett 2) lagen wir nun 2:3 zurück. Die Eröffnung schien Enrico wie geplant mit seinem schnellen Drachen zu spielen. Einen zeitweisen Mehrbauern traute er nicht zu verteidigen, so dass es zum Endspiel kam, in dem der Gegner am Damenflügel die Bauernmajorität hatte. Leider setzte sie sich letztlich durch.
Erfreulich war dann der Ausgleich zum 3.3, also der Sieg von Hubert (Brett 4). Hubert hatte am Damenflügel Raumvorteil, dafür versuchte der Gegner sein Glück mit Angriff auf dem Königsflügel. Dieser verpuffte aber und schließlich hatte Hubert einen Freibauern auf a6. Aufgegeben hat sein Gegner dann, als sein Springer von Huberts Turm gejagt auf einmal kein vernünftiges Feld mehr hatte und verloren gegangen wäre.
Zu dem Zeitpunkt hoffte Enrico auf ein 4:4, wobei er auf einen Punkt von mir hoffte...
... der aber nicht so einfach zu erzielen war. Ich (Burkart, Brett 6) hatte zwar frech im 3. Zug einen Bauern gemoppst, aber mein Gegner dafür einiges Gegenspiel erhalten. Sicherlich fand er nicht immer die beste Fortsetzung, jedenfalls konnte ich meine Stellung konsolidieren und schließlich einen Doppelfreimehrbauern auf der a-Linie meinen Vorteil nennen. Ok, der eine Bauer war im Doppellturmendspiel nicht zu halten und sowieso nicht sehr nützlich, so dass ich mein Glück im klassischen Turm-Endspiel mit nur einem Mehr-a-Bauern versuchte. Mir gefiel meine Stellung auch ganz gut (der gegnerische König war etwas abgeschnitten), hatte schließlich noch zwei Freibauern gegen einen Freibauern, wobei es absehbar zu einem Bauerntausch kommen sollte. Ob ich dieses Turmendspiel gewonnen hätte, steht wirklich in den Sternen, meine Bedenkzeit hatte ich auch schon arg strapaziert. Allerdings patzte ich wohl aufgrund von Müdigkeit, so dass ich gleich beide restlichen Bauern gegen seinen verlor und das Remis nun mehr als eindeutig wurde.
Ungefähr gleichzeitig endete auch Daniels Partie (Brett 1). Lange fand ich seine Stellung ziemlich ausgeglichen, bis der Gegner eine Qualle gewann. Aber zum Glück konnte Daniel nach gutem Festungsspiel sie irgendwann zurückgewinnen, so dass der gegnerische Mehrbauer bei ungleichfarbigen Läufern keine relevante Rolle mehr spielte -> Remis.
So ist Enricos Hoffnung auf das 4:4 wahr geworden, wenn auch am Ende etwas anders als vorher gedacht.
Leider machen es uns unsere Konkurrenten um den Abstieg nicht leicht. Wir haben zwar nun 5 Punkte und Eckenförde 3, aber Wrist hat überraschend Bad Schwartau hoch mit 5,5:2,5 besiegt und hat nun wie Elmshorn 4 Punkte, wobei die beiden noch gegeneinander spielen. Wir haben dagegen mit Bargteheide und LSV 3 noch zwei schwere Gegner, und Bargteheide kann dann TuRas heutiger Niederlage gegen LSV 3 sogar noch auf den Spitzenplatz und damit den Aufstieg hoffen. Tja, im schlechsten Fall können wir mit 5 Punkten gar noch letzter werden, zumindest jedenfalls noch absteigen. Also schauen wir mal!
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- Geschrieben von Burkart
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Alle Anwesenden und weitere Spieler haben sich auf den Beginn des heutigen Vereins-Pokalturniers erfreut.
Sieben Spieler waren anwesend; Karl-Heinz verkündete, dass Rüdiger auch gerne noch am Pokal teilnehmen würde, so dass Rüdiger das Freilos ersetzt.
Bei der Auslosung, ber der jeder ein Los ziehen durfte, wurde ich als erster gezogen und Rüdiger als zweiter, so dass mir heute kein Spiel gegönnt wurde (Karl-Heinz sagte vorher: "Lieber gewinnen oder verlieren als das Freilos bekommen." - so ähnlich dachte ich nach meinem Los auch).
Enrico zog sich zu seiner Erheiterung selbst und sein Gegner Karl-Heinz kurioserweise sich auch, was Enrico noch mehr erheiterte.
Ansonsten spielt Herbert wie im Vorjahr gleich gegen Hubert und Winfried ("Gegen wen soll ich denn gewinnen?") hat gegen Christian ein machbares Los erwischt.
Insgesamt die Paarungen auf einen Blick mit dem ersten Teilergebnis:
Karl-Heinz | - | Enrico | 0:1 |
Winfried | - | Christian | |
Herbert | - | Hubert | |
Burkart | - | Rüdiger |
Die neue Pokalturnier 2020-Seite ist nun auch über unser Menü über Turniere+ zu erreichen.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Karl-Heinz : Christian 1:0
Jürgen : Rüdiger 0:1
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Leider musste Michael absagen, das Training fällt aus. Die Grippe hat ihn erwischt - wir wünschen gute Besserung.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Maxim : Daniel 0:1
Rüdiger : Hans-Jürgen 1:0
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- Geschrieben von Burkart
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Nach dem schönen Sieg der 1. Mannschaft am Sonntag haben unsere 2. und 3. Mannschaft leider nicht so viel Erfolg gehabt.
Unsere 2. Mannschaft war sowieso schon großer Außenseiter gegen den LSV II und stark ersatzgeschwächt und mich hatte ein Virus mit Fieber ins Bett geschickt. So konnte nur Herbert ein Remis erzielen beim 0,5:7,5, an den anderen Brettern (unser 1. Brett blieb sowieso schon frei) setzten sich die höheren DWZ-Zahlen der Lübecker durch.
Unsere 3. Mannschaft hat gegen Reinfeld 1 leider nur 2:2 gespielt und mit dem ersten Verlust eines Mannschaftspunktes die Tabellenspitze an TuRa II abgegeben.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Der SK Norderstedt wurde letzten Samstag, am 8. Februar in Bargteheide souverän Landesmeister im Mannschaftsblitz. Für unser Team traten an: Andrej Ostrovskij, Michael Kopylov, Suren Petrosian und Hanno Sislian. Im Turnierverlauf gaben sie nur ein einiges Mannschaftsremis gegen TuRa Harksheide ab, die ersten drei Plätze:
1. SK Norderstedt 31: 1 Mannschaftspunkte 57,0 Brettpunkte
2. TuRa Harksheide 26: 6 Mannschaftspunkte 51,5 Brettpunkte
3. TSV Preetz 26:6 Mannschaftspunkte 50,5 Brettpunkte
Auch in den Einzelwertungen waren unsere Spieler ganz vorn; von jeweils 16 möglichen Punkten erzielte Andrej 14 an Brett 1, Michael 15 an Brett 2, Suren 15,5 an Brett 3 und Hanno 12,5 an Brett 4.
Unseren Landesmeistern einen herzlichen Glückwunsch!
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- Geschrieben von Christian
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Die Serie hält an. Auch gegen den Aufsteiger SK Doppelbauer Kiel waren erfolgreich. 5:3 hieß es am Ende - ich denke, mehr oder weniger ungefährdet. Dabei spielte uns in die Karten, dass Daniel in seinem Oberliga-Debüt uns schnell mit einem kampflosen Sieg in Führung brachte. Ralf mit einer schönen Kombination und Emil sorgten für die beiden weiteren Gewinnpartien. Remis spielen Andrei, Michael, Suren und Falko. Mehr oder weniger ungefährdet war der Mannschaftserfolg auch deswegen, weil die Partie, die wir verloren haben, eigentlich sehr lange günstig für uns schien. Aber wenn man im entscheidenden Moment taktisch nicht auf der Höhe ist, darf man bzw. ich (Christian) sich auch nicht über eine Null beschweren.
Schützenhilfe wie in den letzten Runde gab es diesmal nicht. Wir führen weiter mit zwei Punkten vor Schwerin und drei Punkten vor Lübeck.
https://www.schachbund.de/SchachBL/bede.php?liga=olnn&runde=6
Weiter geht es am 1. März gegen den SC Diogenes, die stark abstiegsgefährdet sind.
Noch ein Randnotiz: am Vortag des Matches bemühten sich unseren Gäste wegen der angekündigten Stürme um eine Verlegung der Partie. Der Turnierleiter entschied jedoch, dass die Partie wie geplant stattfand. Da es dazu anderslautende Gerüchte gab, möchte ich noch einmal auch an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass wir eine Verlegung NICHT abgelehnt haben.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Das Grand-Prix-Turnier brachte folgendes Ergebnis:
1. Enrico 3,5 Punkte
2. Christian 2
Hans-Jürgen 2
4. Rüdiger 1,5
5. Karl-Heinz 1
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- Geschrieben von Burkart
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Schnelles Update zum Sieg:
Maxim konnte auch die letzte Runde gewinnen und hat mit perfekten 5 aus 5 Punkten die E-Gruppe bei der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft 7³2019/2020 beim Qualifikationsturnier in Bergedorf gewonnen, Gratulation!
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Maxim steht vor der letzten Runde heute mit 4 aus 4 Punkten ganz oben in der E-Gruppe bei der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft 7³
2019/2020 beim Qualifikationsturnier in Bergedorf.
Mal schauen, ob er heute auch noch einmal gewinnen kann (Weiß hat er immerhin) oder ob eventuell ein Remis auch zum Sieg der Gruppe reicht.
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- Geschrieben von Burkart
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Samstag vor einer Woche fand, wie von Rüdiger angekündigt, die Landeseinzelblitzmeisterschaft im Coppernicus-Gymnasium bei uns hier in Norderstedt statt. 22 Teilnehmer blitzen mit 3 Minuten plus zwei Sekunden gegeneinander. Gut die Hälfte der Spieler waren Jugendliche u.a. von TuRa und Turm Kiel, ein Mädchen war dabei, die anderen waren junggebliebende Spieler.
Sohn Daniel und Vater Michael wurden mit 17 und 16,5 Punkten dritter und vierter, gewonnen hat Ashot mit 18,5 Punkten, siehe auch den Bericht auf der Landesseite.
Daniel hat sich damit für die Norddeutsche Blitzeinzelmeisterschaft in Schwerin qualifiziert, wozu Michael schon vorqualifiziert war.
Der Blitzmodus ist wirklich ein ganz anderer als bei 5+0-Partien. Das zeigte sich u.a. bei Michaels Endspiel mit T gegen T und Springer, das er wahrscheinlch über mehr als 50 Züge versuchte zu verteidigen. Lange gelang es ihm, bis irgendwann der Schiedsrichter kam und nun erst die 50 letzten Züge eingeläutet hat. Leider hat Michael dann irgendwann einmal ungenau gespielt und dann doch noch verloren. Aus meiner Sicht ist so eine lange Verteidiung purer unnötiger Stress; dann ist mir das klare Ende nach 5 Minuten doch lieber.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Ergebnisse vom Nachholspielabend
Klubturnier: Hans-Jürgen : Jürgen 1:0
Seniorenturnier: Christian : Rüdiger 0,5
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- Geschrieben von Christian
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Mit einem klaren 5,5:2,5-Erfolg beim Preetzer TSV sind wir dem Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga einen weiteren Schritt näher gekommen. Andrey, Lawrence, Emil und Oliver gewannen ihre Partien. Michal, Michael und Ralf remisierten, wobei bei Michal nur ganz wenig zum ganzen Punkt fehlte. Frank hat seine Partie leider verloren.
Auch an diesem Spieltag bekamen wir etwas Schützenhilfe - diesmal von Königsspringer Hamburg, die dem Lübecker SV ein 4:4 abringen konnten.
https://www.schachbund.de/SchachBL/bede.php?liga=olnn&runde=5
Weiter geht es am 9.2. um 11 Uhr im Rathaus Norderstedt gegen den Aufsteiger Doppelbauer Kiel.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Gestern gab es in den Klubturnieren die folgenden Ergebnisse:
Karl-Heinz : Enrico 0:1
Christian : Hans-Jürgen 0:1
Daniel : Jürgen 1:0
Maxim : Rüdiger 0:1
...und aus dem Seniorenturnier:
Jürgen : Karl Heinz 0:1
Rüdiger : Christian 0,5
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Ich möchte gern auf zwei Termine hinweisen:
1. Am kommenden Samstag, dem 25. Januar findet in Norderstedt im Coppernicus-Gymnasium die Landesblitzeinzelmeisterschaft statt. Beginn ist um 13:00 Uhr, eine Anmeldung ist bis 12:45 Uhr möglich!
2. Vom 4. bis 10. April findet die Landesmeisterschaft im Schach in Kappeln statt; Anke, Joachim und ich haben uns schon angemeldet. Hätte noch jemand Interesse?
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- Geschrieben von Burkart
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Unsere 1. Mannschaft hat in Preetz mit 5,5:2,5 gewonnen, unsere 3. Mannschaft mit 3,5:0,5 bei Bad Oldesloe 2 und unsere 2. Mannschaft hat gegen im Durchschnitt 200 Wertungspunkte stärkere Agon Neumünsteraner 4:4 gespielt und hätte Rüdigers Qualitätsplus im Endspiel auch noch zum Sieg gereicht (laut Literatur sind ähnliche Stellungen teilweise zu gewinnen, manchmal auch nicht) - aber jedenfalls ein unerwarteter Mannschaftspunkt, siehe hierzu Enricos Bericht!
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- Geschrieben von Enrico Eichstädt
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1798 gegen 1996 war der Wertungsschnitt in der heutige Runde vs. Agon Neumünster. Oder um genauer zu sein: Wir hatten mit 1798 heute die schwächste Mannschaftsaufstellung geboten und Neumünster ihre stärkste Aufstellung. Eine klare Sachen gegen uns sollte man meinen.
Doch wie heißt es so schön: erstens kommt es anderes und zweitens als man denkt.
Daniel am Brett 1 beendete am schnellsten seine Partie. Er selbst fühlte sich in der Stellung nicht sehr wohl und war dann über das Remisangebot seines Gegners sehr froh.
Zwischenstand: 0,5 : 0,5
Von den anderen Partien konnte ich mir zu dem Zeitpunkt kaum ein Bild machen, denn bei mir war am Brett 2 alles auf einen Kampf mit offenem Visier ausgelegt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt einen Bauern geopfert, um die Figuren von meinem Gegner quasi tot zustellen.
Doch dann stellte ich in guter Stellung einen Bauern ein (was Fritz im Nachhinein sogar als guten Zug ansah). Ich hatte mich zwar geärgert, aber ich hatte durch die halboffenen Linien wirklich genügend Angriffsmöglichkeiten auf den nicht rochierten König. So kam es dann, dass ich wenig später zwangsläufig meine beiden Bauern zurückeroberte und später dann die Partie auch gewann.
Zwischenstand: 1,5 : 0,5
Jetzt hatte ich Zeit mir die anderen Bretter anzuschauen und dass musste ich auch, denn Heinz-Jürgen fragte mich, ob er am Brett 8 Remis machen kann.
Also schnell mal die anderen Bretter nachschauen. Anke hatte zu dem Zeitpunkt am Brett 5 gerade verloren gehabt.
Zwischenstand: 1,5 : 1,5
Rüdiger stand sehr gut und Burkart ebenfalls besser. Die anderen Partien wertete ich als eher ausgeglichen. Heinz-Jürgen durfte also das Remis anbieten, doch sein Gegner lehnte ab und die Angst am Brett 8 in Zeitnot zu kommen trat ein. Das 8. Brett verlor dann in der Zeitnotphase nach Zeit. Die Stellung selber war aber zu dem Zeitpunkt auch etwas besser für den Gegner gewesen.
Zwischenstand: 1,5 : 2,5
Burkart hatte am Brett 7 zu dem Zeitpunkt jedoch das Endspiel Dame und zwei Bauern vs. Turm und Springer auf dem Brett und Rüdiger hatte am Brett 6 eine Qualle mehr. Herberts Stellung auf Brett 4 ging gerade in ein Bauernendspiel über, was meiner Meinung nach gewonnen war. Dabei hatte Herbert sogar richtig Glück gehabt, denn sein Gegner hätte zwischenzeitlich einen Turm durch eine Springergabel gewinnen können, aber dies nicht gesehen. Nur bei Hubert sah es nicht so gut aus.
Etwas später hatten dann Herbert und Burkart gewonnen.
Zwischenstand 3,5 : 2,5
Hubert hatte das schlimmste jetzt auch überstanden. Er hatte zwar einen Doppelbauern und dazu einen Bauern weniger, aber da alles auf einem Flügel sich abspielte, sahen seine Remischancen deutlich besser aus als zuvor.
Wie aber am Anfang bereits geschrieben, kommt es doch meistens anders als man denkt. Hubert übersah nämlich eine Gabel durch den Läufer und musste mit einem Turm weniger aufgeben.
Zwischenstand 3,5 : 3,5
Das Gute an Rüdigers Stellung war, dass er das Endspiel mit Qualle mehr nicht mehr verlieren konnte, wenn er nichts einstellt. Aber war es zu gewinnen? Ich hatte irgendwie meine Zweifel.
Leider bewahrheiteten sich diese Zweifel dann nach langem Kampf von Rüdiger auch.
Brett 5 endete Remis.
Endstand 4 : 4
Das Interessante an diesem Ergebnis ist übrigens der Fakt, dass Elmshorn bisher gegen alle Gegner, die wie auch schon hatten, exakt das gleiche Ergebnis erzielt hatte. Mal sehen, wie lange dieser Umstand noch anhält.
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- Geschrieben von Burkart
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Beim heutigen Januar-Grand Prix gab wie immer zum Anfang des Jahres wieder für jeden einen Preis zu gewinnen. Die Reihenfolge der Preisauswahl ergab sich wie folgt:
1. Enrico (6 aus 7 Punkte)
2. Burkart (5,5)
3. Karl-Heinz und Herbert (5)
5. Christian (2,5)
6. Hans-Jürgen und Rüdiger (2)
8. Winfried (0)
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Die REWE-Aktion "Scheine für Vereine" ist mit dem 31.12.2019 ausgelaufen. Wir haben 489 Scheine gesammelt - das hätte ich zu Beginn der Aktion nicht für möglich gehalten, entspricht es doch einem Umsatz von 7.335,- €, die wir der REWE-Gruppe beschert haben!
GANZ HERZLICHEN DANK an euch alle, die dazu beigetragen haben!
Ja, und was haben wir nun davon? Nun, leider gab es keine schachspezifischen Artikel wie Spielsätze, Programme oder ähnliches. Wir hätten auf allgemeine Sportartikel wie z.B. ein Set "Speedrope" zum Seilspringen, ein Schwungtuch oder auch Tennis-/Tischtennisbälle zugreifen können. Das schien mir doch nicht das richtige zu sein...?!
Deshalb haben wir uns im Prämienkatalog in die Rubrik "Elektrogeräte" begeben und haben dort eine Kaffeemaschine und ein Waffeleisen bestellt. Diese beiden Gegenstände werden in den nächsten Tagen angeliefert und gehören dann dem Schachklub.
... und was machen wir damit? Zum einen können wir diese Geräte bei der einen oder anderen Veranstaltung nutzen und zum anderen wollen wir an einem Klubabend Waffeln backen, so dass jedes Mitglied auch ein kleines handfestes Dankeschön erhält. Den Termin geben wir rechtzeitig bekannt!
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Zu allererst möchte ich Euch ein gutes, neues Jahr 2020 wünschen!
Ich hoffe alle Diskussionen, ob "geknallt werden solle oder nicht", haben ein friedvolles Ergebnis gebracht und allen den gewünschten Eintritt in das neue Jahr ermöglicht. Wenn ihr so hineingerutscht seid, mögen alle eure Wünsche und guten Vorsätze zumindest ansatzweise in Erfüllung gehen!
Für den Vorstand stand auch gleich ein Termin an. Die Stadt hatte zum Jubiläumsempfang "50 Jahre Norderstedt" am Neujahrstag für 15:30 Uhr in die TriBühne eingeladen. Die Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder und die Stadtpräsidentin Kathrin Oehme begrüßten alle Gäste persönlich mit Handschlag. In einer schönen, ungefähr zweistündigen Veranstaltung mit Grußworten, Musik- und Tanzeinlagen führte uns die Oberbürgermeisterin durch die Höhen und Tiefen der 50-jährigen Stadtgeschichte. Den gesellschaftlichen, technischen und modischen Zeitenwandel dokumentierte sie durch verschiedene Accecoires, so zum Beispiel die Telefonmodelle der zurück liegenden Jahrzehnte oder auch durch die Entwicklung verschiedener Staubsaugertypen - das Schlussmodell war dann allerdings ein moderner, freilaufender Rasenmäher. Zum Schluss präsentierte sie als neueste Errungenschaft das goldene Buch der Stadt Norderstedt, in das sich alle Gäste eintragen durften - dies habe ich dann auch getan.
In diesem Jubiläumsjahr werden, verteilt über den gesamten Zeitraum, 50 Veranstaltungen durchgeführt. Nutzt diese, um ein wenig mit zu feiern!
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- Geschrieben von von Rüdiger
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Das Klubturnier brachte in zeitlicher Reihenfolge diese Ergebnisse:
Hans-Jürgen : Karl-Heinz 0:1
Daniel : Enrico 0,5
Rüdiger : Christian 0,5
Jürgen : Maxim 0:1
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- Geschrieben von Christian
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Mit einem nie gefährdeten 7,5:0,5 gegen den SV Diagonale Harburg katapultierten wir uns an die Tabellenspitze der Oberliga Nord. Gegen den Aufsteiger aus dem Süden Hamburgs wären wir in jedem Fall klar favorisiert gewesen, doch da die Gäste auch noch stark ersatzgeschwächt antraten, ließ der Blick auf die Mannschaftsaufstellung schon erahnen, dass es ein hohes Ergebnis geben könnte.
Und so kam es dann auch: einzig in der nach Elo-Zahl engsten Partie an Brett 1 musste sich Andrej mit Schwarz mit einem halben Punkt zufrieden geben. Ihre Partie gewinnen konnten Michael, Emil, Viktor, Frank, Ralf, Hanno und ich (Christian).
Der größte Aufreger des Tages passierte, als Emil seinen ramponierten Turm auf dem Brett gegen den zweiten, schon abgestauschten Turrm, der noch alle Zinnen hatte, austauschte und der Gegner auf "berührt, geführt" reklamierte. Doch der Schiedsrichter war auf dem Posten und entschied schnell, Emil müsse den Turm nicht ziehen.
Was unseren vierten Saisonsieg noch schöner macht, ist, dass unsere ärgsten Konkurrenten um den Aufstieg Punkte ließen. Schwerin verlor gegen Lübeck, und Preetz spielte Unentschieden gegen Diogenes. Weiter geht es für uns am 19.1. in Preetz.
https://www.schachbund.de/SchachBL/bede.php?liga=olnn&runde=4
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- Geschrieben von Burkart
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...haben unsere drei Mannschaften heute erzielt.
Dabei hatte unsere erste Mannschaft mit 7,5:0,5 den größten Anteil im Sieg gegen klar überforderte SV Diagonale Harburger.
Unsere dritte Mannschaft erzielte 3:1 Punkte gegen Reinfeld 2 bei einem kampflosen Punkt (Christian an Brett 3 gewann, Karl-Heinz und Jürgen remisierten, Omar hatte den kampflosen Punkt).
Mit einem 4.4-Unentschieden begnügen musste sich unsere zweite Mannschaft bei Elmshorn, siehe Rüdigers Bericht.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Hubert und Oliver fuhren direkt nach Elmshorn, wir anderen trafen uns wie immer vorm Rathaus. Wer etwas zu früh da war, nutze die Chance, über den geschlossenen, nieselregengrauen Weihnachtsmarkt zu schlendern. So fuhren wir dann über die Dörfer und Landstraßen nach Elmshorn. Das Haus der Begegnung erreichten wir dann auch ein wenig überpünktlich.
Nachdem sich meine Partie nicht so entwickelt hatte, wie ich es mir gewünscht hätte, die Kavallerie wurde getauscht, ein Läufer und ein Bauer erlebten Gleiches und als auch die alle Türme drohten, diesem Schicksal beizuwohnen, bot ich, High Noon war gerade durch, meinem Gegner ein Remis, das dieser auch umgehend akzeptierte 0,5:0,5.
Ca. 45 Minuten später musste Anke dann leider ihrem Gegner die Hand zur Aufgabe reichen. Dieser hatte einen Bauern geopfert und damit einen unkoordinierten Haufen von Bauern und Leichtfiguren an Ankes Damenflügel verursacht. Diesem Chaos konnte er nun gezielt zu Leibe rücken. Im Ergebnis hatte Anke 3 Bauern weniger und nicht nur das, ea waren auch noch weit vorgerückte Freibauern 0,5:1,5.
Daniel hatte sich an Brett 2 mit den schwarzen Steinen Raumvorteil verschafft. Als der Pulverdampf verwehte, blieb aber nur ein Leichtfigurenendspiel, das nicht zu gewinnen war 1:2.
Oliver forcierte an Brett 1 das Geschehen mit dem Vormarsch des f-Bauern. Vielleicht war das etwas zu forsch, denn nun bot sich seinem Gegner die Gelegenheit mit seinen Türmen auf die weiße Grundreihe vorzustoßen und sich so Vorteil und schließlich den Sieg zu sichern 1:3.
Nur wenige Sekunden später gab es Balsam für unsere geqäulten Seelen. Unser Mannschaftskäptn, Enrico, rang unseren alten Freund, Torsten Noldt, in einer spannenden aber mit einigen Fehlern behafteten Partie nieder 2:3.
Und tatsächlich folgte bald das 3:3. Hubert hatte mit den schwarzen Steinen ein druckvolles Spiel entwickelt, in dem sein Gegner, um das Matt abzuwehren, seine Dame gegen einen Turm opfern musste. Das Gegenspiel konnte Hubert im Keime ersticken, den Läufer gewinnen und dann durch einen möglichen Turmtausch in ein klar gewonnenes Endspiel abwickeln, aber das wollte sich sein Gegner schon gar nicht mehr anschauen.
Herbert war es dann, der uns sogar mit 4:3 in Führung schoss. Ich hatte die Partie lange als ausgeglichen eingeschätzt, aber irgendwann öffnete Herberts Geggner mit f6 und g5 völlig unnötig die Stellung, so dass Herberts Türme zunächst die Herrschaft über die d- später über die f-Linie gewannen. Das führte zu einem Bauerngewinn und aufgrund weiteren ungenauen Spiels schließlich zu einem Mattangriff. Da blieb dem Gegner nur die Aufgabe.
Bei Burkart sah es leider schon lange recht trostlos aus. Er hatte eine Figur "spucken" müssen, dafür als ganz kleines "Guti" die Qualle behaupten können, nur zur Wirkung kam diese leider nicht. Es gelang Burkart zwar noch, zwischenzeitlich nur einen Bauern weniger zu haben, allerdings bei furchtbarer Stellung.. So musste er den Springer wieder abgeben und spielte vielleicht etwas zu lange, aber er wollte versuchen irgendwie das Remis zu retten, mit Bauer und Dame gegen Dame, Springer und 2 Bauern. Das konnte nicht gut gehen und wenige Sekunden vor dem endgültigen Plättchenfall gab er nach Damentausch auf 4:4.
Insgesamt ein für uns doch eher glückliches Ergebnis, Hoffen wir, dass es uns motiviert und wir noch weitere Punkte einfahren. Schauen wir mal, was in der nächsten Runde zuhause gegen Agon NMS passiert!
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Nachdem jeder Mitspieler einen kleinen Schoko-Nikolaus zur Stärkung an die Seite gestellt bekam, wurde munter los gekämpft; das Ergebnis:
1. Enrico 4,5 Punkte
2. Hans-Jürgen 4 Punkte
3. Daniel und Karl-Heinz 3,5 Punkte
5.Christian 2,5 Punkte
6. Rüdiger 2 Punkte
7. Ludwig 1 Punkt
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- Geschrieben von Burkart mit finalem Update
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Finales Update
Durch ein abschließendes Remis bzw. insgesamt einem Spiel von 2 Siegen, 6 Remis und einer Niederlage zu 5 Punkten hat Joachim letztlich den 57. Platz erzielt, hat sich um etliche DWZ- und ELO-Punkte verbessert (liegt nun knapp unter 1700 DWZ und über 1800 ELO) und sich in seiner Klasse den Preis des besten DWZ-Gewinns (80 Euro) gesichert ("DWZ-Zuwachswertung Gruppe 3").
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Update nach 8 Runden
Joachim macht durch seine gute Platzierung mit nun 4,5 aus 8 Punkten von sich reden, er steht in der Rangliste auf Platz 57.
So stand im Bericht zur 5. und 6. Runde:
"Im mittleren Teil des Feldes machten zwei Spieler aus der zweiten Hälfte der Startrangliste von sich reden:
Axel Chmielewski (Nr. 118) aus Hamburg-Volksdorf und Joachim Gerks (Nr. 124) aus Norderstedt konnten ihre jeweils höher eingeschätzten Gegner besiegen und sich damit sehr weit oben, nämlich auf den Plätzen 24 und 29 einordnen."
Und im Bericht zur 7. Runde ist zu lesen:
"Eine bemerkenswerte Turnierperformance legte, bisher unbesiegt, die Nr. 124 der Setzrangliste Joachim Gerks mit 4.0 Punkten vor. Heute musste er sich aber erstmals der Nr. 17 Gerhard Schmidt geschlagen geben."
Beim Aushang für die Ratingpreise lag er vor der heutigen Runde schon sehr gut, es geht dabei nach DWZ-Gewinn.
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Joachim spielt derzeit bei der 19. Offene Senioren Schach Einzelmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern 2019 vom 27.11-5.12. in Binz.
Er ist der Startrangliste an 124 von 186 gesetzt und konnte sich nach Remis in der ersten, zweiten und dritten Runde in der vierte Runde nun seinen ersten ganzen Punkt holen und das jeweils gegen stärkere Gegner.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Liebe Vereinsmitglieder,
der Lebensmittelmarkt REWE fährt noch bis zum 15. Dezember eine Aktion "Scheine für Vereine".
Wenn ihr bei REWE einkauft, lasst Euch doch bitte an der Kasse auch die Vereinsscheine aushändigen.
Ihr erhaltet je 15 € Einkaufswert einen Schein.
Wir haben uns dort auch registrieren lassen und können vielleicht etwas zur Unterstützung unserer Vereinsarbeit erhalten, wenn wir ausreichend Scheine sammeln. Diese Scheine könnt ihr entweder über das internet oder die REWE-App dem Schachklub Norderstedt gutschreiben lassen. ... oder ihr könnt mir die Scheine geben, ich löse sie dann über die App ein.
Wenn ihr Euch beteiligt: Vielen Dank! ... vielleicht kommt ja etwas zusammen!
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- Geschrieben von Burkart
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Ab heute ist wieder der Adventskalender 2019 geöffnet. Wer spielt mit?
Die heutige Aufgabe ist eine nette kleine Übung.
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- Geschrieben von Burkart
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Ihr könnt nun die Tabellenstände des Klubturniers nach der 5. Runde über unser Menü abrufen, also über "Tuniere" > "- Klubturnier: Punktestände (NEU)".
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Im Klubturnier wurden 3 Partien gespielt:
Enrico : Maxim 1:0
Karl-Heinz : Christian 1:0
Jürgen : Rüdiger 0:1
Leider zieht sich der Gesundungsprozess von Uwe Jeske in die Länge; deshalb tritt er vom Klubturner zurück.
Wir wünschen ihm gute und baldige Besserung!
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Wie heißt es so schön, manche Tage möchte man am liebsten im Kalender streichen, schachlich trifft dies für die Zweite auf diesen Spieltag zu! Es begann schon damit, dass die Stadt aufgrund der Toten-Sonntagsruhe das Rathaus geschlossen hielt und uns unsere angestammten Spielräume damit nicht zur Verfügung standen. Eberhard stellte daraufhin das TURA-Spiellokal, die Mensa des Coppernicus Gymnasiums zur Verfügung. Dafür auch an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön!
Leider konnten wir auch nicht die Mannschaft an die Bretter bringen, die wir uns gewünscht hätten und dann meldete sich am Sonntagmorgen auch noch unser Käptn Enrico krank, der anstatt Klötze zu schieben ein Rendezvous mit seinem WC vereinbaren musste. Damit ging es mit einem 0:1 los.
Daniel kam ein wenig später, weil er das Copp von der falschen Seite angelaufen war. Eigentlich hatte ich gar nichts von der Partie gesehen, da war sie auch schon remis.
Auch von Huberts Partie bekam ich wenig mit, es gibt sehr turbulent zu und sein König musste sich auf die Walz begeben. So etwas geht selten gut, so auch hier 0,5:2,5.
Ich war mit meiner Partieeröffnung durchaus zufrieden. Nach Abtausch der Leichtfiguren griff Tigran dann meine auf d4 stehende Dame mit Tc4 an. Das war nicht schwierig zu sehen und ich hatte darauf Dd2 geplant. Irgendwie ließ ich sie aber schon auf d3 los und schwupps schnappte mein Gegner sich den ungedeckten f4-Bauern. Ulli Krischer hat früher in solchen Fällen von einem typischen Seniorenfehler gesprochen... Nun, die Partie dauerte noch einige Züge aber das entstehende Bauernendspiel ließ sich leider nicht mehr halten 0,5:3,5.
Als nächstes war Herbert an der Reihe, er stand zunächst zwar durchaus ordentlich, blickte schließlich aber doch auf eine recht gedrückte Stellung. Tatsächlich gewann er auch noch einen Bauern, dennoch sah er keine sinnvolle Möglichkeit das Remisangebot seines Gegners abzulehnen 1:4.
Hanno hatte sich deutlichen Raumvorteil erspieltund seine beiden Türme plus Läufer arbeiteten aktiver als die gegnerischen Türme plus Springer, die eine Zeitlang auf der Grundreihe verharren mussten - aber sie hielten halt alles zusammen, so dass man sich auch hier friedlich remis trennte 1,5:4,5.
An Brett 1 zauberten Ralf und Daniel Kopylov eine interessante Stellung auf das Brett, Ralf gewann einen Bauern hatte dafür aber leider die deutlich passive Stellung. Objektiv gab es die Möglichkeit, diese remis zu halten aber am Brett fand Ralf nicht die richtigen Züge, so dass er nur noch die Segel streichen konnte 1,5:5,5.
Damit spielte nur noch Anke, sie hatte die Qualle geben müssen, dafür einen Bauern gewonnen, der aber keine Rolle spielte. Ihr Gegner hatte einen Freibauern und druckvolles Spiel im Zentrum. Für ein Vorrücken seines Freibauern nach d7, auf die vorletzte Reihe gab ihr Gegner die Qualität zurück und Anke versuchte durch ein paar Schachs das drohende Unheil irgendwie abzuwenden. Um ein Dauerschach abzuwenden spielte ihr Gegner seinen Turm nach e3. Das gab Anke die Möglichkeit den weißen König mit einem Schach nach d3 zu treiben. Auf das Schach von b5 bot ihr Gegner dann Remis, was Anke ermüdet von dem langen Abwehrkampfe auch sofort akzeptierte. Nur, mit den Schachs Db2, Dc3 und Dc6 hätte Anke den Freibauern auf d7 abholen und das Endspiel mit D,T und vier gegen zwei Bauern gewinnen sollen... 2:6.
Also eine klare Klatsche, TURA hat verdient gewonnen, aber es hätte auch einiges besser laufen können, wenn nicht ... (siehe oben).
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- Geschrieben von Christian
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Exakt acht Monate nach der 3:5-Niederlage und dem Abstieg aus der 2. Bundesliga führte es uns - nun in der Oberliga - erneut ins Vereinsheim des Lübecker SV. Und diesmal drehten wir wie erhofft den Spieß um und setzten uns letztlich deutlich mit 5,5:2,5 durch. Basis des Erfolges waren drei vergleichsweise unaufgeregte und schnelle Weißsiege von Michal, Michael und mir (Christian). Dank des frühen Remis von Frank und der späteren Remisen von Andrey und Emil hatten wir damit schon zur Zeitkontrolle nach vier Stunden den Mannschaftssieg eingesackt. In der Folge musste sich Suren leider geschlagen geben, aber Falko fuhr noch einen weiteren Sieg ein.
So ist es uns gelungen, nicht nur Tabellenführer Lübeck zu überholen, sondern auch noch den Preetzer TSV, der im Duell mit Doppelbauer Kiel überraschend einen Punkt liegenließ. Hinter den ebenfalls verlustpunktfreien Schachfreunden Schwerin sind wir an Position zwei vorgerückt.
Weiter geht es am 8.12. im Rathaus Norderstedt gegen das Schlusslicht SV Diagonale Harburg - auf dem Papier ein Pflichtsieg, aber auch da müssen wir uns erstmal 4,5 erspielen. Wichtig ist auf dem Brett!
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- Geschrieben von Joachim Gerks
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Unsere Aufstellung in Brettreihenfolge: Joachim, Karl-Heinz, Christian und Omar.
Bis es los ging verging eine Weile, weil 6 Mannschaften vor Ort waren.
Michael zum Felde (MF von Bargteheide I) verlas die Aufstellungen von Bargteheide I + III und deren Gegnern.
Von Bargteheide II konnte er die Aufstellung nicht vorlesen, da Bad Oldesloe I noch nicht da war.
Bei uns fehlten die Uhren. Nach einiger Zeit bekamen wir Uhren.
Eine musste ausgetauscht, weil sie nicht lief.
An Brett 2 kam denn eine ganz andere elektronische Uhr zum Einsatz.
Nachdem wir begonnen hatten war an Brett 4 aufeinmal keine Uhr mehr da.
Ich schaute mal was das vor sich ging.
Der MF von Bargteheide II holte 2 mechanische Uhren aus dem benachbarten Ganztageszentrum (im Bezirk spielt nur die Bezirksliga A mit Zuschlag).
Die erste mechanische Uhr lief dann wohl auch nicht, jedenfalls stand aufeinmal die 2. mechanische Uhr auch am Brett.
Bis Omar seine Partie endlich ernsthaft beginnen konnte, hatte ich im 15. Zug eine Figur gewonnen (einzügig).
Im 36. Zug bot mir Henning Remis, was aber angesichts des hohen Materialvorteils (2S + 5B gegen 1S + 4B) wohl nicht ernst gemeint war.
Er legte aber Wert darauf, dass ich meine Notation diesbezüglich vervollständigte.
Nach meinem 57. Zug gab er auf, es war mal gerade 11:30 Uhr.
Omar machte den 2. Punkt und Christian den 3. Punkt.
Karl-Heinz soll bei seinem Sieg (viel) Glück gehabt haben.
Tabellenführung verteidigt!
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- Geschrieben von Burkart
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Michael hat uns gerade die Trainingsdateien vom September und Oktober zur Verfügung gestellt:
September 2019 "Turmendspiele von Akiba Rubinstein": Chessbase-Datei, pgn-Datei
Oktober 2019 "Keine Angst vor unvorbereiteten Angriffen!": Chessbase-Datei, pgn-Datei
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- Geschrieben von Burkart
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Beim viertägigen Turnier in Leer vor knapp einer Woche vom 31.10.-3.11. wurde Daniel durch bessere Buchholzwertung 9. mit 5 Punkten (29,5 Buchholz) vor Michael als 14. mit zwei Buchholzpunkten weniger, siehe Tabelle des A-Turniers. Dadurch gewinnt Daniel 39 DWZ-Punkte, Michael verliert 12.
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- Geschrieben von Burkart
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Das Ergebnis des gestrigen November-Grand Prix lautet wie folgt:
1. Hans-Jürgen (4,5 aus 5)
2, Herbert (4)
3. Enrico (3,5)
4. Christian und Karl-Heinz (je 1,5)
6. Winfried (0)
Damit führt nun Herbert mit 2,5 Punkten vor Enrico und Hans-Jürgen im Gesamt-Grand Prix-Stand.
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- Geschrieben von Enrico Eichstädt
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Heute holten wir unsere Erst-Rundeinbegegnung vs. Wrist Kellinghusen nach.
Als Zielsetzung sprach ich wie bei jedem Spiel mal wieder ein 8:0 aus. Das ist natürlich utopisch, aber ein Sieg sollte machbar sein. Erst recht, als feststand, dass unser Gegner ersatzgeschwächt antrat. Aber der Reihe nach.
Wie Burkart bereits im Zwischenbericht erwähnt hatte, war seine Partie mit Remis als erstes zu Ende gegangen. Da ich zu dem Zeitpunkt die Stellung von Anke als klar besser einschätzte und der die restlichen Partien mindestens ausgeglichen standen, sagte ich ihm, dass Burkart frei wählen darf.
Anke gewann dann auch ihre Partie am Brett 6.
Trotzdem bereute ich meine Entscheidung Burkart freie Hand zugeben etwas später, als ich plötzlich unter ziemlichen Druck stand, was schlussendlich zu einer verlorenen Stellung führte.
Eine Schummelchance wollte ich noch versuchen und danach aufgeben. Mein Gegner gab mir allerdings die Chance und sah sich plötzlich einem unhaltbaren Treppen-Matt durch meine Türme entgegen.
Es stand also 2,5:0,5
Zu dem Zeitpunkt hatte Christian am Brett 8 allerdings auch schon eine Qualle mehr, welche er dann auch später sich zum Sieg ummünzen konnte.
Herbert fragte mich dann, ob er Remis machen kann. Es war ein Damenendspiel geworden mit Mehrbauern. Da keiner der anderen Spieler schlechter stand, gab auch ich ihm freie Hand.
Nach einer Weile holte Hubert dann ein Remis in einer offenen und wilden Partie gegen seinen deutlich stärkeren Gegner.
Zwischenstand: 4:1
Herbert quälte sich noch immer. Respekt dafür, denn ich hätte schon längst Remis angeboten.
Schlussendlich kam es dann schon zum Remis und zum sicheren Mannschaftssieg.
Nur noch Daniel und Oliver spielten.
Daniel Stellung war ziemlich verbaut und sah für mich nach Remis aus.
Oliver hatte im Doppelturm mit Läufer-Endspiel einen entfernten Mehrbauern.
Nach längerem Kampf der beiden endete dann die Partie von Daniel Remis und Oliver gewann.
Endstand 6:2, welcher um mindestens einen Punkt zu hoch ausgefallen war.
PS vom Webmaster: Wrist-Kellinghusen hat hier den Mannschaftskampf aus ihrer Sicht beschrieben. Insbesondere findet ihr hier auch die Stellung, in der Enrico noch gewinnen durfte.
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- Geschrieben von Burkart
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Anke an Brett 6 konnte nach 1,5 Stunden einen (Frei-)Bauern gewinnen und diesen Vorteil eine Stunde später im Endspiel klar zum Sieg führen.
Meiner einer an Brett 7 sah sich im 12. Zug einem Remisangebot gegenüber, über das ich selbst entscheiden sollte. Ich hatte zwar mehr Bedenkzeit, aber mit Schwarz naturgemäß einen kleinen Preis (hier das Läuferpaar) gezahlt, um zu einer sonst angenehmen Stellung zu kommen; die gemeinsame Analyse hätte bei beidseitig richtigem Spiel wohl Weiß etwas Vorteil gelassen. So nahm ich das Remis schließlich nach vielleicht 1:45 Spielzeit an, nachdem ich kein schlechteres Brett bei uns erkennen konnte.
Als ich dann nach einer weiiteren halben Stunde ging, sah es bei Enrico (Brett 3) bedenklich aus und er musste schauen, dass er nicht auf h8 durch einen weißen Turm mit Läufer f6-Unterstützung matt ging; ich könnte mir vorstellen, dass er unter Hergabe eines Bauern und Gegenangriff noch eine Chance hatte.
Oliver (Brett 1) hatte einen Randbauern im D-T-T-L-"End-"Spiel mehr; ich bin gespannt, was daraus wird.
Herberts (Brett 5) Gegner hatte einen isolierten c-Freibauern; ob er stark oder schwach ist, muss ich zeigen.
Daniels (Brett 2) Stellung war mit fast allen Bauern bei getauschten Damen recht geschlossen, mir zu unklar.
Hubert (Brett 4) hat auch eine unkare Stellung. Anfangs spielte er, wie übrigens auch Enrico, gegen einen Isolani, später hatte er temporär einen Mehrbauern, den der Gegner mit Gegenspiel jeder Zeit zurückholen konnte.
Christian (Brett 8) hatte sich wie üblich positionell vorsichtig aufgebaut und versuchte nun irgend vorwärts zu kommen, auch eine unklare Stellung.
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- Geschrieben von Enrico Eichstädt
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Mit etwas Verspätung (um genau zu sein beträgt die Verspätung 4 Wochen) startete die zweite Mannschaft in die neue Punktspielsaison.
Da wir doch einige Verstärkungen aus der 1. Mannschaft erhalten haben und weil Bad Schwartau nicht in ihrer Bestbesetzung antat, hatten wir doch die Hoffnung mindestens 1 Punkt mitnehmen zu können.
Es fing auch gut an, zumindest von den Ergebnissen her. Oliver remisierte an Brett 2 recht schnell und Christian gewann am 1. Brett. Dummerweise hatte ich zu dem Zeitpunkt eine Qualle weniger und weniger später verlor Anke. Nach dem Remis von Daniel am 3. Brett musste ich dann endgültig die Segel streichen. Ich hatte im Endspiel nur noch die Wahl eine Figur herzugeben oder mich mitten auf dem Brett mattsetzen zu lassen. Jetzt hatte ich endlich mal Zeit mir die restlichen Partien anzuschauen.
Hanno hatte ein gesunden Mehrbauern. Das sollte doch zu gewinnen sein, dachte ich. Herbert stand solide. Nur Huberts Stellung konnte ich nicht einschätzen.
Wenig später hatte Hanno für mich überraschenderweise ein Bauernendspiel mit Mehrbauern. (Ok, Sieg ist sicher.) Herbert stand zwar etwas unter Druck, aber hatte in der Zwischenzeit auch einen Mehrbauern. Huberts Stellung war weiterhin sehr wild. Dann ging es relativ schnell. Hanno gewann und Herbert hatte plötzlich Remis. Er musste wohl seinen Mehrbauern hergeben.
3,5 :3,5
Es hing jetzt von Hubert ab. Leider sah seine Stellung alles andere als gut aus. Er hatte zwar das Läuferpaar vs das Springerpaar, aber leider einen Minusbauern.
Wenig später drang dann auch noch die gegnerische Dame in seine Stellung ein, was dann leider auch seine Niederlage einläutete.
Endstand 4,5 : 3,5 für Bad Schwartau. Herzlichen Glückwunsch.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Der zweite Spieltag in der Kreisklasse brachte den Spitzenkampf Erstplatzierter gegen den Zweitplatzierten. Mit Bad Schwartau 6 kam die erwartet junge Mannschaft zu uns ins Rathaus. Und auch, wenn der Kampf um 12:20 Uhr beendet wurde und das Ergebbnis mit 3,5 : 0,5 klar aussieht, musste hart gekämpft werden, um die Ernte (Punkte) einzufahren.
In einem wilden Handgemenge war Omar derjenige, der die bessere Übersicht behielt und uns mit 1:0 in Führung schoss. Am ersten Brett konnte Karl-Heinz keinerlei Vorteil herausspielen und gab die Partie deshalb remis. Jürgen hatte nach solidem Aufbau einen Springer gewinnen können und als er dohte, auch noch den schwarzfeldrigen Läufer für einen Bauern einzustreichen, reichte ihm sein Gegner die Hand zur Aufgabe. Christians Gegner brannte ein Eröffnungsfeuerwerk unter Opfer eines Springers ab und Christian meinte, der Angriff hätte durchschlagen müssen... Aber dann griff der Gegner fehl, Christian konnte seine Stellung konsolidieren und schließlich sogar durch einen Spieß auf König und Turm den Eckensteher gewinnen. Da wollte dann auch sein Gegner lieber mit nachhause fahren und gab auf. Mit diesem 3,5 : 0,5 Sieg haben wir gute Aussichten, unsere Spitzenposition zu verteidigen. Weiter geht es am 24.11. in Bargteheide.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Daniel : Christian 1:0
Jürgen : Enrico 0:1
Maxim : Hans-Jürgen 1:0
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- Geschrieben von Christian
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Auch das erste Heimspiel der Saison konnten wir erfolgreich gestalten. Gegen die dritte Mannschaft des Hamburger SK hatten wir an den ersten drei Brettern nominelle Vorteile - und diese konnten Michael und Lawrence nutzen und gewannen ihre Partien. Einen weiteren Sieg hätte ich (Christian) landen können, doch als mein Gegner sich geschickt verteidigte, ging ich ein zu hohes Risiko ein und schließlich selber Matt. Von den Remispartien schien mir die Partie von Ralf am interessantesten zu sein. Relativ unaufgeregte Punkteteilungen gab es hingegen bei Oliver, Falko, Emil und Frank. In Franks Partie gab es die Besonderheit des doppelten Läuferopfers: Weiß opfert auf h7, kurz danach Schwarz auf h2 - das sieht man auch nicht so oft.
Nach zwei Spieltagen haben neben uns noch drei weitere Mannschaften eine weiße Weste: Preetz, Schwerin und Lübeck. https://www.schachbund.de/SchachBL/bede.php?liga=olnn&runde=2 Weiter geht es am 24.11. mit dem Spitzenspiel beim Lübecker SV.
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- Geschrieben von Burkart
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Morgen hat unsere 1. Mannschaft ihr erstes Heimspiel und spielt gegen den HSK 3. Das ist eine gute Chance unseren aktiven Spitzenspielern über die Schulter zu schauen. Kommt also gerne vorbei in unser Spiellokal (Rathaus).
Nun sind auf unserer Homepage hier die Menü-Links zu den Spielklassen aktualisiert (Oberliga, Landesliga, Kreisklasse), auch ist nun die Mannschaften 2018/2019-Seite durch eine aktuelle ersetzt.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Die Landeseinzelmeisterschaften 2019 in Elmshorn sind Geschichte. In der Seniorenklasse spielte ich in der fünften Runde Brett 1 gegen Helmut Kracht und verlor - danach ging bei mir nichts mehr. Trotz großem Bemühens - so war die Partie in der letzten Runde die letzte noch laufende in unserem Teil des Spielsaals, nur das Ergebnis war allzu dünn: Noch 2 Niederlagen und zwei Remisen, in Summe 4 Punkte aus 9 Partien, entsprachen in keinster Weise meinen Vorstellungen...
Wesentlich besser lief es bei Jo. Bei einem Sieg remisierte er 8-mal, sammelte so 5 Punkte ein und konnte sich bei der Siegerehrung so noch über den 5. Preis der Senioren-B-Wertung freuen. Herzlichen Glückwunsch dazu.
Meister von Schleswig-Holstein wurde Dirk Lampe vom Lübecker SV. Die Organisatoren des Elmshorner SC, allen voran Torsten Noldt uns seine Ehefrau Petra sowie Heiko Spaan und Natascha, haben viel auf die Beine gestellt und damit Lob und Anerkennung verdient!
Die nächste Landeseinzelmeisterschaft 2020 wird voraussichtlich wieder in der Vorosterwoche vom 4.-10. April in Kappeln ausgetragen.
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- Geschrieben von Burkart
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Michael hat vergangene Woche etwas glücklich (meinte er selbst vorhin beim Training) das 1. Magdeburger IM-Turnier 2019 gewonnen. Als einziger ohne Niederlage gewann er mit 6,5 Punkten bzw. +4 mit einem halben Punkt Vorsprung, wobei er die letzte Runde allerdings sogar noch hätte gewinnen können.
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- Geschrieben von Burkart
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Nach der 8. Runde der Senioren steht Joachim mit 4,5 Punkten auf einem guten 8. Platz (von 23), während Rüdiger sich mit 3,5 Punkten und Platz 16 sicher etwas mehr erhofft hat.
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Die Landeseinzelmeisterschaften sind am 12. Oktober in Elmshorn gestartet. Jo Gerks und ich haben in der Seniorenklasse je zweimal Remis gespielt und finden uns im tiefen MIttelfeld dieser Spielklasse wieder.
Der Austragungsort Elmshorn hat natürlich nicht das touristische Flair schleswig-holsteinischer Küstenstädchen, sondern halt den Charme einer biederen Geestrückenstadt, aber Krückau und Krückaupark bieten doch beim Spazierengehen auch viele schöne Blickwinkel. Das Turnier ist aber sehr gut organisiert, die Spielbedingungen sind sehr gut und bieten viel Platz. Das Team um Torsten Noldt und Heiko Spaan haben alles Mögliche auf die Beine gestellt, so bekam jeder Teilnehmer einen Stoffbeutel mit dem Aufdruck "LEM 2019 Elmshorn" gefüllt mit dem obligatorischen Meisterschaftsheft, Informationen über Elmshorn sowie einigen Leckerlis und einen Kugelschreiber der Stadtwerke. Einen Kaffeebecher mit der LEM-Aufschrift und Eulensymbol kann man käuflich erwerben und dann gibt es noch ein tägliches Ratespiel, das in eine Tombola bei der Siegerehrung mündet. Hohe Anerkennung für diese Umfeldgestaltung!
Am Sonntag wurde die Familienmeisterschaft ausgetragen, es waren 9 Teams am Start, darunter die Michnas sowie Anke und ich. Christian, Marta und Maja zogen das 7-rundige Turnier souverän durch, gaben nur zwei Remisen ab und gewannen mit 12:2 Punkten den Landesfamilienmeistertitel von Schleswig-Holstein 2019 - Respekt und Gratulation!
Anke und ich bildeten genau das Mittelfeld, mit 8:6 Punkten gab es 4 vor uns 4 hinter uns platzierte Teams.
Foto der Michnas:
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Christian : Karl-Heinz 0:1
Rüdiger : Jürgen 1:0
Christian hatte lange das überlegene Spiel, sogar mit Materialvorteil. Karl-Heinz setzte dann aber alles auf die Karte "Königsangriff". Diesen unterschätzte Christian zu lange - bis es zu spät war und kurz vorm Matt nur noch die Aufgabe blieb.
Die zweite Partie stand lange ausgeglichen aber schließlich konnte Rüdiger einen Bauern gewinnen. Jürgen versuchte im Turmendspiel noch einen kleinen Trick. Dieser konnte aber abgewehrt werden und endete mit dem Verlust des zweiten Bauern. Das wollte sich Jürgen dann nicht mehr anschauen.
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- Geschrieben von Burkart
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Beim heutigen Oktober-Grand Prix waren wir wieder neun Teilnehmer mit folgendem Ergebnis:
1. Daniel (6,5 aus 8)
2. Enrico und Herbert (5,5)
4. Burkart (5)
5. Rüdiger (4,5)
6 .Christian (3,5)
7. Karl-Heinz (2,5)
8. Hans-Jürgen (2)
9. Winfried (1)
Damit ergibt sich der folgende Grand Prix-Stand nach zwei Runden:
Platz | Name | Summe | 1. Runde | 2. R. | 3. R. | 4. R. | 5. R. | 6. R. | 7. R. | 8. R. | 9. R. | Streichergebnis |
1. | Herbert Nachtkamp | 26,5 | 13 | 13,5 | ||||||||
1. | Burkart Venzke | 26,5 | 14,5 | 12 | ||||||||
3. | Enrico Eichstädt | 24,5 | 11 | 13,5 | ||||||||
4. | Hans-Jürgen Luckow | 22,5 | 14,5 | 8 | ||||||||
5. | Karl-Heinz Lange | 21 | 12 | 9 | ||||||||
6. | Rüdiger Schäfer | 20,5 | 9,5 | 11 | ||||||||
7. | Christian Bordasch | 19,5 | 9,5 | 10 | ||||||||
8. | Daniel Fernschild | 15 | 15 | |||||||||
9. | Jürgen Sievert | 8 | 8 | |||||||||
10. | Winfried Meyer | 7 | 7 | |||||||||
10. | Stefan (Gast) | 7 | 7 |
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Ab kommenden Samstag, dem 12. bis zum 18. Oktober werden in der Elsa-Brandström-Schule, Zum Krückaupark 7, 25337 Elmshorn die Landeseinzelmeisterschaften in verschiedenen Spielklassen ausgetragen. Wer möchte, kann noch teilnehmen. Zur Anmeldung ist dann das persönliche Erscheinen am Samstag bis 13:30 Uhr erforderlich.
Am Sonntag findet die Familienmeisterschaft sowie parallel die Meisterschaft im Problemlösen statt, beide beginnen um 16:00 Uhr..
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- Geschrieben von Rüdiger Schäfer
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Am Sonntag stand die etwas längere Fahrt nach Lauenburg an. Da war frühes Aufstehen auch am Sonntag angesagt und so trafen sich Karl-Heinz, Omar und ich (Rüdiger) schon um 8:15 Uhr am Rathaus. Jo Gerks würde aus Ratzeburg dazustoßen; das war das Team das zum Auftaktmatch in der Kreisklasse antrat. Um diese Zeit kamen wir besser als erwartet durch Hamburg und erreichten das Lauenburger Vereinsheim gegen 9:35 Uhr. Jo kam nur wenig später dazu und da unsere Gegner auch alle da waren, starteten wir überpünklich den Mannschaftskampf.
An Brett 1 versuchte Jo einen Königsangriff gegen Rolf Späth einzuleiten. Dabei nahm er am Damenflügel leichte Felderschwächen in Kauf. Der Königsangriff entwickelte sich aber nicht wie erhofft; stattdessen entstand eine recht zweischneidige und unübersichtliche Stellung, so dass Jo seinem Gegner ein Remis anbot, das dieser nach kurzem Nachdenken auch annahm.
Die nächste Ergebnismeldung kam von Brett 4. Omar hatte gegen René Reschke erst einen Bauern, dann die Qualität und schließlich die Partie gewonnen. Vielmehr kann ich dazu leider auch nicht sagen, da ich nur ganz am Anfang einen Blick auf das Brett werfen konnte. Immerhin hatte Omar uns in Führung geschossen, und bei Karl-Heinz und mir sah es zumindest nicht nach einer Niederlage aus, damit kristallisierte sich der Mannschaftssieg bereits heraus.
An Brett 2 spielte mein Gegner, Dietrich Gütschow die französische Abtauschvariante, die gemeinhin auch als Remisvariante gilt. Und als wir zwei Leichtfigurenpaare getauscht hatten, bot mir mein Gegner auch das Remis an. Da war ich mir jedoch schon ziemlich sicher, einen Bauern gewinnen zu können. Diesen Plan konnte ich dann auch umsetzen, aber es entstand ein Damenendspiel mit 4 gegen 3 Bauern. Immerhin war mein Mehr- auch ein Freibauer und als es mir gelang diesen auf die drittletzte Reihe vorzuschieben, streckte mir Dietrich seine Hand entgegen und sagte, "den Rest wolle er sich nicht antun ...".
Brett 3 war damit das letzte, an dem action geboten wurde. Gegen seinen Gegner Martyn Rutter, sammelte Karl-Heinz einen kleinen Vorteil nach dem anderen ein; zunächst ein wenig Raumvorteil, danach die offene a-Linie mit Verdopplung der Türme und schließlich auch noch Druck im Zentrum. Die Vielzahl der Drohungen führte zu einem Fehlgriff seines Gegners, Figurenverlust war die Folge und dann auch der Grund für die umgehende Aufgabe.
Für die Rückfahrt wählten wir dann die Fahrwegvariante über Schwarzenbek, durch den Sachsenwald und über Rahlstedt und Sasel nach Norderstedt, um den innerstädtische verkaufsoffenen-Sonntags-Verkehr zu umgehen - das klappte auch ganz gut!
Wie sich dann am Abend zeigte hattem wir mit 3,5 : 0,5 in dieser Spielklasse den höchsten Tagessieg errungen und uns an die Spitze der Tabelle gesetzt https://schachverband-sh.de/de/kreisklasse-a-ost-2. Der SV Bad Schwartau 6 folgt uns mit einem halben Brettpunkt weniger. Und genau das ist unser Gegner in der nächsten Spielrunde. Damit können wir uns am 27. Oktober zuhause über den ersten Spitzenkampf der noch jungen Saison freuen.
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- Geschrieben von von Rüdiger
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Aus dem Hamburger Abendblatt bzw. der Norderstedter Zeitung vom vergangenen Wochenende (5./6.10.) stammt dieser Artikel (hier als PDF-Datei).
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- Geschrieben von Joachim Gerks
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An dem Turnier nahmen 99 Spieler teil.
http://chess-results.com/tnr473225.aspx?lan=0
Hubert an Nr. 38 gesetzt und erreichte mit 4/7 den 30. Platz und verbesserte seine Elozahl um 5 Punkte.
http://chess-results.com/tnr473225.aspx?lan=0&art=9&fed=GER&snr=38
Herzlichen Glückwunsch.
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- Geschrieben von Christian
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Mit einem 5:3-Sieg bei Königsspringer Hamburg sind wir heute erfolreich in die neue Saison gestartet. Lawrence und Suren konnten ihre Partien gewinnen. Dazu kamen sechs Remis: Michael und Frank in der zweiten Stunde, Ralf in der vierten Stunde sowie ich (Christian), Andrej und Falko in der fünften Stunde. Soweit ich das beurteilen kann, geht der Sieg insgesamt in Ordnung - allerdings mussten wir bei den drei späten Remis einige mehr oder weniger bange Momente überstehen.
Damit sind wir eine von 5 Mannschaften, die ihr erstes Match gewinnen konnten: https://www.schachbund.de/SchachBL/bede.php?liga=olnn&runde=1. Top-Favorit der Staffel ist Schwerin. Dahinter führt das Liga-Orakel uns als ernsthaftesten Verfolger: https://www.schachklub-bad-homburg.de/LigaOrakel/LigaOrakel.php?staffel=DSB_OLNN&tabformat=L.
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- Geschrieben von Burkart mit finalem Update
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Das Endergebnis-Update:
Nach 9 Runden erreicht Herbert 5,5 Punkte (Platz 48), Christian 4,5 (92.) und Joachim 4 (128.).
Damit haben Herbert und Christian rund einen halben Punkt mehr erreicht, als ihr jeweiliger Startplatz es versprach, Joachim hat seine Punkte genau erreicht.
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3 Gewinner-Update in der 4. Runde: Heute haben alle unsere drei Spieler gewonnen.
In der 3. Runde hatte Herbert leider gegen einen 2130-Spieler verloren, kommt nun aber immerhin auf 2,5 Punkte nach seinem Sieg gegen einen 1777er.
Joachim machte es ähnlich, verlor in der 3. Runde gegen einen stärkeren und gewann heute gegen einen schwächeren Spieler und kommt nun auf 2 Punkte.
Bei Christian lief es noch besser: Es gewann die 3. und 4. Runde und dabei heute gegen einen 1950-Spieler, Respekt! Er hat damit wie Herbert 2,5 Punkte.
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Bei der diesjährigen 13. Offenen Senioren-Einzelmeisterschaft von Schleswig-Holstein in Büsum (Ausschreibung) vom 19. bis zum 27.9. nehmen Herbert (an 63 gesetzt von 189), Christian (123) und Joachim (124) teil und Rüdiger ist dort der Hauptschiedsrichter, siehe chess-results.
Nach zwei Runden haben Herbert 1,5 Punkte (remis gegen einen 2203-Spieler), Joachim 1 und Christian einen halben Punkt.
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- Geschrieben von Burkart mit Update
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Update 15.9.
Inzwischen hat Rüdiger (die) drei weitere(n) Ergebnisse gemeldet.
Er selbst verlor gegen Enrico, Maxim und Karl-Heinz remisierten und Hans-Jürgen gewann gegen Hubert. Am Morgen danach erhielt ich von Hubert seinen Rücktritt vom Klubturnier...
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Christian meldet von der 1. Runde Klubturnier, dass er gegen Jürgen verloren hat.
Wer hat weitere Ergebnisse zu vermelden?
Ihr könnt eure Meldung auch gerne hier als Kommentar anhängen, wobei ich davon ausgehe, dass Kommentare mit "Hallo Burkart" persönlich gemeint sind und nicht veröffentlichtlich werden, alle anderen würde ich veröffentlichen.
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- Geschrieben von Burkart
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Beim gestrigen Grand Prix waren wir erfreuliche neun Teilnehmer dabei, so viele wie letzte Saison nur im Januar. Mit Stefan hatten wir auch einen neuen Mitspieler, der seit 30 Jahren kaum noch Schach gespielt hatte.
Als Ergebnis ergab sich:
1. Hans-Jürgen und Burkart (je 6 aus 8 Punkte)
3. Herbert (5,5)
4. Karl-Heinz (5)
5. Enrico (4,5)
6. Christian und Rüdiger (4)
8. Jürgen (1)
9. Stefan (0)
Dabei gab es in ein oder gar zwei Partien ein Pattende, einmal wohl bei Plättchenfall, das andere Mal als Damenopfer als allerletzten Strohhalm, so dass die gegnerischen zwei Damen sich am liebsten sonst wo hin gebissen hätten (Enrico könnte es genauer erläutern).
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- Geschrieben von Burkart
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Michael hat uns die Trainingsthemen für diese Saison bekannt gegeben. Es sind:
- Sep. 19: Turmendspiele von Akiba Rubinstein
- Okt. 19: Keine Angst vor unvorbereiteten Angriffen!
- Nov. 19: Tals Superturm gegen zwei leichte Figuren
- Dez. 19: Springer am Rand bringt (nicht immer!) Schand'!
- Jan. 20: Karpovs Kunst mit ungleichfarbigen Läufern
- Feb. 20: Praktische Endspiele: D+L gegen D+S
- März 20: Praktische Endspiele: T+L gegen T+S
- Apr. 20: brillante Partien von Y. Seirawan
- Mai 20: Angriff mit dem Randbauern
- Juni 20: Vorsicht: Zwischenzug!
Ansonsten findet ihr jedes Thema auch in der Terminliste zum jeweiligen Trainingsabend als "Ergänzung" (Klick auf Lupe).
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- Geschrieben von von Rüdiger
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Siehe in 20190901_Flora-Turnier.pdf
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- Geschrieben von Joachim und Burkart - Update 3 (final)
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Update 3
Herbert hat in der 6. Runde gegen einen sehr starken Gegner verloren und in der 7. Runde gegen einen stärkeren Gegner gewonnen.
Mit 4,5 aus 7 wurde er starker 15. von 90 Teilnehmer, bei Startnummer 41 ein toller Erfolg.
Sein verdienter Lohn: bei der DWZ +33 und bei der ELO +30.
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Update 2
In der fünften Runde hat Herbert mit Schwarz einen Spieler mit Ratingzahl 2089 besiegt und steht nun auf einem schönen 15. Platz, nur einen halben Punkt hinter den Spielern auf den Plätzen 3 bis 5.
...
Update 1
Herbert erreicht in den Runden 2-4 drei Remis gegen durchweg stärkere Spieler!
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Herbert ist an Nr. 41 von 90 gesetzt und ist heute mit einem Sieg gestartet.
Das 7-rundige Turnier endet am Sonntag.
Es sind noch weitere Schleswig-Holsteiner im Einsatz:
Nr. 58 Michael Eberhardt (SC Agon Neumünster)
Nr. 88 Henning Geibel (SV Bargteheide)
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- Geschrieben von Burkart
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Das Klubturnier und das Seniorenturnier 2019/2020 sind ausgelost (dank Daniel, er hat jeweils einen Namen gewählt, und Rüdiger, er hat zu dem Namen jeweils eine Startnummer gezogen) und alle Paarungen stehen (in der Annahme, dass Hans-Jürgen am Klubturnier teilnimmt, sonst wird sein Platz zum Freilos)
Ihr findet sie wie üblich auf der jeweiligen "Turniere+"-Webseite für das Klubturnier und Seniorenturnier, dort auch kompakt alle Runden des jeweiligen Turniers, also alle neun Runden des Klubturniers samt Termine und alle zwei mal drei Runden des Seniorenturniers samt Termine.
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- Geschrieben von Burkart
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Die Terminliste für die kommende Saison steht, schaut sie euch gerne schon mal an. Auch die Paarungen der Mannschaftskämpfe sind dort schon zu finden, es fehlen dagegen noch die Trainingsthemen.
Die grundlegenden Seiten unserer internen Turnieren sind auch aktualisiert, schaut einfach im "Turnier-"-Menü.
Die Teilnehmer des Klubturniers und Seniorenturniers stehen (bis auf ein "?"), auch die Seite des Grand Prix ist für die neue Saison eingestellt.
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- Geschrieben von Burkart mit finalem Update
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Finales Update
Nach Abschluss des Turniers nach 9 Runden hat Michael 5 Punkte und Rang 89 erreicht.
Daniel hat nach noch zwei Siegen überraschend hervorragende 6 Punkte und Platz 45 erzielt. Damit hat er eine tolle ELO-Performance von 2445 gespielt mit einem ELO-Plus von 56 Punkten und damit nur knapp eine IM-Norm verpasst (laut Joachim; ich kenne mich da nicht so aus).
Diana ist immerhin auf 3,5 Punkte gekommen und so auf Rang 38 von 43, ihrem Niveau ungefähr entsprechend.
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Wochend-Beginn-Update
Nach der 7. Runde haben Michael 4,5 und Daniel 4 Punkte, beide mit einem Remis zuletzt. Diana hat gerade ihren dritten Punkt geholt.
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Update 1
Nach der 3. Runde hat Michael nun zwei Punkte. Sein Sohn Daniel, an 157 gesetzt in diesem Turnier, hat auch immerhin 1,5 Punkte erzielt. Im Y(outh)-Turnier (U14) spielt ebenfalls die jüngere Tochter bzw. Schwester Diana (selbst U10 und noch ohne Wertungszahl), sie hat nach 3 Runden einen Punkt erspielt.
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Michael spielt diese Woche beim Riga Technical University Open 2019 - Tournament A. Er ist an 54 gesetzt bei 275 Spielern (als bester Deutscher ist Rasmus Svane an 7 gesetzt) und hat die erste Runde verloren.
Michael schreibt dazu: "1. Runde hab ich verloren. Und zwar, ganz idiotisch, sowas ist mir noch nie passiert: war absolut sicher, dass wir ganz "normal" 90 Min./40 Züge + 30 Min für Rest spielen. 40 Züge gut geschafft, schaue ich ruhig meine gewonnene Stellung an und... mein Gegner reklamiert Zeit!! :((( die Kontrolle war 90 Min (+30 Sek) für die ganze Partie! Natürlich, selber schuld - muß vor die Partie alles geklärt werden."
Und: "Werde mich freuen, wenn jemand daraus lernt :) So bringe ich auch aller meine Schützlinge bei: alles vor der Partie klären ... und selber reingetappt."
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- Geschrieben von Joachim Gerks - Update 3
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Update 3
Mit dem Sieg in der 7. Runde kommt Hubert auf 3 aus 7
und damit Rang 166 in der Schlusstabelle, was 10 Plätze hinter seiner Startnummer liegt.
Laut Turniertabelle bedeutet dies ein Minus von 21 Elo.
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Update 2
Die Niederlage in der 5. Runde konnte man durchaus erwarten,
die Niederlage in der 6. Runde gegen einen 11-jährigen Thailänder mit 1.548 Elo tut natürlich weh.
---
Update 1
Hubert verliert in der 3. Runde und gewinnt in der 4. Runde.
Bei einem so großen Open leider die Normalität.
---
Hubert ist an Nr. 156 von 250 gesetzt und ist heute mit einer Niederlage und einem Sieg gestartet.
Das 7-rundige Turnier endet bereits am Sonntag.
http://chess-results.com/tnr460045.aspx?lan=0
Es sind noch weitere Schleswig-Holsteiner im Einsatz.
SV Bargteheide: Kaloyan Popvasilev, Carsten Wollenweber, Knut Ahlers + Maximilian Wurst
TuRa Harksheide: Alfred Parvanyan
Preetzer TSV: Andreas Plüg
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- Geschrieben von Joachim Gerks - Update 3
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Update 3
Nach 2 weiteren Remis in den Runden 7 und 8 zeigte Enrico in der 9. Runde gegen einen 10-jährigen, dass er doch noch gewinnen kann.
Mit 5,5 Punkten wurde es noch der geteilte 29. Platz.
Enrico war mit Startrang 12 gestartet, dies bedeutet also ein Minus bei der DWZ.
Zum Glück für Enrico gibt es für die Open B + C keine Eloauswertung.
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Update 2
Nach einem Schwarzsieg in Runde 4 folgten 2 Remis in den Runden 5 und 6.
Enrico hat nun 3,5 aus 6 und ist sehr unzufrieden, weil er gegen schwächere Gegner Schwierigkeiten mit dem Gewinnen hat.
Rüdigers gut gemeinter Ratschlag: Üben Üben Üben ...
---
Update 1
Enrico hat bisher 1,5 aus 3 geholt und ist natürlich nicht zufrieden.
Heute hat er sich selbst Matt gesetzt und dies in besserer Stellung Gewinnstellung.
Nochmal will er nicht in einem B-Open teilnehmen, wenn er im A-Open spielen darf.
---
Enrico ist ab heute mit einigen anderen Schleswig-Holsteinern in Dortmund am Start.
Hoffentlich kannst du wirklich die Hotelkosten über das Preisgeld finanzieren.
Viel Glück!
http://www.scm-open.de/OpenA_Tabelle.php?year=2019
Patrick Günther (Elmshorner SC)
Patrick Rohde (Elmshorner SC)
Keyvan Farokhi (SK Doppelbauer Kiel)
Knut Ahlers (SV Bargteheide)
http://www.scm-open.de/OpenB_Tabelle.php?year=2019
Enrico Eichstädt (SK Norderstedt)
Michael Dinse (SC Turm Reinfeld)
http://www.scm-open.de/OpenC_Tabelle.php?year=2019
Darian Farokhi (SK Doppelbauer Kiel)
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- Geschrieben von Burkart
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Hallo alle Schachklub Norderstedter,
derzeit ist vor allem das Klubturnier 2019/2020 in meiner Planung als Turnierleiter, insbesondere, da es dieses Jahr für mich termlich schwieriger festzulegen ist.
Grund ist euer Wunsch - bzw. der einiger Spieler-, dass wir dieses Jahr ein Rundenturnier spielen.
Aufgrund der derzeitigen Anmeldungssituation scheint das auch machbar, da ich aktuell von angemeldeten 10 Spielern ausgehe. Allerdings können noch weitere hinzukommen, wobei ich allerdings eigentlich von höchstens ein oder zwei weiteren ausgehe.
Wer sich also noch nicht angemeldet hat, möge es bitte umgehend nachholen, Anmeldeende ist Ende Juli;
Auch bitte ich alle, die unsere Saisonanmeldung noch nicht ausgefüllt haben, mir zumindest Bescheid zu geben, ob sie beim Klubturnier mitspielen möchten oder auch nicht; Absagen helfen meiner Planung auch!
Nun erstmal schönes Wochenende allerseits!
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- Geschrieben von Burkart
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Hier ist Rüdigers Protokoll unserer Jahreshauptversammlung 2019 als pdf-Datei.
Dabei sind die aufgeführten Anhänge hier, zum Teil aus Datenschutzgründen, nicht auf unserer Homepage, abgesehen von der euch schon bekannten Einladung.
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- Geschrieben von Burkart der erneute Updater
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Kurz vorab: Die Paarungen jedes Spieltages findet ihr auch in der Terminliste zum entsprechenden Datum. (Wer dort einen Fehler findet, melde ihn bitte umgehend; euer Homepage-Eintipper ist auch nur ein Mensch ;) )
Hier ist der Oberliga-Spielplan 2019/2020 für unsere 1. Mannschaft, auch als Exceldatei verfügbar.
Terminlich (nicht räumlich) haben wir sieben Runden parallel zur 2. und 3. Mannschaft, immerhin. Am 20.10. spielt die nur erste (2.+3 am 27.10.), ebenso am 15.3.2020 (2.+3. erst am 17.5.).
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Update 3.7.:
Der Landesliga-Spielplan 2019/2020 für unsere 2. Mannschaft steht nun auch, hier als PDF-Datei zusammen mit den Verbandsligen.
Rüdiger stellt dazu fest:
"Leider hat die erste Mannschaft ihren ersten Heimkampf am 20.10. - auf Landesebene spielen wir die 2. Runde erst eine Woche später.
...
Am 9.2. und 29.03. spielen dann beide Mannschaften zuhause.
Der Spielplan für die Dritte steht noch nicht, wird wahrscheinlich kommenden Dienstag erstellt."
---
Update 13.7.:
Und hier ist nun auch der Spielplan für unsere 3. Mannschaft, hier Rüdigers PDF-Originaldatei.
Man beachte, dass die 3. Mannschaft 11 Runden spielt, wobei die beiden letzten erst im Juni (Urlaubszeit!?) stattfinden.
Wir sollten frühzeitig darauf achten, dass auch in den späten Runden noch genug Spieler zur Verfügung stehen und sich nicht z.B. in der 2. Mannschaft festgespielt haben.
Bedauerlichweise spielen die 2. und die 3. Mannschaft nur am 9.2. gemeinsam zu Hause.
Leider haben wir in allen drei Spielen (mit dem in der Landesliga) gegen TuRa ein Heimspiel. Und dabei hätte euer Turnierleiter doch so gerne mal nur zwei Minuten Fußweg von zu Hause zum Spielort gehabt ;)
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- Geschrieben von Joachim Gerks - Update 3
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Hubert ist an Nr. 4 im B-Open gesetzt und hat gestern Abend die 1. Runde gewonnen!
http://chess-results.com/tnr449814.aspx?lan=0
http://chess-results.com/tnr449790.aspx?lan=0
Es sind noch weitere Schleswig-Holsteiner im Einsatz.
SV Bargteheide: Knut Ahlers + Maximilian Wurst (beide im A-Open)
Lübecker SV: Marco Frohberg, Joa Max Bornholdt, Jalel Silini, Kolja Maas (im A-Open) + Eckhard Stomprowski, Brahim Silini, Daniel Harting-Maas (im B-Open)
Das 7-rundige Turnier endet bereits am Sonntag.
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Update 06.07.
Hubert hat gestern beide Partien gewonnen und ist nun mit 3 aus 3 alleiniger Tabellenführer des B-Open!
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Update 2 (06.07. Abend)
Hubert hat gegen die Nr. 1 der Setzrangliste verloren und nachmittags dann wieder gewonnen.
Mit 4 aus 5 belegt er Rang 4 was ja auch seiner Setzrangliste entspricht.
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Update 3 (7.7.)
Hubert hat in der 6. Runde leider den Gewinn verpasst und dann auch noch verloren.
In der 7. Runde gab es einen schönen, schnellen Sieg.
In der Schlusstabelle wurde es "nur" ein 7. Platz, aber trotzdem gab es ein Plus von 8,2 Elo.
Ob es bei der DWZ ein Plus gibt, bleibt abzuwarten.
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- Geschrieben von Burkart
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Wie üblich ist die erste und letzte Ferienwoche im Sommer für die volle Nutzung unserer Räume möglich, also die Donnerstage am 4.7. und am 8.8.
Dazwischen können wir nur donnerstags bis 21 Uhr spielen.
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- Geschrieben von Burkart
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Michael hat uns das Juni-Training "Positioneller Druck" vom vergangenen Donnerstag in Dateiform bereitgestellt: Chessbase-Datei, pgn-Datei
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- Geschrieben von Burkart mit 2. Update
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Ergebns zur Mannschaftsdiskussion (= Update 15.6.)
Vergangenen Donnerstag brachte das Ergebnis, dass wir es doch noch mit der zweiten Mannschaft in der Landesliga versuchen wollen.
Für die 3. Mannschaft planen wir mangels genügend Spieler mit einer Vierermannschaft, die dann nur in der Kreisklasse antreten kann.
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Update 10.6.:
Die Mannschaftsergebnisse unserer 3 Mannschaften der vergangenen Saison sind nun auf unserer Seite Mannschaften 2018/2019 festgehalten.
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Sicher habe es viele von euch mitbekommen, dass unsere Mannschaften etwas im Umbruch sind, da wir durch den Abstieg der 1. Mannschaft in die Oberliga den einen oder anderen Weggang haben (werden). Das betrifft dann natürlich auch die 2. und 3. Mannschaft, so dass wir erwägen, auf unseren Landesligaplatz zu verzichten. Und wie sieht es mit der 3. Mannschaft aus? Sollten wir auf eine Vierermannschaft ausweichen?
Kommt Donnerstag zur Versammlung, so dass wir gemeinsam darüber sprechen können.
Natürlich habe wir auch unserer normales Versammlungsprogramm, z.B. mit den Siegerehrungen. DIe regulären Wahlen sind erst wieder kommendes Jahr, also braucht ihr wirklich keine Angst zu haben, einen Posten aufgedrückt zu bekommen.
Also dann bis Donnerstag!
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- Geschrieben von Burkart
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Hallo Vereinsmitglieder!
Bitte überlegt euch schon einmal, inwieweit ihr in einer Mannschaft, beim Klub- und ggf. beim Seniorenturnier teilnehmen möchtest.
Wenn ihr es euch überlegt habt, tragt es am besten hier online in der Liste mit "Hinzufügen" beim Menüpunkt "Eure Saisonanmeldung 2019/2020" ein.
Vielen Dank!
Euer Turnierleiter Burkart
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- Geschrieben von Burkart
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Unsere Blitzer haben gestern bei der Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft in Gladbeck einen guten 13. Platz von 26 Mannschaften erzielt.
Im Einzelnen spielten (sortiert nach Brettern):
1, Lawrence (10,5 Punkte aus 22 Teilnahmen)
2. Andrey (12 aus 20)
3. Benedict (14 aus 20)
4. Michael (6,5 aus 19)
5. Daniel (7,5 aus 19)
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- Geschrieben von Burkart
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Bei der gestrigen Klubblitzmeisterschaft waren wir (anfangs) erfreuliche 11 Teilnehmer, 2 mehr als beim Januar-Grand Prix (mit den vorigen Preisen).
Vor Beginn hatten wir uns darauf geeinigt, dass wir falsche Züge gleich als Verlust bewerten wollen, insbesondere um eine mögliche Zeitzuschlag-Unterbrechung zu vermeiden. Das traf mehrere Spieler, z.B. Enrico gegen mich, wie auch Hubert gegen Christian. Nachdem Hubert die Partie darauf auch verlor, waren wir ab der vierte Runde nur noch zu zehnt, so dass wir dann zwei Freilose hatten.
Am Anfang sind Uwe und ich im Gleichmarsch an der Spitze marschiert, zumal wir unter uns remisierten. Erst die letzten beiden Runden musste Uwe Federn lassen, so dass ich in der letzten Runde gegen Herbert schnell remisieren konnte. Dafür konnte Enrico nach nicht dollem Start noch gut aufholen und teilt sich mit Uwe den 2. Platz. Nach dem 4. Herbert teilt sich unser Ehepaar Anke und Rüdiger den 5. Platz, wobei Anke gnadenlos Rüdiger über die Zeit gehoben hat, da nutzte ihm sein klarer Vorteil nichts mehr.
Das Endergebnis nach 10 Runden insgesamt lautet:
1. Burkart (9 Punkte)
2. Uwe und Enrico (7,5)
4. Herbert (6,5)
5. Anke und Rüdiger (je 5)
7. Karl-Heinz (4,5)
8. Hans-Jürgen (4)
9. Christian (3,5)
10. Jürgen (2,5)
11. Hubert (0)
Die Mannschaftstermine für die kommende Saison stehen, hier beim Schachverband SH auch nachzulesen (runterscrollen!); die Ligaaufstellungen dagegen sind noch unverbindlich, da erst Ende Juni Anmeldeschluss ist.
Die Daten, die ich bald in unsere Terminliste eintragen werde, sind:
- Runde 29.09.2019
- Runde 27.10.2019
- Runde 24.11.2019
- Runde 08.12.2019
- Runde 19.01.2020
- Runde 09.02.2020
- Runde 01.03.2020
- Runde 29.03.2020
- Runde 17.05.2020
Joachim spielte bei der Offenen Hessischen SEM 2019 in Bad Sooden-Allendorf vom 18.-26.5. erfolgreich mit. Er hat mit 4,5 Punkten ein guten 109. Platz erreicht; ursprünglich war er an 127 gesetzt, und hat dabei 13 DWZ-Punkte bzw. 7,2 ELO-Punkte gewonnen.
Bei der am 24./25. Mai ebenfalls dort stattfindenden 25. Deutsche Schnellschacheinzelmeisterschaft der Senioren war Joachim erfolgreich, siehe die Rating-Auswertung dazu, bei der er 18,8 Punkte gewonnen hat.
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- Geschrieben von Burkart
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Morgen gibt es wie üblich zur Klubblitzmeisterschaft wieder kleine Preise zu gewinnen, also kommt hin!
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- Geschrieben von Von Rüdiger
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Bei der Deutschen Blitzmeisterschaft nahmen Benedict, Michael und Daniel teil. Benedict wurde mit 16,5 Punkten 11., Michael mit 13,5 Punkten 19. und Daniel mit 6 Punkten 30, siehe www.schachgipfel.de/blitzschachmeisterschaft-2019.html.
Bei den Frauen wurde Marta Michna mit 20 Punkten Blitzmeisterin { www.schachgipfel.de/blitzschachmeisterschaft-frauen-2019.html }
Auch in den Langpartien konnte Marta den Meistertitel mit 8 Punkten aus 9 Partien gewinnen, in diesem Turnier wurde Anke mit 3 Punkten 17. Inken Köhler von unserem Nachbarverein TURA konnte mit 6 Punkten den 3. Platz erringen { www.schachgipfel.de/einzelmeisterschaft-frauen-2019.html }
Im Pokalturnier gingen Daniel und Michael an den Start und Michael konnte sich über einen 3. Platz freuen! { www.schachgipfel.de/einzelpokal-2019.html }
Und schließlich fand auch noch die Endrunde der DSAM statt. In der Gruppe A konnte Thomas mit 2/5 den 32. Platz belegen.
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- Geschrieben von Von Rüdiger
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Gerade hat mich die Todesanzeige von Dietrich Voitel erreicht.
In solchen Augenblicken denkt man dann traurig aber auch dankbar an die verflossenen Zeiten zurück, an die vielen Blitz-, Schnellschach- und Turnierpartien, die wir gespielt haben, viele Mannschaftskämpfe bei denen er sich regelmäßig als Fahrer einbrachte und etliche wichtige Punkte erkämpfte. Besonders gern erinnere ich mich auch an sein letztes großes Turnier, die Seniorenmannschaftsweltmeisterschaft 2016 in Radebeul. Er freute sich so sehr, hier Schach- und Jugenderinnerungen auffrischen zu können und war abseits der Turnierpartien viel unterwegs, um sich Dresden und die Umgebung noch einmal anzuschauen. Nach diesem Turnier besuchte er unseren Klubabend dann leider nur noch sporadisch, denn er ärgerte sich immer ein wenig, wenn er durch eine Unachtsamkeit verlor.
Aber nicht nur als Schachspieler war er beliebt; seine freundliche und humorige Art kamen immer gut an. So erinnere ich mich gerne an Zeiten beim „Griechen“, bei verschiedenen Feiern und Radtouren. Gern erzählte er dann Episoden aus seinem Leben, von Chorauftritten seiner Ehefrau, Alexandra oder auch die Fortschritte, die sein Enkelkind Hugo z.B. im Fußball machte.
Nun ist Dietrich von uns gegangen - wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und wünschen seinen Angehörigen die Kraft, die Trauerzeit gut zu überwinden!
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- Geschrieben von Burkart
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Michael hat uns vom vergangenen Donnerstag das Mai-Training "Festungen im Endspiel 2. Teil - Zerstörung" in Dateiform bereitgestellt: Chessbase-Datei, pgn-Datei
Am Donnerstag selbst haben wir insbesondere das erste Beispiel ausgiebig diskutiert und uns u.a. den Alternativzug Ke4 (statt 39.Kf6) angeschaut, der remisversprechender war. Insgesamt hat sich gerade das verschiedene-Läufer-Endspiel als sehr schwierig herausgestellt.
Wen eine interessante Schachaufgabe interessant, schaue sich die fünfte Stellung (von Gaschek) an, ohne sich die Züge auch gleich anzuschauen, und suche nach einem Remisweg.
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- Geschrieben von Burkart
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Der Grand Prix ist mit dem Mai-Grand Prix abgeschlossen, das Ergebnis der 9. Runde lautet wie folgt (mit Korrektur, dass Enrico 5 statt 5,5 und Herbert 4,5 statt 4 Punkte erzielt hat):
1. Enrico (5 aus 6 Punkte)
2. Herbert (4,5)
3. Rüdiger (2)
4. Christian (0,5)
Rüdiger informiert uns:
Am Freitag, 17.05. bleibt das Rathaus geschlossen (Betriebsausflug), also falls da jemand spielen möchte – fällt aus!
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Zum Abschluss der Mannschaftssaison gewannen unsere 2. und 3. Mannschaft noch jeweils, so dass sie am Ende jeweils den Platz 3 der Landes- bzw. Bezirksliga mit jeweils 12 Mannschaftspunkten erreichten - für die 2. Mannschaft in der Liga ein hervorragender Platz, den wir vermutlich noch nie mit der Mannschaft in der Landesliga erreicht hatten und uns einrahmen sollten... da wir ihn vermutlich so bald nicht mehr mit der Mannschaft wieder ereichen werden. (Nach Abstieg unserer 1. Mannschaft in die Oberliga werden wir Spieler verlieren (Thomas Kahlert hat uns schon verlassen) und müssen uns neu orientieren.)
Die 2. Mannschaft hat dabei noch das 4,5:3,5 gegen den Elmshorner SC erkämpfen müssen (Ralf und Enrico gewannen), während die 3. nur gegen 4 Spieler von Mölln 2 antraten und so nur die Höhe der Brettpunkte zum 7,5:0,5 interessant waren, wobei das Remis an Brett 1 von Joachim sehr schnell feststand, Björn, Anke und vor allem Rüdiger aber noch länger und z.T. etwas glücklich gewannen.
Anschließend trafen wir uns bei Anke und Rüdiger zur Saisonabschluss-Feier - vielen Dank euch beiden!
Wir waren 15 Feiernde, auch aus der 1. Mannschaft, wobei Christian B. wegen einer anderen Feier früh los musste, während ich später eintraf, gerade erst seit dem frühen Nachmittag aus dem Urlaub zurück.
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- Geschrieben von Burkart
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Anke spielt dieses Wochenende die Frauenlandesmeisterschaft in Mölln mit.
In Runde 1 verlor sie gegen die toppgesetzte Spielerin:
https://schachverband-sh.de/de/test-2?view=turnier_runde&turnier=24&runde=1&dg=1
Joachim nimmt bei der Deutschen Seniorenmeisterschaft in Radebeul teil und hat auch gegen einen stärkeren Spieler in der 1. Runde verloren:
https://www.dsem2019.de/index.php/50/runde-1-50-menu
Für die weiteren Ergebnisse schaut in dern nächsten Tagen bitte selbst.
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- Geschrieben von Burkart, finales Nach-Oster-Update mit Korrektur
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Finales Update am "Osterdienstag" (mit Korrektur, insofern Benedict 6 statt 5,5 Punkte erzielt hat)
Am Ende der 9. Runde steht von den Norderstedtern etwas überraschend Ashot mit 6 Punkten (Platz 88 mit) vorne vor Benedict (ebenfalls 6, 105 mit), Michael (5,5, 151 mit) und Daniel (5,5, 238), Damit haben die beiden Jüngsten in den beiden letzten Runden noch je 1,5 Punkte geholt, Benedict noch einen halben (bei zwei rund 100 Punkte stärkere GMs als Gegner) genauso wie auch Michael noch einen halben.(er verlor in der 8. Runde gegen eine etwas schwächere WIM).
Thomas beendete das Turnier beim HSK mit 4,5 aus 7 als 13.
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Update 22.4., Mittag
Nach der 7. Runde hat sich Benedict doch zum besten Norderstedter gemausert. Er hat nun 5,5 Punkte (Platz 53), Michael 5 (65 mit), Ashot 4,5 (120) und Daniel immerhin auch 4 (362).
Thomas steht nach 6 Runden mit 3,5 Punken auf Platz 23.
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Update 21.4., Mittag
Nach der 5. Runde haben sowohl Michael, Ashot wie auch Benedict vier Punkte.
Michael hatte gegen einen stärkeren Spieler in der 4. Runde mit Schwarz verloren und gegen eine nicht ganz so starke Österreichrin anschließend gewonnen. Nun muss er allerdings mit Schwarz gegen Rasmus Swane antreten.
Ashot hat zuletzt zwei Remis gegen zwei Großmeister mit knapp 2600 ELO gehalten, nicht schlecht! Ob er es in der 6. Runde auch schafft?
Benedict hat dafür zwei etwas schwächere Gegner schlagen können und auch in der 6. Runde wieder diese Chance.
Daniel hat nach einer Schwarzniederlage und einem Weißsieg gegen jeweils etwas schwächere Spieler nun 2,5 Punkte. Mal schauen, ob er in der 6. Runde seinen Schwarzfluch (0 aus 2 mit Schwarz bisher) brechen kann.
Thomas hat nach 4 Runden nach einem Schwarzsieg und einer Weißniederlage gegen ELO-entsprechende Gegner nun 2,5 Punkte und wieder die gute Chance, mit Schwarz zu gewinnen.
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Update 20.4., Mittag
Nach der 3. Runde hat Michael perfekte 3 Punkte und steht ganz vorne auf dem geteilten zweiten Platz, ebenso volle drei Punkte hat Ashot (8.), Benedict hat zwei Punkte (zwei Remis, mit 197.) und Daniel 1,5 (mit Weiß geholt).
Thomas hat nach 2 Runden 1,5 Punkte (geteilter 14.).
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Vier Norderstedter Spitzenspieler sind aktuell in Karlsruhe dabei, genauer in der A-Gruppe des Grenke-Opens, dem größten Schachturniers Europas. Es sind Benedict (laut Anmeldeliste die Nr. 81), Michael (99), Ashot (104) und Daniel (243).
In der ersten Runde gewannen Benedict, Michael und Ashot, während Daniel "nur" remisierte.
Außerdem spielt noch Thomas bei HSK-Oster-Open mit; er ist dort die Nr. 10 von 76 Spielern; von ihm gibt es noch kein Ergebnis.
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- Geschrieben von Burkart
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Das Klubturnier ist nun vollständig beendet, nachdem gestern Hans-Jürgen die letzte Partie gegen Maxim noch gewinnen konnte.
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- Geschrieben von Von Rüdiger
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Rüdiger verkündigt erfreulicherweise:
"Ich möchte das Saisonabschlussgrillen wieder einführen. Nach dem letzten Spieltag am 12. Mai nach den Mannschaftskämpfen sind wieder alle Vereinsmitglieder zum Saisonabschlussgrillen herzlich zu mir (Hermann-Löns-Weg 17) eingeladen."
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- Geschrieben von Von Rüdiger
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Hier ist die Einladung mit Tagesordnung für die Mitgliederversammlung 2019.
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- Geschrieben von Burkart
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Michael hat uns das April-Training "Festungen im Endspiel 1. Teil - Aufbau" in Dateiform bereitgestellt: Chessbase-Datei, pgn-Datei
Nun sind wir gespannt auf den 2. Teil, also wie man Festungen wieder knackt.
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- Geschrieben von Burkart
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Michael ist gerade von seiner Reise zurück und hat das Training für kommenden Donnerstag zugesagt.
Also dann also bis übermorgen!
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- Geschrieben von Benedict Krause
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40. Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach
Am vergangenen Samstag fuhren Michael, Daniel, Christian und ich nach Berlin und sammelten auf dem Weg zum Spiellokal noch Lawrence ein, der am Vortag noch seine Zusage für dieses Turnier gegeben hatte. Durch seine Addition zum Team konnten wir uns nun realistische Chancen auf eine Top 5 – Platzierung ausrechnen, wobei es auch einige andere starke Teams gab, gegen die wir erstmal bestehen mussten: Der SK König Tegel, die Schachfreunde Berlin, der MTV Tostedt, der SV Werder Bremen und der HSK waren nur einige der Mannschaften, die in diesem Turnier durchaus jeden schlagen konnten.
Für uns lief es nahezu perfekt, denn am Ende konnten wir uns den 3. Platz sichern, was unsere beste Platzierung seit einigen Jahren darstellt. Dabei erzielten wir 49-9 Mannschaftspunkte, wobei die beiden Paarungen gegen Turm Kiel und Rotation Pankow kampflose Siege für uns waren, die mit 4-0 in die Wertung eingingen. Platz 1 und Platz 2 waren dabei für uns nicht wirklich erreichbar, da der SK König Tegel mit 54-4 Mannschaftspunkten und der MTV Tostedt mit 53-5 Mannschaftspunkten an der Spitze einsam ihre Kreise zogen. Gleichzeitig ließen wir mit den SF Berlin, dem SV Werder Bremen und dem HSK aber auch drei bärenstarke Mannschaften hinter uns.
Unsere Highlights im Turnier waren sicherlich die 2,5-1,5 Siege gegen die SF Berlin und den SK König Tegel, bei denen wir jeweils 3 Remis und einen Sieg holten. Gegen den erstgenannten Gegner konnte Lawrence den entscheidenden Punch gegen Dennes Abel setzen, während mir das Gleiche gegen König Tegel gelang, indem ich Rene Stern besiegte. Aber auch unsere anderen Ergebnisse lesen sich nicht schlecht: 2-2 gegen Werder Bremen, den HSK und die SF Schwerin sowie zahlreiche Siege gegen Mannschaften aus dem Mittelfeld und der unteren Tabellenhälfte.
Die einzigen beiden Niederlagen gab es gegen den MTV Tostedt mit 1,5-2,5 und gegen den SK Nordhorn Blanke mit 0,5-3,5. Gegen Tostedt war die Niederlage durchaus zu verkraften, während wir gegen den Underdog SK Nordhorn Blanke eine miserable Runde erwischten, in der wir uns über ein 0-4 nicht hätten beschweren dürfen. Ansonsten gab es noch zwei Mal ein 2-2 gegen die etwas schwächeren Gegner SK Marmstorf und den SV Königsjäger Süd-West. Dass sich unsere negativen Ergebnisse des Turniers allerdings innerhalb von drei Zeilen zusammenfassen lassen, zeigt, was für einen guten Tag wir erwischt haben.
Bezüglich der Einzelergebnisse erzielte Lawrence 16/23 an Brett 1, ich 19/23 an Brett 2, Michael 15/23 an Brett 3, Daniel 14/20 an Brett 4 und Christian 11,5/19 am Ersatzbrett. Dabei haben wir eine starke Teamleistung gezeigt und aus meiner Sicht hat es sich auch bezahlt gemacht, dass wir mit 5 Spielern angetreten sind, weil wir wieder einmal hinten heraus noch genug Puste hatten, um den 3. Platz ins Ziel zu retten.
Hoffen wir nun, dass wir diese Form mit zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach in Gladbeck mitnehmen können, die am 8. Juni stattfinden wird.
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- Geschrieben von Burkart
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Bei der 40. Norddeutschen Blitzschach-Mannschaftsmeisterschaft (siehe hier auch die Abschlusstabelle) vergangenen Samstag in Berlin wurde unsere Mannschaft als beste Schleswig-Holsteiner Mannschaft toller Dritter hinter Sieger Kreuzberg und Vize Tostedt und sind damit für die Deutschen Blitzschach-Mannschaftsmeisterschaft am 8. Juni in Gladbeck qualifiziert, ebenso für die Teilnahme an der nächsten Norddeutschen Blitzschach-Mannschaftsmeisterschaft 2020. Sie erreichten 49:9 Punikte und spielten mit (auf vom Foto von links nach rechts) Daniel, Michael, Lawrence, Benedict und Christian.
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Am heutigen Tag fand das Pokalfinale zwischen Hubert und mir (Burkart) statt. Letztlich gewann Hubert mit 2:0, Gratulation, Hubert!
In der ersten Partie stand Hubert etwas schlechter, hatte aber in einer kritischen Stellung den besseren Überblick behalten und dann entscheidend viel Material gewonnen.
In der zweiten Partie musste er im Endspiel nach Verlust eines Bauern noch kämpfen. Er gewann letztlich auf Zeit, so dass offen blieb, ob er die Stellung bei mehr Zeit auch gehalten hätte.
Ebenfalls heute entschied sich der Grand Prix endgültig durch Enricos Sieg, Gratulation, Enrico!
Er hat 98,5 Punkte und kann von Christian (85,5, ebenfalls 7 Runden gespielt) und Herbert (82,5) nicht mehr eingeholt werden,
Das heutige Ergebnis lautet:
1. Enrico (3,5 aus 4 Punkte)
2. Daniel und Herbert (2,5)
4. Rüdiger (1,5)
5. Christian (0)
Auch inzwischen beendet ist das Seniorenklubturnier. Durch einen Sieg in der letzten Runde gewann Rüdiger mit einem halben Punkt Vorsprung bzw. 4,5 aus 6 Punkten vor Christian (4), Jürgen (2) und Karl-Heinz (1,5). Gratulation, Rüdiger!
Mehr Details insbesondere zum Grand Pric und zum Seniorenklubturnier siehe über unser "Turniere+"-Menü.
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Unser alter Mitschachspieler André ist bei einem Turnier aufgetaucht. Genauer spielte er bei der Qualifikation zur Deutschen Amateurmeisterschaft in Darmstadt mit und dies in der B-Gruppe. Nach den 5 Runden erreichte er 1,5 Punkte und wurde 48. von 71, siehe Rangliste.
Ebenfalls gerade ein Turnier abgeschlossen hat Joachim. Er hat beim 18. Deutschen Senioren-Derby in Undeloh mitgespielt, dass jeder angehende Senior genau einmal gemäß seines Jahrgangs einmal im Leben mitspielen kann. In der ersten Runde musste er gerade gegen den einzigen anderen Schleswig-Holsteiner, den stärkeren Jan Haserodt vom SC Fehmarn, spielen und verlor.
Laut leider unnummerierter Teilnehmerliste an 32 von 44 Spielern gesetzt holte Joachim insgesamt 3 aus 7 Punkte und ist damit zufrieden.
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Rüdiger vermeldet seinen Sieg im Seniorenklubturnier mit Schwarz gegen Karl-Heinz.
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- Geschrieben von Burkart mit finalem Update
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Finales Update nach 11 Runden
Während Ashot in der 10. Runde noch einmal remis spielte, verlor er in der letzten Runde mit Schwarz noch gegen einen nominell schwächeren Gegner und kam so am Ende auf 4 Punkte bzw. auf Platz 288, siehe Rangliste.
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Update nach 9 Runden
Nach neun Runden hat Ashot 3,5 Punkte, Rang 263. Drücken wir ihm die Daumen, dass die beiden letzten Runden noch erfolgreicher werden!
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Ashot spielt derzeit bei den European Individual Chess Championship 2019 in Skopje/Mazedonien mit. Es ist an 194 von 359 Spielern gesetzt und steht mit 3 aus 7 Punkten derzeit auf Platz 223. Insgesamt werden 11 Runden gespielt, also noch vier weitere.
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- Geschrieben von Burkart
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Die Halbfinalpartie beim Pokalturnier zwischen Hubert und Karl-Heinz gewann Hubert mit 2:0. Damit steht nun das Finale zwischen ihm und mir (Burkart).
Beim Klubturnier gewann Daniel gegen Jürgen nach teilweise eher geringem Vorteil im Springerendspiel. Ebenfalls konnte ich (Burkart) gegen Omar gewinnen.
Die letzte offene Partie zwischen Maxim und Hans-Jürgen spielt keine Rolle mehr bei der Endplatzierung der ersten fünf Plätzen, die alle eindeutig auch ohne Feinwertung feststehen. Es sind:
1. Daniel (6,5 aus 7 Punkte)
2. Hubert (5,5)
3. Burkart (5)
4. Karl-Heinz (4,5)
5. Uwe (4).
Die anderen Spieler haben alle maximal 3,5 (Maxim kann sie noch erreichen) und mindestens 2 Punkte.
Es ist alles nachlesbar in den Klubturnier-Tabellen.
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Michael hat uns das März-Training "Geheimnisvolle 4-Turm-Endspiele" in Dateiform bereitgestellt: Chessbase-Datei, pgn-Datei
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- Geschrieben von Burkart
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Der LSV hat unsere drei Mannschaften besiegt, vor allem die 1. Mannschaft mit 5:3 (sechs Remis und zwei Niederlagen von uns). Allerdings hätte uns ein Sieg doch nichts genutzt, da Rüdersdorf doch noch ihren letzten Kampf gewonnen hat und dadurch unseren Abstieg besiegelt hat.
Auch unsere 2. Mannschaft verlor (3:5 gegen LSV 3, Bericht siehe unten), und unsere 3. Mannschaft war praktisch chancenlos mit nur fünf Spielern (1:7 gegen LSV 5, nur Karl-Heinz gewann, wobei Anke scharf mit Figurenopfer spielte und sowohl Jürgen als auch Uwe zeitweilig einen Bauern mehr hatten, wenn auch in nicht idealen Stellungen).
Trotz Abstiegs der 1. Mannschaft haben wir mindestens einen bzw. zwei erfolgreiche Spieler dort:
Daniel hat dort seine erste IM-Norm geschafft, Gratulation! Dabei erspielte er mit 6,5 aus 9 Punkten eine Performance von 2467!
In der letzten Runde gegen den LSV benötigte er gerade noch das erzielte Remis. Er bot es Marco an, der es nach Absprache mit seinem Mannschaftsführer auch annahm. Ich vernahm, dass Marco wohl sowohl das Remis angenommen hätte, wenn er gewusst hätte, welche Bedeutung es für Daniel bedeutet hat.
Das gesamte Mannschaftsergebnis könnt ihr hier bei den Statistiken des Godesberger SK nachlesen. Demnach hat auch Benedict mit 5,5 aus 9 an Brett eine tolle Performance von 2531 gespielt; hier ist auch noch Daniels Ergebnis zur IM-Norm.
Bericht zur 2. Mannschaft (3:5 bei LSV 3)
Stark ersatzgeschwächt wollten wir die Mannschaftpunkte nicht einfach so abgeben, u.a., damit uns nicht bewussten Einfluss auf den Abstieg vorgeworfen werden konnte - weshalb wir zu acht antraten, während für die dritte Mannschaft nur fünf Spieler übrig blieben.
Als erster zu Ende war Ralf (Brett 1), man einigte sich sehr schnell auf remis.
Nach 1,5 Stunden hatte Enrico (Brett 3) ein Remisabgebot und grübelte, ob es es annehmen sollte. Schließlich entschloss er sich dafür.
Eine knappe halbe Stunde später hatte Joachim (Brett 8) verloren. Sein Gegner giff seinen König stark an, Joachim versuchte noch was, angelte sich zumindest Bauern, aber es half nichts, der Angriff schlug durch.
Kurz nach 12:30 hatte auch Christian (Brett 7) verloren. Sein Gegner hatte mehr Raum, konnte dann mit seinen Springern eindringen und eine Qualle gewinnen und schließlich gab Christian auf.
Fünf Minuten später remisierte Hubert (Brett 4). Er hatte sich mit Schwarz gut verteidigt, so dass der halbe Punkt verdient war.
Kurz vor 13 Uhr habe ich (Burkart, Brett 5) dann verloren. Ich hatte zwar etwas Druck auf einen Isolani, aber habe meinem Gegner zu viel Raum und Möglichkeiten gelassen. Eine seiner Möglichkeiten habe ich dann unterschätzt bzw. eine Variante nicht gesehen, die mich schnell in den Abgrund riss durch zu großen Materialnachteil.
Um 13:10 Uhr erzielte dann Daniel (Brett 2) unseren Ehrenpunkt: Er konnte FM Boris Grunzmann besiegen. Erst hatte er einen Bauern mehr, dieser ging dann erfolgreich nach vorne zwecks Damenumwandlung, was die Partie entschied.
Als letzter kämpfte noch Rüdiger (Brett 6). Ganz dem Januar-Training entsprechend hatte er den schwarzen Teil des Marosczy-Aufbaus und nach LxSd5 und exd5 mit der Verteidigung seines e-Bauern zu kämpfen. Rüdiger fand mit h5 und h4 ein gutes Gegenspiel, das ihm letztlich das Remis sicherte.
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- Geschrieben von Burkart mit finalem Update
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Finales Update:
Leider hat Herbert die neunte Runde verloren und damit am Ende mit 4,5 aus 9 Punkten den 73. Platz erzielt.
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Update 5:
Herberts Gegner der achten Runde war dann doch etwas zu stark, Herbert verlor. Nun hat er 4,5 Punkte und kann mit Weiß locker der finalen neunten Runde entgegensehen, ob er mit Weiß gegen einen leicht schwächeren Gegner noch kämpfen möchte oder ob ihm ein Remis reicht.
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Update 4:
Großes Hurra! Herbert hat nun auch die sechste Runde gewonnen! Dreht er jetzt richtig auf oder konsolidiert er sich erst wieder in der siebte Runde?
Auflösung: Herbert hat sich konsolidiert und gegen einen immerhin 2100-Spieler remisiert. Mit 4,5 Punkten geht es dann also auf in die achte Runde!
Hier an Tisch 7 erwartet ihn nun ein 2172-Brocken und das mit Schwarz. Immerhin ist Herbert der einzige Spileler an den ersten sieben Tischen mit unter 2000.
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Update 3:
Hurra, Herbert hat die fünfte Runde gewonnen, und das mit Schwarz! Dann sind wir jetzt gespannt auf die sechste Runde.
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Update 2:
Herbert bleibt seiner Linie treu und hat auch die vierte Runde remisiert. Wie wohl die Quoten für sein Remis in der fünften Runde sind?
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Update 1:
Auch in der dritten Runde hat Herbert remisiert. Wie geht wohl die vierte Runde mit Weiß für Herbert aus?
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Aktuell spielt Herbert beim Schachfestival Wörishofen 2019 mit. Er ist dort als 149. von 380 Teilnehmern gemeldet, spielt genauer in der Seniorengruppe mit, dort als 38. von 140 bzw. laut Auslosung der 1. Runde als 43. von 142.
In dieser und in der zweiten Runde spielte Herbert remis gegen einen 1702-er und einen 1643-er.
In der dritten Runde trifft er nun mit Schwarz auf einen 1765 - ob es wieder remis ausgeht?
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- Geschrieben von Burkart
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Morgen ist der entscheidende Tag der 1. Mannschaft. Kann sie den Abstieg noch verhindern?
Sie muss auf jeden Fall morgen gegen den erheblich wahrscheinlicheren Absteiger LSV gewinnen und die Konkurrenz darf nicht punkten. Das ist laut LigaOrakel zwar nicht so unwahrscheinlich, es gibt eine Abstiegswahrscheinlichkeit von 38,3% an, aber schauen wir mal. Heute Abend wissen wir schon etwas mehr, wenn Konkurrent SV Rüdersdorf seinen vorletzten Kampf gegen einen stärkeren Gegner ausgetragen hat.
Auch die 2. und 3. Mannschaft spielen morgen in Lübeck. Wenn es zeitlich irgendwie passt, werden wir anderen Spieler zum Finale der 1. Mannschaft hinüberfahren und der 1. Mannschaft beistehen.
Hier ist ein Zeitungsartikel aus der "Norderstedter Zeitung" von vorgestern: "SK Norderstedt hat ein Endspiel um den Klassenerhalt"
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- Geschrieben von Burkart der Updater
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[23.3.2019]
Die zweite Partie in der 7. Runde hat vorgestern Uwe für sich entschieden. Er gewann in 27 Zügen recht klar gegen Christian, erst eine Qualle, dann noch eine Figur.
[17.3.2019]
In der 7. Runde im Klubturnier hat Hubert gegen Rüdiger gewonnen, weitere Partien wurden bisher noch nicht gespielt.
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- Geschrieben von Burkart
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Im Halbfinale spielen Hubert gegen Karl.Heinz, Losfee vorhin war Enrico.
Zu einer vierten Partie kam es in der ersten Runde zwischen Enrico und Rüdiger mangels Zeit nicht mehr, so dass das andere Halbfinale ein Freilos für mich (Burkart) ist.
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- Geschrieben von Burkart
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Vergangenen Donnerstag hat Omar die letzte ausstehende Partie im Klubturnier gegen Hans-Jürgen gewonnen.
Nun steht auch die Auslosung der 7. Runde, siehe Klubturnierseite.
Außerdem hat Rüdiger das folgende Grand Prix-Ergebnis von vorgestern verkündet:
1. Enrico 4,5
2. Christian 3
3. Karl-Heinz 2,5
4. Rüdiger 1,5
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- Geschrieben von Burkart
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Michael hat uns die Trainingsbeispiele zum Training "Bauernwalze in Mittelspiel und Endspiel" zur Verfügung gestellt:
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- Geschrieben von Burkart final
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Finales Update:
Benedict konnte sich auf den 25. Platz vorspielen und hatte am Ende 6 Punkte aus 9 Partien.
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Update 1:
3,5 Punkte nach 5 Runden sieht doch schon besser aus, aber da ist sicher noch drin als Platz 36 ;)
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Aktuell spielt Benedict bei dem 10. Pfalz Open im A-Turnier bei gut 200 Teinehmern mit, er ist an 13 gesetzt.
Nach 4 Runden belegt er mit 2,5 Punkten 'nur' Platz 43; so drücken wir ihm die Daumen, dass es wieder aufwärts geht.
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- Geschrieben von Burkart
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Auf dem Schiedsrichter-Foto auf https://www.dsam-cup.de/bad_wildungen/ ist Rüdiger als zweiter von rechts zu sehen:
Hubert zur seiner ersten Pokal 2019-Partie gegen Herbert (mit Schwarz) - und nachgelesene Blitzregel
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- Geschrieben von Burkart
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In dieser Stellung spielte Weiß Se3 um Schwarz zu b5 zu zwingen. Schwarz kann nicht gut b5 spielen, da nach ab5: Ta3:, ba3: cb5: der weiße König am Damenflügel eindringen und die schwarzen Bauern kaum zu halten sind.
Schwarz spielte zunächst gf3:? und nach gf3: hat Schwarz die Möglichkeit mit Th5 am Königsflügel auf Kosten des Bauern c4 in die weiße Stellung einzudringen.
Es kam
1. Se3 gxf3 2. gxf3
Doch wie kann Schwarz sofort gewinnen?
Hubert hat auch nachgelesen (er hatte einen Bauern in dem Sinne berührt gehabt), wie die aktuelle Blitzregel lautet:
"Ich habe mir einmal die neuen Blitzregeln angesehen. Danach verliert der 1. unmögliche Zug nicht, sondern der Spieler erhält bei Blitzpartien ein Abzug der Bedenkzeit von 1 Minute, bei Schnellpartien 2 Minuten. Erst der 2. unmögliche Zug verliert. Bei mir waren etwa 30 Sekunden nach meinem unmöglichen Zug abgelaufen."
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- Geschrieben von Burkart
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Daniel hat gerade klar mit 8,5 aus 9 Punkten das Jugendschnellturnier U25 in Berlin gewonnen (mit Siegerfoto), Es umfasste fast 200 Teilnehmer, Daniel war von seiner Zahl her an 2 gesetzt. Der an 1 gesetzte Spieler kam direkt dahinter mit drei weiteren auf 7,5 Punkte.
Außer fand dort das 2. Internationales Emanuel-Lasker-Blitzturnier statt mit fast 300 Teilnehmer und Sieger Fabiano Caruana mit 14 aus 16 Punkten.
Von uns dabei waren Michael (an 36 gesetzt), Thomas (62.) und wieder Daniel (100).
Nach 16 Runden der beste von ihnen war Daniel auf Platz 54 mit 10 Punkten vor Michael auf 67./9,5 und Thomas 104./9.
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- Geschrieben von Burkart
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Die Anmeldung beim gestrigen Pokalturnier gestaltete sich etwas kompliziert, Vorangemeldet auf dem Anmeldezettel war nur Karl-Heinz und Christian und als dritter Enrico, der aber kurzfristig nicht konnte. Herbert, Hubert und ich waren die weiteren klaren Teilnehmer. Dann war noch Winfried da, der nur mitspielten wollte, wenn die Mitspielerzahl ungerade wäre.
Parallel spielten Omar und Uwe ihre Klubturnierpartie (sie ging letztlich mit Gewinn für Uwe aus, was aber lange nicht so aussah); sie waren beschäftigt und aufgrund ihrer knappen Zeit wollte ich sie auch nicht stören.
Um 20 Uhr waren wir dann mit Winfried sechs Spieler, und Wolfgang - nein, er wolle nicht mitspielen - schnappte ich mir als Losfee.
Das erste Los war gleich Karl-Heinz gegen Christian - als ob die beiden nicht auch sonst schon genug Spiele austragen würden.
Winfried und mich traf das zweite Los und die mamensähnlichen Herbert und Hubert waren die dritte und wohl auch die Spitzenpaarung.
Gerade waren wir mit dem Auslosen fertig, als noch Hans-Jürgen kam, leider einen Tick zu spät. Nächste Woche könne er wahrscheinlich auch nicht, danach sei es sowieso in Urlaub; auch hat er noch seine Klubturnierpartie gegen Omar offen... also spielt er dieses Jahr beim Pokal nicht mit.
Am stärksten oder zumindest am längsten gekämpft wurde zwischen Herbert und Hubert. In mehreren Partien hatte Herbert Vorteil, aber gleich in der ersten wurde er überraschend einzügig durch einen Bauern in Zentrumsnähe matt gesetzt. Beim Blitzentscheid hatten wir das Problem, was eigentlich passiert, wenn man eine Figur berührt, die aber wegen Schachs nicht ziehen kann. Früher wäre es klar verloren gewesen, aber wir wussten die aktuelle Regel nicht genau, so dass sie weiterspielten und schließlich Hubert im Blitzen 2:0 gewann.
Karl-Heinz gewann die erste Partie gegen Christian im Endspiel, dass mit je zwei Türmen und sechs Bauern eher remislich aussah. In der zweiten Partie hatte Christian eine Figur mehr, übersah schließlich, dass seine Dame vom gegnerischen Turm aufgespiesst wurde. Danach hatte er gar noch eine Chance zum Matt in einem Zug, sah diese aber in knapper Zeit nicht und verlor so auch die zweite Partie.
Winfried und ich hatten in der erste Partie lange eine ausgeglichene Stellung. Auch kurz vorm Ende hatte ich höchstens geringen Vorteil. Als er aber einen Turmtausch unterließ, wäre sein Turm anschließend als Qualleverlust verloren gegangen. Winfried ließ da aber seine Zeit ablaufen.
In der zweiten Partie hatte Winfried mit Schwarz mehr Raum und eine eigentlich nette postionelle Stellung, aber durch einen kleinen Bauernzug, der seinen Springer von d5 verjagte, kippte die Stellung auf einmal extrem, da seine bald angegriffene Dame kaum noch Felder hatte, eine Figur bald verloren ging und die Lage schließlich aussichtslos wurde.
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- Geschrieben von Benedict Krause
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Am vergangenen Wochenende ging es für unsere erste Mannschaft nach Berlin, um mit zwei Siegen die letzten Hoffnungen auf den Klassenerhalt zu bewahren. Diese gelangen uns zwar schlussendlich nicht, aber wir haben uns trotzdem noch theoretische Chancen erhalten, dazu aber später mehr.
Am Samstag ging es dann zunächst in unserem ersten Endspiel gegen den SK Zehlendorf, der aber selber noch die letzten Abstiegssorgen beseitigen wollte und deshalb mit der stärksten Aufstellung antrat, die möglich war. Es gelang uns dann wie in einigen Mannschaftskämpfen im vorherigen Saisonverlauf, die Oberhand zu gewinnen. Zunächst spielte Christian schnell Remis und nur Ashot schien aus der Eröffnung heraus in Probleme zu geraten, was schließlich den Verlust der Partie zur Folge hatte. Aber auf unserer Seite konnten Daniel und ich punkten, was uns mit 2,5-1,5 in Führung brachte, wobei die restlichen Stellungen auch relativ vielversprechend zu sein schienen. Emil verlor zwar eine scharfe Partie zum 2,5-2,5 Ausgleich, doch Andrey und Michael drückten auf den Sieg, während Lawrence eine leicht schlechtere Stellung verteidigte.
Doch wie oftmals in dieser Saison versagten uns leider die Nerven. Andrey gewann seine Partie noch überzeugend, doch Michael konnte den Gewinn nicht finden und Jakob Meister überspielte Lawrence in Zeitnot. Das 4-4 war schlussendlich eigentlich zu wenig für uns, doch immerhin erhielt es uns vor dem Match gegen Rotation Pankow noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.
Am Sonntag ging es dann gegen Rotation Pankow und hier war für uns bereits ein Sieg Pflicht. Dieser gelang uns dann auch, auch wenn das Ergebnis etwas zu hoch ausfiel. Der einzige, der ein wirklich rabenschwarzes Wochenende erwischte, war Ashot. Er verlor nach der Partie am Samstag auch am Sonntag gegen Benjamin Dauth, was unsere Gegner zu diesem Zeitpunkt in Führung brachte. Allerdings währte diese nicht lange. Daniel konnte einen Fehler seines Gegners nutzen und gewann. Einen vollen Punkt konnten in der Folge auch Michael und ich beisteuern, während Viktor und Emil Remis spielten. Dabei hatten wir in diesem Match auch mal das Glück auf unserer Seite, da Emil in der Endstellung wohl schlechter stand. Dass diese 4-2 Führung sogar zu einem 6-2 Sieg wurde, war eigentlich auch nicht zu erwarten, denn Andrei und auch Lawrence standen beide zwischenzeitlich etwas schlechter. Aber schlussendlich setzten sie sich doch noch durch und machten damit den wichtigen Auswärtssieg klar.
Entscheidend für unsere Hoffnungen auf den Klassenverbleib war dann die Niederlage von Glückauf Rüdersdorf gegen die Schachfreunde Berlin II, da Glückauf Rüdersdorf noch ein schweres Restprogramm vor sich hat. Es bieten sich dabei noch die folgenden Chancen, die Klasse in der buchstäblich letzten Minute zu halten:
- Die Schachfreunde Berlin II werden von ihrer eigenen ersten Mannschaft in die Oberliga gedrückt. Die Wahrscheinlichkeit für diesen Fall liegt laut Liga-Orakel nur bei ungefähr einem Prozent, da die erste Mannschaft von den Schachfreunden im Normalfall zu stark ist und den Klassenerhalt in der ersten Liga ohne Probleme bewältigen sollte.
- Wir gewinnen gegen Lübeck und der HSK verliert die beiden letzten Wettkämpfe gegen Rotation Pankow und Zehlendorf. Dann müssten wir wiederum hoffen, dass Pankow nicht auch noch gegen St. Pauli gewinnt, sodass wir Pankow, Lübeck und den HSK hinter uns lassen würden. Aber auch dieser Fall scheint sehr unwahrscheinlich zu sein, was mich zu unserer wohlmöglich größten Chance bringt.
- Unsere beste Chance scheint darin zu bestehen, dass Rüdersdorf sowohl gegen Lingen als auch gegen Tegel verliert. Dann würde uns am Sonntag auf jeden Fall ein 5-3 Sieg gegen Lübeck reichen, um die Rüdersdorfer zu überholen. Voraussetzung für unseren Klassenerhalt ist dann aber immer noch, dass Pankow nicht von hinten noch an uns vorbeizieht.
Klar scheint aber eines zu sein: Wir müssen uns am letzten Spieltag auf unser Match konzentrieren, der Rest liegt so oder so nicht mehr in unseren Händen.
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Unsere 1. Mannschaft hat heute hoch mit 6:2 gegen nun Tabellenletzten SC Rotation Pankow gewonnen, gestern nur(?) 4:4 unentschieden gegen SK Zehlendorf gespielt. Was das 4:4 Wert ist, ist nicht so leicht zu sagen. Auf jeden Fall muss die letzte Runde gegen den LSV gewonnen werden und die Konkurrenz darf kaum noch punkten, z.T. auch möglichst kaum Brettpunkte holen.
Zwei Punkte in den beiden Spielen geholt haben Benedict am Spitzenbrett, Andrej an Brett 3 und Daniel an Brett 8 (mit Chance auf eine IM-Norm!?), 1,5 Punkte geholt hat Michael, 1 aus 2 erzielte Laurence, je einmal remisierten Viktor und Christian, Emil holten einen halben aus 2 und Ashot verlor zweimal.
Unsere 2. Mannschaft hat leider mit 2:6 gegen Agon Neumünster verloren. Persönlich habe ich (Burkart, Brett 7) früh mit Schwarz remisiert; auch Remis spielten Ralf am Spitzenbrett und Hubert (Brett 6; ich meinte, einen Mehrbauern bei ihm gesehen zu haben) und Rüdiger (Brett 8), es verloren unsere Bretter 2 bis 5 mit besseren Gegner, also in der Reihenfolge Torsten, Daniel, Enrico (trotz endlich einer Weißpartie) und Herbert.
Unsere 3. Mannschaft gewann mit 5,5:2,5 gegen Ahrensburger TSV 1.
Sehr früh remisierte Joachim (Brett 1) gegen Erwin Lehmann, er schreibt dazu:
"Nach meinem 6 Zug überlegte Erwin länger und ich sagte, mir würde ein Remis reichen.
Seine Antwort: Da würde er Ärger mit seinen Kollegen bekommen.
Es folgte sein 7. Zug Se4 und ich entgegnete ziemlich schnell d5.
Den hängenden Bauern c5 kann er wegen Da5+ nicht schlagen und er fragte, ob mein Remis noch gelten würde.
Ende der Partie: 10:15 Uhr"
Kampflos gewann Björn (Brett 3), auf dem Brett gewann Anke (Brett 2) durch Angriff auf den beengten König am schnellsten nach vielleicht 75 Minuten. Außerdem gewannen Uwe (Brett 6) und Omar (Brett 8), Remis spielten außer Joachim noch Karl-Heinz (Brett 4) und Christian (Brett 7), nur Jürgen (Brett 5) verlor.
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- Geschrieben von Burkart
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Vorgestern hat uns Michael im Training einige Mittel- und Endspiel-Beispiele gezeigt, in der Leichtfiguren- (meist Springer-) Opfer gegen zwei oder drei Bauern zu interessanten Stellungen führen, die zwar nicht immer gleich gewonnen sind, aber zumindest gutes Potential haben, z.B. wenn der Gegner die Bauern unterschätzt. Eine eigene Partie konnte Michael dazu auch beisteuern. Er wrd uns die Trainingsstellungen wie gewohnt wieder zur Verfügung stellen.
Heute und morgen spielen unsere drei Mannschaften. Die erste spielt heute und morgen auswärts beim SK Zehlendorf, bei ihr geht es klar gegen den Abstieg, die zweite und dritte zu Hause.
Kennt ihr eigentlich das LigaOrakel aus Bad Homburg? Dort kann man schauen, mit welcher Wahrscheinlichkeit Mannschaften auf- oder absteigen oder auch wieviele Absteiger es voraussichtlich geben wird.
Für unsere erste Mannschaft dort ist eine Abstiegswahrscheinlichkeit von derzeit 75,1 % vorhergesagt - also nutzen wir doch einfach die 24,9 % :)
Soweit das Orakel mir bekannt ist, basiert es immer auf den besten Mannschafts-Aufstellungen, ist schon insofern also mit Vorbehalt zu sehen.
Auch die Landesliga mit der 2. Mannschaft ist dort zu finden, mit einer geringen Aufstiegswahrscheinlichkeit.
Das Orakel ist nun auch bei unseren Links zu finden, genauer über den Ligen, also über "1. Bundesliga".
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- Geschrieben von Burkart
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Seit kurzem kann man sich zur Landeseinzelmeisterschaft 2019 vom 12.-18.Oktober in Elmshorn 2019 anmelden, siehe SVSH-Anmeldung samt Ausschreibung.
Der erste Anmelder aus unserem Verein, überhaupt einer von den ersten 11 Anmeldern, ist Joachim Gerks.
Matthias Wahls bietet ein Wochenendtraining am 25./26.5.19 mit dem Thema "Sizilianische Vierspringervariante" beim HSK für 300 Euro an, seht hier.
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- Geschrieben von Burkart
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Beim gestrigen Klubturnier gewann Daniel gegen Christian, allerdings erst, als alle anderen Spieler schon fertig und weg waren.
Remisiert haben dagegen Karl-Heinz und Hubert wie auch Jürgen und ich (Burkart).
Ein kampfloser Punkt geht an Uwe (gegen Maxim), während Hans-Jürgen gegen Omar noch kurzfristig abgesagt hatte.
Damit hat Daniel sehr gute Chancen, seinen Klubturniertitel erfolgreich zu verteidigen.
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- Geschrieben von Burkart der korrigierte Updater
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Korrektur von Rüdiger
Rüdiger hat anscheinend mehr Informationen als ich aufgrund der Tabellenlage und korrigiert in folgender Weise:
"Das „mehr oder weniger gut abgeschnitten, bei Maxim wohl eher mehr…" wirkt ein bißchen negativ in Richtung Thomas. Ich habe mir den Endstand im Internet einmal angeschaut, danach ist Thomas 5. geworden, hat einen Preis und eine Urkunde bekommen sowie sich für die Endrunde in Magdeburg qualifiziert. Das ist mehr als Maxim erreicht hat."
Ok, Preis, Urkunde und Qualifikation war mir nicht bekannt. Ich sah nur Maxims 3,5 Punkte (Platz 10 von 70) gegenüber Thomas' 3 Punkte (Platz 5 von 22).
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Endergebnis-Update
Thomas hat noch einmal mit Schwarz gewonnen und mit Weiß verloren, kommt also auf 3 Punkte.
Maxim hat dagegen mit Schwarz remisiert und mit Weiß gewonnen, kommt somit auf 3,5 Punkte.
Gratulation an beide Spieler, sie waren damit beide mehr oder weniger erfolgreich, Maxim sicher etwas mehr.
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Update 9,2,
Thomas hat nun 2 aus 3 Punkte, Maxim ebenfalls. Überhaupt haben sie mit 1/2, 1 und 1/2 die Runden 1-3 gleich gespielt.
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Heute hat die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft 7³ 2018/2019 in Bergedorf begonnen, bei der Thomas und Maxim mitspielen.
In der Gruppe A hat Thomas als Nummer 9 heute bei 22 Teilnehmern Remis gespielt, Maxim in der Gruppe E als Nummer 40 bei 70 Teilnehmern ebenfalls remisiert.
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- Geschrieben von Burkart (mit Update)
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Beim gestrigen Februar-Grand Prix kam es zu folgendem Ergebnis:
1, Enrico (4 aus 4 Punkte)
2. Daniel (3)
3. Herbert und Karl-Heinz (je 1,5)
5. Christian (0)
Die 6. Runde des Klubturniers ist ausgelost.
Am vergangenen Mittwoch war in der "Norderstedter Zeitung" ein großer Artikel (mit großem Foto von Andrej):
"Abstiegsangst beim SK Norderstedt"
Irgendwie fühle ich mich für den Verein mit so einem Artikel irgendwie geehrt und an den HSV erinnert ;)
Ich werde sehen, dass ich den Artikel kommenden Donnerstag an unser schwarzes Brett hänge.
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- Geschrieben von Burkart
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16 Uhr xx / 17 Uhr:
Die erste Mannschaft hat gestern leider knapp mit 3,5:4,5 gegen SK König Tegel verloren. Aktuell liegt sie mit 2:4 zurück und hat immerhin noch die Hoffnung auf einen Mannschaftspunkt...
17 Uhr: Daniel konnte noch gewinnen (gar gegen GM Lev Gutman), aber Michael verlor (gegen GM Vladimir Epishin), so dass es nur zum 3:5 gegen SV Lingen reichte.
Damit gewannen heute Benedict und Daniel, während Ashot und Suren (!) remisierten. Daniel hatte gestern sogar als einziger gewonnen, Ashot, Michael, Thomas, Emil und Viktor spielten remis.
Zur zweiten Mannschaft kann ich noch nichts sagen, außer dass sie wie die dritte nur mit sieben Leuten (Hubert hatte sich kurzfristig noch krank gemeldet) nach Lübeck gefahren sind und dass mit Christian B. als Mitspieler, damit sich (noch?) keiner aus der dritten festspielt.
17 Uhr: Leider haben sie klar mit 1,5:6,5 gegen LSV 2 verloren, nur Torsten, Daniel und Herbert konnten remisieren.
Die dritte Mannschaft hatte heute leider auch keine rechte Chance gehabt.
Wir sind somit zu Siebt nach Lübeck gefahren, vorne Rüdiger mit Omar und Maxim, dahinter Jürgen mit Karl-Heinz und mir (Joachim fährt ja diekt). Ich kann mich nicht erinnern, wann wir zuletzt so in der Nähe des Spielort umhergefahren sind (und somit zu spät kamen), die Zielstraße in eine Richtung, dann in die andere und wieder, nach Feststellen, dass es die Hausnummer 60 statt 4 war, wieder zurück. Dann konnte man da auch nicht doll parken, so dass Rüdiger irgendwie in einer Seitenstraße mangels Platz weitergefahren ist, wir dagegen umgedreht sind und und beim nahen Rewe auf den Parkplatz gestellt haben. Na ja, unsere Gegner hatten die Uhren freundlicherweise noch nicht angestellt (Joachim hatte auf Anfrage der Gegner empfohlen, das akademische Viertel abzuwarten, es könne ja auch sie mal treffen), so dass ich mich noch gepflegt aufs Klo gesetzt habe und nach'm Zurückkommen nur eine Minute Bedenkzeit verloren hatte - Peanuts.
Unsere Aufstellung war allerdings überraschend, insofern wir Brett 8 freiließen anstelle von Brett 6, somit schon mal ein Geschenk an unsere Gegner. Nun denn, also ran ans Brett und schauen, wie's heute so laufen sollte.
Um 12:10 Uhr war Maxim (Brett 7) als erster fertig. Nach der Eröffnung schwante uns schon nichts so Gutes, weil er einen isolierten Doppelbauern hinnehmen musste. Irgend hat hat er sich im Turmendspiel aber gut verteidigt, was ihm so zurecht dann noch einen halben Punkt einbrachte.
Gut 20 Minuten später gab es dann aber schon die Hiobsbotschaft, dass Karl-Heinz (Brett 5) verloren hatte. Beide noch mit Dame und Läufer und Bauern agierend gelang es dem Gegner Bauern zu gewinnen, so dass es letztlich im Bauernendspiel für Karl-Heinz hoffnungslos war, er gab auf.
Gegen 12:45 remisierte dann Jürgen (Brett 5). Er hatte eine ganz brauchbare Stellung, aber sein Gegner lockte mit einem Remisangebot. Zuerst hat er noch etwas weitergespielt, nachdem Rüdiger Jürgen die Wahl überließ es anzunehmen oder nicht, etwas später war Jürgen dann aber mit dem Remis einverstanden.
Kurz nach 13 Uhr endete auch Rüdigers (Brett 3) Partie unentschieden. Er konnte seinem Gegner zwar einen isolierten Doppelbauern vorm König verschaffen, aber die offene g-Linie und vor allem die verschieden farbigen Läufer machten es schwer, daraus Profit zu schlagen. Rüdiger versuchte es zwar noch, aber als die Türme vom Brett waren, pochten die verschieden farbigen Läufer erfolgreich auf ihr Remis.
Das endgülitge Aus kam dann kurz von 13:30 Uhr, also Omar (Brett 6) verlor. In seiner mutigen Art hatte er erst eine Qualle weniger, später zwei Figuren für einen Turm. Leider kam seine Gegnerin zum Angriff auf den König, der irgendwie durchschlug (ich sah es selbst nicht, Jürgen teilte es mir mit). Fairerweise muss man sagen, dass wir praktisch da aber schon so gut wie verloren hatten, da Joachim nur wenig von der Niederlage entfernt war.
Als ich das hörte, bot ich (Burkart, Brett 1) meinem Gegner mit meinem Zug remis an, er ging ja für die Mannschaft um nichts mehr, das auch sofort angenommen wurde. In der Partie hatte ich seinen Angriff unterschätzt und vorher zu vorsichtig agiert. Vermutlich hatte er eine Chance in materiellen Vorteil zu kommen (wie er hinterher meinte), allerdings dank eines Rückzugs von ihm konnte ich schließlich eine gute Verteidigungsstellung aufbauen, die am Ende auch etwas unklar im Remisbereich gelegen haben dürfte. Mit meinem letzten Zug habe ich den Weg zum Remis gewählt, ein anderer hätte zu einer scharfen Stellung mit Chancen auf beiden Seiten geführt. Allerdings war meine Zeit auch wieder etwas knapp; die Uhr zeigte nach 25 Zügen noch 4 Minuten für mich an, bei meinem Gegner immerhin noch 14. Nun wollten wir beide eigentlich unsere kritische(n) Stellung(en) noch anschauen, aber die Mannschaftskameraden drängelten schon zum Rückweg - auch nicht verkehrt, noch etwas vom sonnigen Sonntag zu haben.
So ließen wir Joachim (Brett 2) alleine zurück, aber mit der hohen Gewissheit, dass er verliieren würde; zwei Bauern weniger im Turmendspiel sahen einfach nicht gut aus. Er stand länger etwas gedrückt und hatte einen unglücklich dreinschauenden Springer auf g7. Dieses hoppelte in seiner Verzweiflung nach h5, wo er mit Quallengewinn gefressen wurde. Joachim versuchte noch Chancen zu bekommen, aber sein Gegner schnappte sich halt Bauern - was letztlich eben in das verlorene Turmendspiel mündete. Immerhin hätte sein Gegner Joachims einzige Hoffnung seines eigenen Freibauern schon lange durch Abtausch zunichte machen und die Partie schneller beenden können, aber letztlich war dann um 13:45 auch Schluss - "im Bauernendspiel mit drei Bauern auf jeder Seite" (Joachim), nur dass ein weißer Bauer sich gerade anschickte, sein Geschlecht Richtung Dame zu wechseln.
Insgesamt haben unsere Weißbretter alle remisiert und unsere Schwarzbretter verloren, so dass es eben mit 2:6 gegen LSV 6 ausging.
PS: Wenn ihr zu euren Partien selbst etwas schreiben möchtest - gerne!
Enrweder hier als Kommentar, den ich dann nur noch freigeben muss, oder mailt mir, so dass ich euren Text dann hier ergänze.
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- Geschrieben von von Rüdiger
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Rüdiger hat schon mal ein Bundesliga-Plakat für das Schachwochenende am 2./3.2.2019 entworfen, hier ist Original-PDF-Datei dazu.
Zum Samstag, den 2.2. bittet Rüdiger um ein paar Helferlein zum Aufbau ab 12 Uhr. Bitte meldet euch bei ihm, wenn ihr beim Aufbau unterstützen könnt. Ort ist der Steertpogg-Saal in der Grundschule Friedrichsgabe, Pestalozzistraße 5 - seht auch auf dem Plakat.
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- Geschrieben von Burkart
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Die Klubturnierergebnisse der 5. Runde sind fast vollständig. Es gewannen vor gut einer Woche Daniel gegen Karl.Heinz, Christian gegen Jürgen und Maxim gegen Rüdiger und gestern noch Hubert gegen mich (wenn auch endgültig erst 37 Sekunden vor Ablauf der Zeit gegen 23:30 Uhr),
Unseren Mannschaften wünschen wir dieses Wochenende viel Spaß und Erfolg, vor allem unserer ersten Mannschaft zu Hause, wie Rüdiger schon geschildert hatte. Ich hebe seinen Beitrag durch Aktualisierung mit dem heutigen Datum gleich noch hervor.
Unsere 2. und 3. Mannschaft fahren dafür nach Lübeck.
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- Geschrieben von Burkart
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Ihr findet sie wie immer hier bei den Trainigsdateien von Michael.
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- Geschrieben von von Rüdiger
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Wer hat Interesse an der 7. Mannschaftsweltmeisterschaft der Senioren teilzunehmen?
In den letzten Jahren haben wir 2x an den Mannschaftsweltmeisterschaften der Senioren in Radebeul teilgenommen, das hatte allen viel Freude bereitet!
In diesem Jahr findet diese Weltmeisterschaft vom 15. – 25.04. über die Ostertage auf Rhodos/Griechenland statt.
Gespielt wird in zwei Altersklassen 50+ und 65+.
Die Ausschreibung in Englisch findet ihr hier:
https://www.fide.com/images/stories/NEWS_2018/FIDE_NEWS/World_Team_CC_2018/World_Senior_Team_Championships_50__65_regs.pdf
So ganz preiswert ist das Ganze nicht; es kommen ungefähr folgende Kosten pro Person auf:
- Unterbringung im Doppelzimmer 665,- €/Person Einzelzimmer 905,- €/Person
(inkl. Vollverpflegung breakfast, lunch, dinner) - Registration Fee, Transport vom/zum Flughafen, Turnieranmeldung ca. 125,- €
- Flug von Hamburg nach Rhodos und zurück ab ca. 250,- €
(je später gebucht wird umso teurer)
Das sind in Summe mindestens ca. 1.050,- €/Person.
Ggf. können wir auch ein Team gemeinsam mit unseren Schachfreunden aus Kaltenkirchen bilden.
Wenn Interesse besteht, bitte einmal kurz bei mir melden, dann können wir ggf. konkreter planen.
Viele Grüße
Rüdiger
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- Geschrieben von Burkart
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Vom 8.2.-10.2. werden Maxim und Thomas beim Qualifikationsturnier zur Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft in BergedorfDeutschen Schach-Amateurmeisterschaft in Bergedorf mitspielen.
Maxim sie hier zuerst genannt, weil er, zusammen mit seinem Bruder, auch am vergangenen Wochenende Schach gespielt hat, genauer beim 100. Sekt-oder-Selters-Turnier (HSK). Leider waren die beiden nciht erfolgreich, holten jeweils nur 0 aus 3 Punkte in ihrer D- bzw. F-Gruppe.
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- Geschrieben von von Rüdiger
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Pressemitteilung
Landesliga Schleswig-Holstein
Das Spitzenspiel in der Landesliga konnte das 2. Team des SK Norderstedt letztendlich mit 5,5 : 2,5 klar gewinnen und festigte so die Tabellenführung. Dabei sah es zunächst gar nicht so gut aus, der Mannschaftsführer Enrico Eichstädt schätzte die Stellung völlig falsch ein und verlor seine Partie sehr schnell. Auch am Spitzenbrett hatte sich der Eckernförder Landesvizemeister, Dustin Möller, gut vorbereitet! Nach 15 Zügen hatte er fast keine Bedenkzeit verbraucht, während unser Emil Powierski schon weit über eine halbe Stunde hatte nachdenken müssen. Aber er fand dann doch die richtigen Züge und konnte die Partie gewinnen.
Das schafften auch seine Mannschaftskameraden Viktor Polischuk, Torsten Bührmann und Herbert Nachtkamp. Je einem halben Punkt (Remis) steuerten noch Christian Michna, Ralf Bohnsack und Daniel Fernschild bei, so dass am Ende ein deutliches 5,5 : 2,5 auf der „Anzeigetafel“ stand.
In zwei Wochen kommt es nun zum Spitzenduell beim Lübecker SV 2.
Ergebnisse und Tabelle 5. Spieltag Landesliga Schleswig-Holstein
https://schachverband-sh.de/index.php/de/landesliga.html?view=runde&saison=2&liga=15&runde=5&dg=1
Bezirksliga Ost
In der Bezirksliga musste sich der zweitplatzierte SK Norderstedt 3 im „Fastnachbarschaftsderby“ der Spitzenmannschaft des SK Kaltenkirchen knapp mit 3,5 : 4.5 geschlagen geben. Den Niederlagen von Burkart Venzke (Brett 1) und Jürgen Sievert (Brett 6) stand nur ein Sieg von Christian Bordasch an Brett 8 gegenüber. Joachim Gerks, Rüdiger Schäfer, Björn Schröder, Karl-Heinz Lange und Uwe Jeske schafften jeweils ein Remis, aber das reichte nicht, um die Mannschaftsniederlage abzuwenden.
Zwar verteidigte der SKN 3 den zweiten Platz, nun knapp vor den punktgleichen Kaltenkirchnern aber freuen darüber werden sich insbesondere die nun schon fast enteilten Spitzenreiter aus Lübeck!
Ergebnisse und Tabelle 5. Spieltag Bezirksliga Ost
https://schachverband-sh.de/index.php/de/bezirksliga-a-ost.html?view=runde&saison=2&liga=3&runde=5&dg=1
Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Schäfer
SK Norderstedt
Tel. 0175-725 95 30
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- Geschrieben von Burkart
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Die zweite Mannschaft hat heute mit 5,5:2,5 gegen Eckernförde gewonnen. Erst sah es nicht so gut aus: So verlor z.B. Enrico relativ früh und Emils Gegner am Spitzenbrett hatte sich gut auf ihn eingestellt und sich eröffnungstechnisch gut auf Emil vorbereitet, so dass er besser stand bei nach 15 Zügen kaum verbrauchter Bedenkzeit im Gegensatz zu Emil - aber am Ende wollte er zum Glück zu viel, so dass Emil gar noch gewnnen konnte. Ebenfalls gewannen Viktor (schön Homuths König auf e8 festgehalten), Herbert (nach chaotischem Spiel hatte er am Ende zwei entscheidende Bauern mehr zu Sieg) und Torsten (nach unklarem Spiel gewann er eine Qualtät und Bauern und genoss es seinen Gegner letztlich mattzusetzen). Remis spielten Christian, Ralf und Daniel.
Weiter an der Tabellenspitze stehend kommt es nun in schon zwei Wochen zum Spitzenduell gegen LSV 2.
Die dritte Mannschaft verlor leider knapp mit 3,5:4,5 gegen Kaltenkirchen. Ich (Burkart) hatte sicher meinen Anteil daran, da ich am Brett 1 etwas passiv verteidigend einen weißen Zug zum ersten Bauernverlust übersah, dem bald recht zwingend ein zweiter folgte, so dass es eher eine Frage der Zeit bis zum endgülitgen Verlust war.
Am schnellsten fertig war nach gut einer halben Stunde wieder Joachim (Brett 2): Nach 12 Zügen bot erst sein Gegner remis an, vier Züge später revanchierte sich dann Joachim und die Partie wurde beendet.
Nach gut einer Stunde remisierte auch Karl-Heinz (Brett 5). Er fühlte sich heute nicht so doll und war mit der Punkteteilung sicher sehr zufrieden.
Gegen 12:20 Uhr endete auch Björns (Brett 4) Partie remis. Er versuchte zwar irgendwie in Vorteil zu kommen, aber es sollte diesmal nicht gelingen.
Kurz nach meinem realen Ende um 13:30 Uhr verlor leider auch Jürgen (Brett 6). Er schien mir einige Zeit ganz nett angegriffen zu haben, aber irgendwie kippte das Spiel, so dass eine Minus-Qualität und Bauer(n?) im Endspiel nicht zu halten waren.
Gegen 14 Uhr gab es den einzigen Lichtblick mit einen ganzen Punkt für Christian (Brett 8). Er hatte schön positionell gespielt, erst einen, dann zwei Bauern mehr, bis sein Gegner schließlich keine Chance mehr hatte, als einer seiner Bauern kurz vor der Umwandlung stand.
Leider hatte sich meine Hoffnung, dass Uwe (Brett 7) auch punkten würde, nicht bestätigt. Er hatte zwar ein, zwei Bauern mehr, aber seine Entwicklung dabei vernachlässigt, so dass sein Gegner zum Angriff kam und Uwe die Bauern zurückgeben musste. Er verlor sogar noch ein oder zwei weitere, aber sein Gegner schaffte es nicht, sie in einen Gewinn umzusetzen. Vielleicht ahnte er auch schon, dass das Remis reicht?
Letztlich kämpfte Rüdiger (Brett 3) nach zwei abgelehnten Remisangeboten noch um einen Mannschaftspunkt bis hin zum Bauernendspiel, aber weder in diesem, noch vorher im Damenendspiel war bei gleichen Bauern etwas wirklich zu gewinnen außer einer sehr vagen Hoffnung auf einen Fehler des Gegners, der aber nicht entscheidend kam.
Auch die dritte Mannschaft spielt in zwei Wochen in Lübeck, genauer gegen LSV 6.
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- Geschrieben von Rüdigers Pressemitteilung - viel Spaß und Erfolg morgen!
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Update 19.1.:
Wir wünschen unseren beiden Mannschaften morgen viel Spaß und Erfolg!
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Pressemitteilung
Vorschau auf das kommende Wochenende
Am Sonntag, dem 20. Januar finden folgende Ligaspiele statt:
Bezirksliga, Beginn 10:00 Uhr: SK Norderstedt 3 : SK Kaltenkirchen 1
Landesliga, Beginn 11:00 Uhr: SK Norderstedt 2 : SC Eckernförde 1
Gespielt wird im Rathaus Norderstedt, Rathausallee 50, Räume K201 und K212
(Hinweis: In der 2. Schachbundesliga Nord > 1. Mannschaft, findet dieser Spieltag nicht statt!;
deshalb ist SK Norderstedt 1 spielfrei)
Landesliga Schleswig-Holstein
Das 2. Team des SK Norderstedt möchte seine frisch errungene Führungsposition in der Landesliga Schleswig-Holstein verteidigen und trifft auf den Viertplatzierten Eckernförder SC. Die Eckernförder werden mit ihrem Spitzenspieler, dem Landesvizemeister, Dustin Möller, antreten und wollen versuchen, den Norderstedtern ein Bein zu stellen - also ein echter Spitzenkampf.
Aufgrund der Wetterprognosen haben die Eckernförder gemäß Turnierordnung darum gebeten, den Wettkampf um 11:00 Uhr zu beginnen.
Spielpaarungen und Tabelle 5. Spieltag Landesliga Schleswig-Holstein
https://schachverband-sh.de/index.php/de/landesliga.html?view=runde&saison=2&liga=15&runde=5&dg=1
Bezirksliga Ost
In der Bezirksliga muss sich der zweitplatzierte SK Norderstedt 3 im „Fastnachbarschaftsderby“ mit der Spitzenmannschaft des SK Kaltenkirchen messen. Die Kaltenkirchner nehmen die dritte Tabellenposition ein, also auch hier ein echter Spitzenkampf!
Beide Vereine brauchen die zu vergebenden Punkte, um den Spitzenreiter aus Lübeck nicht enteilen zu lassen!
Spielpaarungen und Tabelle 5. Spieltag Bezirksliga Ost
Mit freundlichen Grüßen
Rüdiger Schäfer
SK Norderstedt
Tel. 0175-725 95 30
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- Geschrieben von von Rüdiger ergänzt (nun noch mit Link auf SVSH-Beitrag)
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Laut Rüdiger ist unsere Mannschaft am Wochenende Landesblitzmannschaftsmeister gewonnen, Gratulation!
Derzeit hoffen wir auf weitere Informationen dazu.
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Update 17.1.
Rüdiger hat hierzu die folgende Pressemitteilung für die Norderstedtert Zeitung geschrieben.
Schachklub Norderstedt ist Landesmeister im Mannschaftsblitz
Am vergangenen Sonntag, dem 12. Januar errang der Schachklub Norderstedt souverän den Landesmeistertitel im Blitzschach.
In Bargteheide gingen für den SKN Benedict Krause, Ashot Parvanyan, Michael Kopylov und Frank Hagenstein an die Bretter.
Sie konnten nicht nur das Turnier mit 48:0 Mannschaftspunkten unangefochten gewinnen, jeder von Ihnen gewann auch noch den ersten Brettpreis in der Ranglistenfolge.
Mit diesem Sieg ist die Qualifikation für die Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft verbunden. Wann und wo diese stattfindet, ist noch nicht festgelegt, wir freuen uns aber schon jetzt darauf!
Ein Titelgewinn ist immer etwas Besonderes und gerade in der jetzigen Situation als „Träger der roten Laterne“ in der 2. Bundesliga ist es Balsam für die Seele, so Rüdiger Schäfer, Vorsitzender des Schachklub Norderstedt.
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Update 19.1.
Ergänzend ist hier dazu auch noch der Beitrag auf der SVSH-Seite:
SK Norderstedt überlegen neuer Landesblitzmannschaftsmeister!
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- Geschrieben von Burkart
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Das Trainingsthema kommenden Donnerstag bleibt für den Termin unverändert "Marosczy-Aufbau: Typische Ideen für beide Seiten".
Über die Weltmeistermeisterschaft berichtet uns Michael dann im Nachholtermin 14 Tage später, also am 31.1.
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- Geschrieben von Burkart der Rundenzähler
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Die Preise beim vorgestrigen Grand Prix sind verteilt, genauer hat sich jeder Teilnehmer einen ausgesucht (Rüdiger nahm den übriggebliebenen).
Als Rundenzähler durfte ich mich betätigen (mein Punktestand nach jeder Partie entsrpach der jeweiligen Runde - außer der letzten, in der ich das Freilos hatte) und mir nach Rüdigers Preiszusammenlegung und innerem Kampf (Süßigkeiten/Marzipan oder Vorsatz 2019, weniger Süßes zu essen) dann eine Salami und ein bisschen Süßigkeiten nehmen. Dabei hatte ich aber mal wieder nicht wenig Glück: Rüdiger hätte meine Dame gewinnen können (er hat es einen Zug später auch gesehen, zu spät, ihr Luftloch war nun da) und Enrico hat im Endspiel seinen einzigen Turm genial so platziert, dass ihm mein Köng jedes Feld nehmen konnte.
Auf jeden Fall war es eine heitere Runde zu Jahresbeginn, die insgesamt wie folgt ausging.
1. Burkart (8 aus 8 Punkte)
2. Herbert (6)
3. Christian und Karl-Heinz (4,5) - das passt, da sie doch so viel zusammen spielen/trainieren
5. Enrico und Hand-Jürgen (4) - Enrico punktete eher am Anfang, Hans-Jürgen am Ende
7. Rüdger (3,5)
8. Winfried (1,5)
9. Ludwig (1)
In der Gesamtwertung hat Herbert die alleinige Führung mit 56,5 Punkten übernommen, gefolgt von Enrico und Karl-Heinz mit 53,5 und Christian mit 49,5.
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- Geschrieben von Burkart der Erinnerer
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...hatte Rüdiger am 20.12. in seinen Weihnachtsgrüßen ja schon angekündigt, hier nur zur Erinnerung.
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- Geschrieben von von Benedict
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- Geschrieben von Burkart in Kürze
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...nur zur Sicherheit ;)
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- Geschrieben von Burkart mit finalem Silvester-Update
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Finales Silvester-Update:
Gratulation an Emil zum Turniersieg beim HSK Weihnachts-Open 2018!
Die letzten Runde remisierte er erfolgreich, insofern sein Konkurrent auf den Turniersieg auch nur remisierte und beiden weiteren Spieler mit 5,5 Punkten nicht an seine Feinwertungszahl herankamen.
Benedict konnte ich der achten Runde noch einmal punkten und in der letzten remisieren, so dass er schließlich auf einem ordentlichen 11. Platz abschloss.
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Sonntag-Update (30.12.):
Benedict hat die weiteren Runden richtig gepunktet und hat nun 5 aus 7 Punkte vor Beginn der 8.Runde an Tisch 6.
Emil steht vor der letzten und 7. Runde mit 5 Punkten sogar ganz oben am dem 1. Platz. Drücken wir ihm die Daumen, dass die letzte Runde auch noch richtig läuft! Er hat zwar schwarz, sein einziger punktgleicher Konkurrent weiß, dafür aber einen etwas leichteren Gegner (laut Wertungszahl).
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Update 28.12.:
Benedict hat nach 3 Runden 1,5 Punkte und steht auf Platz 81 von 147, Emil hat nach 2 Runden volle 2 Punkte, geteilter Rang 1 mit 10 weiteren Spielern.
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Derzeit spielt Benedict beim A-Turnier beim Internationalen Böblinger Open 2018 mit, hat aber leider, als einziger der Top-Spieler (er ist an 11 gesetzt), gestern eine Erstrunden-Niederlage hinnehmen müssen.
Dann drücken wir ihm mal die Daumen, dass es ab heute besser läuft.
Emil startet heute beim HSK Weihnachts-Open 2018 (Ausschreibung (PDF), Turnierseite) und ist an 3 gesetzt. Wir wünschen ihm auch viel Erfolg.
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- Geschrieben von Burkart
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Rüdiger meldet:
Die Blitzrunde bzw. genauer 10-Minutenrunde ging wie folgt aus:
1 Herbert (4 Punkte)
2. Rüdiger (3)
3. Christian (2)
4. Ludwig (1)
5. Norbert (0)
Und am 10.1.2019, also an unserem ersten Klubabend des Jahres 2019, treffen wir uns, wie Rüdiger in den Weihnachtsgrüßen schon angekündigt hat, dann wieder zu einer weiteren Grand Prix-Runde, bei dem ihr traditionsgemäß zu Jahresbeginn wieder kleine Preise gewinnen könnt.
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- Geschrieben von Rüdiger für den Vorstand
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- Geschrieben von Burkart
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... "die bösen Viren" hätte ihn stark erwischt, meinte Michael.
Und hier ist der Link zur PDF-Datei zum Zeitungsartikel Statt Aufstiegsambitionen gibt's Abstiegskampf von heute.
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- Geschrieben von Burkart
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Unsere 1. Mannschaft hatte leider dieses Wochenende kein Glück und somit auch keinen Mannschaftspunkt gewonnen: Gestern verlor sie mit 3,5:4,5 gegen SF Berlin 2, heute 3:5 gegen Rüderdorfs.
Besser machten es die 2. und die 3. Mannschaft. Vor allem die 2. Mannschaft gewann endlich mal gegen die eigentlich stärkere Mannschaft von Doppelbauer Kiel (DWZ-Vorteil von durchschnittlich knapp 60 Punkte) nach knappem Kampf; damit ist sie sogar Tabellenführer (Herbstmeister!) geworden, da der LSV 2 nur 4:4 spielte. Bericht siehe unten.
Auch die 3. Mannschaft konnte durch ihren Sieg mit 5:3 bei Barsbüttel 1 mit 8:0 Punkten ihren vierten Sieg in Folge feiern, hier hat LSV 5 allerdings 3 Brettpunkte mehr.
Kommen wir auch gleich zu Rüdigers Bericht zur 3. Mannschaft.
Am dritten Advent war das Wetter recht frisch, aber es gab keine Glatteiswarung, so dass wir das eingeplante Zeitpolster gar nicht brauchten. So kam es, dass wir zeitgleich mit den Gastgebern beim Spiellokal ankamen. Um 10:00 Uhr ging es dann los, allerdings kamen 2 Barsbütteler ein paar Minuten später, das hatte jedoch keine Bedeutung.
Bereits nach 75 Minuten war die erste Partie beendet. Joachim hatte das Blackmar-Diemer-Gambit [laut Joachim war's eher ähnlich wie Grünfeld] seines Gegners zu forsch attackiert, dabei war seine Stellung massiv unter Druck geraten und Figurenverlust ließ sich nicht mehr vermeiden 0:1.
Eine Stunde später stand Jürgen neben meinem Brett; er hatte ein Remisangebot seines Gegners vorliegen. Bei dem Zwischenstand und Unkenntnis der anderen Stellungen, sagte ich ihm, er möge machen, was immer er wolle. Er überlegte noch ein wenig und willigte dann ein 0,5 : 1,5.
Zeit für mich, sich die anderen Stellungen einmal anzuschauen. ... und der Blick zeigte durchaus Erfreuliches! Anke, Christian und Omar hatten alle einen Bauern mehr, Anke bei allerdings sehr passiver Stellung, Christian drohte, einen zweiten Bauern zu gewinnen, was er dann auch tat und Omar hatte Angriff auf die Königsstellung und konnte sich den h3-Bauern greifen, ohne dass sein Gegner Aktivitäten entwickeln konnte. Huberts Gegner verteidigte sich sizilianisch und es sah so aus, als könne er Druck in der c-Linie entfalten. Mein Gegner hatte sich russisch aufgebaut und ich schätzte die Stellung absolut ausgeglichen ein. Uwe verteidigte seine Mannen im orthodoxen Damengambit - das sah sehr solide aus, aber mehr eben auch nicht.
Trotz meiner Einschätzung war ich [Rüdiger] dann der nächste, der eine Partie beendete. Mein Gegner wollte gern die schwarzfeldrigen Läufer tauschen und übersah, dass ich durch ein Zwischennehmen seines Deckungsspringers eine Figur gewinnen konnte. Er versuchte, durch Öffnen des Zentrums noch etwas Gegenspiel zu erlangen, aber als ich dann noch einen Bauern schnappen konnte und auch noch Matt oder Qualitätsgewinn drohte, streckte er mir seine Hand zur Aufgabe entgegen. Um 12:30 Uhr war der Ausgleich geschafft 1,5 : 1,5.
Nun hatte ich Zeit genug, mich um die anderen Partien zu kümmern. Der kürzeste Weg war ans Brett von Anke, die neben mir spielte. Und - oh Schreck, statt des Mehrbauern hatte sie nun einen Minusbauern bei immer noch gedrückter Stellung. Aus meiner Sicht fand ihr Gegner dann aber nicht die richtigen Züge. Er wickelte in ein Endspiel Turm + 2 Bauern gegen Turm + Bauer ab, sah dann aber keine Gewinnchance mehr und bot Remis an, das Anke sofort akzeptierte 2 : 2.
Erfreulich war, was sich an den letzten beiden Brettern getan hatte. Sowohl Omar als auch Christian hatten jeweils drei (!) Bauern mehr. Allerdings zitterten sich beide, und damit wir natürlich auch, dem Sieg entgegen. Gegen 13.00 Uhr konnte Omar dann seinen b-Bauern von b5 nach b4 durchdrücken und damit den gegnerischen Läufer absperren. Dieser gab dann auch umgehend auf 3:2.
Wie gesagt, Christian machte sich das Leben ein wenig schwer. Aber manchmal spielt man dadurch auch seinen Gegner müde, dieser patzte und Christian nutze die Chance mit seinem schwarzfeldrigen Läufer König und Turm zu gabeln, das reichte 4:2.
Bei Hubert hatten sich die Befürchtungen leider bewahrheitet. Der rückständige c3-Bauer war ersatzlos gefallen. Hubert ließ sich noch viele gute Züge einfallen und kämpfte wie ein Berserker. Im Doppelturmendspiel musste er aber für den auf die vorletzte Reihe durchmarschierenden Bauern einen Turm geben. Und als der Schwarze dann Turmabtausch oder Gewinn von Huberts Freibauern drohte, blieb nur noch die Aufgabe 4:3.
So war es wieder einmal Uwe, der als letzter spielte und uns den Mannschaftssieg erringen sollte. Sein Gegner wehrte sich aber nach Kräften, Er hatte die dynamischere Stellung und konnte einen Mehr- und Freibauern auf der b-Linie installieren, war aber in rasender Zeitnot und stellte auf dem Königsflügel einen Bauern ein. Nicht nur das, er bot auch noch seinen aktiven Turm zum Abtausch an. Da ließ sich Uwe nicht lange bitten, er tauschte, gewann den Freibauern und konnte das dann entstandene Bauernendspiel gewinnen 5:3.
Damit war ein recht spannender Mannschaftskampf zu unseren Gunsten entschieden. Wir gehen mit 8:0 Punkten als Tabellenzweiter in das neue Jahr 2019. Damit haben wir - bitte nicht vergessen, wir sind Aufsteiger - keinerlei Abstiegssorgen und harren der Dinge, die da vielleicht noch kommen...
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- Geschrieben von Burkart
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Wir wünschen unseren drei Manschaften dieses Wochenende auswärts viel Erfolg!
Die erste ist ja auch schon heute dran, wie ihr schon ausführlich durch Rüdiger und Zeitung lesen konntet.
Die zweite hat morgen ein schweres Spiel in Kiel, auch ihnen drücken wir die Daumen!
Natürlich wünschen wir ebenfals der dritten viel Erfolg; Barsbüttel ist trotz ihres 8. Tabellenplatzes auch nicht zu unterschätzen.
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- Geschrieben von Burkart mit Lösung und Ergebnis-Update
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Die heutige (14.12.) Turmendspiel-Adventskalender-Aufgabe gefällt mir, deshalb hier nun explizit für euch.
Weiß am Zug gewiinnt (bzw. holt sich zumindest die Dame)! Was ist der erste weiße Zug dazu? (Update: Lösung siehe unten)
Gestern spielten übrigens im Seniorenturnier Rüdiger gegen Jürgen (Update: Rüdiger gewann), ansonsten Christian gegen Karl-Heinz und Werner gegen Ludwig.
Lösung der Aufgabe (markiert die folgende Zeile, wenn ihr sie besser lesen wollt - nur damit keiner sie ausversehen sieht):
1. Ta4+ Kg5 (o.ä.) 2. Th4 Kxh4 3. h7 Th3+ 4. Kg2 Kg4 5.f3
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- Geschrieben von Rüdiger mit Update
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[Diese Pressemitteilung als PDF-Datei]
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- Geschrieben von Burkart
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Das Ergebnis des gestrigen Dezember-Grand Prix lautet wie folgt:
1. Enrico und Herbert (je 5,5 aus 6)
3. Karl-Heinz (3,5)
4. Christian (3)
5. Rüdiger (2)
6. Winfried (1,5)
7. Norbert (0)
In der Rangliste steht Enrico mit 43 Punkten knapp an der Spitze vor Herbert (42,5) und Karl-Heinz (41).
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- Geschrieben von Burkart
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Die Auslosung der 5. Runde des Klubturniers steht nun, nachdem Karl-Heinz gegen Uwe ihre Nachholpartie gewonnen hat.
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- Geschrieben von Burkart
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Die heutige Adventskalender-Aufgabe ist schön zum Knobeln.
Wo wurde in der folgenden Stellung der fehlende schwarze Bauer geschlagen, wenn Schwarz gerade seinen vierten Zug ausgeführt hat?
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- Geschrieben von Burkart der Updater (nun die Aufgabe als Bild)
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Löst ihr manchmal die Schachaufgaben, die ihr rechts unten auf unserer Homepage sehen könnt? (Klick auf Startseite!)
Die heutige leichte dürfte die einfachste Schachaufgabe sein, die ich je gesehen habe :)
Wenn ihr dies am morgigen Montag lest, klickt dort auf "Gestern" bei den Aufgaben, wenn am Dienstag auf "Vorgestern".
Uodate - hier ist nun die Stellung direkt:
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- Geschrieben von Burkart mit Klubturnier-Update
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Seit gestern gibt es wieder den Queerspringer-Schachadventskalender, bei dem an jeden Tag bis Heiligabend eine Schachaufgabe gestellt wird und bei jeder mitmachen kann. Viel Spaß!
Alle vier Ergebnisse vom Klubturnier wurden mir dankenswerterweise mitgeteilt:
Jeweils mit Schwarz gewannen Jürgen gegen Uwe und Karl-Heinz gegen Maxim, zusätzlich Christian gegen Hans-Jürgen und außerdem Daniel gegen Hubert. Damit hat Daniel wieder die Tabellenführung mit 3,5 Punkten und besserer Buchholzzahl vor mir und Hubert übernommen; die Tabellen nach der 4. Runde könnt ihr nun auch einsehen.
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- Geschrieben von Burkart
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Heute war wieder ein erfolgreicher Mannschaftstag für unsere 2. und 3. Mannschaft: Beide gewannen 5:3 in Segeberg bzw. Bad Schwartau.
In der 2. Mannschaft gewannen beide Daniels, Christian und Enrico, zusätzlich remisierten Ralf und Herbert, nur Viktor und Anke verloren.
Etwas ausführlicher zur 3. Mannschaft:
Nachdem drei unserer Gegner etwas später eintrudelten bis kurz vor 10:30 Uhr und sich alle unsere Gegner mehr Bedenkzeit als wir uns gönnten (189 Minuten, als knapp 23 Minuten mehr im Schnitt hatten wird gegen 11:15 Uhr mehr), gewann zuerst überraschend Rüdiger (Brett 4; sein König sah sich einem starken Angriff gegenüber; nach einem Fehlzug des Gegners nutze aber Rüdiger seine Chancen), danach auch Hubert (Brett 2), während Karl-Heinz (Brett 6) remisierte (Turmendspiel mit gleicher Bauernzahl).
Überraschungssieger des Tages ist Björn (Brett 5): Erst verlor er bei einer Kombination einen Bauern, später sah man ihn mit zwei Qualitäten weniger (so sah ich zumindest; Joachim meint, dass der eine Turm von Björn gar nicht geschlagen wurde) - so waren wir erfreut, dass sein Gegner nach Zeit verlor.
Joachim (Brett 3) hat heute bei uns erstmalig verloren (seine passivere Stellung konnte er im Endspiel leider nicht halten), Christian (Brett 8) remisierte (gegnerische Rochade zerstört und Hoffnung auf Bauerngewinn reichten leider nicht) und ich (Burkart, Brett 1) verlor (fand in besserer Stellung nach überraschendem Zug keine richtige Fortsetzung; nach weiterem guten gegnerischen Verteidigungszug verlor ich den Faden und schließlich die Partie).
Aber wir hatten ja noch Uwe (Brett 7), der selbstbewusst auf Gewinn spielte und diesen Dank Opfers, Freibauern und schließlich Materialvorteils auch überzeugend einfuhr.
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- Geschrieben von Burkart der Korrigierer und Ergänzer
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[Korrektur siehe unten]
Beim gestrigen Nachholspielabend haben Rüdiger und ich auf meinen Wunsch hin unsere Partie vom Klubturnier vorgezogen, weil ich kommenden Donnerstag nicht kommen werde. Unsere Partie war sehr interessant und spannend, weil ich als Weißer erst etwas unglücklich gespielt habe und Rüdiger mehr Raum am Königsfügel hatte, was meinen Fiachettoläufer auf g2 mehr oder weniger einklemmte. Allerdings ließ sich doch nicht recht erkennen, wie Rüdiger daraus groß Kapital schlagen konnte, auch wenn er bei etwas geschlossenem Königsflügel leichten Vorteil im Zentrum zu haben schien. Als er es allerdings unterließ, mir eine Schwäche zuzufügen, und ich im Gegenteil den Königsflügel ganz schließen konnte und selbst im Zentrum zu Spiel kam, kippte die Stellung in wenigen Zügen; ein Tempo war dabei entscheidend, unterstützt durch ein temporäres Bauernopfer in Verbindung mit zwei Zwischenzügen, wodurch ich die Kontrolle bekam und sich nun die vorgerückten schwarzen Bauern am Königsflügel nachteilig auswirkten, weil sich der schwarze König etwas nackt fühlte. Als er schließlich auf h6 ankam (schon nach Verlust einer Qualität, die sogar eine Figur hätte sein können, wie unser zugezogener Kiebitz-Gast Sven vom SV Mölln zurecht bemerkte), kam die große Stunde meines h-Bauer, der durch h4 zeigen konnte, wozu er imstande war: Nachdem er genommen wurde, war die Partie einen Zug später auch schon wegen Damenverlust zu Ende, aber auch andere Züge hätte das Ende nur hinausgezögert, der König wäre sonst gefangen worden.
Ach ja, noch schönen Gruß von meinem faulen g2-Financhettoläufer: Er hat zwar kurz mal müde mit den Augen geblinzelt und freudig festgestellt, dass er über f1 mitspielen könnte, aber er überließ dann doch den anderen Figuren ihre erfolgreiche Arbeit und rührte sich nicht mehr. Erst bei der späterer Analyse mit Rüdiger und Sven zeigte er sich etwas kooperativer ;)
Da Uwe und Karl-Heinz leider nicht ihre Klubturnierpartie nachgeholt haben, stehen euch auf dieser Basis nun alle Partien des Klubturniers der 4. Runde ausgelost zur Verfügung.
Dafür haben Christian und Karl-Heinz eine Seniorenpartie gespielt, die Christian nach Remisangebot von Karl.Heinz im Turmendspiel mit gleichen Bauern doch noch gewann. [DAS IST DIE KORREKTUR: Zuerst schrieb ich, dass sie friedlich remis gespielt hatten.)
[Ergänzung:]
Unserer zweiten und dritten Mannschaft wünschen wir Sonntag viel Spaß und Erfolg in Segeberg und Bad Schwartau.
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- Geschrieben von Burkart
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Heute Abend spielen zumindest Rüdiger und ich unsere Klubturnierpartie, wenn auch vor- statt nachholend.
Kommt gerne vorbei und unterstützt unsere Anwesenheit; vielleicht kommt auch ein Gast, der gerne mit euch spielen möchte.
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- Geschrieben von Burkart
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Michael hat uns nun die Datei zum Novembertraining "g2-g4! in verschiedenen Systemen, als Symbol für moderne Eröffnungstheorie" zur Verfügung gestellt:
Chessbase-Datei, pgn-Datei
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- Geschrieben von Burkart
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Beim Training hat Michael uns gezeigt, wie der Zug g4 modern eingesetzt wird. Persönlich dachte ich vorher, es geht um halbwegs solide g4-Züge, aber ich sollte mich täuschen. Denn g4 hieß jedes Mal, dass dieser Bauer gefressen werden konnte, manchmal besser, manchmal nicht ganz so gut, aber nie als Fehler. g4 war also immer ein ungewöhnlich aktiver Zug, der modernes, nicht normal solides Spiel versprach, auch wenn er nicht immer ein Gambit war, so doch oft. Möge sich der Leser schon mal auf Michaels g4-Beispielsammlung freuen, die er uns sicher wieder zukommen lassen wird.
Beim Klubturnier haben wir einen neuen Spitzenreiter mit Hubert. Er gewann seine Nachholpartie gegen Christian und führt nun mit 3 Punkten aus 3 Partien, so dass es nun zum neuen Spitzenduell zwischen Hubert und Daniel kommen wird.
Außerdem gewann Rüdiger gegeen Omar; Rüdiger darf nun an Tisch 2 gegen mich antreten.
Diese beiden Paarungen wie das Freilos von Omar stehen schon fest, unabhängig von dem Ergebnis der letzten offenen Partie zwischen Karl-Heinz und Uwe.
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- Geschrieben von Rüdiger
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Bericht zur dritten Mannschaft
Dem ersten Heimkampf dieser Saison gegen die Zweite des Schwarzenbeker SK sahen wir mit Spannung entgegen, da dieses Team in der ersten Runde eine starke Mannschaft ins Rennen geschickt hatte. Die Mannschaftsaufstellung sah dann nur unwesentlich schwächer aus, aber die Überraschung war, dass Ansgar Pleus, Mannschaftsführer der Schwarzenbeker, verkündete, dass der Verein extreme Aufstellungssorgen hatte und sowohl die Erste als auch sie nur zu sechst antreten. Hubert und Jürgen konnten die beiden Punkte an den Brettern 1 und 6 kampflos hamstern und wir führten schon 2:0. Beide schauten sich solidarisch die anderen Partien noch eine geraume Zeit an, nutzten dann aber doch die Chance, frühzeitig nach Hause zu kommen.
Die erste regulär entschiedene Partie war dann die von Omar an Brett 8. Es war noch nicht einmal eine halbe Stunde gespielt und ich schaute doch überrascht auf sein Brett. Da war schon viel geschehen und er führte gerade einen Läuferspieß auf Dame und König aus. Unmittelbar danach gab sein Gegner auf: 3:0.
Den nächsten halben Punkt steuerte dann Jo an Brett 2 bei. Nach recht ruhigem Auftakt stand der Abtausch von 2-3 Leichtfigurpaaren an. Bei den soliden Bauernformationen drohten in einem möglichen Schwerfigurenendspiel kaum Gefahren. Dies schätzten beide Kontrahenten wohl ähnlich ein, das Remis war die Folge: 3½ : ½.
Dann dauerte es ein wenig, aber schließlich konnte Uwe an Brett 7 den Siegpunkt einfahren. Er hatte seine schwarzen Steine solide hingestellt und irgendwann gelang es ihm eine Qualität abzugreifen. Dann konnte er die offenen Linien nutzen und den Siegpunkt alsbald einfahren: 4½ : ½.
Anke hatte gegen die Modern Defense ihres Gegners einen fulminanten Angriff losgebrochen und schreckte dabei vor Bauernopfern nicht zurück. Doch ihr Gegner war erfahren und verteidigte sich umsichtig. Als der Pulverdampf des wilden Angriffs langsam verrauchte, hatte er zwei Bäuerlein mehr und hätte auf Sieg spielen können. Aber, wie er selber sagte, sah er irgendwo Gespenster und bot ein Remis an, das Anke gerne akzeptierte: 5:1.
Auch Björns Partie sah zwischenzeitlich bei einem Bauernminus von 3 Mann eher traurig aus. Aber auch er zauberte einen Angriff auf dem Königsflügel über die offene h-Linie aufs Brett, der schließlich durchschlug und seinem Gegner nur noch die Kapitulation blieb: 6:1.
So spielte ich dann noch als Letzter. Mit den schwarzen Steinen konnte ich alle Gefahren umschiffen und als mein Gegner dann einen Bock schoß, er bot den Damentausch so an, dass ich danach eine Springergabel drohen konnte. Er musste seinen Läufer für einen Bauern geben. Das entstehende Leichtfigurenendspiel war nicht völlig trivial, ich konnte dann aber meinen Springer gegen Bauern tauschen und verblieb mit Läufer und 2 Bauern gegen seinen einsamen Springer; da erfolgte die Aufgabe schnell: 7:1. Vielleicht ist dieses Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen, wir nehmen es aber natürlich gerne mit!
Erwarten konnte man es aber nicht und am späten Nachmittag wies uns der Ergebnisdienst dann sogar als neuer Spitzenreiter der Bezirksliga aus. Diese Spitzenposition gilt es nun am 25.11. in Bad Schwartau zu verteidigen. Auch dieses Team ist mit einem Sieg und einem Unentschieden, das bedeutet zz. Platz 4, gut in die neue Saison gestartet. Als Aufsteiger haben wir nichts zu verlieren und wollen versuchen, den Platz an der Sonne zu behalten!
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Sowohl unsere 2. wie auch unsere 3. Mannschaft hat heute recht bis sehr klar gewonnen. Die 2. erzielte ein 5,5:2,5 gegen Bad Schwartau, die 3. gar ein 7:1 gegen Schwarzenbek 2 (bei nur 6 Gegnern allerdings). Nur die 1. Mannschaft kam über ein 4:4 gegen HSK II nicht hinaus, aber die spielten ja auch in Hamburg ;)
Bericht zur 2. Mannschaft:
Der Kampf endete an den beiden Spitzenbrettern nach 1,5 Stunden mit Abstand von wenigen Minuten friedlich mit remis.
Viktor (Brett 1) hatte mit Schwarz gut ausgleichen können, die Stellung versprach nicht mehr viel.
Bei Oliver (Brett 2) hatte ich allerdings eher Vorteil gesehen, er hatte ein schönes e4/d5-Bauernzentrum. Aber irgendwie gefiel ihm die Stellung nicht (mehr), so dass ihm der halbe Punkte reichte.
Daniel F. (Brett 5) konnte mit seinem Franzosen dem Weißen schnell zeigen, wer Herr auf dem Brett ist. Er fraß locker den Bauern auf b2 und hatte weiter schönes Spiel, so dass sein Sieg nach 2 Stunden konsequent eintraf.
Kurz vor 13 Uhr endete Enricos Partie (Brett 6). Eigentlich wollte er ja auf dem Königsflügel angreifen, so dass es verwunderte, dass sein Gegner dazu kam. Es sah schon etwas kritisch aus, zeitweilig fehlten Enrico auch zwei Bauern. Aber schließlich verflog der Rauch, als nur noch jeder zwei Leichtfiguren hatte, genauer Enrico das Läuferpaar gegen einen Bauern. Nachdem beides von Brett verschwand, wurde man sich beim ungleichfarbigen Läuferendspiel einig auf das Unentschieden.
Gegen 13:40 Uhr erfreute ich mich des doch etwas überraschenden Sieges von Herbert (Brett 7). Herbert hatte schon mal Remis angeboten, aber sein Gegner wollte es mit Dame und verschiedenfarbigen Läufern anscheinend wissen. Die Batterie sah auch nicht schlecht aus, allerdings ließ er Herbert dann selbst seinen beiden Figuren den gegnerischen König angreifen: Nach Lf3 und Dh3 drohte dann undeckbar matt; nach einem letzten Racheschach war der Punkt in der Tüte.
Zwischenzeitlich dachte ich (Burkart, Brett 8), dass Herbert und ich zusammen wohl 1,5 Punkte holen könnten. Allerdings hoffte ich da noch auf einen Sieg bei mir, denn nach besserer Entwicklung konnte ich diese in einen Bauerngewinn ummünzen. Allerdings fehlte mir dann der richtige Plan, so dass mein Gegner zu Gegenspiel kam, das ich nicht richtig eingeschätzt hatte. So drang seine Dame auf meinem Königsflügel ein und ich sah nichts Besseres als mich auf ein Dauerschach einzulassen, also remis kurz nach 14 Uhr. In Anbetracht der Mannschaftssituation war ich aber nicht sehr traurig darüber...
...denn Christian (Brett 3) hatte schon länger besseres Spiel und drohte dann einen Bauern umzuwandeln.
Als ich nach einiger Zeit wieder aufs Brett schaute, hatte Christian Läufer, Springer und zwei Bauern gegen nur einen Turm. Dass die vielen Jäger des Hasen Tod waren, war so nur eine Frage der Zeit; ein Patt wäre die letzte Rettung gewesen, aber das ließ Christian nicht zu. Der endgültige Mannschaftssieg zum 5:2 war gesichert.
So durfte Ralf (Brett 4) noch sein Glück versuchen. Immerhin hatte er eine bessere Stellung und schließlich auch einen Bauern mehr, aber seine beiden Springer konnten sich nicht gegen Läufer und Springer durchsetzen, zumal letztere auch drohten sich gegen die beiden letzten Bauern zu opfern. So war das wirklich kommende Remis schon etwas länger absehbar.
Noch eben Ganz kurz zur 3. Mannschaft, ich hoffe noch auf einen Bericht von Rüdiger:
Omar (Brett 8) war schnell fertig, ein Spieß auf Dame und König war der Höhepunkt. Erheblich länger, aber sehr eindrucksvoll, war Björns Partie (Brett 5): Er griff den weißen König(sflügel) direkt an, vertrieb ihn erst von g1 mit Bauerngewinnen, um selbst einen Bauern bis nach g2 zum Sieg vorwärts zu bringen. Rüdiger spielte als letzter, seine beiden Mehrbauern im Endspiel setzten sich erfolgreich durch.
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Am vergangenen Donnerstag gewannen im Klubturnier relativ schnell Rüdiger gegen Hans-Jürgen (vor allem Hans-Jürgen hat wie üblich sehr schnell gespielt und verlor schnell ein, zwei Bauern) und nach langem Kampf Hubert gegen Jürgen. Außerdem wurde noch ein kampfloser Gewinn von Chriistian gegen Omar verbucht, während Daniel und ich (Burkart) uns auf ein Remis einigten.
Zum letzten Grand Prix bestand Christian darauf, dass es, entgegen dem niedergeschriebenen Ergebnis, gegen Omar verloren habe. Das ist nun in den Grand Prix-Tabellen korrigiert.
Unsere erste Mannschaft hat leider eine Auftaktniederlage gegen St. Pauli hinnehmen müssen: Sie verloren mit 2:6. Nur Michael konnte gewinnen und sein Sohn Daniel wie auch Thomas remisieren.
Umso mehr drücken wir ihnen die Daumen, dass sie heute gegen HSK II besser abschneiden.
Auch unserer 2. und 3. Mannschaft wünschen wir heute viel Spaß und Erfolg bei ihrem ersten Heimspiel der Saison.
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Nachdem Donnerstag keine der beiden letzten Nachholpartien gespielt wurden, steht hier nun die Auslosung der 3. Runde des Klubturniers.
Ab sofort haben wir ein Freilos, da ja Norbert W. vom Klubturnier zurückgetreten war. Das erste trifft Maxim, nachdem Jürgen und ich es durch kampflose Siege gegen Norbert quasi schon hatten.
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- Geschrieben von Burkart
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Gestern gewannen Enrico und Herbert gemeinsam den November-Grand Prix. Dabei gewann Herbert gegen Enrico, gab aber gegen Rüdiger auf, womöglich zu früh.
Insgesamt sieht die Tabelle wie folgt aus (zum Grand Prix-Stand siehe auf der Grand Prix-Seite)
1. Enrico und Herbert (je 4 aus 5)
3. Burkart (3)
4. Christian und Rüdiger (2)
6. Omar (0)
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- Geschrieben von Burkart
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Michael hat uns der Oktober-Training "Zwei spannende Schlachten in Königsindisch" zur Verfügung stellt:
Siehe auch Ilya Smirins Buch
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- Geschrieben von Burkart, finales Update!
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In Bargteheide durften wir heute mit der 2. und 3. Mannschaft einen erfolgreichen Einstieg in die neue Mannschaftssaison feiern.
Die 2. Mannschaft gewann mit 5,5:2,5 gegen Bargteheide 1, wobei es relativ schnell 2:0 und 3:0 stand; am Ende verlor nur Hubert etwas unglücklich.
Die 3. Mannschaft schaffte sogar ein 6:2 gegen Bargteheide 2. Hierzu im folgenden ein Bericht.
Um 9 Uhr trafen sich neun der 16 Spieler unserer beider Mannschaften, die anderen fuhren direkt. Da der Weg nach Bargteheide nur eine gute halbe Stunde erfordert, konnten wir die Verspätung eines Spieler leicht verschmerzen und waren immer noch sehr zeitig dort.
Die 3. Mannschaft hatte noch das Brett 8 kurzfristig umstellen müssen; Christian konnte krankheitsbedingt nicht, für ihn sprang Omar ein.
Als erster fertig (ich hatte mal gerade acht Züge gespielt) war Joachim (Brett 2). Er hatte sich mit seinem Gegner schnell auf remis geeinigt. Sie hatten dieselbe Eröffnung letztes Mal genauso gespielt, was beide offensichtlich nicht zu einem Kampf motivierte. Das letzte Mal ist allerdings schon 23 Jahre her und war 1995 ihr bisher einziges Aufeinandertreffen. Während heute nach acht Zügen Schluss war, spielten sie damals 15 Zügen mit glücklichem (Turm-)Gewinn für Joachim; heute erschien Joachim sein Mehrbauer aufgrund seines DWZ-Nachteils von 197 Punkten für das Remis angemessen.
Omar (Brett 8) und sein Gegner spielten recht schnell. Mir schien Omar in der Eröffnung einen Bauern einzustellen, aber zumindest gelang ihm das Zerstören der gegnerischen Rochade. So konnte er weiter den weißen König ärgern und schaffte es schließlich mit einem Schach, die gegnerische Dame zu erobern. Damit war seine Partie gewonnen. Bei mir waren gerade 18 Züge vergangen.
Ungefähr zeitgleich remisierte Björn (Brett 4). Gegen die schottische Eröffnung verschaffte er Weiß einen isolierten Doppelbauern. Dieser gewann aber die Initiative und der Doppelbauer wurde nur noch zum Isolani. Schhließlich tauschte man noch weiter und sie einigten sich friedlich.
Rüdiger (Brett 3) stand schnell aktiver und drang etwas in die schwarze Stellung ein. Auf jeden Fall gewann er eine Qualität und hatte weiter Druck. Das Ende habe ich nicht gesehen, aber er drückte u.a. auch auf die 7. Reihe, so dass sein Gegner offensichtlich keine Chance mehr wahrnehmen konnte.
Karl-Heinz (Brett 5) hatte im Engländer seinem Gegner den d-Bauer als Isolani verschaffen können. Erst schien er auch eine etwas aktivere Stellung zu haben, aber sein Gegner kam doch gut zurück. Kurz vor Ende schien dieser sogar einen Bauer mehr zu haben, aber anscheinend konnte er diesen nicht festhalten, so dass die beiden Spieler sich auf remis einigten.
Uwe (Brett 7) hatte ein aktivere Stellung erhalten. Wie er diese gewann, konnte ich leider nicht verfolgen, genauso wenig wie Jürgens Remis (Brett 6); er stand als Schwarzer lange etwas passiver, aber sehr solide, so dass das Remis anscheinend auch eine logische Konsequenz war.
Die längste Partie spielte ich (Burkart, Brett 1). Zeitlich gesehen lag es ein wenig auch daran, dass wir zweimal die Einstellung unserer Uhr korrigieren lassen mussten: Zuerst spielten wir ohne Zuschlag, nach 40 Zügen fehlte dann die Restzeit. Aber kein Problem, entscheidend war die Zeit nicht.
Vielmehr landeten wir bald im Königsinder, wobei mir insbesondere die Idee von Sb6 nicht klar war und so die Stellung etwas ungewohnt war. Schwarz versuchte am Königsflügel anzugreifen, aber nach f5, f4 und später g5 und h5 ging es bei ihm aber lange nicht weiter. Vielmehr durfte ich mit b4 und c5 zu Spiel kommen, was nach schwarzem dxc6 mir Vorteil gab. Nach bxc5 konnte ich bald denn schwachen e5 aufs Korn nehmen und schließlich auf gewinnen; mein Sd3 und die Diagonalbatterie Lc3 und Db2 konnten ihn einkassieren. Danach konnte ich im Zentrum weiter Raum gewinnen und länger mit einer Bauerngabel drohen und schließlich ausführen. Der Rest war vor allem ruhiges Beenden meiner Entwicklung und weiter Druck machen. Während ich ihm restzeitbedingt im 40 Zug noch etwas Gegenspiel überließ, machte mein Gegner Im 59. Zug.noch einen klaren Fehler und gab zugleich auf. So konnten wir das neue Spielformular gerade noch sparen, sehr ökologisch :)
Abschließend wurde ich von Enrico zum nahen Griechen mitgenommen, bei dem die Punkteholer der zweiten Mannschaft und Rüdiger und ich noch typisch für uns den Schachspieltag gesellig ausklingen ließen.
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International unterwegs sind derzeit unsere Bundesligaspieler Lawrence und Ashot.
Lawrence hat gerade beim Isle of Man Intermational Chess Tournament - Masters die erste Runde gegen einen starken iranischen GM verloren (siehe auch die Turnier-Homepage), während Ashot bei den World Youth Chess Championships 2018 Open under 18 mit 1,5 aus 2 Punkten gestartet ist, siehe auch Jugend-Weltmeisterschaften 2018 - U14, U16, U18 beim Schachbund.de.
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2. Update, 27.10.:
Lawrence hat inzwischen 3 aus 7 Punkte bei noch zwei oiffenen Runden, Ashot steht mit 5 aus 7 Punkten auf einem hervorragenden neunten Platz bei noch vier zu spielenden Partien.
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3. Update, 28.10.:
Lawrence hat noch 1,5 Punkte in den beiden letzen Runden geholt und hat mit 4,5 Punkten aktuell vor Beendigung der restlichen Partien einen guten 55.-86. Platz erreicht; er war anfangs an 107 gesetzt.
Ashot konnte auch die 8. Runde gewinnen (mit Weiß gegen einen GM mit ELO 2556) und steht nach 6 von 8 Punkten auf Platz 5, punktgleich mit dem zweiten und nur einen halben Punkt vom Führenden entfernt.
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Finales Update, 31.10.
Ashot hat die letzten drei Runden seine Konstanz halten können und hat so abschließend nach 11 Runden den 5. Platz erzielt, Gratulation!
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- Geschrieben von Burkart
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Norbert W. ist vom Klubturnier zurückgetreten. Jürgen hatte in der zweiten Runde sowieso kampflos gegen ihn gewonnen, ich (Burkart) nun die erste Runde. Genauer wird nun Norberts Platz durch das Freilos ersetzt.
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- Geschrieben von Burkart
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Vorgestern hat uns Michael zwei interessante Königsindisch-Partien gegen einen Königsindisch-Experten gezeigt.
Die erste spielte Kasparov mit Weiß, wobei sich Schwarz unerwartet stark verteidigen konnte. Die Partie hat Kasparov zwar schön gewonnen; mittels eines unscheinbaren Bauernzuges wäre sie aber zu halten gewesen. Aber der war in Zeitnot wohl nicht zu finden.
Die zwei Partie spielte Tal mit Weiß. Er tauschte überraschend mit dxe5 und Dxd8 ab, konnte aber sogar mittels Bauernopfers zeigen, dass Schwarz zu schlagen war.
Bei einer Nachholpartie im Klubturnier gewann Hubert gegen Maxim.
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- Geschrieben von Burkart der Grand Prix Updater
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Beim Klubturnier gestern gewannen
- Daniel dank eines Mehrbauern gegen Hans-Jürgen,
- Karl-Heinz nach 77 Zügen gegen Omar (zumindest nach meinem Stand hatte er zwei Mehrbauern bei Turm und verschiedenfarbigem Läufer-Endspiel),
- gegen 23:30 Uhr Uwe in einer spannenden Partie gegen Rüdiger und
- ich (Burkart) gegen Christian B. (ich konnte nach Raumvorteil in einer taktischen Situation entscheidend Material gewinnen).
- Ein kampfloser Punkt geht an Jürgen; Norbert W. war nicht erschienen.
Ab jetzt findet ihr auch erste Tabellen zum Klubturnier vor, also die Rangliste, Kreuz- und Fortschrittstabelle, die nun auch wieder direkt über unser "Turniere+"-Menü erreichbar sind.
Nun könnt ihr auch den aktuellen Grand Prix-Stand einsehen, nach zwei Runden natürlich noch nicht sehr aussagekrätig.
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- Geschrieben von Burkart der Updater
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Vom 27.9. bis 5.10. findet in Büsum die 12. Offenen Senioren-Einzelmeisterschaft von Schleswig-Holstein statt.
Mit von uns dabei sind Herbert und Christian B.
Heute morgen teilte mir Joachim mit, dass Herbert bravourös als letztes spielendes Brett in der 2. Runde mit Schwarz noch ein Remis gegen den mit fast 200 Wertungspunkten besseren Werner Szenetra erkämpft hat. Mit 1,5 aus 2 hat er nun mit Albert Lutz (TWZ 2139) eine weitere Herausforderung vor sich, diesmal mit Weiß.
Christian hat aktuell einen Punkt, hat in der ersten Runde gegen einen stärkeren Spieler verloren und in der zweiten gegen einen schwächeren gewonnen, ist also voll im Soll. In der dritten Runde erwartet ihn wieder ein stärkerer Gegner.
Auf dem Weg zum Deutschland-Cup 2018 in Wernigerode (Harz) sind dafür Anke und Rüdiger. Dieser findet vom 2.-7.10. statt und wird in Gruppen von jeweils 100 DWZ-Punkten ausgespielt, Anke und Rüdiger sind somit in der vierten Gruppe von 1700 bis 1799 DWZ.
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Update 30.9.18:
Herbert und Christian haben inzwischen zwei weitere Partie gespielt und beide gegen einen stärkeren Gegner verloren und gegen ein schwächeren Remis gespielt.
Ansonsten spielt aktuell Enrico bei den Blankener Open, nach vier von sieben Runden hat er zweimal gegen schwächere Gegner gewonnen und zweimal gegen stärkere verloren.
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Update 2, 3.10.18:
Vor der 7. von 9 Runden hat Herbert nach nur einem halben Punkt in der 5. und 6. Runde gegen nicht so starke Gegner sein derzeit gewünschtes Ergebnis von derzeit 2,5 Punkten sicher nicht erreicht. Dafür konnte Christian noch 1,5 Punkte holen und steht mit dreien sogar vor Herbert. Allerdings kann Herbert in der nächsten Runde gewinnen (schwächerer Gegner),während Christian einen stärkeren bekommen hat.
Enrico hat 3 aus 6 Punkte und kann in der letzten Runde noch über 50% kommen.
Anke und Rüdiger haben auch nun ihre erste Runde hinter sich. Anke gewann mit Schwarz, Rüdiger remisierte mit Weiß.
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Update 3, 6.10.18
Herbert und Christian haben mit 4,5 und 4 Punkten die 12. Offenen Senioren-Einzelmeisterschaft von Schleswig-Holstein mit der 9. Runde nun beendet. In der Rangliste landeten sie damit auf Platz 95 und Platz 135, ihre Startplätze waren 57 und 122.
Enrico hat seine sieben Runden bei den Blankener Open auch beendet. Er erreichte 4 von 7 Punkten und ist damit im Soll als 30. mit Startplatz 31. Allerdings ärgert er sich, dass er in der vorletzten Runde ganz einfach einen Turm in gewonnener Stellung eingestellt hat.
Anke und Rüdiger spielen noch bis morgen und haben 3 bzw, 2,5 Punkte vor der 6. Runde.
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Update 4, 7.10.18
Nun haben auch Anke und Rüdiger den Deutschland-Cup 2018 beendet. In der 6. Runde haben sie beide remisiert, in der 7. Runde beide verloren, so dass sie auf 3,5 bzw. 3 Punkte bzw. Platz 7 und 10 (von 17) gekommen sind, siehe Tabelle.
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Bei der 1. Runde im Klubturnier hat Hans-Jürgen gegen Karl-Heinz gewonnen und Maxim und Jürgen remisiert.
Auf dieser Basis ist nun die 2. Runde des Klubturniers ausgelost, die kommenden Donnerstag stattfindet.
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Heute haben wir zu viert doppelrundig den Oktober-Grand Prix gespielt.
Die Abschlusstabelle täuscht darüber hinweg, dass ich beide Male gegen Omar hätte verlieren können (beim zweiten Mal hatte er zu wenig Zeit), auch Enrico fand einmal im Endspiel nicht den richtigen Siegzug, so dass es nur Karl-Heinz in einer komplizierten Partie gelang, mir einen Punkt abzunehmen.
Abschlusstabelle:
1. Burkart (5 aus 6)
2. Enrico (3,5)
3. Karl-Heinz (2,5)
4. Omar (1)
Daneben hatten wir einen Besucher, der sonst meist online Schach spielt. Enrico konnte ihm in seiner Eröffnung (Wiener Partie) nützliche Tipps geben, vielleicht kommt unser Besucher ja dadurch motiviert bald mal wieder.
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Vergangenen Donnerstag hat das Klubturnier mit der 1. Runde begonnen. Real gegen 19:30 Uhr starten gesehen haben wir nur die Partie zwischen Maxim und Jürgen; mal hoffen, dass Uwe und Hans-Jürgen noch aufgetaucht sind zu ihren Partien gegen Daniel und Karl-Heinz. Die anderen drei Partien wurden vorher abgesagt.
Kommenden Donnerstag steht dann die 2. Runde des Grand Prix an, viel Spaß schon mal!
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Das September-Grand Prix-Ergebnis (Gratulation an Sieger Karl-Heinz) und zwei Seniorenergebnisse (zwei Schwarzsiege von Karl-Heinz und Christian gegen Jürgen und Rüdiger) sind online.
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Hier sind nach dem September-Trainingssimultan alle Trainingsthemen unserer Saison 2018/2019 von Michael:
- · Okt - "Zwei spannende Schlachten in Königsindisch"
- · Nov - "g2-g4! in verschiedenen Systemen, als Symbol für moderne Eröffnungstheorie"
- · Dez - "Nachlese WM 2018 Carlsen-Caruana (die interessantesten Fragmente vom WM-Match)"
- · Jan - "Marosczy-Aufbau: Typische Ideen für beide Seiten"
- · Feb - "Bauernwalze in Mittelspiel und Endspiel"
- · März - "Geheimnisvolle 4-Turm-Endspiele"
- · April - "Festungen im Endspiel 1. Teil - Aufbau"
- · Mai - "Festungen im Endspiel 2. Teil - Zerstörung“
- · Juni - "Positioneller Druck"
Ihr könnt jedes einzelne Thema mit der Lupe beim Trainingstermin anschauen.
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Wie angekündigt hat Michael am Donnerstag wieder ein Simultantraining gegeben. Genauer spielen wir gegen ihn an sechs Bretterb mit 20 gegen 30 Minuten (ohne Zuschlag). Dabei hatten wir auch eine neue Mitspielerin zu Gast namens Anja, wenn ich's richtig mitbekommen habe, herzlich willkommen bei uns! Sie musste allerdings auch als erstes die Segel streichen; den Minus(gambit)bauern c4 konnte sie nicht kompensieren. Als nächstes verlor Rüdiger.
Gegen Herbert gewann Michael auch einen Bauern, stellte ihn im Endspiel aber völlig einfach wieder ein, so dass die eigentlich schon entschiedene Partie einfach in ein Remis verflachte.
Christian hatte sich mit 1.b3 ein solide, defensive Stellung aufgebaut, dann aber bei Txd4 Michaels "Damenopfer" Dxd4, exd4 TxT übersehen, so dass Michaels beiden Türme besser als Christians Dame wurden und nach einem weiteren Fehler leicht gewannen.
Karl-Heinz hatte seinen typischen Engländer bzw. Sizilianisch im Anzug gespielt. Michael hatte ihm schon ein paar positionelle Probleme bereit, die ihm zum Gewinn normalerweise gereicht hätten, als er den Fang seines Läufers mittels g4 Lh6 und f5 übersah. Mit Mehrfigur konnte Karl-Heinz dann gewinnen.
Als letzter hatte ich mit weiß im Skandinavier mit Dxd6 eine gute Stellung erreicht und drückte u.a. gegen Michaels lange Rochade. Leider übersah ich in einem Moment einen sehr guten Zug, der Michael ehcte praktische Probleme bereit hätte, und rollte "nur" mit meinen Bauern vor und machte leider auf eine vage Idee hin den Damenflügel dicht. Schliueßlich fand ich keine aktive Fotsetzung mehr, stellte dann auch noch einen Bauern ein, so dass ich letztlich dann doch verlor.
Tja, wie Michael meinte, gewann er gegen meine gute Stellung, wärend er in jeweils besserer gegen Herbert nur remisierte und gegen Karl-Heinz gar verlor.
Kommenden Donnerstag beginnt unser Klubturnier, denkt daran und kommt oder sagt noifalls ab, so wie Christian gegen Hubert.
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"Simultan mit Uhr und weitere Analyse" ist das heutige Trainingsthema mit Michael. Viel Spaß allen schon einmal!
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Hier findet ihr weitere Informationen zu der schon abgekündigten Schachwoche: Faszination Schach – 2. Schachtage im Herold-Center Norderstedt vom 3.-8.9.2018 mit dem Programm auf der Aktionsfläche im Obergeschoss (pdf-Datei).
So findet von Montag bis Freitag z.B. jeweils ab 18:30 Uhr ein Blitzturnier statt, an dem nach meiner Erfahrung jeder Gast teilnehmen kann.
Nun steht der Ergebnisdienst 2018/2019 vom Landesverband. Somit sind jetzt die über unser Menü erreichbaren Links Landesliga SH und Bezirksklasse A Ost auf dem aktuellen 2018/2019-Stand.
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Der 1. September, noch ein weiterer Sommertag in diesem Jahr, auch wenn meteorologisch heute schon Herbstanfang ist.
Ähnlich ist es mit unserer neuen Saison: Anfang September startet sie offiziell, die Klubturniere beginnen allerdings nicht sofort (siehe Terminkalender).
Allerdings geht es kommenden Donnerstag pünklich zum ersten Donnerstag im Monat mit unserem Grand Prix los, die vergangenen Wochen haben einige von euch schon fleißig geübt. Vergangenen Donnerstag war sogar Wolfgang Schmidt nach vielen Jahren wieder dabei; er hat sich immerhin auch als Ersatzspieler für die dritte Mannschaft angeboten, wenn auch an einem Brett weiter hinten als seiner alten DWZ entspräche.
Zufällig habe ich ein Plakat im Herold Center gesehen, dass kommende Woche ab Montag dort wieder ein Schachwoche stattfindet, um 10 Uhr mit Begrüßung durch unsere Stadtpräsidentin. Vielleicht schaut ihr auch mal vorbei?
Ansonsten schönen Gruß von Horst Steingräber und Mario Soberski, letzterer allerdings nicht mehr schachaktiv, sondern u.a. lieber Vater von seinen beiden kleinen Töchtern - beide traf ich eben im Herold Center.
Ach ja, ich würde mich freuen, wenn ich wieder auch Beiträge von euch zu lesen bekomme - womit ich mich an alle schon registrierten Schreiber wende. Wer außerdem hier mal Beiträge verfassen möchte, kann sich gerne mal an mich bzw, an uns wenden.
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Der letzte Teilnehmer hat beim Klubturnier gerade zugesagt, so dass nun die 12 Teilnehmer zusammengestellt und die 1. Runde veröffentlicht werden konnte, siehe auf unserer aktuellen Klubturnierseite.
Die DWZ-Werte der Spieler sind dichter zusammen als zuvor, z.B. liegen zwischen dem 3. (Rüdiiger) und dem 11. (Hans-Jürgen) gerade mal 160 Punkte bzw. zwischen dem 5. (Karl-Heinz) und dem 11. nur noch 98 - das verspricht noch mehr spannende Spiele.
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Unser Seniorenklubturnier 2018/2019 ist ausgelost, Losfee war diesmal Christian, der höflich die anderen Spieler vor sich selbst gezogen hat.
Ansonsten fand am Donnerstag wieder ein Schnellturnier statt, diesmal auch miit Enrico, Herbert und Hans-Jürgen neben Karl-Heinz, Christian und Rüdiger.
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Die neue Saison 2018/2019 naht!
Derzeit können wir schon wieder die volle Zeit bis 23:30 Uhr am Klubabend nutzen, vorgestern wurde z.B. ein Schnellturnier gespielt.
Hier auf unserer Homepage habe ich die (erstmal noch vorläufige) Terminliste abgeschlossen.
Unter unserem "Turniere+"-Menü findet ihr nun die Turniere 2018/2019, außerdem einen neue Seite für unsere drei Mannschaften.
Die Turnierauslosungen für Klub-und Seniorenturnier erfolgen bald. Geplant ist sie für das Seniorenturnier (Teilnehmer: Jürgen, Karl-Heinz, Rüdiger und neu Christian) schon für die kommende Woche, für das Klubturnier eine Woche später.
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Rüdiger hat uns die Paarungen der Landesliga und der Bezirksliga für die kommende Saison 2018/2019 bereitgestellt:
Landesliga PDF-Datei und Bezirksliga PDF-Datei.
In unserer Terminliste findet ihr zu jedem Mannschaftskampftermin die jeweilige(n) Paarung(en) unserer Mannschaft(en) (dort Klick auf Ansehen-Detail-Lupe rechts),
Und hier gleich direkt:
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In der 4. Runde des Dresdner FIDE Open 2018 erzielt Ashot ein Remis gegen den an 3 gesetzten GM Vladimir Onischuk aus der Ukraine (ELO 2627) und ist nun einer von den 4 Spitzenspielern mit 3,5 Punkten.
In der 5. Runde wird Ashot nun mit Schwarz gegen den an 4 gesetzten ungarischen GM Gabor Papp (ELO 2597) antrefen.
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Update:
Auch in der der 5. Runde gelingt Ashot, nun mit Schwarz, ein Remis gegen einen GM, diesmal eben gegen den an 4 gesetzten ungarischen GM Gabor Papp (ELO 2597).
In der 6. Runde ist er nun gegen den an 5 gesetzten GM Andreas Heimann (ELO 2590) gelost, jetzt wieder mit den weißen Steinen.
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Finales Update:
Leider ist Ashot eingebrochen und hat das Turnier mit 4,5 aus 9 Punkten bzw. nur auf dem 45. Platz beendet, siehe finale Tabelle. Sollten ihn die ersten hervorragenden Runden spielerisch erschöpft haben? Wie auch immer, nun kann er sich auf jeden Fall erstmal erholen.
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Ashot spielt derzeit beim Dresdner Schachsommer bzw. genauer dort bei den FIDE Open 2018 und konnte in der dritten Runde mit den schwarzen Steinen GM Dusan Popovic schlagen, der mit einer ELO von 2518 an 12 gesetzt ist, Ashot an 17. Nun trifft er mit Weß in der 4. Runde auf Vladimir Onischuk aus der Ukraine, an 3 gesetzt mit einer ELO von 2627: Mal schauen, wie Ashot sich ihn gegen morgen schlägt!
Unsere Zweitbundesligamannschaft ist inzwischen gemeldet. Dabei sind unsere erfolgreichen jungen Spieler Benedict und Ashot an den Bretter zwei und drei gemeldet, sie haben es sich verdient!
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Durch seinen Sieg in der 8. und damt vorletzten Runde gegen GM Zeng steht Benedict an der Spitze der Kleler Open 2018 und hat damit die Chance, seinen Vorjahressieg zu wiederholen. In der 9. Runde hat er Schwarz gegen GM Leonid Voloshin, wir sind gespannt!
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Update:
Und er hat es wirklich geschafft! Gratulation, Benedict!
In der letzten Runde remisierte er, während sein in der achten Runde punktgleicher Konkurrent verlor. Dessen Gegner und zwei weitere Spieler kamen zwar auf die gleiche Punktzahl wie Benedict (7), aber Benedicts Buchholzzahl war mit 49,5 einen Hauch besser.als die 49 des Zweiten und des Dritten und die 48,5 des Vierten, seht hier.
Damit hat Benedict das Turnier vor den vier teilnehmenden Großmeistern gewonnen, gegen die er in den letzten vier Runden immerhin 2,5 Punkte geholt hat (der Sieg in der achten Runde und drei Remis). Ob ihm das noch speziell etwas einbringt, weiß ich nicht - aber vielleicht weiß es einer von euch?
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Bei der heute (29.7.) zu Ende gehenden 30. DSEM 2018 (Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft) spielt Joachim in der 50+-Gruppe mit und hat nach 8 Runden 3,5 Punkte (51. von 75) .
Update (30.7.): Die letzte Runde hat Joachim noch gewonnen und kommt so auf 4,5 Punkte bzw. Platz 43. In diesem Zusammenhang gelang es ihm bei der 23. Deutschen Senioren-Blitzeinzelmeisterschaft 2018 der beste Blitzer bis 1850 TWZ zu sein (unter neun Bewerteten) und konnte so 40 Euro gewinnen.
Seit gestern laufen die 31. Kieler Open. Hier spielt Benedict in der A Gruppe an 3 gesetzt bei 95 Teilnehmern mit. Wir sind gespannt, wo er nach zwei ersten Siegen am Ende stehen wird.
Update: Nach vier Runden hat Benedict 3,5 Punkte und spielt heute Abend mit Weiß gegen die punktgleiche, einzige teilnehmende WFM Lara Schulze
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Thomas ist am Ende des St. Paul Opens nach 9 Runden 28. mit 5,5 Punkten geworden, Enrico schnapszahlmäßig 99. mit 3 Punkten, siehe hier.
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6. World Senior Team Championship vom 7.-15. Juli in Radebeul
(Schlussbericht)
Am letzten Freitag kämpften sich Karl-Heinz, Christian und seine Frau Renate sowie Anke und ich (Rüdiger) bei Ferienbeginn durch diverse Staus und Baustellen, um in Radebeul an den Mannschaftsweltmeisterschaften der Senioren 50+ teilzunehmen.
Trotz der Aufteilung auf 3 Autos kamen wir heil und gut motiviert am Ziel an.
In unserer Altersklasse nehmen 67 Mannschaften teil und unter Einbeziehung der guten ELO von Thomas belegen wir den 57. Ranglistenplatz.
Wegen seines Einsatzes beim TURA-Fide-Turnier (hervorragender 2. Platz!) konnte Thomas aber erst am Montagabend nachkommen.
In der ersten Runde trafen wir auf SG Grün-Weiß Dresden, die mit einem „leichten“ ELO-Plus von 2099 : 1810 an die Bretter gingen. Wir hielten uns ganz achtbar, am Ende konnte aber nur Karl-Heinz ein Remis einfahren – also 0,5:3,5.
Die zweite Runde bescherte uns die 1. Mannschaft von TSG Markkleeberg als Gegner, die hatten nur einen ELO-Vorteil von 1969 :1810, also kaum der Rede Wert! Und so kam es auch! Anke und ich konnten unseren Gegnern jeweils ein Remis abklammern und Karl-Heinz glänzte mit einem Sieg! Leider konnte Christian seine Partie nicht halten, aber immerhin: der erste Mannschaftspunkt war unser und unser Ziel, nicht gegen das Freilos gepaart zu werden, zumindest erst einmal erfüllt.
Nachteil des Punktgewinns war, dass unser nächster Gegner wieder stärker sein würde. Der SK Ricklingen brachte ein Gewicht von durchschnittlich 2017 ELO auf die Waage. Mein Gegner, FM Simon überspielte mich und auch Karl-Heinz musste neidlos anerkennen, dass auch sein Gegner klar überlegen war. 0:2 und nur eine kleine Hoffnung, dass Anke und Christian noch hätten ausgleichen können. Tatsächlich stellte Ankes Gegner in Zeitnot einen Turm ein und der Punkt war unser. … und Christian stand gut! Sein Gegner bot ihm Remis und Christian schlug ein. Leider war der Mannschaftskampf damit verloren, aber ein weiteres Ziel war erreicht, wir hatten keinen „Nullinger“ mehr in unseren Reihen.
Wir hofften nun auf Thomas, der am Montagnachmittag anreiste und wünschten uns, dass er viele Veränderungen mitbringen würde. Und so war es auch, erstens wurde die WM für uns international. Wir bekamen mit „Sempreverde“ eine italienische Mannschaft zugelost Zweitens waren wir Favorit (Huch!), die ELO-Wertung sprach mit 1915 : 1886 zu unseren Gunsten! Drittens wurde das Frühstück auf 6:30 Uhr vorverlegt…?! Und viertens war am Dienstagmorgen das herrliche Sonnenwetter vorbei und es regnete.
Also, um Mephisto aus dem Faust zu zitieren: „Sein Anblick (Thomas) gab den Engeln (uns) Stärke… und so gingen wir gut motiviert an die Bretter! Und Thomas machte ohne allzu große Probleme an Brett 1 remis, Karl-Heinz folgte alsbald seinem Beispiel und ich konnte meinen Gegner niederringen. Aber leider konnte Anke das Glück nicht komplettieren, sie geriet in eine ihr unbekannte Variante und verlor leider – aber der nächste Mannschaftspunkt steht bei uns auf der Habenseite!
Gerade ist die Auslosung für die nächste Runde veröffentlicht worden: Wir treffen auf die SK Aufbau Bernberg – die haben einen ELO-Schnitt von 2000 … aber jetzt wollen wir mehr…
Es ist ein Superturnier! Hervorragend organisiert! Die Stimmung ist super und es macht allen viel Spaß!
Der Wunsch am Ende meines letzten Berichts ging nicht in Erfüllung. Der SV Aufbau Bernburg brachte in der konkreten Aufstellung einen ELO-Vorteil von 2000 : 1917 mit. Sowohl Thomas (schnell und leicht) als auch Anke und Christian (umkämpfter und schwerer) konnten jeweils remis spielen. Beim Frühstück hatte Christian noch davon gesprochen, dass er ab und zu gern in das kleine Büchlein „So sollst Du nicht Schach spielen“ wg. der schönen Merksätze hineinschaue… Nun, an diese hatte ich mich wohl nicht gehalten und vielleicht sogar für neues Material für weitere Kapitel gesorgt, also klare „Klatsche“ für mich und 1,5 : 2,5 für unseren Gegner!
Die nächste Runde, nun wieder ohne Thomas brachte uns das zweite Mal in die Favoritenrolle: Der Gegner hieß SG Priestewitz/Riesa; der ELO-Vorteil von 1810 : 1730 lag bei uns – und diesmal nahmen wir sie wahr. Christian siegte irgendwie doch recht mühelos, Anke sorgte für den zweiten vollen Punkt und Karl-Heinz und ich konnten mit Remisen zu unserem ersten Mannschaftssieg bei einer Team-Senioren-WM vollenden (2016 hatten wir bei drei Mannschaftsremisen ja leider nur das Freilos „zerpflückt“!).
Runde 7 brachte uns dann einen Gegner, den wir schon 2016 hatten: Blue Wonder, ein Zusammenschluss von Spielern aus dem Umfeld Dresdens, die ELO-mäßig einen Vorteil von 1946 : 1810 hatten. und es ging schlecht los: Christian lief in eine Eröffnungsfalle. Nach wenigen Zügen hatte er einen Turm weniger und gab alsbald auf. Ich hatte meinem Gegner Remis angeboten, dass er nun annahm. Aber Karl-Heinz und Anke kämpften heldenhaft. Als Karl-Heinz Gegner Remis anbot, sagte K-H nur „dann verhaut mich mein Mannschaftsführer…!“ und führte die Partie zum Sieg. Anke spielte eine schöne Partie, übersah leider ein dreizügiges Matt aber führte zum Schluss den letzten Bauern auf das Umwandlungsfeld. Also Sieg !!! Sieg !!! Sieg !!!
(Hier muss ich aber gestehen, warum wir wirklich gewannen. Vor hatte Runde hatte ich Ingrid Schulz getroffen, ein paar Worte gewechselt und wie das so ist, wünschte sie mir zum Ende des Gesprächs viel Glück. Darauf sagte ich, „das brauchen wir auch bei dem überlegenen Gegner“, drehte sie sich mir zu sagte, „pass auf, ich belege dich mit einem magischen Zauber“, machte unter den entsprechenden Handbewegungen „ksch…ksch!“ und im Nachhinein muss ich zugeben, es wirkte!)
Damit waren wir mit 6:8 Punkten in das Mittelfeld vorgedrungen, das bedeutete dann in Runde 8 aber wieder einen Gegner, die Stiftung BSW/DBAG, die mit einem ELO-Vorsprung von 2003 : 1810 ins Rennen ging. Wir wehrten uns zwar zäh, aber Anke, Karl-Heinz und ich mussten die Überlegenheit unserer Gegner neidlos anerkennen - Christian aber gelang es, ein Remis zu ergattern!
Für die letzte Runde hofften wir auf einen internationalen Gegner und eine Auslosung nach unten. Beides klappte nicht, aber der Gegner „Germany Woman 3“ war dann doch ein kleines Highlight für uns, obwohl die Mädels 2025 ELO-Punkte auf die Waagschale brachten. Insofern war leider nichts zu bestellen, nur ich konnte mit Weiß in der französischen Abtauschvariante ein Remis erzielen.
An dieser Stelle dann die Chronistenpflicht: In der Klasse 50+ siegte die USA vor England und der Laker Stiftung, bei den Frauen Russland vor Deutschland und England. Die Klasse 65+ gewann Russland, vor St. Petersburg und Deutschland; die Frauenwertung holte sich die Mongolei.
Die Veranstaltung war sehr gelungen, hervorragende Organisation, schöne Eröffnungs- und Schlussfeier einschließlich Siegerehrung und peppiger Musik (die Band war klasse!).Wir belegten in der Klasse 50+ mit 6:12 Mannschafts- und 14 Brettpunkten den 61. Platz. Das klingt zunächst nicht ganz so toll, dennoch waren wir sehr zufrieden, weil wir viele Ziele erreichen konnten:
> wir haben zwei Mannschaftskämpfe gewonnen
> jeder (Ausnahme Thomas) hat mindestens einmal gewonnen und noch ein paar Remis erreicht
> wir konnten vermeiden, gegen das Freilos gepaart zu werden
> und -was am wichtigsten ist- die Stimmung im Team war einfach super!
Unser Team im Einzelnen:
Es war super, dass Thomas, als etablierter Bundesligaspieler, bereit war, in unserem Team mitzuspielen. Schön wäre es, wenn wir so etwas bei anderen Veranstaltungen wiederholen könnten! Leider kam er nur auf zwei Einsätze, da er vorher und nachher bereits andere Turnierverpflichtungen hatte. Die Analysen mit ihm brachten uns weiter und trugen in den Runden 6+7 dann auch Früchte. Bei zwei Einsätzen verzichten wir auf die Statistik.
Ich (Rüdiger-ELO 1832) erzielte 3 Punkte aus 9 Partien bei einem gegnerischen ELO-Schnitt von 2052 Nun, ein stärkeres Brett 1 wäre schön, aber auch so bleibt ein kleiner ELO-Zuwachs hängen.
Anke (ELO 1842) war mit 4/9 bei einem Schnitt von 1969 unser „Punktebagger“ und dürfte einen zweistelligen ELO-Zuwachs realisieren.
Karl-Heinz (ELO 1778) erreichte 3,5/8 bei einem Schnitt von 1885. Neben dem Schach erwarb er Meriten als unser Chauffeur! Etwas weniger erfolgreich war er im Erkunden von Restaurants für das Abendessen, mit dem „Römer“ ein wunderschönes Lokal zu finden und zu buchen!
Christians (ELO 1788) Ergebnis von 2,5/8 bei einem Schnitt von 1909 ist aller Ehren wert und in einem Match bewahrte er uns mit seinem Remis vor einer 0:4-Klatsche!
Und eine Person gehört zum Team, spielte im bisherigen Bericht aber praktisch kaum eine Rolle: Renate! Sie war immer verständnisvoll und hörte unseren Schachgeschichten zu, sorgte aber auch dafür, dass nicht nur über Schach geredet wurde, sondern z.B. auch vom Siamkater Proka und Paulchen, der Maus. Oder sie besorgte Informationen z.B. zu Karl May. Und am Schlusstag überraschte sie uns noch mit einem kleinen Geschenk!
Vielen Dank dafür und vieln Dank an die gesamte Mannschaft – ich hoffe, wir können dies wiederholen!
[PS von Burkart: Vor 2 Jahren waren sie (zusammen mit Herbert und Dietrich) schon einmal bei der Meisterschaft, siehe hier.]
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Das 7. St. Pauli Open hat gestern begonnen und läuft bis zum nächsten Wochenende.
in der A-Gruppe mit dabei sind Thomas (an 19. gesetzt, derzeit 1 aus 2 nach zwei Remis) und Enrico (68. von 118, aktuell noch 0 aus 2).
Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg!
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- Geschrieben von Burkart
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In den beiden letzten Runden hat unsere Mannschaft bei der Senioren-WM zwei Siege in Runde 6 und Runde 7 erzielt.
Während sie in der 6. noch favorisiert waren und mit 3:1 bei zwei ganzen (Anke und Christian) und zwei halben Punkten (Rüdiger und Karl-Heinz) gewannen, haben in der 7. Runde Anke und Karl-Heinz zwei stärkere Spieler besiegt und Rüdiger erneut remisiert
Damit steht heute ein weiterer starker Brocken auf dem "Speiseplan" (Tisch 21), während unsere Nachbarn Kaltenkirchen heute am letzten (Nicht-Frelos-)Tisch (Tisch 33) einen gut schlagbaren Gegner haben.
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6. World Senior Team Championship vom 7.-15.Juli in Radebeul
Am letzten Freitag kämpften sich Karl-Heinz, Christian und seine Frau Renate sowie Anke und ich (Rüdiger) bei Ferienbeginn durch diverse Staus und Baustellen, um in Radebeul an den Mannschaftsweltmeisterschaften der Senioren 50+ teilzunehmen.
Trotz der Aufteilung auf 3 Autos kamen wir heil und gut motiviert am Ziel an.
In unserer Altersklasse nehmen 67 Mannschaften teil und unter Einbeziehung der guten ELO von Thomas belegen wir den 57. Ranglistenplatz.
Wegen seines Einsatzes beim TURA-Fide-Turnier (hervorragender 2. Platz!) konnte Thomas aber erst am Montagabend nachkommen.
In der ersten Runde trafen wir auf SG Grün-Weiß Dresden, die mit einem „leichten“ ELO-Plus von 2099 : 1810 an die Bretter gingen. Wir hielten uns ganz achtbar, am Ende konnte aber nur Karl-Heinz ein Remis einfahren – also 0,5:3,5.
Die zweite Runde bescherte uns die 1. Mannschaft von TSG Markkleeberg als Gegner, die hatten nur einen ELO-Vorteil von 1969 :1810, also kaum der Rede Wert! Und so kam es auch! Anke und ich konnten unseren Gegnern jeweils ein Remis abklammern und Karl-Heinz glänzte mit einem Sieg! Leider konnte Christian seine Partie nicht halten, aber immerhin: der erste Mannschaftspunkt war unser und unser Ziel, nicht gegen das Freilos gepaart zu werden, zumindest erst einmal erfüllt.
Nachteil des Punktgewinns war, dass unser nächster Gegner wieder stärker sein würde. Der SK Ricklingen brachte ein Gewicht von durchschnittlich 2017 ELO auf die Waage. Mein Gegner, FM Simon überspielte mich und auch Karl-Heinz musste neidlos anerkennen, dass auch sein Gegner klar überlegen war. 0:2 und nur eine kleine Hoffnung, dass Anke und Christian noch hätten ausgleichen können. Tatsächlich stellte Ankes Gegner in Zeitnot einen Turm ein und der Punkt war unser. … und Christian stand gut! Sein Gegner bot ihm Remis und Christian schlug ein. Leider war der Mannschaftskampf damit verloren, aber ein weiteres Ziel war erreicht, wir hatten keinen „Nullinger“ mehr in unseren Reihen.
Wir hofften nun auf Thomas, der am Montagnachmittag anreiste und wünschten uns, dass er viele Veränderungen mitbringen würde. Und so war es auch, Erstens wurde die WM für uns international. Wir bekamen mit „Sempreverde“ eine italienische Mannschaft zugelost Zweitens waren wir Favorit (Huch!), die ELO-Wertung sprach mit 1915 : 1886 zu unseren Gunsten! Drittens wurde das Frühstück auf 6:30 Uhr vorverlegt…?! Und viertens war am Dienstagmorgen das herrliche Sonnenwetter vorbei und es regnete.
Also, um Mephisto aus dem Faust zu zitieren: „Sein Anblick (Thomas) gab den Engeln (uns) Stärke… und so gingen wir gut motiviert an die Bretter! Und Thomas machte ohne allzu große Probleme an Brett 1 remis, Karl-Heinz folgte alsbald seinem Beispiel und ich konnte meinen Gegner niederringen. Aber leider konnte Anke das Glück nicht komplettieren, sie geriet in eine ihr unbekannte Variante und verlor leider – aber der nächste Mannschaftspunkt steht bei uns auf der Habenseite!
Gerade ist die Auslosung für die nächste Runde veröffentlicht worden: Wir treffen auf die SK Aufbau Bernberg – die haben einen ELO-Schnitt von über 2000 … aber jetzt wollen wir mehr…
Es ist ein Superturnier! Hervorragend organisiert! Die Stimmung ist super und es macht allen viel Spaß!