Herzlichen Glückwunsch an Michael Kopylov zum Landespokalsieg!
und auch an Taron Khachatryan ein Glückwunsch als "Vize"!"
Runde 7:
Hubert remisiert erfolgreich gegen Eckhard Jeske, Uwes Bruder und Joachims Gegner aus der ersten Runde (Tisch 19).
Joachim gewinnt wie folgt (Tisch 76): "Nach 1 Std. und meinem 26. Zug hat Klaus Hilbig (Ahrensburg) aufgegeben. Sein 9. Zug g7-g5 bedeutete nicht nur einen Bauernverlust, sondern gleichzeitig Damentausch und eine schlechte Stellung ohne Rochade 👍"
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Runde 6:
Hubert hat erneut gewonnen (Tisch 34), Joachim heute verloren (Tisch 53): "Aufgabe im 28. gegen Edmund Lomer (Eckernförde). Ich habe seinen Freibauer vollkommen unterschätzt wie ich seinen König mit 2 Türmen auf der 2. Reihe zu belagern versuchte. Jeder DTTL und je 4 Bauern"
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Runde 5:
Hubert hat heute gewonnen (Tisch 46), Joachim remis gespielt (Tisch 49) mit diesem Kommentar: "Mit seinem 9. Zug bot mir Thomas Lehr (Husum, in Norderstedt lebend) mit Schwarz remis an."
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Runde 4:
Hubert und Joachim haben fast nebeneinander (Tische 44 und 46) beide mit Schwarz remisiert und haben aktuell 2 aus 4 Punkte.
Joachim sehr zufrieden dazu: "Nach 21 Zügen mit Schwarz remis gegen die KSG-Legende Bernd Schramm (193 DWZ stärker) 👍"
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Runde 3:
Hubert (Tisch 18) verliert gegen einen stärkeren, Joachim (Tisch 43) remisiert und schreibt dazu:
"Nach 40 min habe ich mit Weiß im 16. Zug Remis geboten, welches er nicht ablehnen konnte! Gegen einen gleichstarken Gegner hätte ich weitergespielt, aber er hatte 214 DWZ mehr."
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Runde 2:
Hubert (Tisch 55) und Joachim (Tisch 80) gewinnen beide.
Joachim zu seiner Partie: "Nach 50 Zügen remisiges Bauernendspiel gewonnen. Er hat sich selber geschlagen."
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Heute Nachmitag hat die 18. Offene Senioren-Einzelmeisterschaft von Schleswig-Holstein in Büsum begonnen.
Es spielen Hubert (an 54 von 222 Spielern gesetzt laut gemeinsamer OSEM.SH-Teilnehmerliste) und Joachim (an 129 gesetzt laut gemeinsamer ChessResult-Startrangliste) mit, Rüdiger ist wieder als Schiedsrichter dabei.
In der ersten Runde hat Hubert als Favorit remisiert und Joachim als Underdog verloren und zwar gegen Uwe Jeskes ältesten Bruder Eckhard.
35. DWZ / ELO Cup am 20. Oktober 2024 in Itzehoe
Ausschreibung - sfwi.de - Schachturniere
7. Schach Open Leer 2024 vom 31. Oktober bis 03. November 2024
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 7. Schach Open Leer 2024 A-Turnier
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 7. Schach Open Leer 2024 B-Turnier
(im Moment mit Michael und seinen Kindern)
36. DWZ / ELO Cup am 22. Dezember 2024 in Itzehoe
Ausschreibung - sfwi.de - Schachturniere
9. Internationales Bad Schwartau Schachopen vom 27. Dezember bis 30. Dezember 2024
hier der Link zum Turnier: Internationales Bad Schwartauer Schachopen - Home (schwartauer-open.de)
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 9. Internationales Bad Schwartauer Schachopen
79. Landeseinzelmeisterschaften von Schleswig-Holstein vom 23. April bis 27. April 2025 in Ratzeburg
SVSH_-_Ausschreibung_Landeseinzelmeisterschaften_2025_v2.pdf (schachverband-sh.de)
Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft 7³ 2024/2025 vom 23. Mai bis 25. Mai 2025 in Travemünde
Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft 7³ 2024/2025 (dsam-cup.de)
und speziell für unsere Senioren:
Offene Hamburger Senioreneinzelmeisterschaft 2024 vom 22. Oktober 2024 bis 30. Oktober 2024
Willkommen beim Hamburger Schachverband (hamburger-schachverband.de)
Senioren EM Anmeldung (hamburger-schachverband.de)
24. Offene Senioren Schach Einzelmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern 2024
vom 27. November bis 05. Dezember 2024 in Binz
(im Moment mit Anke, Rüdiger und Joachim)
37. Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft 2025 vom 11. bis 19. Juni 2025 in Bad Neuenahr
In ihrem ersten Mannschaftskampf der Saison ist unsere leicht favorisierte erste Mannschaft leider in der ersten Runde nicht über ein 4:4 gegen Marmsdorf hinausgekommen. Zum Glück konnte Philipp noch den vierten Punkt und so immerhin den einen Mannschaftspunkt retten.
Am schnellsten fertig war Falko (Brett 8): Sein Gegner hatte eine überschaubare dreizüge Abwicklung nicht gesehen und so eine Qualle bei auch sonst nicht so toller Stellung eingestellt.
Almar (Brett 3) hatte im sizilianischen Stil eine Qualle auf c3 gegen den langrochierten König geopfert, was letztlich in ein Remis durch Zugwiederholung mündete, von Weiß forciert.
Arturs (Brett 4) und Alfreds (Brett 7) Tag war es leider nicht:
Arturs Spiel sah eigentlich ganz nett aus mit Initiative, aber Figuren von ihm standen z.T. eingekreist nach Luft schnappend in der gegnerischen Stellung; eine Springergabel hat ihm schließlich die Niederlage zugefügt, aus der er bei richtigem Spiel aber noch in einer unklares Endspiel hätte abwickeln können.
Bei Alfred sah ich früh seine Dame auf g2 bedrängt durch einen Turm auf g1, später Stellungen mit drohendem Qualitäts- und schließlich sogar Turmverlust. Er hat noch lange gekämpft mit seinen beiden Bauern dagegen, aber diese reichten letztlich nicht gegen die Niederlage.
Michael (Brett 2) hatte positionell das bessere Spiel. Dann schlug er einen gedeckten Bauern mit seinem Springer: Erst sah dies wieder ein netter Bauerngewinn aus; nach dem nächsten schwarzen Zug dachte ich allerdings, dass sein Springer nicht rettbar gefesselt sei. Michael hatte den gegnerischen Zug auch nicht vorher gesehen gehabt, wie er mir später erzählte, fand aber einen Ausweg durch Gegenangriff und konnte sogar weiteres Material und schließlich dank seines schnelleren Freibauerns die Partie gewinnen.
Andrey am Spitzenbrett habe ich (ab ungefähr 13:15 Uhr im Rathaus) nur unter Druck stehend gesehen. Erst war's nur das bessere Zentrum des Gegners, dann ein Bauer weniger, eine Qualle, die zum Turm wurde, und am Ende hatte sein Gegner noch eine zusätzliche Dame auf dem Brett.
Oliver (Brett 5) hatte die etwas bessere Stellung, da sein Gegner einen isolierten Bauer hatte, der abhanden kam. Allerdings bekam der Gegner diesen durch Abtauschs und Schachs wieder und, erst nach Ablehnung des Remis, willigte Oliver im Damenendspiel dann doch in ein solches ein.
Phillpp (Brett 6) hatte sich mehr Raum verschafft, u.a. marschierte sein König unrochiert lieber gleich ins Zentrum und nach vorne. Die beiden schwarzen Leichtfiguren sahen z.T. sehr beengt und fast wie eingesperrt aus, aber sie kamen da doch noch heraus. Allerdings gefiel mir Philipps a-Freibauer gut; ob dieser nun den Sieg brachte, habe ich nicht mehr verfolgt.
Update "Falscher Läufer gewinnt!"
Diese Aufgabe auf youtube finde ich sehr interessant, weil es hier noch gelingt, trotz des falschen Läufers zu gewinnen! Ganz leicht ist die Aufgabe aber nicht.
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Hallo Schachrätsel-Freunde,
jeden Tag könnt ihr auf unserer Homepage unten rechts die eher einfachen "Schachaufgaben des Tages" lösen.
Daneben steht euch seit vielen Jahren meine, über unsere Links erreichbare kleine Sammlung Zweiundzwanzig nette Schachrätsel zur Verfügung.
Aber vielleicht möchtet ihr mehr?
Mir laufen immer mal wieder auf youtube interessante Schachaufgaben über den Weg wie Retis Endspielstudie (der scheinbar unaufhaltsame Bauer), die uns Rüdiger vor langer Zeit mal in einem Kiebitz (ihr erinnert euch noch an die netten kleinen ausgedruckten Heftchen aus unserer Prä-Internetzeit?) vorgestellt hatte.
Immer mal wieder sollen hier nun auf weitere Schachaufgaben aufmerksam gemacht werden.
Die heutige erste ist eine laut Aufgabensteller eine gut 170 Jahre alte Schachaufgabe, bei der es ein Matt in 2 zu finden gilt.
Wie üblich wird die Aufgabe auf youtube ausführlich erläutert und analysiert, auch dort in ihren Kommentaren auf die Lösung hingewiesen.
Deshalb schaut euch erstmal nur selbst die Stellung an, bevor ihr weiter hört und lest.
Am kommenden Sonntag, dem 6. Oktober beginnt die neue Saison für unsere 1. Mannschaft zuhause mit einem Heimspiel im Rathaus (wahrscheinlich Raum K212) in der Oberliga Nord Nord gegen den SK Marmstorf. Grund genug, einmal kurz zu schauen, mit welchen Aussichten das Team an den Start geht und mit welchen Spielern es sich verstärken konnte.
Zwei Spieler haben den Weg zu uns gefunden, die unsere Erste verstärken möchten, FM Dr. Almar Kaid, der in den letzten Jahren beim SC Diogenes zuhause war und Philipp Ziming Guo, der innerhalb Norderstedts von TURA Harksheide zu uns herüberkam.
Almar konnte 2023 den FIDE-Meister-Titel erringen, aktuell steht er mit einer ELO von 2291 und einer DWZ von 2265 in den Ratinglisten. Beim SC Diogenes spielte er in der letzten Saison im wesentlichen an Brett 3 in der Landesliga Hamburg und erspielte 4,5 Punkte aus 6 Partien; in der Saison 2022/23 erreichte er in der Oberliga Nord Nord einen Score von 5/6.
Philipp wurde 3x Jugendmeister von Schleswig-Holstein, und blickt auf 12 Teilnahmen bei Deutschen Meisterschaften zurück, davon 4x bei den Einzelmeisterschaften. Sein aktuelles Rating liegt bei ELO 2123 bzw. DWZ 2129. Bei den Erwachsenen spielte er in der vergangenen Saison in der Verbandsliga B Schleswig-Holsteins im wesentlichen an Brett 2 und erzielte 5,5 Punkte aus 8 Partien; in der Saison davor schaffte er in der Landesliga S-H das tolle Ergebnis von 8,5 Punkten aus 9 Partien!
Wir sind überzeugt, dass beide sich sehr positiv in unser Spitzenteam einbringen und etliche Punkte beisteuern werden! Wir heißen beide auch an dieser Stelle noch einmal herzlich willkommen und wünschen ihnen Spaß und Erfolg in unserem Verein.
Wie schaut es mit den Perspektiven für unsere Erste in der Saison 2024/25 aus? Nun, nach der Ligenreform ist es etwas schwerer geworden, in die 2. Schachbundesliga aufzusteigen. Wir müssten nicht nur unsere Staffel, die Oberliga Nord Nord gewinnen, sondern uns dann auch noch in einem Stichkampf gegen den Sieger der Staffel Oberliga Nord West durchsetzen. Im Ligaorakel werden zum Thema Auf- bzw. Abstieg Wahrscheinlichkeiten errechnet. Danach liegt in unserer Staffel der SKJE knapp vor uns, SKJE 19,5%, SKN 19 %. Eppendorf hat sich in der Spitze mit GM Elisabeth Pähtz, GM Ferdinand Hellers, GM Ilja Zaragalski und GM Tom Wedberg verstärkt. Aus meiner Sicht ist der Lübecker SV im Ligaorakel völlig unterbewertet. Auch hier dockten etliche Verstärkungen an: GM Jonny Hector, IM Juljan Plenca und GM Stellan Brynell, so dass GM Kalinitschew auf den vierten Ranglistenplatz zurückfiel und dahinter gibt es eine Riege von jungen und ehrgeizigen Spielerinnen und Spielern. Interessant: Gleich in der ersten Runde treffen SKJE und der LSV aufeinander. Mal schauen, ob wir da mithalten können? Aber vor einer guten möglichen Schlussposition liegt eine lange Saison. Gehen wir sie optimistisch an und drücken unserem Team am Sonntag die Daumen für einen erfolgreichen Auftakt!
Hier sind für euch die Spielpläne für die kommende Saison für das Klubturnier und für das Seniorenturnier, wie üblich nun auch wieder aktuell über unser "Turniere+"-Menü aufrufbar.
Update:
Nun sind im Landesverband-Artikel Mannschaftspokal 2024 Achtelfinale die Ergebnisse der 1. Runde und das kommende Viertelfinale nachzulesen.
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Neben den vor kurzen von Burkart bereits veröffentlichten WA-Nachrichten, hier noch ein kleiner Bericht: Ich hatte sehr gehofft, dass wir 2 Mannschaften hätten stellen können. Das klappte leider nicht, obwohl viele noch lange überlegten. Wahrscheinlich dachten diese, "machen wir uns einen schönen Samstag! - das Team wird es schon reißen!", so dachte zumindest Enrico. Also machte ich mich am Samstagmorgen auf den Weg, sammelte Sven und Jona ein und wir fuhren gen Elmshorn. Michael würde aus dem Nordosten kommend, hinzustoßen. Während der Fahrt überlegten wir uns eine Taktik: An Brett 1 sollte Michael möglichst gewinnen, Sven, nach Wertungszahl unser Zweitbester, sollte gleiches an Brett 4 versuchen. Und Jona (Brett 3) sowie ich (Brett 2) sollten versuchen, mit einem Remis den Mannschaftssieg zu erringen. Überraschenderweise sollte diese Taktik wunderbar aufgehent!. In Elmshorn erfuhren wir, dass 10 Mannschaften am Start seien und zogen die Startnummer 6, wie sich etwas später herausstellen sollte - ein Glückslos! Zum einen bescherte es uns mit SK Doppelbauer Kiel 2 eine machbare Aufgabe, zum anderen die Umgehung des nach Turnierbaum erforderlichen Zwischenspiels zum Halbfinale, das die Sieger der Paarungen 1 gegen 2 traf.
Ich habe noch einmal geschaut, noch ist aber auf der Landesverbandsseite aber nichts veröffentlicht. Wenn Ich mich richtig erinnere gab es folgende Kämpfe:
TuRa Harksheide : SG Glückstadt (nachträglich ergänzt 2 : 2, Berliner Wertung für TURA)
SC Elmshorn : Lübecker SV 1 (nachträglich ergänzt 2½ : 1½)
SK Doppelbauer 2 : SK Norderstedt ½ : 3½
SC Agon Neumünster 2 : SK Doppelbauer 1 (nachträglich ergänzt 1: 3)
SC Agon Neumünster 1 : Lübecker SV 2 (nachträglich ergänzt 1 : 3)
Bei uns lief alles gut! Michael an Brett 1 hatte sich einen starken Freibauern auf der b-Linie geschaffen und da er nach Aussage seines Gegners deutlich besser rechnen konnte, spielte er den ersten vollen Punkt ein. Wenig später war es dann Sven, der zu mir kam und seinen Sieg an Brett 4 verkündete! Das war zumindest für mich erst einmal verwunderlich, denn Sven war weder mit einem Bauer geschweige denn einer Figur auf die 5. Reihe vorgedrungen. Des Rätsels Lösung: Der schwarze Rappe hatte sich nach a5 verirrt und der Bauernvorstoß b2-b4 bedeutete Figurengewinn. Da wollte Svens Gegner nicht mehr!
An Brett 2 lief die Eröffnung durchaus für meinen Gegner. Es gelang mir dann aber ein Turmendspiel mit dem entfernten Freibauern auf der h-Linie zu bekommen und mein Gegner bot Remis an. Mir ging die alte Schachweisheit durch den Kopf, dass Turmendpiele eigentlich immer Remis seien und so nahm ich an und stellte den Mannschaftssieg sicher! Auch bei Jona entwickelte sich alles sehr erfreulich. Er konnte mit Turm und Dame auf die zweite Reihe eindringen. Und als sein Springer nach f4 hüpfte und der Läufer mit Schachgebot nach h4 zog, brach die Stellung des Gegners zusammen! Ein klarer, von uns eher nicht erwarteter 3,5 : 0,5 Sieg!
Schauen wir mal, wer im Halbfinale, das bis Mitte November gespielt werden soll, unser Gegner sein wird. Hoffentlich können da ein paar sehr gute Spieler unseres Klubs auflaufen!
Rüdiger berichtet von heute (28.09.2024) auf WhatsApp:
Um 14:00 Uhr:
"Wir sind gegen Doppelbauer 2 ausgelost worden. Michael hat nach 2 Stunden an Brett 1 gewonnen, wenig später Sven an Brett 4. Als mein Gegner mir dann gegen 13:50 Uhr Remis anbot, habe ich sofort angenommen! Jona spielt noch. Damit sind wir fürs Halbfinale qualifiziert. Ich hoffe, da finden sich dann noch ein paar stärkere Spieler."
Und um 14:40 Uhr:
"Auch Jona gewinnt! Halbfinale soll bis Mitte November ausgetragen werden. Gegner wird der Sieger aus Tura:Glückstadt gegen Elmshorn:LSV 1 sein."
Über Burkarts Turnier Updates habt ihr Anke und mich bei den 47. Reinfelder Stadtmeisterschaften begleitet. Hier noch ein kleiner Bericht:
Ursprünglich waren wir drei Teilnehmer aus Norderstedt, auch Matthias Gödelt hatte gemeldet. Leider hatte er das Startgeld nicht rechtzeitig überwiesen und wurde so gnadenlos (aber natürlich den Regeln entsprechend) aus der auf 50 Teilnehmer begrenzten Startliste gestrichen. Am frühen Freitagabend sollte die erste Runde um 18:00 Uhr beginnen. Und so machten Anke und ich uns sehr rechtzeitig um kurz nach 15:00 Uhr auf den Weg. Es ging schon in Norderstedt los, Berufsverkehr, Stop-und-Go. Auf der freien Strecke dann natürlich auch noch der eine oder andere Trecker, der sicherlich für die regionale Lebensmittelversorgung bedeutsam war, aber den Verkehrsfluss doch eher "beruhigte". In Bad Oldesloe waren dann Umleitungen nach Lübeck ausgeschildert. Na ja, nach Lübeck wollten wir nicht! Also rauf auf die B75, bis Reinfeld wird es ja wohl gehen. Denkste! Der Kreisel am Ortsausgang von Bad Oldesloe brachte die Sperre für die Weiterfahrt zum Ziel. Immerhin aber auch eine luxuriöse Möglichkeit zurückzufahren. Das war aber auch das einzig Gute, denn kurz danach standen wir in einer langen Schlange all jener, die dann innerorts links abbiegen und der Umleitungsempfehlung folgen wollten... Letztendlich schafften wir es ohne Probleme zum persönlichen Anmeldetermin - aber viel später hätten wir nicht losfahren dürfen!
Das Turnier wurde von Michael Dinse und seinem Team gut organisiert und liebevoll gestaltet. In der kleinen Küche wurden Kaffee, Kaltgetränke, belegte Brötchen und Kuchen verkauft. Gespielt wurde im Sitzungssaal des Rathauses, das ein nettes Ambiente bot und die Turnierleitung klappte reibungslos. Ergebnisse und Auslosung zur nächsten Runde waren über chess-results einzusehen (kleines Manko: Die Verlinkung auf der homepage Turm Reinfelds erfolgte erst nach der ersten Runde). Der einzige wirkliche Kritikpunkt wäre, dass es nur ein Uni-WC (Behinderte, Frauen, Männer) gab, aber das liegt nicht in der Organisationsgewalt des Ausrichters!
Das Turnier war ausgeschrieben für Teilnehmer mit einer DWZ < 1900 über 5 Runden und verlief sehr harmonisch. Anke startete mit einem Remis, ich mit einem Sieg. Am Sonntagabend hatte Anton Kellner vom HSK mit 4,5 Punkten aus 5 Partien mit einem halben Punkt Vorsprung vor 6 Spielern mit 4 Punkten, die dann nach Wertung einkamen. Der Sieger und die Platzierten genossen die Ehrungen bei der Übergabe der Preise und der Urkunden sowie den Beifall der noch zahlreich Anwesenden.
Anke erreichte mit 2 Siegen, 2 Remisen und einer Niederlage den 19. Platz und freute sich über den Ratingpreis als beste Frau! Ich blieb bei 2 Siegen und drei Remisen ungeschlagen. Mit der Ranglistennummer 18 gestartet bedeutete das am Ende Platz 10. Das reichte nicht für einen Preis, immerhin aber für eine chessbase-CD, die ich für die längste Partie des Turniers bekam, in der ich eine Verluststellung noch in ein Remis überführen konnte!
Fazit. Ein schönes Turnier! Wir waren zufrieden. Allerdings weiß ich doch die Seniorenturniere zu schätzen, bei denen täglich nur eine Runde gespielt wird!
Michael Dinse und Anke bei der Übergabe des Ratingpreises
Finale Runde 5: Anke und Rüdiger haben beide gewonnen (Tisch 12 und 9). Damit kommt Anke final mit 3 Punkten auf Platz 19 und Rüdiger mit 3,5 Punkte auf Platz 10, siehe Endtabelle.
Joachim: "Rüdiger erhielt einen Sonderpreis für die längst Partie (Info von Marc Duhn)"
Runde 4: Anke und Rüdiger remisieren beide (Tische 14 und 12).
Runde 3: Anke holt ihren ersten ganzen Punkt (Tisch 20), Rüdiger remisiert erneut (Tisch 8).
Runde 2: Anke verliert (Tisch 13), Rüdiger remisiert (Tisch 5).
Runde 1: Anke remisiert als Favoritin, Rüdiger gewinnt.
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Von heute bis Sonntag spielen Anke und Rüdiger (an 13 und 18 von 52 Spielern gesetzt) bei der 47. offenen Reinfelder Stadtmeisterschaft mit. Wir wünschen ihnen viel Spaß und Erfolg
...findet ihr, außer wie üblich auf unser Trainingsdatei-Sammelseite, direkt hier:
"Vorsicht, Zwischenzug!": pgn-Datei
... wie ich Michaels WhatsApp-Info eben entnommen habe:
"Die Finale Dähne-Pokale steht fest: Falko vs. Levi (ich hab die Halbfinale gegen Levi verloren)"
Joachim dazu:
"Schön für Falko, weniger schön für dich. Die beiden Finalisten sind ja auf Bundesebene qualifiziert!"
Update (vier Tage später am 20.9.24):
Joachim hat beim LSV deren Bericht zum Turnier gefunden. Dort findet ihr auch die Endtabelle "NMS Open gesamt". Demnach wurde Michael alleiniger Zweiter mit 8 aus 9 Punkten und nur nach Wertung hinter dem Ersten. Außerdem spielte Viktor mit, er wurde Neunter mit 6 Punkten.
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16.9.24:
...soweit die bekannten Infos neben der Turnierankündigung, eine Abschluss-Tabelle dazu gibt es noch nicht.
Am kommenden Samstag, dem 14. September, findet in der Stadtbücherei Norderstedt Mitte der erste Teil eines Brettspielwochenendes unter dem Titel "Das große Brettern" statt. Es geht um 14:00 Uhr im Rathaus Norderstedt los. Die Stadtbücherei Nordertedt lädt gemeinsam mit dem Falkenberger Spieletreff zum großen Brettspiel-Event ein. Dabei wird angeboten:
- Große Brettspielausleihe
- Spielrunden
- Spielerklärer für ausgewählte Spiele
- Pen- und Paper-Runden
- Spiele-Rallye mit Gewinnen
- Tauschregal für Spiele
und Achtung!!!
- Schach in verschiedenen Variationen mit dem Schachklub Norderstedt.
Wir sind mit dabei, konkret Anke und ich und wir würden uns freuen, wenn noch der eine und der andere aus unserem Verein dazu kommen würde. Gerne zum Schauen, zum Schachen oder zum Unterstützen, um Interessierten das eine oder andere zum Schach zu erläutern!
Vorgestern haben wir unseren diesjährigen Grand Prix begonnen. Auch euer Webschreiber war diesmal dabei, wenn er auch HVV-bedingt erst 2 Minuten zu spät vor Ort war. Da aber Winfried noch kurz nach mir kam, haben wir schnell noch gespielt, sodass die somit sieben Runden normal weitergehen konnten.
Trotz bis zu drei Bauern gegen Christian und sogar einen Turm gegen Winfried weniger konnte sich druckvolles Spiel etwas glücklich durchsetzen und mir so den ersten Platz bescheren. Gegen Karl-Heinz wollte ich schon remis anbieten, aber er wickelte durch Damentausch ins Endspiel ab, was mir Bauern einbrachte. Auch Wolfgang hat meine Dame zu gerne getauscht und mir so eine vorteilhafte Stellung verschafft. Gegen Jona war es lange spannend, auch gegen Rüdiger bis zu einem Punkt, als er seine Dame gegen meinen Turm mehr oder weniger opfern musste. Nur Ludwig hat mir schnell Material überlassen, sodass wir uns noch den Spaß einer zweiten Partie machen konnten.
Hier ist das gesamte Endergebnis:
1. Burkart (7 aus 7 Punkte -> 9 GP-Punkte)
2. Karl-Heinz (5,5 -> 7 GP-Punkte)
3. Jona (4 -> 6 GP-Punkte)
4. Ludwig und Christian (3 -> je 4,5 GP-Punkte)
6. Wolfgang (2,5 -> 3 GP-Punkte)
7. Rüdiger (2 -> 2 GP-Punkte)
8. Winfried (1 -> 1 GP-Punkt)
Wie immer könnt ihr auch noch in Zukunft leicht diese Ergebnisse und dort auch die Saisontabelle auf unser Grand Prix-2024/2025-Seite nachlesen.
"06.09.2024 – Der SK Doppelbauer Turm Kiel zieht kurz vor Beginn der Bundesliga seine Mannschaft aus der Bundesliga zurück. Da die Frist für eine andere Regelung verstrichen ist, wird die kommende Bundesliga-Saison nun mit nur 15 Mannschaften ausgetragen. Betroffen ist vor allem der Hamburger SK als Reisepartner von Kiel.
Die kommende Bundesligasaison 2024-25 wird nur mit 15, statt wie eigentlich geplant mit 16 Mannschaften ausgetragen. Der SK Doppelbauer Turm Kiel zieht kurz vor Beginn der Saison, die am 28. September beginnt, seine Mannschaft aus der Bundesliga zurück. Von dieser Maßnahme ist in besonderem Maße der Hamburger SK als Reisepartner von Kiel betroffen. Die Hamburger werden nun wohl auch die eigentlich in Kiel geplanten Heimkämpfe am 5./6. Oktober und am 11./12. Januar 2025 ausrichten. Am 1./2. Februar und am 22./23. März ist der Hamburger SK ohnehin als Ausrichter vorgesehen, kommt also in dieser Saison auf vier echte Heimkämpfe."
Hier bei Chessbase weiterzulesen
Finales Update:
Nach seinem guten Beginn mit 2 aus 3 Punkten gab es für Christian leider nur noch zwei Niederlagen, wobei die in Runde 4 gegen einen stärkeren verständlich ist (Tisch 6), in Runde 5 gegen ein machbareren Gegner hat es dann anscheinend nicht mehr sein sollen (Tisch 13). Damit erreicht Christian den geteilten 25 Platz und verliert 14 ELO-Punkte.
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Update 1:
Christian hat die erste und dritte Runde gewonnen und Runde zwei verloren und steht mit den zwei Punkten aktuell geteilt auf Platz 17.
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Christian spielt heute bis Sonntag bei der 6. Offenen Bargteheider Stadtmeisterschaft mit. Er ist dort an 21 von 53 gesetzt.
Michael gibt uns seine ersten drei Trainingsthemen für diese Saison bekannt:
Vorsicht, Zwischenzug! --- September
Materialrückgabe als Mittel der erfolgreichen Verteidigung --- Oktober
Oberliga-Nachlese (1-2 Runden) --- November
„Nicht möglich – wegen Biene“
„Schöner Bericht“, sagte der Regensburger Christian Schatz vor der 1. Runde in Bad Wildungen zu mir, gegen den ich gerade beim Arber-Cup in Bodenmais gespielt hatte. Etwas verwundert fragte ich, welcher Bericht? Na, Dein Bericht über das Arber-Schachfestival. Ich bin eher zufällig auf die Homepage des Schachklubs Norderstedt gestoßen. Das freut mich, dass er Dir gefallen hat und das Du auf unserer Homepage warst. Ich bekomme sonst wenig Resonanz auf meine Berichte. Neben dem Regensburger Christian Schatz traf ich wieder viele bekannte Gesichter, die sich zu den Deutschen Seniorenschachmeisterschaften in Bad Wildungen eingefunden hatten. Nicht zuletzt die bekannten Norderstedter Gesichter Joachim und Rüdiger. Wohl die meisten der 259 Spieler waren wohl in dem Spielort im Maritim Hotel untergekommen. Ich dagegen bezog in einer kleinen Pension in Reinhardshausen mein Quartier und genoss jeden Morgen den 45-minütigen Spaziergang durch den schönen und großen Kurpark von Bad Wildungen.
„Nicht möglich – wegen Biene“, sagte die Serviererin mit stark ukrainischem Akzent am ersten Morgen beim Frühstück zu mir, nachdem ich Ihr gesagt hatte, dass ich auf der Terrasse mit dem schönen Blick in die Landschaft frühstücken möchte. „Ich habe keine Angst“ und begab mich schnurstracks auf die Terrasse. So ging das in den nächsten Tagen weiter. „Heute zu nass“, „heute zu kalt“, doch ich nahm jeden Morgen mein Frühstück auf der Terrasse ein. Bereits am dritten Tag war jegliche Widerstandskraft gebrochen. Bereitwillig wurde schon vor meiner Ankunft der Tisch auf der Terrasse gedeckt. Auch wenn ich mich in den ersten Runden nicht gegen meine Gegner durchsetzen konnte, so schaffte ich es wenigstens gegen die ukrainische Serviererin. Natürlich war ich jeden Morgen der einzige auf der Terrasse, während die anderen Gäste in einem kleinen stickigen Raum ihr Frühstück einnahmen. Ich kenne das schon aus anderen Orten. Der Platz und der Sommertag können noch so schön sein, der Blick noch so einzigartig, doch häufig sind meine Frau und ich die Einzigen, die sich an die frische Luft wagen. „Wir sind eben von einem anderen Stern“, kommentierte meine Frau meinen morgendlichen Kampf mit der Serviererin. Und die Bienen? Sie nahmen mich gerne als seltenen Gast auf. Täglich bevölkerten sie mich in Scharen, so dass ich ein Flugabwehrsystem entwickelte und mich als Platzanweiser betätigte. Ich wies den Bienen die leeren Marmeladenschälchen zu, was sie zunächst ungern später jedoch bereitwillig annahmen, so dass ich mich auch hier durchsetzen konnte. So verbrachten wir trotz aller Widrigkeiten herrliche Morgenstunden. Wenn man sich erst einmal gegen eine ukrainische Serviererin und gegen einen Bienenschwarm durchgesetzt hat, sind Gegner bei einer Deutschen Seniorenmeisterschaft nur noch Leichtgewichte. Von wegen, nicht möglich – wegen Bienen!
(Übrigens die Bienen waren Wespen – aber das spielt hier auch keine Rolle)
Update 9:
Finale neunte Runde 50+:
Hubert hat seine Remisserie konsequent zu Ende geführt, wenn auch final gegen einen nicht besseren Spieler (Tisch 18). Mit den am Ende fünf Remis ist es auf Platz 36 gekommen (bei Startrang 38) mit 4,5 Punkten, wobei er auf +8 ELO-Punkte kommt.
Finale neunte Runde 65+:
Auch Rüdiger hat final remisiert (Tisch 58) und kommt so auf eine fast perfekte Serie von acht Remis und damit 4 Punkten und Platz 130 (bei Startrang 104). So verlor er 21 ELO-Punkte.
Joachim hat DWZ- und ELO-Auswertungen herausgesucht (mit der Anmerkung "die ELO-Auswertungen der Langpartien erfolgen erst zum 1.10.").
Zu den obigen Langpartien:
DWZ-Auswertung Ü50 (Hubert: 1903, -5) und DWZ-Auswertung Ü65 (Rüdiger: 1711, -51 und Joachim: 1664, +20)
Und zur Schnellschachmeisterschaft:
ELO-Auswertung Ü50 (Hubert: 1941 bei +13,4), ELO-Auswertung Ü65 (Rüdiger: 1822 bei -42,2)
Hubert hat die Anekdote „Nicht möglich – wegen Biene“ geschrieben und beschreibt seinen Turnierverlauf wie folgt:
"Nach einer Niederlage in der 1. Runde gegen den späteren Turniersieger, hätte ich die 2. Partie gewinnen müssen, ich verlor jedoch durch einen Figureneinsteller.
In der 5. Runde hatte ich Glück, dass ich in einem Damenendspiel den Damentausch anbot, weil ich und mein Gegner annahm, dass das dann entstehende Bauernendspiel aufgrund des entfernten Freibauerns für mich gewonnen sei. Das war ein Irrtum. Es wäre verloren für mich gewesen. In den Runden 6, 7 und 9 profitierte ich von guten Partievorbereitungen. In den Runden 7 und 8 verpasste ich zweimal die Möglichkeit zu Gewinnstellungen. Die letzte Runde wollte ich gewinnen, um die Chance auf einen Ratingpreis zu wahren und hatte eigentlich auch die Stellung dazu. Nach einem Remisangebot meines Gegners fehlte mir der Mut und ich nahm an, um mir nicht durch eine Niederlage den insgesamt zufriedenstellenden Turnierverlauf zu gefährden. Mit den +8 Elo werde ich die beste Elozahl meines Lebens erreichen und das ist doch auch was."
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Update 8:
Achte Runde 50+:
Hubert bleibt seiner Remisserie gegen bessere Spieler treu (Tisch 15).
Achte Runde 65+:
Rüdiger hat auch erneut remis gespielt (Tisch 66), nach Joachim recht schnell, da Rüdigers Gegnerin eine Freundin von Anke sei.
Joachim selbst musste leider aus gesundheitlichen Gründen aufgeben und konnte heute schon nicht mehr antreten (Tisch 57). Er hat mit 3 aus 7 das Turnier beendet (7 ELO-Punkte plus).
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Update 7:
Siebte Runde 50+:
Hubert hat seine Remisserie gegen bessere Spieler fortgesetzt (Tisch 16).
Siebte Runde 65+:
Auch Rüdiger (Tisch 61) und Joachim (Tisch 66) haben wieder remis gespielt.
Joachim zu seiner Partie: "Trickreich gespielt und ins Damenendspiel abgewickelt anstatt den Gewinnzug zu ziehen! Sehr schade!"
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Update 6:
Sechste Runde 50+:
Hubert hat errneut gegen einen gut 150 Wertungspunkte besseren Spieler remisiert, diesmal mit Schwarz (Tisch 16).
Sechste Runde 65+:
Rüdiger hat gegen ein etwas schwächeren Gegner remisiert (Tisch 60), Joachim gegen einen etwas besseren (Tisch 62).
Ber der 29. Deutsche Schnellschach-Einzelmeisterschaft der Senioren 2024 hat Rüdiger nach 4 Eiern + Freilos gestern am Ende noch 3,5 aus 9 Punkte geholt und Platz 33 von 37 in der 65+-Gruppe erreicht.
Hubert hat nach 1 aus 5 gestern insgesamt noch 4 aus 9 Punkte geholt zu Platz 29 von 44 in der 50+-Gruppe.
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Update 5:
Fünfte Runde 50+:
Hubert hat gegen einen gut 150 Wertungspunkte besseren Spieler mit Weiß remisiert (Tisch 17).
Fünfte Runde 65+:
Rüdiger und Joachim haben ein "ausgekämpftes Remis" (Joachim) gespielt (Tisch 67).
Joachim ergänzt: "Rüdiger spielt heute und morgen (jeweils nachmittags) die 29. Deutsche Schnellschach-Einzelmeisterschaft der Senioren 2024 bei der Ü65-Gruppe mit."
..."und Hubert spielt auch mit, natürlich bei der Ü50-Gruppe".
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Update 4:
Vierte Runde 50+:
Hubert hat gleich seinen zweiten Punkt geholt (Tisch 28), er mag ruhig so weitermachen.
Vierte Runde 65+:
Erneut haben Rüdiger und Joachim beide remisiert (Tisch 61 und 65) und spieien in Runde 5 gegeneinander. Auf welches Ergebnis würdet ihr ggf. zwischen ihnen wetten?
Joachim zu seinem heutigen Remis: "Ich habe gegen einen höher eingeschätzten mit Schwarz remis gespielt: 60 Züge, da opferte ich meinen Springer gegen seinen vorletzten Bauer und am letzten stand mein König dran."
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Update 3:
Dritte Runde 50+:
Heute hat Hubert seinen ersten Punkt geholt (Tisch 31), möge es so weitergehen.
Dritte Runde 65+:
Diesmal haben Rüdiger und Joachim beide remisiert (Tisch 70 und 68).
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Update 2:
Zweite Runde 50+:
Hubert hat heute leider erneut verloren (Tisch 27).
Zweite Runde 65+:
Heute hat Rüdiger remisiert (Tisch 67), dafür Joachim verloren (Tisch 54).
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Update 1 (korrigiert):
Erste Runde 50+:
Hubert war an Tisch 3 seinem stärkeren Gegner unterlegen.
Erste Runde 65+:
Rüdiger verlor als Underdog an Tisch 9, während Joachim als solcher ein Remis erkämpfen konnte (Tisch 48).
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Ab morgen spielen Hubert, Rüdiger und Joachim in Bad Wildungen bei der 36. Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft 2024.
Dabei wird Hubert (Startrang 38 von 68) in der 50+- und Rüdiger (Startrang 104 von 191) und Joachim (Startrang 143) in der 65+-Gruppe spielen, siehe Teilmehmerliste.
Der Turniersaal (Fotos von Rüdiger):
Falko hat heute bei der 30. Deutschen Blitz-Einzelmeisterschaft der Senioren 2024 in der 50+-Gruppe ein schönen dritten Platz geholt (als vierter in der Startrangliste bei 42 Teilnehmern; auch in der 65+-Gruppe waren 42 Teilnehmer) mit 7 aus 9 Punkten.
(Foto von Rüdiger)
Finales Update:
Wie wir hofften, konnte Oliver die abschließende siebte Runde gewinnen und kommt so auf 5 aus 7 Punkte und Platz 11. Damit ist er einen Platz besser als sein Startplatz und hat einen ELO-Punkt gewonnen.
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Update 4:
Die heutige sechste Runde konnte Oliver gewinnen, diesmal mit Weiß (Tisch 10). Auch für die abschließende siebte Runde sieht es mit Weiß gut aus (Tisch 6), <Daumen drück>.
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Update 3:
Nach der vierten hat Oliver auch die fünfte Runde remisiert, wieder mit Schwarz (Tisch 8).
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Update 2:
Die dritte Runde hat Oliver diesmal als Underdog verloren (Tisch 3), die vierte Runde hat er danach remisiert (Tisch 9).
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Update 1:
Die ersten beiden Runden hat Oliver als Favorit gewonnen und spielt nun an Tisch 3 gegen den als vereinslos geführten Ashot Parvanyan.
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Oliver spielt ab heute bis Mittwoch beim Hamburger Sommeropen 2024 (Hamburger Sommeropen mit 162 Teilnehmern gestartet), genauer im A-Open, gesetzt als 12 von 79 Spielern. Viel Spaß und Erfolg!
Update 7:
Seine finale neunte Runde hat Philipp gegen einen besseren Spieler leider verloren (Tisch 29). Damit kommt er mit 4,5 aus 9 Punkten auf 50% bzw. Platz 98 in der Abschlusstabelle und verliert 23 ELO-Punkte bei seiner ELO-Performance von 2102.
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Update 6:
Wieder konnten beide gewinnen, Philipp seine achte Runde (Tisch 46) und Alexander seine finale siebte Runde (Tisch 17). Alexander hat nach anfänglichen 1 aus 3 ganze vier Punkte nacheinander geholt und kommt so auf hervorragende 5 aus 7 Punkte und Platz 30 in der Abschlusstabelle und gewinnt dabei 50 ELO-Punkte bei seiner ELO-Performance von 1970.
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Update 5:
Heute konnten beide gewinnen, Philipp seine siebte Runde (Tisch 61) und Alexander seine sechste Runde (Tisch 29).
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Update 4:
Philipp hat nach der fünften nun auch seine sechste Runde remisiert (Tisch 61), Alexander hat nach der vierten auch seine fünfte Runde gewonnen (Tisch 57).
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Update 3:
Philipp hat gestern seine vierte Runde leider wieder verloren (Tisch 53) und heute seine fünfte Runde remisiert (Tisch 66), Alexander heute seine vierte Runde gewonnen (Tisch 70).
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Update 2:
Die dritte Runde haben beide leider verloren, mögen sie morgen in der vierten mehr Erfolg haben!
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Update 1:
In seiner zweiten Runde hat Philipp gegen eine starke IM remisiert und spielt nun gegen einen ähnlich starken GM. Alexander hat seine zweite Runde verloren.
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Philipp, in der SKN-DWZ-Rangliste mit 2145 DWZ und 2146 ELO an Stelle 19 stehend, und Alexander von TuRa Harksheide spielen ab heute, den 10.8., bis zum 18.8 bei der Sparkassen Chess Trophy 2024 in Dortmund.
Dabei spielt Philipp im A-Open (9 Runden), als 80. von 193 Spielern gesetzt, und Alexander im B-Open (7 Runden), als 87. von 191 Spielern gesetzt.
Beide haben ihre erste Runde als Favoriten gewonnen.
Bericht vom Arber-Schachfestival 2024
Bodenmais ist ein kleiner Ort im bayrischen Wald am Fuße des Berges Arber. Zum 11. Mal fand in diesem idyllisch gelegenen Ort das internationale Arber-Open und zum 10. Mal der internationale Arber-Senioren-Cup statt. Daneben fand zum 2. Mal das 2. Arber-Breitenschach-Turnier statt, an dem Spieler mit einer Wertungszahl von bis zu 1750 Elopunkten teilnehmen konnten. Das Ganze lief unter dem Motto „Turnier für die ganze Familie – Urlaub und Schach“. Es wurde ein umfangreiches Begleitprogramm angeboten. Neben geführten Wanderungen in den Nationalpark auch Schachseminare und ein Blitzturnier. Der Servicegedanke in dem Ort ist hervorzuheben. Enrico wurde von seiner Pension wie ein Staatsgast vom Bahnhof abgeholt! Enrico nutzte die angebotenen Wanderungen ausgiebig, während ich mir von meiner Frau, die mich diesmal begleitete, bei einem kühlen Bier von den Wanderungen berichten ließ und die geschossenen Fotos in aller Gemütlichkeit ansah.
Der Ort bietet ein reichhaltiges Gastronomieangebot. Allerdings beschränkt sich dieses Angebot vorwiegend auf deftige bayrische Küche. Schweinshaxe kann man jeden Abend in jedem anderen Lokal verspeisen. Für Kulinariker ist der Ort nicht zu empfehlen. Die Bayern sind schon ein merkwürdiges Volk. Während wir Nordlichter den ganzen Abend mit dem Geräusch einer sich öffnenden Bierflasche auskommen und dabei glücklich sind, reden Bayern viel, dabei laut, in einer für uns nicht zu verstehenden Sprache und wiederholen sich dabei ständig.
Enrico ging im Open mit Startplatz 33 in einem Feld von 58 zum Teil hochkarätigen Spielern an den Start. Neben 3 Großmeistern, waren 2 Internationale Meister und 5 Fidemeister am Start. Er machte seine Sache gut und beendete das Turnier mit 4,5 Punkten auf Platz und schlug dabei einen Fidemeister. Einiges über seinen Turnierverlauf wurde ja bereits auf der Homepage berichtet. Das Turnier gewann der 5-fache DDR-Meister GM Knaak.
Ich ging mit Startplatz 20 von 80 Teilnehmern ins Turnier und erwischte einen Traumstart. Nach einem Pflichtsieg in der 1. Runde bekam ich in Runde 2 den einzigen Großmeister Nikolay Legky aus Frankreich zugelost, der in seinen besten Zeiten Michael Adams schlug und auch im Seniorenalter einen 3. Platz bei der Senioren-WM und dem Gewinn einiger Turniere aufwarten kann. Die Partie verlief für mich optimal. In einer Pirc-Eröffnung konnte ich als Weißer mit dem Bauernvorstoß auf e5 im 9. Zug Raum gewinnen und eine anschließende Springerfesselung auf f6 erreichen. In der Folge konnte er trotz intensiven Nachdenkens keinen aktiven Plan finden. Dadurch konnte ich meine etwas bessere Stellung minimal ausbauen. Im 29. Zug drohte er mit Tb8 die B-Linie zu gewinnen, was die erste Aktivität für ihn bedeutet hätte. Ich dachte, dass musst Du unbedingt verhindern und spielte Db5, womit ich seine Dame auf a6 und seinen Springer auf d7 angriff. Nach einem Damentausch auf b5 hätte sich für mich die c-Linie geöffnet, ich wäre mit meinem Turm auf die 7. Reihe eingedrungen und hätte zudem einen Bauern gewonnen. Das quasi erzwungene Dc8 war ernüchternd und er kam bis zum Ende der Partie im 41. Zug nicht mehr ins Spiel. Für ihn als Großmeister und Angriffsspieler muss es frustrierend gewesen sein gegen einen deutlich schwächeren Gegner so zu verlieren. Es war seine einzige Niederlage in diesem Turnier und gab nur noch ein Remis ab. Am Ende reichte es für ihn jedoch nur zum 2. Platz punktgleich hinter FM Belke aus Österreich. Meine drei weiteren Siege in Runde 5, 7 und 8 waren allesamt hart erkämpft. In Runde 3 bot ich in Gewinnstellung zu früh Remis an, da ich eine Variante nicht weit genug berechnete. Die Niederlagen in Runde 4 und 6 gegen Titelträger sind verschmerzbar. Nach 8 Runden hatte ich 5,5 Punkte und konnte mir angesichts meiner guten Wertung auf Platz 7 stehend gute Chancen auf einen Geldpreis ausrechnen, da ein Remis für mich bereits reichte. Ich bekam jedoch mit FM Sandner die Nummer 2 der Setzliste zugelost. Die Partie verlief gut für mich. Nach 47 Zügen war die Partie völlig ausgeglichen und ich hatte eine kaum zu knackende Stellung. Doch mein Gegner wollte unbedingt gewinnen und riskierte alles, was mir auf einmal eine Gewinnstellung einbrachte. Doch in beiderseitiger knapper Bedenkzeit (wir hatten beide nur noch 2-3 Minuten für den Rest der Partie) griff ich fehl, worauf ich nach 5 ½ Stunden und 81 Zügen meinen Gegner die Hand reichen musste. So verpasste ich denkbar knapp Rang 3. Es war die letzte Partie des Turnieres. Mit Platz 11 und einem deutlichen Plus bei Elo und DWZ kann ich dennoch sehr zufrieden sein.
Enrico will nächstes Jahr wieder dabei sein und ich könnte mir eine Teilnahme im nächsten Jahr sehr gut vorstellen.
[Siehe Enrico und Hubert beim Arber Schachfestival Open 2024 vom 27. Juli bis 04. August 2024 in Bodenmais]
Finales Update:
Hubert hat den netten Bericht vom Arber-Schachfestival 2024 geschrieben.
Joachim stellt fest, dass die DWZ-Auswertungen für Enrico und Hubert da sind. Laut SKN-DWZ-Liste hat Enrico aktuell eine DWZ von 1903 und Hubert von 1908.
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Update 9:
Enrico hat in der neunten und letzten Runde im Hauptturnier remisiert und kommt abschließend auf 4,5 Punkte auf Rang 24 mit 18 Punkten ELO-Plus.
Hubert musste sich gegen seinen starken Gegner in der neunten Runde im Seniorenturnier geschlagen geben. Mit 5,5 Punkten kommt er auf Rang 11 und gewinnt 34 ELO-Punkte.
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Update 8:
Leider hat Enrico seinem Zimmernachbarn den Punkt in der achten Runde des Hauptturniers (Tisch 10) überlassen. Nun schreibt er (von mir leicht modifiziert):
"So, kurzes Resumee vor der letzten Runde.
Ich denke, wenn es mit dem Urlaub klappt, werde ich nächstes Jahr wieder hinfahren.
Es ist ein ideales Turnier, um Urlaub und Schach zu vereinbaren.
(Mal davon abgesehen kann sich von Gastfreundschaft die Gastronomie in Hamburg noch eine Menge aus Bayern abschauen.)
Morgen habe ich mit Weiß [an Tisch 13] einen schlagbaren Gegner, wodurch ich sogar gute Chancen auf den Ratingpreis TWZ unter 1950 habe."
Hubert hat heute in der achten Runde des Seniorenturniers (Tisch 8) gewonnen und schreibt hierzu:
"Ein hart umkämpfter Sieg heute brachte mich vor der letzten Runde [morgen an Tisch 3 gegen einen starken FM] auf Platz 7 und damit in die Geldränge."
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Update 7:
Joachim stellt heute fest: "Erfreuliche 1,5 Punkte ! —- die Erfolgsstory geht weiter 😀"
Dazu:
In der siebten Runde des Hauptturniers konnte Enrico an Tisch 9 gegen einen 2125-Spieler einen halben Punkt holen.
Zur morgigen Runde meint er: "Na super, ich spiele morgen gegen meinen Zimmernachbarn [2091-Spieler; Tisch 10], mit dem ich jeden Morgen in der Pension frühstücke."
In der siebten Runde des Seniorenturniers gewann Hubert an Tisch 14. Dazu schreibt er:
"Ich habe heute dank einer guten Rechenleistung gewonnen. Ich investierte fast 40 Minuten, um eine 7-zügige Kombination einzuleiten mit einigen Verzweigungen, die mir am Ende entscheidenden Materialvorteil brachte."
Sein morgiger Gegner (Tisch 8) hat eine leicht schlechtere Wertung, aber Weiß - also schauen wir mal.
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Update 6:
In der 6. Runde verloren sowohl Enrico im Hauptturnier an Tisch 5 wie auch Hubert im Seniorenturnier an Tisch 4, jeweils gegen einen Titelträger.
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Update 5:
Hubert schrieb (Links in Klammern von mir ergänzt):
"Heute war es ein erfolgreicher Norderstedter Tag. Zunächst gewann Enrico glorreich gegen einen FM (siehe fünfte Runde des Hauptturniers an Tisch 27) und ich musste 5 1/2 Stunden hart kämpfen, um ein Springerendspiel zum Sieg zu führen (siehe fünfte Runde des Seniorenturniers an Tisch 11) .
Morgen warten wieder harte Brocken auf uns.
Kurzer Zwischenstand: Enrico ist 11. und ich 8. mit jeweils 3 1/2 Punkten."
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Update 4:
Die vierte Runde des Hauptturniers (Tisch 16) bescherte Enrico einen Sieg. Er schickte uns vorhin dies:
"Mal ein kurzer Zwischenbericht zum Turnier von mir.
Die Umgebung ist klasse und auch das Rahmenprogramm ist wirklich etwas Besonderes. (die Wandertouren sind nur zu empfehlen)
Die Spielbedingungen selbst sind sehr gut.
Zu meinem Spiel.
In der ersten Runde habe ich mindestens einen halben Punkt liegen gelassen. (Mein Gegner hatte sogar die Qualle eingestellt, was ich leider nicht gesehen habe.)
In der zweiten Runde ging meine Partei über 90 Züge.
Auch hier habe ich es geschafft einen halben Punkt zu verschenken.
In der dritten Runde nutzte ich endlich mal meine Chancen.
Heute in der vierten Runde habe ich den Angriff überzogen und musste daher einen Turm geben. Dafür hatte ich drei Freibauern.
Mein Gegner war allerdings zu gnädig und stellte nach einem Generalabtausch ebenfalls den Turm ein.
Ergo 2,5 Punkte aus 4 Partien."
Hubert hatte in der vierten Runde des Seniorenturniers (Tisch 6) wieder einen Titelträger (FM), gegen den er verlor.
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Update 3:
Heute hat Enrico in der dritten Runde des Hauptturniers (Tisch 20) gewonnen.
Hubert hat seine dritte Runde im Seniorenturnier (Tisch 6) remisiert und schreibt dazu:
"Ich habe heute in Gewinnstellung +4,1 Remis angeboten, weil ich in einer schwierigen Stellung nicht weit genug gerechnet habe. Trotzdem ein gutes Ergebnis. Immerhin stehe ich nach drei Runden erst einmal auf Platz 2."
"Schade, Sieg wäre sehr schön gewesen." (Joachim)
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Update 2:
Enrico hat heute im Hauptturnier in der zweiten Runde remisiert.
Den Vogel heute abgeschlossen hat Hubert in seinen zweiten Runde:
Er hat am Spitzenbrett den topgesetzten GM Legky besiegt, herzlichen Glückwunsch!
Das brachte ihm auf WhatApp mehrere Gratulationen ein, u.a. von unserem Trainer Michael, und unser Vorsitzender Rüdiger schrieb: "Super! Glückwunsch!"
Hubert schreibt dazu:
"Schöne Grüße aus Bodenmais vom Arber-Cup. Heute habe ich meinen ersten Großmeisterskalb ergattert und das mit 62 und das nicht unverdient - ich stand die ganze Partie über besser!"
Joachim ergänzt: "2.714 Eloperformance - weltspitze 👍"
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Update:
Die erste Runde im Hauptturnier hat Enrico als Underdog an Tisch 8 verloren. Dafür hat er in der zweiten Runde einen schlagbaren Gegner an Tisch 21.
Die erste Runde im Seniorenturnier hat Hubert als Favorit an Tisch 30 gewonnen. Dafür hat er in der zweiten Runde die Ehre, an Tisch 1 gegen den topgesetzten GM Legky zu spielen!
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Heute starten Enrico und Hubert beim Arber Schachfestival Open 2024 in Bodenmais, das vom 27. Juli bis 04. August 2024 stattfindet.
Genauer spielt Enrico im Hauptturnier, gesetzt an 33 von 58 Teilnehmern,
und Hubert im Seniorenturnier, gesetzt an 20 von 79 Teilnehmern.
In den Sommerferien möchte ich ein kleines Training mittels Videoclips anbieten. Diese möchte ich jeweils donnerstags um 19:00 Uhr vorstellen. Vorgesehen sind zunächst die folgenden Termine:
01.08.2024, 08.08.2024 und 15.08.2024.
Am 01.08. soll es auf Wunsch von Jona mit dem Grand-Prix-Angriff gegen die sizilianische Verteidigung losgehen.
Am 08.08. dann etwas, was man gegen den Colle-Aufbau spielen kann.
Und für den 15.08. schaue ich gerne einmal, ob ich besondere Wünsche erfüllen kann...
Hier ist das diesjährige Protokoll der Jahreshauptversammlung 2024 (pdf-Datei) zum vergangenen Donnerstag.
Wenn jemand zufällig das Protokoll vom letzten Jahr interessierte, bitte sehr, oder auch aus 2022, aus 2021 und aus 2019.
Die Sieger dieser Saison sind (von links) Karl-Heinz im Grand Prix und im Seniorenturnier (geteilt mit Rüdiger), Jürgen im Klubturnier und Enrico im Pokalturnier.
Siehe auch z.B. in 2022.
Euer Webmaster hat nun die Klubturnierseite zum Saisonende final aktualisiiert mit folgendem Kommentar:
"Gratulation an Jürgen zum Sieg des diesjährigen Klubturniers mit 7 aus 9 Punkten!
Mit 6,5 Punkten gemeinsam dahinter wurde Christian Zweiter, Matthias Dritter und Hans-Jürgen Vierter."
Alles weitere siehe auf der Klubturnierseite.
Auch auf diesem Wege noch einmal: Übermorgen, am Donnerstag dem 18.07.2024, findet unsere Mitgliederversammlung statt. Sie beginnt um 19:30 Uhr.
Wir, der Vorstand, freuen uns, wenn viele Mitglieder kommen!
...vom Juni-Training findet ihr nun hier:
"Qualitätsopfer Anand": pgn-Datei
Im Pokalendspiel Enrico : Rüdiger spielte Enrico souverän auf und benötigte nur die beiden Schnellpartien, um sich mit 2:0 klar durchzusetzen. Herzlichen Glückwunsch!
Saison 2024/2025 Spielpläne Landesliga/Verbandsligen
Spielpläne_SVSH_20242025_LL_VBL_v2.pdf (schachverband-sh.de)
Mal sehen ob die "Auslosung" so bestehen bleibt, da die Mannschaften des LSV nicht in den ersten Runden gegeneinander spielen.
z. B in der Landesliga erst in der 7. und 9. Runde + in der VL B in der 6. Runde.
Hubert spielt seit heute für eine Woche bei den 30. Bad Bertricher Schachtagen Sommer 50+ mit.
Er ist dort an 16 von 80 Spielern gesetzt.
Die erste Runde hat er favorisiert leider verloren.
Heute, am 29. Juni, ging die 9. Runde zu Ende.
Mit 3 aus 6 wurde Hubert 68. (Elo minus 26)
Die Halbfinals gingen über die volle Distanz. Jeweils zwei Schnellpartien, zwei Blitzpartien und die Armageddon-Entscheidungspartie mussten gespielt werden. Erst danach standen die Finalteilnehmer fest.
Jona : Enrico 1:1, 1:1, 0:1
Rüdiger : Wolfgang 1:1, 1:1, 1:0
Am kommenden Donnerstag werden Enrico und Rüdiger das Finale spielen.
Jo und Burkart haben über die sportlichen Ergebnisse aus dem Turnier in Miedzysdroje aktuell berichtet. Da ist wenig hinzuzufügen. Anke und ich haben jeweils 5 Punkte aus 9 Partien erzielt und sind im Mittelfeld gelandet. In der Startrangliste fand ich mich auf Position 39 und Anke auf Position 33 wieder. Im Endklassement haben wir die Plätze 38 und 41 belegt. Anke erreichte in der Frauenwertung den 2. Platz, leider haben wir beide ein paar DWZ-Punkte verloren. Das ist nicht schön, liegt aber in etwa im Erwartungsbereich. Trotzdem haben wir beide dieses Turnier sehr genossen.
Wie kam es überhaupt dazu? Bei der letztjährigen OSEM in Büsum lernte ich Dieter Klebe kennen, der eine Schiedsrichternorm erringen wollte. Er erzählte, dass er gemeinsam mit seinen Angermünder Schachfreunden seit 30 Jahren ein offenes Seniorenturnier von Brandenburg organisiere. Eine der Besonderheiten dieses Turniers ist, dass es im polnischen Ostseeküstenbad Miedzysdroje ausgetragen wird. Miedzysdroje (früher einmal Misdroy) liegt auf der Insel Wolin, der Nachbarinsel von Usedom. Man fährt über Usedom auf die polnische Seite nach Swinemünde und von dort durch einen Tunnel nach Wolin. Von Swinemünde nach Miedzysdroje sind es ca. 20 km. Miedzysdroje ist inzwischen ein mondänes Ostseebad geworden, fast zu vergleichen mit Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Der Ort hat eine schöne Strandpromenade aus Holzbohlen, eine Seebrücke, die von den Adler-Schiffen aus Usedom angelaufen wird und einen wunderschönen Park, in dem aus großen Blumenrabatten verschiedene Tiere, wie Schmetterling, Marienkäfer oder ein Pfau geformt wurden und noch vieles anderes. Zudem gibt es -und das ist nicht immer schön- erhebliche Baumaßnahmen. Alles in allem ein Ort, in dem es sich lohnt einmal Urlaub zu machen. Für Anke und mich ausreichend Gründe, um das Turnier in diesem Jahr einmal mitzuspielen. Neben uns waren aus Schleswig-Holstein die beiden für den SV Bad Oldesloe gemeldeten Spieler Bernd Baumast und Matthias Gödelt dabei.
Aber es ist nicht nur der Urlaubsgedanke, der dieses Turnier für mich so attraktiv machte. Ich spielte gegen zwei Titelträger, Ralf Gander, der in der Endabrechnung den dritten Platz belegte, gegen FM Dr. Friedrich Baumbach und gegen WFM Eveline Nünchert. Nebenbei fanden diese drei Spiele an Brettern statt, die im Internet live übertragen wurden. Aus diesen Spielen holte ich nur einen halben Punkt. Dennoch war es für mich eine riesengroße Freude gegen die Schachlegenden "Fritz" Baumbach und Eveline Nünchert zu spielen. "Fritz" Baumbach errang in der DDR einen Meistertitel, wurde Fernschachwelt- und -großmeister, war viele Jahre Präsident des Deutschen Fenschachbundes und ebenfalls viele Jahre Generalsekretär des Weltfernschachbundes. Eveline Nünchert war Meisterin der DDR, vielfache Blitzmeisterin, Seniorenmannschaftsweltmeisterin und, und und. Das sind für mich Erlebnisse, die neben den rein sportlichen Fakten auch einen hohen Stellenwert haben.
Es gibt noch andere Punkte. So ist ein Anreise- und ein Abreisetag vor bzw. nach dem Turnier eingeplant. Das führt zum einen dazu, dass alle Runden um 9 Uhr morgens beginnen und zum anderen, dass bei der Siegerehrung und dem Abschlussabendessen viele Personen zugegen sind und dem ganzen einen würdigen Rahmen geben. Die Organisation und Durchführung des Turniers liegen bei Dieter Klebe und seine Freunden in bewährten und guten Händen. Zusätzlich angeboten wurden ein Blitz-, ein Schnellschachturnier und ein Skatturnier. Die Unterbringung erfolgt im Regelfall (man kann auch in Eigenregie eine andere Unterkunft wählen) im Hotel Wolin, in dem auch in zwei Spielsälen gespielt wird und in dem morgens und abends (Halbpension) reichhaltige Speisen reserviert werden. Beim letzten Abendessen wird dann noch eine besondere Schachtorte präsentiert und zum Verzehr freigegeben. Ich will nicht verschweigen, dass die Unterbringung im Dorint-Hotel beim Turnier in Binz sicher eine Kategorie höher ausfällt, aber dafür findet dieses Turnier im Sommer an der Ostsee statt und man kann fast sicher sein, einen Startplatz zu bekommen!
Falls ich jemandem von Euch auf den Geschmack gebracht habe, das Turnier ist für das kommende Jahr schon terminiert. Es findet vom 20. bis zum 30. Juni 2025 statt.
Heute am 25.06. wurde die DWZ-Auswertung veröffentlicht:
Rüdiger verlor leider 13 DWZ und Anke verlor 22 DWZ
Update zur neunten Runde:
Anke spielte an Tisch 15 remis gegen einen stärkeren Spieler und Rüdiger gewann an Tisch 23 gegen einen schwächeren Spieler.
Rüdiger wurde damit 38. und Anke wurde 41. (bei den Frauen verteidigte sie ihren 2. Platz).
Update zur achten und damit vorletzten Runde:
Anke und Rüdiger spielen beide remis, Anke an Tisch 16 zu 4,5 aus 8 (Platz 39) und Rüdiger an Tisch 23 zu 4 aus 8 Punkten (Platz 50).
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Update 6 zur siebten Runde:
Anke gewinnt an Tisch 23, Rüdiger remisiert an Tisch 25, beide mit Schwarz.
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Update 5 zur sechsten Runde:
Anke remisiert an Tisch 24 und Rüdiger verliert an Tisch 12 gegen eine (die einzige) WFM.
Damit stehen sie mit je 3 aus 6 Punkten aktuell laut Rangliste auf den Plätzen 50 und 53.
Bei den Sonderselektionen steht Anke auf Platz 3 von 11 Frauen und Rüdiger auf Platz 13 von 29 bei den Spielern unter 1900 DWZ (Rüdiger hat gerade 1899).
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Update 4 zur fünften Runde:
Rüdiger konnte an Tisch 30 gewinnen (zu 3 aus 5 Punkten), Anke an Tisch 24 remisierte (zu 2,5 Punkten derzeit).
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Update 3 zur vierten Runde:
Anke konnte diesmal gewinnen (Tisch 30), Rüdiger remisierte gegen einen FM (Tisch 5).
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Update 2 zur dritten Runde:
Diesmal remisierte Rüdiger gegen eine Spielerin (Tisch 25), während Anke heute verlor (Tisch 23).
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Update 1 zur zweiten Runde:
Rüdiger an Tisch 8 verlor gegen seinen favorisierten Gegner, Anke remisierte erneut gegen eine nicht favorisierte Spielerin (Tisch 28).
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Aktuell spielen Anke und Rüdiger beim 31. off. Brandenburgisches Seniorenturnier in Misdroy (polnisch: Miedzyzdroje) mit, siehe auch die Turnier-Ausschreibung.
Sie sind laut Teilnehmerliste an 33 und 39 gesetzt bei 94 Teilnehmern.
In der ersten Runde konnte Rüdiger gewinnen, während Anke remisierte.
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 36th International Chess Tournament Open Pula 2024
Oliver hatte den Startrang 24 und wurde mit 6,5 aus 9 sehr guter 13. was einen Elo-Zuwachs von 22,8 Punkten einbrachte!!!
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 36th International Chess Tournament Open Pula 2024
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 3.Int.Schnellschachturnier Elmshorn
Michael (#4) erreichte mit 7 aus 9 den 4. Platz
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 3. Int. Schnellschachturnier Elmshorn
Jona (#24) erreichte mit 4,5 aus 9 den 25. Platz
Leider zählen 2 Siege gegen elolose Spieler bei der ELO-Berechnung nicht.
So lautet die Prognose in der Datei -32 Elo (genaueres wird die FIDE-Auswertung zum 01.07.2024 zeigen).
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 3. Int. Schnellschachturnier Elmshorn
Update mit dem Endergebnis:
Falko errang Platz 5 vor Michael auf Platz 6, beide mit 6,5 Punkten (Michaels Sohn Daniel wurde 2. mit 7 Punkten direkt vor Taron auf Platz 3).
Jona kam auf den äußerst guten Platz 15 mit 6 Punkten und Enrico auf Platz 27 mit 5 Punkten.
Joachim schreibt dazu:
"Die Landesschnellschach EM in Kaki ist beendet - die SKN Spieler schnitten gut bis sehr gut - Falko konnte leider den Treppchenplatz nicht realisieren - Jona wurde leider nicht mit seiner Schnellschach ELO gesetzt, erreichte aber den 15. Platz bei 81 Teilnehmern!"
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Gerade spielen Michael (an 2 gesetzt), Falko (8), Enrico (18) und Jona (68) heute bei der Landesschnellschacheinzelmeisterschaft in Kaltenkirchen (Ausschreibung), daneben auch drei TuRaner.
Endergebnisse liegen folglich noch nicht vor.
Michael und Hubert haben gestern beim Peter Dankert Turnier 2024 (siebenrundiges Schnellturnier vom SF Hamburg und Hamburger Schachverband) mitgespielt.
Laut Endtabelle hat Michael (an 5 gesetzt bei 59 Spielern) mit 5 Punkten den geteilten 7. Platz erzielt (punktgleich mit Platz 5), Hubert (an 55 gesetzt) mit 2 Punkten Platz 52.
Jona und Jan haben vorgestern beim 2. ELO-Blitzturnier Langenhorn teilgenommen (dies war die Ausschreibung dazu).
Dabei kam Jona mit guten 5,5 aus 9 Punkten auf Platz 7 von 26, punktgleich mit dem 5., und Jan auf Platz 16 mit 4 Punkten, im Detail siehe Endstand-Kreuztabelle.
Jona
Die Auslosung der 1. Runde im Klubpokal brachte folgende Paarungen:
Freilos : Jona
Enrico : Karl-Heinz 2:0
Christian : Rüdiger ½:1½
Ludwig : Wolfgang 1:1 1:1 0:1
Die Auslosung für die 2. Runde brachte folgende Paarungen:
Rüdiger : Wolfgang
Jona : Enrico
Gratulation an Michael zum aktuellen Titel des Landespokalsiegers! Beim SVSH ist dort zu lesen:
"Im Endspiel standen/saßen sich Taron Khachatryan und Michael Koyplov gegenüber. Nach einem Remis in der langen Partie folgen zwei Stichkampartien, die beide Michael Kopylov gewann.
Herzlichen Glückwunsch an Michael Kopylov zum Landespokalsieg!
und auch an Taron Khachatryan ein Glückwunsch als "Vize"!"
Für die Dritte ging es im letzten Mannschaftskampf der Saison um viel. Mit einem Sieg würde man die Staffel gewinnen und sich Meister der Kreisklasse Ost nennen können. Da es im Rathaus wegen der Europawahl keine Räume gab, mussten das Team in den Mehrzweckraum der Grundschule Weg am Denkmal ausweichen. Das bedeutete zwar etwas Mehraufwand, weil das Material dorthin transportiert werden musste, aber das hielt sich im Rahmen.
Das Team von Lübeck 12 war auch überpünktlich da, so dass der Startschuss schon einige Minuten vor zehn Uhr erfolgte. Und der Mannschaftskampf entwickelte sich sehr erfreulich. Nach einer Stunde konnte Jo Gerks an Brett 1 mit seinem Läufer Turm und Springer des Gegners aufspießen, was einen Qualitätsgewinn ermöglichte. Sein Gegner wollte sich dann auch nicht weiter quälen und reichte die Hand zur Aufgabe. Der nächste Sieger war dann etwas überraschend Christian Bordasch. Er hatte in der Eröffnung einen Bauern gewonnen, machte uns aber Sorgen, weil er seinem Gegner die offene c-Linie überließ. Aber auch der spielte nicht fehlerfrei und so marschierte Christians d-Bauer zur Dame, das war die Entscheidung.
Am vierten Brett konnte Jürgen Sievert sich einen Materialvorteil verschaffen, machte es sich in einer wilden Stellung selbst noch etwas schwer. Am Ende hatte Jürgen Turm und drei Bauern mehr, da sah sein Gegner ein, dass Weiterkämpfen keinen Sinn mehr macht. Etwas überraschend wurde an Brett 2 am längsten gekämpft. Überraschend deshalb, weil Karl-Heinz Lange im Saisonverlauf oft der erste Spieler war, der den Sieg errang. Aber hier hatten sich die Bauern so ineinander verschoben, dass die Auflösung etwas dauerte. Aber das löste Karl-Heinz souverän. Und als sich sein Bauer in eine Dame umwandelte, war das zugleich Matt!
Neben den vier Stammspielern kamen in der Saison auch noch Anke Freter und Wolfgang Schmidt zum Einsatz. Wir gratulieren allen ganz herzlich zum Gewinn dieser Meisterschaft!
... vielleicht hat der eine oder andere ja mal Lust dort vorbeizuschauen? Siehe immerhin beim Schachbund:
Faszination Schach - Schachtage im Herold-Center Norderstedt
So findet z.B. jeden Frühabend dort ein Blitzturnier statt, erst ab 18 Uhr und am Samstag ab 17 Uhr.
Bei der heutigen Klubblitzmeisterschaft wurde einerseits kräftig gelacht und andererseits heftig um Sieg und Niederlage, um den Titel und die Platzierungen gerungen. Neun Runden im Schweitzer System bei einer Bedenkzeit von 5 min und einem Zuschlag von 3 sec pro Zug und Spieler gaben dafür viele Gelegenheiten. Und offenbar hat es allen viel Spaß bereitet. Am Ende setzte sich Taron deutlich durch. Er gab nur ein Remis ab und gewann mit 8,5 Punkten. Der Endstand:
Platz | Name | Punkte |
1. | Taron | 8,5 |
2. | Philipp | 7,5 |
3. | Almar | 7,0 |
4. | Alexander | 5,0 |
Anke | 5,0 | |
Jona | 5,0 | |
Enrico | 5,0 | |
Burkart | 5,0 | |
Christian | 5,0 | |
10. | Rüdiger | 4,0 |
Björn | 4,0 | |
12. | Karl-Heinz | 3,0 |
Jürgen | 3,0 | |
Wolfgang | 3,0 | |
15. | Ludwig | 2,0 |
16. | Jan | 0,0 |
Am 6. Juni (morgen) findet unsere diesjährige Klubblitzmeisterschaft statt. Wir wollen möglichst pünktlich um 19:30 Uhr beginnen. Deshalb wäre es schön, wenn ihr ein paar Minuten vorher da sein könntet. Wir spielen mit einer Bedenkzeit von 5 min + einem Zuschlag pro Zug und Spieler. Ob wir im Rutschsystem oder im Schweizer System spielen, hängt von der Teilnehmerzahl ab.
Wie immer ist vorgesehen, dass jeder Teilnehmer einen kleinen Preis mit nach Hause nehmen kann. Einer der beliebtesten Preise war in vergangenen Jahren immer die dicke Mettwurst - deshalb geht es auch diesmal wieder im wahrsten Sinne des Wortes um die Wurst! Wir sind sicher, es wird ein vergnüglicher Abend. Übrigens sind Gäste herzlich willkommen!
Die Schachfreunde Braunfels haben zum 30. Male vom 30. Mai bis zum 2. Juni die Deutsche Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände ausgerichtet. Zum vierundzwanzigsten Mal mit dabei war unsere Anke als Teil der Auswahlmannschaft Schleswig-Holsteins. Wie schon berichtet ging es gut los, mit einem klaren 6,5:1,5 Sieg gegen die "kleinen" Bayerinnen, dem zweiten Team aus diesem Bundesland. Dieser hohe Sieg bedeutete, dass es in Runde 2 gegen die "großen" Bayerinnen, Bayern 1, ging. Mit Marie Klek und Jana Schneider war die halbe Frauennationalmannschaft Bestandteil dieses Teams. Da war es leider nur folgerichtig, dass es eine herbe 1,5:6,5-Klatsche gab. Allein Anke konnte in diesem Match einen Siegpunkt für Schleswig-Holstein erzielen.
Die dritte Runde bescherte den "wahren" Nordlichtern die Nachbarinnen aus Hamburg, Das schien nicht so einfach, aber am Ende stand ein klarer 6:2 Sieg. Und in der Vorschlussrunde sollte es noch besser kommen. Die Gastgeberinnen, Hessen 1, wurden 7:1 besiegt. Brett 1 gewann unser Team zwar kampflos, aber fünf weitere Siege und zwei Unentschieden ergaben einen klaren Sieg und den Bronzerang in der Tabelle vor der letzten Runde. Nur, in der hieß der Gegner Nordrhein Westfalen! Die sind Rekordsieger dieser Veranstaltung, hatten den Bayern ein 4:4 abgetrotzt, hofften selbst auf den Turniersieg und noch nie hatte ein SH-Team gegen die NRW-Auswahl "etwas holen" können.
Aber offenbar schenkte dieses Mal die Schachgöttin Caissa den Vertreterinnen aus dem Land zwischen den Meeren ihre Gunst. An Brett 1 brachte die 14-jährige WFM Lisa Sickmann (Lübecker SV) das Kunststück fertig, die erfahrene WGM Carmen Voicu-Jadodzinsky zu schlagen. Und an Brett 2 konnte Inken Köhler (TURA) mit den schwarzen Steinen trotz einer Minusqualität die Partie gegen WGM Eva Kulovana remis halten. Das reichte für den sensationellen 4,5:3,5-Sieg über NRW und den zweiten Platz in der Schlußtabelle hinter Bayern 1 und vor NRW!
Ein herausragender Erfolg für das SH-Team bestehend aus Lisa Sickmann, Inken Köhler, Katarina Bräutigam, Irina, Bräutigam, Alexandra Mundt, Emily Rosmait, Anke Freter und Britta Leib. Herzlichen Glückwunsch!
Von heute bis Sonntag wird die Deutsche-Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände wieder im hessischen Braunfels ausgetragen. Mit dabei ist wieder einmal Anke (schon zum 24. sten Mal!). Mit dabei sind auch Inken Köhler und Emily Rosmait von TURA Harksheide. Im letzten Jahr überraschte das Schleswig-Holstein-Team und gewann den Vizetitel hinter NRW. Mal schauen, ob es in diesem Jahr wieder zu einem Podiumsplatz reichen wird. Wir drücken die Daumen! in der ersten Runde geht es gegen Bayern 2.
[Siehe bei chess-results.com, insbesondere zum Schleswig-Holstein-Team und Anke
Zwei Berichte vom DSB:
Braunfels: Favoritinnen siegen deutlich in Runde 1
Braunfels: Bayern knapp vor NRW, Showdown in Runde 4
u.a. mit Zitat von Co-Mannschaftskapitänin Anke Freter bei Runde 3:
"Unsere Mannschaft ist in den letzten Jahren immer stärker geworden, meine Co-Mannschaftskapitänin Britta Leib und ich sind in dieser Zeit immer weiter an die hinteren Bretter gerückt. Voriges Jahr konnten wir sogar den zweiten Platz in Braunfels erreichen, in den Jahren davor waren wir zweimal Dritte. Wir konnten unser Team mit vielen jungen Spielerinnen verstärken und unsere Jugendtrainer leisten eine gute Arbeit. Insbesondere der Lübecker SV, Doppelbauer Kiel und Tura Harksheide sind hier zu nennen.]
... d.h., dass die dritte Mannschaft morgen sich die Fahrt nach Eutin sparen kann und stattdessen kamplos 4:0 gegen Eutin 2 gewonnen hat.
Schachklub Norderstedt von 1975 e.V.
Einladung zur Mitgliederversammlung
am 18.07.2024 um 19:30 Uhr im Rathaus Norderstedt, Raum K 212
Tagesordnung:
Begrüßung, Feststellen der Beschlussfähigkeit
Ehrungen der Sieger und Platzierten der Klubturniere
Berichte des Vorstands sowie Aussprache
Bericht der Kassenprüfer und Aussprache
Entlastungen
- des Kassenwarts
- des Vorstandes
Anträge:
- Satzungsändernde Anträge (keine)
- sonstige Anträge (noch keine)
Verschiedenes
- Jubiläumsjahr 2025: 50. Geburtstag des SKN
Rüdiger Schäfer
für den Vorstand
Bitte kommt zu dieser Versammlung!
Finales Update
Nach den 5 Runden haben Philipp 3 Punkte, Jan 2,5 Punkte, Volker 2 Punkte und Hubert 1 Punkt (aus 4).
Zuerst schrieb gestern Jan gestern:
"Ich werde schon besser ;-) eben nur in Zug 15 einen Läufer stehen lassen. Das Gleiche wie gestern, keine Sekunde überlegt, und beim Loslassen gesehen -> Hupsa, gar nicht so gut... Schach ist glaube ich nichts für mich... mir macht es dennoch so eingeschränkt Spaß, amüsiere mich dann über mich selbst, wie bescheuert ich bin.... Psychologisch hat mich meine Gegnerin fertig gemacht, sie hatte bei Zug 20 noch 1:29h auf der Uhr. Ich dieses Mal noch 1:11h... Ich glaube sowieso, dass eine Verschwörung im Gang ist: Gestern hatte meine Gegnerin ein T-Shirt mit dem Aufdruck "Boys do cry" und so einem weinenden Jungen. Heute habe ich gegen eine Satansanhängerin gespielt und Sie hat mich verhext ;-) 3 Satanische Amulette um den Hals, T-Shirt mit dem Teufel drauf und ei n Stift aus okkulten Artefakten... die Chance steht gut, dass sie auch einfach nur Heavy Metal Fan ist ;-) In der Nachbesprechung war sie super nett und hat mir viel erklärt und dabei die ganze Zeit gesiezt... Sie meinte ihr erstes Turnier war auch Mist... Immer weiter machen, man wird da lockerer. Gestern sagte chess.com 70% Eben schon über 80% wenn es so weiter geht, Gewinne ich vielleicht noch eines..."
Dann schrieb Jan gestern zu seinem ersten Turnierpartie-Sieg:
"Juhu, gewonnen :-)
Wieder bei Zug 15 eine einfache Taktik übersehen, diesmal aber nur einen Bauern abgegeben, keinen 1-zügigen Patzer gemacht. Zug 19 hat er mir einen Springer gegeben und dann war "eigentlich" nur noch aufpassen angesagt und er hat bis zum bitteren Ende gespielt, war ok, so hab ich einen schönes Foto von der Mattstellung. Der war super nett, auch in der Analyse danach. HardcoreDrama am Nebenbrett mit Geschrei und Tränen. Ein Junge meinte, dass sein erwachsener Gegner einen Bauern berührt und dann die Dame gezogen hat. Hatte aber keiner gesehen... Turnierziel (ein Remis) geschafft :-) und Belohnungseis genossen..."
Und zu seinen abschließendes Remis kommentierte Jan heute:
"Jetzt noch ein Remis zum Schluss, wilde Partie, aber ganz ganz toll... Nationalspielerin Lara Schulze hat uns dann danach kurz gezeigt, was für schöne Fehler wir gemacht haben. Hätte ich wohl gewinnen können. Tipp von Lara, mindestens immer 3 Halbzüge berechnen, dann hättest du auch den Läufer nehmen können... Keine Angst haben.... So habe ich jetzt alles mal mitgemacht. Ging ja um nix, und mein Gegner und ich waren beide fertig und OK mit dem Remis, er hatte bei Zug 32 schon angeboten. Fazit: Eigentlich wie bei allem, Konsistenz ist notwendig... und das scheint gar nicht so schwer. Beobachtet habe ich, dass mir gar nicht so sehr wichtig ist zu gewinnen, sondern mich mit dem zu beschäftigen, was ich gerne mache. Wenn dann so eine tolle Partie wie heute dabei ist, um so besser. Generell fand ich die Atmosphäre toll, alles verschiedenste Leute, die nichts besseres zu tun haben, als sich mit Schach vom "normalen Leben und den Sorgen" abzulenken. Auch wenn man nicht viel mit dem Gegner spricht, ist diese in der Regel wohl einmalige Interaktion am Brett und danach super interessant. Wie die Leute so ticken."
(Jan links)
---
Joachim schrieb heute Vormittag zum DSAM Qualifikationsturnier in Travemünde, etwas ergänzt durch Volker und den Links u.ä.:
"Heute hat das Wochenendturnier begonnen - für SKN sind Hubert in der B-Gruppe (61. von 78) und Jan und Volker in der F-Gruppe dabei (Jan ohne DWZ/Elo am Ende des Feldes (als 56. von 56, Volker als 55.) musste heute Vormittag leider ein Freilos hinnehmen) - unser neues Mitglied Philipp spielt noch unter TuRa in der A-Gruppe (23. von 28) - einen Bericht schreibe ich am Sonntag Abend."
Ergebnisse der ersten 2 Runden:
Philipp 2 Punkte, Hubert, Jan (Freilos) und Volker je 1 Punkt
Joachim zu Hubert: "Hubert hatte heute 2x Schwarz gegen 2 starke Spieler aus dem Bezirk (LL/VL) und hat einen Punkt gemacht!!!"
Zu seiner Niederlage heute Nachmittag schrieb Jan:
"So, das war also mein erstes richtiges Turnierspiel und ich bin so ein doofer Idiot... seufz... aus lauter Angst einen Fehler zu machen habe ich bis Zug 12 45min verbraucht, dann schneller gespielt. Bedenkzeit bei Zug 16 wo ich meine Dame weggeschmissen habe 1 Sekunde. Natürlich nicht mal ansatzweise geschaut, was der Zug von meiner Gegnerin gemacht hat, argh... Schöne Grundregel missachtet.... Nicht aufgegeben und nach über 4h dann kaputt gewesen. Was mich echt genervt hat, bei meinen letzten 4 Zügen hat einer der Schiedsrichter in 20 cm Abstand schräg hinter mir gestanden und in den Nacken geatmet. Habe ihn gleich gefragt, ob er gerne den Ergebniszettel hätte, in der Hoffnung, dass er den Hinweis versteht. Er meinte: Wenn sie so fragen, ja. Daraufhin meinte ich, dass er mir zu nah steht. Er: Das tut zum Ergebnis nichts mehr zur Sache (wo er wohl recht hatte) und er könne stehen, wo er möchte. Hab dann noch einen Zug gemacht und überlegt, ob ich um ihn zu nerven die restlichen 8 Min ablaufen lasse, schnell
Zum Schluss gekommen, dass man so etwas nicht macht und dann aufgegeben. So hab ich jedenfalls eine "schöne" Story zu meinem ersten Spiel... Weiter geht's..."
...oder wie Rüdiger schrieb: "Die Dritte gewimnt 3:1, Bretter 1+2 remis.", seht die 10. Runde.
Dabei waren zuerst die Remis von Joachim und danach Karl-Heinz beendet, anschließend gewann Jürgen schön in seiner überlegenden Stellung eine Figur und damit die Partie und am Ende hatte Christian zwei Freibauern im verschiedenfarbigen Läuferendspiel, das sich sein Gegner nicht mehr anschauen wollte.
Zur Partie von Karl-Heinz schreibt Joachim, dass er lange einen Bauern mehr hatte, aber es zum Schluss mit Springer und Bauer gegen Springer endete.
Im Klubturnier fanden zwei der letzten drei Spiele statt. Das Ergebnis der Partie Winfried Meyer : Hans-Jürgen Luckow steht noch aus. In den anderen beiden Partien ging es um den Klubtitel. Favoriten waren Christian Bordasch und Heinz-Jürgen Sievert, die beide auf 7 Punkte kommen konnten. Christian konnte gegen Karl-Heinz einen Bauern erobern und hoffte auf den Sieg. Doch Karl-Heinz verteidigte sich zäh. Die Bauernketten verschoben sich ineinander und mit einem Mal gab es kein Durchkommen mehr, so dass Christian remis anbot, das Karl-Heinz annahm. Dadurch war der Weg für Heinz-Jürgen frei, der in seiner Lieblingserööffnung einen kleinen Vorteil an den anderen reihen konnte, so dass Jona schließlich die Hand zur Aufgabe reichte.
Damit ist Heinz-Jürgen Klubmeister 2024! Herzlichen Glückwunsch!
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 16th BPB Limburg Open A
Michael holte 5 Punkte und erreichte den 10. Platz (Startrang 17) und +2,5 Elo
Daniel holte 4 Punkte und wurde leider nur 42. (Startrang 18)
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - 16th BPB Limburg Open: IM/GM round robin 2024
Aljoscha holte leider nur 3 Punkte und musste leider einige Elo-Verluste hinnehmen.
Dagegen holte Julian Kramer vom HSK mit 6,5 Punkte seine 2. GM-Norm !
Die 1. Runde unseres Vereinspokals findet nicht schon am 30.5. statt, sondern auf Wunsch mehrerer Spieler erst am 13.6., am früheren 2. Pokalrundentermin.
DWZ-Auswertung Landesliga - Deutscher Schachbund - Schach in Deutschland
Wie in der 1. Mannschaft wurden 15 Spieler eingesetzt.
Mehmet D. +84 (zweithöchster Zugewinn der Liga!!!)
Viktor P. +20
Hubert W. +20
Joachim G. +13
Rüdiger S. +9
Sven S. +3
Björn S. -4
Ralf B. -5
Herbert N. -5
Jannik P. -18
Enrico E. -21
Anke F. -22
Uwe J. -28
Burkart V. -29
Wolfgang S. -33
Unsere 3. Mannschaft hat in zwei Stunden gegen den Ahrensburger TSV II mit 2,5:1,5 gewonnen, siehe Runde 9.
Verloren hat an Brett 1 nur Joachim gegen einen besseren Spieler, unsere Favoriten Karl-Heinz und Christian haben gewonnen, Jürgen reichte dann noch das Remis.
Joachim whatsappte um 12:30 dazu: "SKN 3 gewinnt 2,5:1,5 gegen Ahrensburg 2 - um 12 Uhr war schon Schluss."
Für unsere 2. Mannschaft ging es um die Möglichkeit, mit einem Sieg gegen Leck eventuell noch den Nichtabstieg zu verhindern.
Joachim dazu: "SKN 2 spielt ja gegen Leck, die kamen in Bestbesetzung (1-6+8+9)".
Im Nachhin wissen wir allerdings, dass es auch bei einem Sieg nicht gereicht hätte, aber dazu später.
Erstmal ging es um 10 Uhr los.
Björn (Brett 6) griff munter in seinem Stil früh an mit Sg5 mit Blick auf f7, aber Schwarz konnte das verteidigen. Genauer gewann dieser einen Bauern und Björn konnte eher nur noch irgendwie auf seinen Sieg hoffen, aber es hat nicht sollen sein und er verlor (gegen 12:40 Uhr).
Zuvor (gegen 12:20 Uhr, u.a. dank eher schnellem Spielen) musste schon Enrico (Brett 3) die Segel streichen. Er hatte zwei rückständige Bauern und griff mit Dame, Turm und Springer den gegnerischen König an. Anstatt es eher solide weiter zu versuchen, opferte es seinen Springer für (einen?) Bauern vorm König, aber dieser ließ sich nicht beirren und konnte letztlich gewinnen.
Erfreulich war dann Mehmets Sieg (Brett 2, gegen 12:50 Uhr). Er hat immerhin einen FM (Peter Hertel) besiegt mit DWZ 2125.
Rund eine Viertelstunde später gab ich (Burkart, Brett 8) auf. Ich konnte irgendwie keinen vernünftigen Plan finden, improvierte dann zu einer schlechteren Stellung. Bei knapp werdender Zeit habe ich dann eher nur noch reagiert und ungefähr wie das Kaninchen vor der Schlange geschaut, was passiert und erst einen Bauern verloren, und als es naiv gesehen nach einem solchen Endspiel aussah, habe ich dann elegant verloren (entweder Dame weg oder Matt).
Kurz danach (gegen 13:10 Uhr) remisierte dann Hubert (Brett 5).
Zu diesem Stand hat Mehmet auf WhatsApp geschrieben: "Als ich verließ, haben Viktor, Sven und Rüdiger gespielt. Die Punktstelle war 1.5-3.5."
Weitere rund 10 Minuten später remisierte auch Rüdiger (Brett 7). Um auf Sieg zu spielen, machte die Stellung keinen Sinn mehr, so Rüdiger.
Gegen 13:35 Uhr bot dann Sven (Brett 4) in (etwas) schlechterer Stellung remis an und sein Gegner war damit zufrieden, ihr Mannschaftssieg damit gesichert.
Sehr interessant muss Viktors Sieg (Brett 1) gegen 13:45 gewesen sein. Jedenfalls analysierten die beiden Spitzenspieler hinterher noch einige Zeit.
Somit haben wir also mit 3,5:4,5 verloren. Aber im Nachhin spielt das keine wesentliche Rolle, weil, wie Joachim schrieb: "Leck ist auch abgestiegen, weil die KSG in NMS gewinnt, also hätte uns ein Sieg auch nicht geholfen."
Seht die 9. Runde und die Abschlusstabelle.
Michael erreichte beim gestrigen 3. Walddörfer Schnellschachturnier in Volksdorf den 10. Platz
Daniel wurde 3. und Aljoscha wurde 5.
Es waren 84 Spieler am Start.
Hans-Jürgen : Rüdiger 1:0
Matthias : Karl-Heinz 1:0
Christian : Jürgen ½
Kommentar: Die drei Ergebnisse haben nun unsere Klubturnierseite vervollständig. Vor der letzten Runde steht Matthias an der Tabellenspitze, kann aber noch von Jürgen oder Christian überholt werden.
Das Grand-Prix-Turnier vom 3. Mai 2024 brachte folgende Ergebnisse:
Pl. | Name | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | Pkt. |
1. | Enrico | X | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 6 |
2. | Rüdiger | 1 | X | ½ | ½ | 1 | 1 | 1 | ½ | 5½ |
3. | Christian | 0 | ½ | X | 1 | 1 | ½ | 1 | 0 | 4 |
4. | Karl-Heinz | 0 | ½ | 0 | X | 1 | 0 | 1 | 1 | 3½ |
5. | Jona | 0 | 0 | 0 | 0 | X | 1 | 1 | 1 | 3 |
6. | Hans-Jürgen | 0 | 0 | ½ | 1 | 0 | X | 0 | 1 | 2½ |
7. | Winfried | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | X | 1 | 2 |
8. | Wolfgang | 0 | ½ | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | X | 1½ |
Update:
Obiges Grand Prix-Ergebnis ist in unsere Grand Prix-Seite eingeflossen und dort könnt ihr das gesamte Saison-Jahres-Ergebnis nachlesen.
Damit gratulieren wir Karl-Heinz zum Jahres-Grand Prix-Sieg!
DWZ-Auswertung Oberliga Nord Nord 2023/2024 - Deutscher Schachbund - Schach in Deutschland
Von unseren 16 Spielern waren 15 aktiv dabei.
Christian M. +38
Lawrence T. +26
Andrey O. +15
Marta M. +11
Radoslaw B. +9
Suren P. +7
Michal O. +5
Artur H. -5
Alfred P. -5
Mehmet D. -7
Oliver Z. -11
Michael K. -12
Hanno S. -12
Falko M. -17
Ralf B. -19
Die ELO wird ja monatlich ausgewertet. Da müsste man also summieren.
Joachim berichtet:
"Das 2. Int. Schnellschachturnier in Elmshorn ist zu Ende - Daniel gewinnt, Aljoscha wird 6., Michael 7., Bene 8., Taron 10. und Jona (1846) sehr guter 48. bei 86 Teilnehmern!"
Jona kommentiert sein Ergebnis:
"War tatsächlich mehr drin, stand 4:2 und hab dann die letzten 3 Partien verloren, 2 davon bisschen auf Zeit gepatzt, hatte aber auch einfach keine Konzentration mehr."
... sind die heutigen Mannschaftsergebnisse. Genauer:
...gewann die 1. Mannschaft mit 5,5:2,5 gegen Fischbek und sind so klarer Vizemeister der Oberliga Nord Nord geworden mit 12 Mannschaftspunkten, siehe Abschlusstabelle. Gewonnen haben sie die Liga quasi nach Brettpunkten wie auch nach Berliner Wertung, wenn das denn nur entscheidend wäre.
Mit 3:5 musste sich die 2. Mannschaft bei dem favorisierten LSV II geschlagen geben. Als Tabellen-Letzter haben wir mit einem Sieg in der letzte Runde mit etwas Mithilfe noch die Chance, den Abstieg zu vermeiden.
3,5:0,5 gewann unsere 3. Mannschaft gegen TuRa II. Laut Tabelle sind wir Dritter, können aber mit dem offenen Nachholmatch gegen Eutin noch ganz nach vorne kommen.
Am Nachmittag war dann wieder die nette Saison-Abschlussfeier bei Anke und Rüdiger, euch beiden wieder vielen Dank für eure hervorragende Arbeit! Schön, dass das Wetter letztlich auch gut mitgespielt hat.
Leider fällt der Saisonabschluss in diesem Jahr für unsere Mannschaften völlig auseinader. Unsere Erste beendet die Saison am 28. April, unsere Zweite am 12. Mai und unsere Dritte am 09. Juni. Wir nehmen gleich den ersten Termin, d.h. Saisonabschlussgrille am 28.04. bei Anke und Rüdiger:
Hermann-Löns-Weg 17
22848 Norderstedt
ab ca. 15:30 Uhr
Wir hoffen, dass möglichst alle von Euch zumindest einmal vorbeischauen können!
... und natürlich, dass das Wetter mitspielt!
Michael gewinnt das 4. offene Kieler-ELO-Blitzturnier (Michael an 2 gesetzt bei 37 Teilnehmern), nach Wertung knapp vor Bene. Beide waren mit 10,5 aus 11 Punkten einsam an der Spitze (der dritte kam auf 8 Punkte), Michaels Gegner waren etwas besser, gut für seine Wertung.
Am 21.01.2024 gab Heiko Spaan die Termine bekannt:
Es gibt 2 Abweichungen zur Bundesebene:
Es wird nicht am 06.10.2024 gespielt da an dem Tag noch die OSEM in Büsum läuft.
Es wird nicht am 13.04.2025 gespielt da der Tag in den Osterferien liegt und am 14.04.2025 die LEM in RZ beginnt.
Diese Datei Terminplanungen 2024/2025 wurde von Christian Michna zur Verfügung gestellt.
Teilweise schon am Freitag machten sich Andrey, Falko, Michael, Alfred und Artur auf den Weg nach Bremerhaven, um unseren Klub bei der diesjährigen Norddeutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft zu vertreten. Am Samstag trafen sie auf weitere 28 Mannschaften, so dass leider mit Freilos gespielt werden musste. Am Ende standen 43 Mannschaftspunkte auf der Habenseite; das bedeutete Platz 4 in der Schlusstabelle! Damit wurde die Qualifikation für die Deutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft locker geschafft. Herzlichen Glückwunsch an unsere Jungs! So ganz nebenbei ließ man so renomierte Teams wie Werder Bremen oder den FC St. Pauli hinter sich.
Andrey steuerte am ersten Brett 15, 5 Punkte aus 24 Partien bei, alle anderen kamen 22-mal zum Einsatz. Falko holte ebenfalls 15,5, Michael sogar 18 und Alfred 14,5 sowie Artur 14 Punkte.
Ein kleiner Auszug aus der Schlusstabelle:
Pl. | Verein | MP | BP |
1. | Hamburger SK | 53 | |
2. | SK König Tegel | 51 | 93 |
3. | SK Doppelbauer Kiel | 51 | 92,5 |
4. | SK Norderstedt | 43 | |
9. | Lübecker SV | 37 | |
16. | SV Bargteheide | 27 | |
25. | TURA Harksheide | 15 |
Nun auch mit Link auf die finale Mannschafts-Kreuzturnier-Tabelle bei chess-results.com und auf finale Ergebnisse der Einzelspieler (wir mit Mannschafts-Nummer 6).
"2x minus Elo und 3x plus Elo" hat Joachim für unsere Spieler daraus ermittelt.
...ist das heutige Ergebnis in der Kreisklasse Ost, Runde 7.
Dabei hat nur Karl-Heinz (Brett 2) sehr schnell gewonnen: Sein Gegner hatte mit Ta7 erst den Bauern c7 verloren nach Sb5, am Ende mit Springer d8 dann Karl-Heinz Sd6 ermöglicht mit Dreifachangriff auf Te8, Tc8 und Lb7 - daneben drohte auch Ld6 mit Quallengewinn durch die ungünstig stehende Df8. Der letzte Zug fehlte leider am dem Partieformular bzw. vielleicht hat Schwarz auch gleich nach Sd8 direkt aufgegeben.
Jürgen (Brett 4) hat gegen einen Siebenjährigen gespielt und musste lange kämpfen. Er war zwar einen Freibauern im Vorteil, aber der war von einem Springer blockiert.
Leider für den Jungen hat er am Ende Sf3+ gespielt und übersehen, dass Jürgens La8 ihn einfach schlagen konnte. So war Jürgens Punkt eingefahren.
Joachim (Brett 1) hatte eine vorteilhafte Stellung mit Doppelturm und Leichtfigur bei Mehrbauer. Allerdings bekamen die gegnerischen Türme dann doch Gegenspiel und verunsicherten Joachim etwas, sodass er immerhin an ein Remisangebot dachte. Es stellte sich dann aber doch heraus, dass die Türme nicht stark genug waren, Joachim zwei weitere Bauern gewann und nach einem Schach nach falschem Zug des Gegners sogar noch einen weißen Turm. So stand es nun 3:0.
Christian (Brett 3) stand etwas zweifelhaft, an dem Brett ging es etwas hin und her. Gegen Ende glich sich die Stellung aber wieder aus: Für den weißen Freibauern, der zur Dame wurde, bekam Christian vorher eine Leichtfgur, sodass sein Turmopfer gegen die junge Dame zum Endspiel Turm gegen Läufer und Bauern führte, die die Turmpartei durch Opfern des Turmes gegen den Bauern souverän zum Remis führte.
Das Endergebnis ist also ein klares 3,5:0,5.
Christian : Jürgen 0,5
Wolfgang : Rüdiger 0:1
Kommentar:
Unter Einbeziehung dieser beiden Ergebnisse ist das Seniorenturnier nun abgeschlossen, unsere Seniorenturnierseite ist entsprechend aktualisiert.
Und damit:
Gratulation an Karl-Heinz und Rüdiger zum gemeinsamen Sieg des diesjährigen Seniorenturniers mit je 6,5 aus 7 Punkten!
Gemeinsame Dritte wurden Christian und Wolfgang mit je 4 Punkten, alles weitere seht dort in der Kreuztabelle.
Vorhin hat Rüdiger "weitere Turniere" an Vereinskollegen herumgemailt, hier nochmal auf unserer Homepage (Fetthervorhebungen der Daten von eurem Webmaster):
"Hallo zusammen,
ich möchte gern wieder auf ein paar Turniere in unserer Nähe hinweisen, die vielleicht für euch interessant sein könnten:
Viele Grüße
Rüdiger"
Joachim weist ergänzend noch hierauf hin:
1. Itzehoer Schach-Open 2024 vom 09.05.-12.05.2024
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - Itzehoer Schach-Open 2024
Ausschreibung - sfwi.de - Schachturniere
(im Moment mit Michael und Tochter Diana)
2. Deutsche Schach-Amateur-Meisterschaft (DSAM) vom 24.-26. Mai in Travemünde (siehe auch schon in (Senioren-)Termine 2024 von Rüdiger zusammengestellt)
Turniere in verschiedenen DWZ-Klassen
Ausschreibung (dsam-cup.de)
(im Moment mit Hubert und Jan)
Karl-Heinz : Rüdiger 1:0
Jürgen : Matthias 1:0
Jona : Winfried 0,5
Kommentar: Die drei Ergebnisse haben unsere Klubturnierseite vervollständig.
Meine Tage im offenen Vollzug
Vor knapp zehn Jahren tauschte Uli Hoeneß seine Villa in Bad Wiessee gegen eine Zelle in der JVA Landsberg. Am 06.04.2024 bezog ich meine „Zelle“ in Bad Wiessee gleich in der Nähe von der Villa von Uli Hoeneß. Wie Uli Hoeneß bekam auch ich schon nach kurzer Zeit Freigang, die ich neben dem Besuch eines Jazz-Konzertes in einem Gourmetrestaurant, dem Besuch einer Galerie, einer Sonderausstellung des Künstlers Gerhard Richter auch für Wanderungen in dieser reizvollen Gegend nutzte, die den prachtvollen Tegernsee mit einer atemberaubenden Berglandschaft umgarnt.
Bei einem Sonnenbad und einem Eiskaffee beobachtete ich die Verkehrssituation in Rottach-Egern. Bevorzugtes Vehikel scheint hier ein Fahrzeug der Marke Porsche zu sein. Gefühlt jedes Zweite. Einige und nicht wenige quetschten sich auch in ein Gefährt der Marke Ferrari oder Maserati, um dann in einem ganz persönlichen Stauerlebnis meist im Stillstand den Tegernsee und die umliegenden Berge zu begutachten.
Da gerade in dieser Zeit der 12. Internationale Schach-Senioren-Cup am Tegernsee stattfand, entschloss ich mich zur Teilnahme. Das Turnier war hervorragend organisiert. In über 40 Jahren Turniererfahrung habe ich es noch nicht erlebt, dass eine halbe Stunde vor Beginn der 1. Runde alle Paarungen auf großen Monitoren und zusätzlich als Aushang bereitstanden. Der Turniersaal war groß und geräumig und bot den 180 Teilnehmern aus 10 Ländern gute Spielbedingungen. Nach der Partie konnte man sich in einem großen Analyseraum mit Blick auf den Tegernsee („Deutschlands schönster Analyseraum“, so die Turnierleitung) die Partie mit seinem Gegner ansehen. Zu meiner großen Freude traf ich nach mehr als 30 Jahren auch meinen alten Mannschaftskollegen Jan Haserodt wieder, mit dem ich in meinen Eutiner Zeiten viele Mannschaftskämpfe bestritten und Duelle um die Vereinsmeisterschaft geliefert habe.
Ich ging mit Ranglistenplatz 65 in das Turnier. Nach einem erwartungsgemäßen Sieg in der 1. Runde, litt ich in Runde 2-4 unter einer Art Sekundenschlaf, die mir Niederlagen in Runde 2 und 4 einhandelten. Ich spielte gute Partien, hatte jedoch für einen Moment einen Aussetzer, die gleich spielentscheidend waren. Nach überzeugenden Siegen in Runde 5 und 6 war ich im Turnier angekommen. Nach einem Kurzremis in der 7. Runde bekam ich es in Runde 8 mit der Nr. 3 der Setzliste FM Cordts zu tun. Es war eine von uns beiden stark geführte Partie, in der wir auch in schwierigen Verwicklungen gute Züge fanden. In einem Endspiel mit Turm und Springer auf meiner Seite und Turm und Läufer bei meinem Gegner bei gleicher Baueranzahl investierte ich von meinen verbleibenden 35 Minuten ca. 15 Minuten um den richtigen Plan zu finden und fand ihn. Ich entschloss mich zu Ke6!, was einen Bauern anbot. Nach dem darauffolgenden Tb8! drohte ich ein Matt, dem mein Gegner nur durch ein Königszug entkommen konnte. Mit dem folgenden Tb2 hätte ich nun eine Remisschaukel erzwingen können. Es ist mir rätselhaft, warum ich nun mit dem passiven Tb7 fortsetzte, von dem richtigen Plan abwich und die schöne Partie dadurch verlor. Dennoch eine Partie, die viel Spaß gemacht hat. Die letzte Runde wollte ich unbedingt gewinnen, da ich in den vorangegangenen Turnieren in der letzten Runde meist mit einer Niederlage aus dem Turnier gegangen bin. Ich gewann mit einem positionellen Läuferopfer eine wiederum schöne Partie, so dass ich mit 5,5 Punkten Platz 34 erzielte und sogar noch einen Ratingpreis in der Kategorie A, Elozahl 1950 bis 2050, erzielen konnte. Das Turnier gewann der Wiener IM Schneider-Zinner mit 7,5 Punkten vor IM Heinbuch und FM Löw, jeweils 7 Punkte.
Nach 9 Tagen geht nun mein offener Vollzug zu Ende und ich werde wieder mein gewohntes Zuhause beziehen. Irgendwie war der Vollzug gar nicht so schlecht. Gerne wieder.
Unter dem Link Galerie Senioren Schach Cup – Senioren Schach Cup (schach-senioren-cup.de) findet ihr Bilder von dem Turnier und der Siegerehrung.
Unsere erste Mannschaft hat heute die 8. Runde gegen Doppelbauer Turm Kiel 3 mit 5:3 gewonnen, wobei Joachim um 16:01 Uhr schon unseren Sieg verkündet hatte: "Zwischenstand aus Kiel: 1,5 zu 4,5 👍".
Damit steht unsere Mannschaft mit 10:6 Punkten und 38,5 Brettpunkten auf dem zweiten Tabellenplatz und haben den Vize-Titel vor Augen, siehe Tabelle und auch Liga-Orakel (Platz 2 zu 97,4%).
Vor allem ist, wie Joachim mir eben schrieb, der vorzeitige Klassenerhalt gesichert. Immerhin steigen mit 77,7% vier Mannschaften ab, siehe wieder im Liga-Orakel, nur vier der zehn Oberliga-Mannschaften sind derzeit vorm Abstieg vor der letzten Runde sicher.
Gruppensieger und damit einzig möglicher Aufsteiger ist der SK Johanneum Eppendorf mit 14:2 Punkten.
Update 8:
Die neunte Runde konnte Hubert, wie auch von Joachim gehofft, gewinnen. Damit hat er einen schönen Platz 34 erreicht bei seinem Startrank von 65, siehe finale Rangliste.
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Update 7:
Zur gestrigen achten Runde schrieb Hubert:
"Nach knapp 5 Stunden musste ich heute meinem starken Gegner die Hand zur Aufgabe schütteln. Eine starke Partie von uns beiden, die Spaß gemacht hat."
Darauf wünschte Joachim: "Morgen mit Weiß gewinnst du wieder!" mit dem Hinweis "Sehr viele haben sich für morgen ja abgemeldet."
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Update 6:
Zur heutigen siebten Runde schreibt Joachim:
"Hubert spielt mit Weiß Remis 👍 und bekommt es morgen mit Schwarz mit einem FM zu tun, der Nr. 3 des Turniers!"
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Update 5:
Seinen gestrigen Sieg kommentierte Hubert heute Morgen so:
"Dankenswerterweise besorgte gestern mein Gegner das Siegen für mich. In der Caro-Cann-Hauptvariante entschloss er sich für das äußerst zweifelhafte e5 im 8. Zug, was mich nicht sonderlich interessierte. Ich machte wie immer die Rochade. Nach dem Nehmen auf d4, sah ich keine Veranlassung den Bauern zurückzunehmen, sondern spielte nun auf der von meinem Gegner geöffneten E-Linie, worauf mein Gegner nun nicht zur Rochade kam. Im 14. Zug spielte er das aggressive g5 und griff mein Springer auf f4 an. So viel Freundlichkeit wäre gar nötig gewesen, denn dieser wollte ohnehin gerade nach h5. Ich nahm im Folgenden nun mit meinem Läufer den Bauern auf g5, um auch ihn an diesem munteren Spielgeschehen teilzunehmen zu lassen. Da seine königliche Majestät immer noch Ihr tristes Dasein auf e8 fristete, ergaben sich für mich nun zahlreiche Drohungen. Kurzum: Ich gewann eine Figur und räumte mit meinem Turm seine Bauern auf der 7. Reihe ab, worauf ich nun eine Figur und drei Mehrbauern hatte, dabei zwei Freibauern verbundene Freibauern. Irgendwann sah dann mein Gegner auch ein, dass seine Stellung aussichtslos geworden war. Am Nachmittag bestieg ich den Semmelberg. Das war meine einzige Schweissarbeit an diesem Tag."
Die heutige sechste Runde gewann Hubert auch bzw. wie Joachim schreibt:
"Hubert gewinnt mit Schwarz und spielt morgen mit Weiß gegen einen stärkeren Spieler aus Eppendorf."
Hubert zu heute:
"Die guten Kenntnisse einer sehr scharfen Pirc-Variante bescherten mir heute einen wichtigen Punkt."
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Update 4:
"Es gab den erwarteten Weißsieg von Hubert 👍 - morgen mit Schwarz ist Hubert wieder der Favorit", schrieb Joachim heute insbesondere zur fünften Runde.
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Update 3:
Zur heutigen vierten Runde schreibt Joachim: "Leider verliert Hubert, aber morgen mit Weiß muss ein Pflichtsieg her."
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Update 2:
Zur dritten Runde von Joachim: "Hubert hat gewonnen und spielt morgen mit Schwarz gegen FM Schumacher, eine Herausforderung!"
Hubert selbst:
"Das war heute gut, aber noch nicht gut genug. Leider hatte ich heute wieder in einer insgesamt guten und spannenden Partie einen Aussetzer, indem ich meinen Gegner ohne Not die F-Linie öffnete und ihm dadurch Gegenspiel gab. Nach fast 5 Stunden war die Partie im Endspiel Turm gegen Springer bei einem Mehrbauern entschieden."
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Update 1:
in der zweiten Runde verlor Hubert leider "mit Schwarz gegen einen stärkeren Spieler - morgen mit Weiß gibt es gegen einen schwächeren CZE hoffentlich eine Sieg", meinte Joachim.
Hubert darauf: "Ich stelle in einem ausgeglichenen Endspiel mit jeweils Dame und gleichfarbigem Läufer und 6 Bauern, die sich gegenüber stehen, einen Bauern ein. Das war schon spielentscheidend."
Rüdiger wünschte dann: "Schade, viel Glück für morgen!" und Hubert: "Danke!🙏"
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Hubert spielt seit gestern beim 12. Internationalen Schach-Senioren-Cup am Tegernsee 2024 mit, die Ergebnisse findet ihr hier bei Chess-results.com.
Hubert ist dort an 65 von 181 Spielern gesetzt und hat die erste Runde gewonnen.
Er schreibt dazu auf WhatsApp:
"Ja, schöne Grüße an Alle vom Tegernsee und den Bergen. Ich bin gut gestartet und habe gegen einen zähen Gegner geduldig meine Stellung ausgebaut und nichts riskiert, obwohl die Gelegenheiten da waren. Im 34. Zug war das Matt nicht mehr abwendbar."
Joachim weist auf drei weitere Teilnehmer aus unserem Bezirk hin:
- Jan Haserodt, Fehmarn (78)
- Michael Schomann, Reinfeld (147)
- Jan Laue, Mölln (173)
(Auch die drei haben wie Hubert entsprechend ihrer (Nicht-)Favoritenrolle der ersten Schweizer System-Runde abgeschnitten und 1, 0 und 0 gespielt.)
Michael gibt uns die Trainingsthemen bis zum Juni bekannt:
April --- Oberliga-Nachlese (beste Fragmente aus unseren Runden 6+7) (wie auch schon im Januar angekündigt)
Mai ---- Oberliga-Nachlese (beste Fragmente aus unseren Runden 8+9)
Juni --- Positionelle Qualitätsopfer in Anand-Partien
Woran es lag - ich weiß es selber nicht, aber irgendwie war bei mir die Luft raus. Ich tauschte recht geschwind zwei Leichtfiguren und die Dame ab und bor meinem Gegner remis an. Nur, der wollte gerne weiterspielen! Natürlich ist das sein Recht! Aber es kam, wie es kommen musste, Schachmüdigkeit gepaart mit -ich muss es zugeben- einer gewissen Denkfaulheit führten zu dem erwarteten (befürchteten?) Ergebnis, ich konnte nur noch gratulieren.
Unterm Strich belegte ich den neunten Platz, einen Platz höher als die Setzliste auswies. Nicht nur deshalb, -ich habe es schon geschrieben- bin ich mit dem Turnier zufrieden: 50 %, DWZ-Zugewinn und gegen zwei Spieler mit einer Wertungszahl über 2000 gespielt, das ist mehr als in Ordnung.
Schleswig-Holstein-Champion wurde der Gewinner der Meisterklasse, Bülent Saglam von Doppelbauer Kiel mit 5,5 Punkten und einem halben Zähler Vorsprung auf den Zweit- und Drittplatzierten. Vizemeister wurde der Titelverteidiger, Tom Linus Bosselmann vom Lübecker SV vor Matthias Willsch vom TSV Preetz. Den Seniorentitel gewann Manfred Homuth vom Eckernförder SC mit 5,5 Punkten und einem halben Zähler Vorsprung in der Zweitwertung vor Wolfgang Krüger vom Möllner SV. Dritter wurde Dr. Holger Ohst vom Husumer SV. Diesen und allen anderen Preisträgern einen herzlichen Glückwunsch!
Es waren gelungene Landesmeisterschaften! Viele Spieler sprachen von einem "Wohlfühlturnier", d.h. Spielbedingungen und der größte Teil des Umfelds waren sehr in Ordnung. Dazu gehört besonders auch die nette 1. Bürgemeisterin des Ortes, Doris Rothe-Pöhls, die sowohl zur Eröffnung als auch bei der Siegerehrung eine kleine Rede hielt und es sich nicht nehmen ließ, allen Preisträgern und einer Preisträgerin die Hände zu schütteln.
Will man dennoch Kritik über, dann daran, dass wieder nur 80 Schachenthusiaten den Weg zur LEM fanden, dass das Wetter doch "sehr feucht" war (auch, wenn wir davon im Spiellokal natürlich nicht betroffen waren!) und dass in Rieseby eine Kneipe fehlte, in der man sich abends mit Gleichgesinnten hätte zusammenfinden, den Tag noch einmal Revue passieren und von alten Zeiten schwärmen können ..
Heute morgen ging es in die fünfte Runde. Ich spielte mit den schwarzen Steinen gegen Joachim Hoffmann aus Kiel, der in der Unterkunft auch mein "Pensionsgenosse" ist. Er eröffnete Englisch und nach einigem Eröffnungsgeplänkel gelang es mir meinen Läufer auf f3 zu stellen. Natürlich schlug er ihn aber dann stand meine Dame dort und beherrschte die Stellung. Nach und nach sammelte ich drei Bauern ein, tauschte seine aktiven Figuren ab und dann "krachte" auch noch seine Platte. Der zweite Sieg war mein. Damit habe ich mein persönliches Ziel, 50% in diesem Turnier bereits erreicht - alles andere ist Zugabe.
Am Nachmittag durfte ich dann gegen den nächsten Elefanten ran, Wolfgang Krüger. Ich sagte ihm schon im Vorfeld, dass ich auf unserer homepage wohl schreiben müsste, der zweite Elefant war doch zu dick, er walzte mich nieder. Er schmunzelte nur, aber letztendlich kam es so. Immerhin musste er ordentlich arbeiten, um sich den Punkt zu verdienen. Am Ende hatte er sechs Bauern und ich nur fünf, da konnte er mich schnell "austempien" und mir blieb nur die Aufgabe.
Hier sind die Ergebnisse vom Grand Prix blitz im April
1. Enrico 4 Punkte
2. Karl-Heinz 3 Punkte
3. Ludwig 1 Punkt
Wolfgang 1 Punkt
. Christian 1 Punkt
Kommentar:
Das Grand-Prix-Ergebnis ist in unsere Grand-Prix-Seite eingearbeitet. Es führt weiter Karl-Heinz vor Christian, Enrico ist nun dritter.
Finales Update, nun auch mit neuer DWZ:
Michael 6 (Platz 83, +6 ELO-Punkte; neue DWZ: 2378 (Zugewinn: +10))
Daniel 6 (118, +-0; 2369 (-7))
Ashot 6 (125, -6; 2389 (-11))
Artur 6 (138, +11; 2224 (+10))
Andrey 5,5 (189, -5; 2387 (-11))
Taron 5 Punkte (274, +32; 2208 (+39))
Alfred 4,5 (481, -27; 2154 (-25))
Philipp 3,5 (678, +41; 2071 (+4))
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Update 3:
Stand nach 7 Runden:
Michael 5 (Platz 83)
Andrey 5 (104)
Daniel 5 (115)
Ashot 4,5 (197)
Artur 4,5 (233)
Taron 4 Punkte (262)
Alfred 4 (369)
Philipp 3 (615)
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Update 2:
Stand nach 5 Runden:
Michael 3,5 (Platz 113)
Andrey 3,5 (169)
Daniel 3,5 (192)
Taron 3 (237)
Ashot 3 (261)
Alfred 3 (370)
Philipp 2,5 (448)
Artur 2,5 (527)
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Update 1:
Stand nach 3 Runden:
Taron 2,5 Punkte (Platz 88)
Ashot 2,5 (94)
Michael 2,5 (97)
Andrey 2,5 (118)
Daniel 2 (272)
Alfred 1,5 (498)
Artur 1,5 (553)
Philipp 1 (573)
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Seit gestern läuft über Ostern das Grenke Chess Classic & Open 2024, demnach das größte Schachturnier der Welt, siehe auch Grenke Chess Open gestartet, hier das A-Open mit unseren Spielern Andrey (Startplatz 85), Michael (148), Artur (336) und Alfred (449) und für TuRa Taron (382) und Philipp (740) bei insgesamt 935 Teilnehmern in diesem Open. Auch Michaels Sohn Daniel (159) und Ashot (89) als ehemalige SKN-ler spielen mit, nun für Kiel.
In der ersten Runde gewonnen haben Andrey, Michael, Taron, Phlipp und Ashot, remisiert haben Artur und Daniel, Alfred hat leider verloren.
Als Kommentar unterwegs ist Lawrence Trent, eingesprungen für den erkrankten Peter Leko, siehe bei Perlen vom Bodensee.
Hier ein Eindruck vom Turnier beim Schachticker von Henning Geibel:
"Liebe Schachfreunde und -freundinnen!
In Runde 4 hatte ich die weißen Steine und Walter Strangalies als Gegner. Da wollte ich natürlich versuchen, etwas zu reißen! Das klappte aber leider nicht. Nach interessanter Eröffnungsphase verflachte das Spiel durch den Abtausch der Damen und weiterer Leichtfiguren. Walter brachte dann seinen Läufer nach f6 und die Option, die keine war, die lange Diagonale zu verlassen, führte zum Abtausch der schwarzfeldrigen Läufer. Bei fast gleicher Bauernstruktur und drohendem Tausch der Türme, bot ich Remis an, das er auch sofort akzeptierte.
Heute stand die erste Doppelrunde an, da hieß es mit den Kräften ein wenig haushalten. In Runde 2 durfte ich mit den weißen Steinen gegen Nikolai Quiring ran, auch kein schlechter! Ich dachte, in der Eröffnung etwas Vorteil erzielt zu haben, spielte dann aber ungenau, so dass Nikolai die Damen tauschen und remis anbieten konnte. Etwas frustriert nahm ich an...
In der Nachmittagsrunde bekam ich dann mit Thomas Nautsch erstmals einen Spieler zugelost, der kleinere Wertungszahlen als ich auswies. ...und Thomas war nett zu mir. Er zog den Springer von f3 nach e1 zurück - nach der Partie sagte er: "Den Zug gibt es, aber nicht in der Stellung!" Mir gab das die Möglichkeit, mit meinem e-Bauern erst seinen f- dann seinen g-Bauern zu schlagen. Als er diesen mit seinem h-Bauern zurücknahm, schwenkte meine Dame mit Schach von der a5- auf die h-Linie. Da sich mein Springer schon auf g4 eingenistet hatte, war das Matt auf h2 nicht mehr abzuwenden. Anstelle seines 18. Zuges reichte er mir die Hand zur Aufgabe.
Also, nach zwei Remisen endlich ein Sieg! Der Nachteil: Damit wartet morgen wieder einer der Elefanten auf mich...
Gestern begann die Landeseinzelmeisterschaft von Schleswig-Holstein in Rieseby, einem Ort der ca. 15 km nördlich von Eckernförde im Einzugsbereich der Schlei idyllisch liegt. Gespielt wird in der neuen Sporthalle, die Teil des Sportzentrums ist. Dadurch ist gewährleistet, dass sowohl ein Bistro als auch ausreichende WC-Anlagen integriert sind. Die Halle selbst wurde geteilt und mit Venyl-/Teppichboden ausgelegt, so dass die Spielbedingungen sehr ordentlich sind.
Rund 80 Spielerinnen und Spieler fanden sich ein und starteten in 7 Spielklassen. Leider bin ich der einzige Starter vom SKN und spiele in der stark besetzten Klasse Senioren A. In der ersten Runde bekam ich es gleich mit dem ELO-Favoriten unserer Gruppe, Jan Dreesen von der Kieler SG zu tun. Ich stand immer etwas passiver, hatte aber ausreichend Verteidigungsressourcen. Als alle anderen Partien beendet waren kämpften wir immer noch. Schließlich entstand ein Endspiel in dem wir beide die f- und h-Bauern, er den weißfeldrigen Läufer und ich einen Springer hatten. Als ich meinen Springer gegen seinen f-Bauern-opferte, bot Jan sofort Remis an, da der "blinde" Läufer mit dem Randbauern nicht gewinnen kann. Für mich ein sehr erfreulicher Auftakt - mal schauen, was das Turnier noch bringt.
Update (von eurem Webmaster):
Rüdiger konnte gegen den Spitzenspieler der Seniorengruppe A mit Schwarz in der ersten Runde remisieren!
Ab sofort lest einfach direkt die Berichte von Rüdiger.
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Heute begann die 78. Landeseinzelmeisterschaft Schleswig-Holstein 2024 in Rieseby.
Sie findet vom 01.04.2024 bis zum 05.04.2024 statt.
Terminlink inkl. Ausschreibung: Schachverband Schleswig-Holstein e.V. – Landeseinzelmeisterschaft in Rieseby (schachverband-sh.de)
Es nehmen nur 80 Spieler und Spielerinnen teil.
Unser Vorsitzender Rüdiger Schäfer, in der Senioren A, ist der einzige Teilnehmer für unseren Verein.
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - LEM SHO Meisterklasse 2024
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - LEM SHO Vormeisterklasse 2024
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - LEM SHO Kandidatenturnier 2024
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - LEM SHO Hauptturnier 2024
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - LEM SHO Basisgruppe 2024
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - LEM SHO Senioren A 2024
Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - LEM SHO Senioren B 2024
Bis auf die Basisgruppe sind alle Turniere zur ELO-Auswertung angemeldet.
Eine DWZ-Auswertung gibt es natürlich für alle Gruppen.
Am 03.04.2024 findet die Familien-Landesmeisterschaft statt.
Terminlink inkl. Ausschreibung: Schachverband Schleswig-Holstein e.V. – Familien-Landesmeisterschaft (schachverband-sh.de)
LEM : Abschluss-Blitzturnier am 5.4. in Rieseby: Schachverband Schleswig-Holstein e.V. – LEM : Abschluss-Blitzturnier am 5.4. in Rieseby (schachverband-sh.de)
Update Auswertung:
Wie Joachim auf WhatsApp schrieb, "Die Auswertung für HH-Langenhorn ist da", hier ist sie also:
Oster-Blitz-Turnier Langenhorn 2024 April 2024 Germany FIDE Chess Tournament report
Unsere Teilnehmer haben diese neuen Blitzwertungszahlen somit erhalten:
- Anke 1941 (+ 23,2)
- Rüdiger 1896 (+ 3,8)
- Jona 1907
- Jan 1822
Einige ältere Spieler werden sich vielleicht noch erinnern, dass wir vereinsintern mal eine Blitz-Wertungszahl eingeführt hatten. Ob ähnlich eine Grand Prix-Wertungzahl Sinn machen würde? Also den Grand Prix-Spielern eine ähnliche Zahl zuzuordnen?
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Beim gestrigen Oster-Blitz-Turnier Langenhorn 2024 (FIDE-Rating) haben vier von uns mitgespielt bei insgesamt 18 Teilnehmern.
Es waren Anke, Jan, Jona und Rüdiger, wobei Jan und Jona damit ihre 1. Elo (Blitz) erspielt haben.
Laut des Rankings kamen sie auf das folgende Ergebnis (Plätze ohne Garantie nur auf Grundlage meines Daraufschauens und Berechnens):
Anke (altes Rating: 1918) 5,5 aus 9 Punkte (2 aus 3 vereinsintern, also gegen Rüdiger, Jona und Jan) und damit Platz 3/4
Rüdiger (1892) 5 (2 aus 3), Platz 5-7
Jona (0) 4,5 (1 aus 2), Platz 8-10
Jan (0) 4 (0 aus 2), Platz 11/12
Joachim auf WhatApp:
"Eine Turnierseite gibt es scheinbar nicht. Ich habe es dem FIDE-Erfassungsprotokoll entnommen.
Schätzungsweise morgen Nachmittag wird man die Auswertung sehen können. Spätestens am 1.4."
(Die Webseite von Langenhorn geht leider nicht.)
Auch, wenn hinsichtlich der Ergebnisse von Jo und Burkart schon einiges per WhatsApp und auf unserer homepage veröffentlicht wurde, noch ein kleiner Stimmungsbericht vom Turnier. Die Langenhorner Schachfreunde hatten die gute Idee, ein Blitzturnier zur Erlangung einer Blitz-ELO-Zahl zu veranstalten. Kostenpunkt: Lediglich 3 € pro Teilnehmer - das ist die Meldegebühr, die für die ELO-Auswertung an die FIDE gezahlt werden muss! Leider gab es krankheitsbedingt noch die eine oder ander Absage, so dass schließlich 17 Kämpfer und eine Kämpferin an den Start gingen. Für unsere Farben stritten die drei Musketiere Jan, Jona und Rüdiger sowie unsere "Königin", Anke. Die Erwartungshaltung war durchaus unterschiedlich. So sagte Jan vor dem Turnier: "Ein Remis wäre schon super!" Er machte die traurige Erfahrung in zwei Partien hintereinander die Dame einzustellen aber, er machte 4 Punkte - 4 Siege! Damit erreichte er am Ende den 12. Platz und überfüllte sein selbst gestecktes Ziel um 800 Prozent!! Jona startete ehrgeiziger. Auch, wenn er im internet die bullit-Partien mehr als die Blitzpartien mag, hoffte er auf ein ausgeglichenes Ergebnis. Mit 5 Punkten und dem 8. Platz überfüllte auch er seine Erwartungen. Und beide werden, da sie die erforderliche Anzahl elobehafteter Gegner hatten, wohl ab Mai eine Blitz-ELO-Zahl vorweisen können!
Ich (Rüdiger) wollte in der oberen Hälfte landen und das Turnier lief recht gut. Ich spielte immer oben mit, "verdattelte" aber die letzten beiden Partien und damit eine bessere Platzierung. So blieben am Ende 5 Punkte und der 6. Platz - das war praktisch der Erwartungswert - also zumindest "Soll erreicht". Anke war dann doch ein wenig schadenfroh. Mit ihrem Remis in der letzten Runde überflügelte sie mich noch. Und nicht nur das, mit der besten Buchholzwertung erklomm sie noch das Podium und belegte mit 5,5 Punkten den 3. Platz.
Gewonnen hat das Turnier Peter Solar (7,5 Punkte) vor Gerhard Schröder (7 Punkte).
Es war ein sehr schönes Turnier, das allen sehr viel Spaß machte, Dafür, dass organisatorisch alles wunderbar klappte, steht der Name des Vorsitzenden der Langenhorner Schachfreunde, Hugo Schulz. Er schaffte es sogar, den Zeitplan zu "schlagen", so dass wir gefühlt (ich habe nicht auf die Uhr geschaut) eine halbe Stunde früher fertig waren als geplant. Dass das Ganze darüber hinaus sehr liebevoll gestaltet war, alle fanden ein großes Schokoladenosterei zu Beginn des Turniers am Brett vorliegen, es gab kostenlose Getränke, war ganz bestimmt das Verdienst von Ingrid, seiner Ehefrau, die außerdem dem Turnierleiter als "Ergebnisansagerin" und allen anderen zwischendurch mit Rat und Tat zu Seite stand. Den beiden und den Helfern im Hintergrund ein "Herzliches Dankeschön" für dieses Turnier!
Rüdiger : Jürgen 1:0
Wolfgang : Volker 1:0
Rüdiger : Christian 1:0
Volker : Karl-Heinz 0:1
Update: Die Ergebnisse sind in die Seniorenturnier-Seite integriert.
Jona hatte sich kurzfristig entschieden, am Segeberger Südstadtturnier für Jeden teilzunehmen. In sieben Runden erzielte er in seiner Gruppe, die 33 Personen umfasste, 5,5 Punkte, belegte den Dritten Platz und durfte einen Pokal mit nach Hause nehmen. Er selbst schrieb dazu "Meine einzige Niederlage habe ich leider ganz unglücklich in einer gewonnenen Stellung auf Zeit verloren, während mein Gegner selbst nur noch 2 Sekunden hatte!"
Ja, so eng liegt manchmal gut und "weniger gut" beieinander. Wir gratulieren herzlich zu dieser tollen Platzierung!
Sieger und Platzierte des Segeberger Südstadtturniers (Jona in der hinteren Reihe, dritter von links)
Mit 6:2 hat unsere 1. Mannschaft heute klar gegen die Schachfreunde Hamburg ihre 7. Runde gewonnen, unsere 2. Mannschaft dagegen mit 1,5:6,5 gegen Bargteheide ihre 7. Runde verloren. (Das Match unserer 3. Mannschaft wurde kurzfristig auf Wunsch des Gegners verlegt.)
Unsere erste steht damit mt 8 Punkten auf Tabellenplatz 4, 4 Punkte hinter dem Spitzenreiter zwei Runden vor Saisonende wie auch 4 Punkte vorm Vorletzten und hat damit - positiv gesehen - ihren Klassenerhalt ganz in eigenen Händen.
Anders unsere zweite: Da stehen wir auf dem letzten Tabellenplatz mit 3 Punkten, da müsste zur Vermeidung des Abstiegs u.a. noch einige Schützenhilfe dazukommen; der 8. hat 4 Punkte und mehr Brettpunkte als wir.
Christian : Winfried 1:0
Rüdiger : Matthias 0,5
Kommentar:
Die beiden Ergebnisse sind auf unserer Klubturnierseite eingepflegt.
Finales Update
Nach den beiden Niederlagen hat Hubert das Turnier beendet, hier folgt sein Bericht.
Kein Schnee und auch kein Straight
Vor einigen Wochen sprach ich beim Mannschaftskampf gegen Argon Neumünster mit einigen erfahrenen Bad Wörishofen-Teilnehmern über das bevorstehende Turnier. Da sagte einer aus der Runde: „Da ist doch immer Schnee.“ Worauf ich antwortete: „So was habe ich da noch nie gesehen.“ Nun, in der Woche des Turnierbeginns berichteten die Meteorologen von einem späten Wintereinfall mit viel Neuschnee in den Alpen und auch für Bad Wörishofen war Neuschnee angesagt. Ja!!! Endlich Schnee in Bad Wörishofen! Doch wie in den Vorjahren meiner Turnierteilnahme, machte sich der angekündigte Schnee rechtzeitig vor meiner Ankunft aus dem Staub. So waren auch in diesem Jahr die Bretter schnee- und eisfrei. Wie immer hatten die 340 Teilnehmer aus 24 Nationen in dem Kurhaus des beschaulichen Kurortes im Unterallgäu hervorragende Spielbedingungen. Stattdessen hatte der Frühling Einzug gehalten und so schön, dass man geneigt war gar nicht wieder abzureisen.
Wie im letzten Jahr fand das Schachfestival wieder in 3 Klassen statt. Einem A-Open mit Mindest-Elo von 1850, einem B-Open mit maximaler Elo von 1999 sowie einem Seniorenturnier für Damen ab Jahrgang 1974 und Herren ab Jahrgang 1964. Obwohl ich die Startberechtigung für alle drei Turniere gehabt hätte, entschloss ich mich wie im letzten als Jungspund unter den betagteren Senioren mitzumischen, um vielleicht von den Erfahrenen noch etwas zu lernen.
Ich hatte wie im Vorjahr im Hotel Eichwaldeck Quartier bezogen, wo ich den Preetzer Dustin Möller näher kennenlernte. Beim Frühstück bereiteten wir uns mental, taktisch, strategisch und eröffnungstheoretisch auf unsere bevorstehenden Gegner vor, um den einen in jeder Partie zu vergebenden Punkt zu ergattern. Dabei philosophierten wir auch über die Frage, warum es denn immer nur ein Punkt ist, der zu vergeben ist, egal wie gut oder schlecht man gespielt hat. Häufig muss man sich diesen Punkt auch noch mit dem Gegner teilen. Ich meine: Es ist wirklich Zeit für echte Reformen im Schach. Wann wird auch im Schach endlich die Drei-Punkte-Regelung eingeführt?
An den Spitzenbrettern des A-Opens sah man vor allen Dingen starke Chinesen und Inder, die sich während der Partien in dicke Winterjacken in dem mollig gewärmten Kurhaus eingewickelt hatten, so dass man den Eindruck bekam den späten Wintereinfall doch verpasst zu haben und der Frühling mit warmen Temperaturen vor der Tür wie eine Fata Morgana vorkam. Ich hatte nach einem Sieg und drei Remisen gegen die Nummer 8, 9 und 10 der Setzliste gute Karten in der Hand und bekam in Runde 5 die Nummer 7 der Setzliste zugelost, so dass Joachim treffender Weise von einer sich anbahnenden Straße sprach. Mit einem Sieg in Runde 5 und gleichzeitiger Niederlage der Nummer 6 oder 11 der Setzliste wäre der Straight tatsächlich möglich gewesen. Ich verlor und bekam in Runde 6 Nr. 84 der Setzliste zugelost. Die Karte passte natürlich überhaupt nicht zum Blatt. Ich verlor auch diese Partie und damit war das Turnier für mich gelaufen. Insgesamt ein gutes Turnier für mich mit drei Remisen gegen 2100er, davon ein IM, auch wenn die letzte Partie diesen Eindruck doch verkehrt.
Im nächsten Jahr findet dann das 40. Schachfestival in Bad Wörishofen statt. Ich habe feste Absichten wieder dabei zu sein. Schon jetzt verfolge ich intensiv die Wettervorhersagen. Für den 9. März 2025 ist starker Neuschnee für Bad Wörishofen vorhergesagt. Es muss doch mal klappen!
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Update 4:
Leider verlor Hubert auch in der sechsten Runde (Tisch 32).
Joachim dazu: "Schade, ich habe gedacht Hubert gewinnt heute. Hat er wohl selber auch gehofft."
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Update 3:
Joachim meinte gestern noch zu der Partie-Eröffnung: "Ups, dachte da bist du weg von."
Hubert dazu: "Nein! Holländisch ist immer gut, wenn man als Schwarzer gewinnen will. Nach 20 Zügen kam ich aber nicht weiter am Königsflügel."
Und schließlich stellte Joachim fest: "Hubert spielt morgen gegen die #7, ich glaube, er baut sich eine Straße (Poker)"
Leider ging die fünfte Runde nicht erfreulich aus: "Hubert hat leider mit Weiß verloren. 🙁" (Joachim)
Huberts Antwort: "Damit ist die Chance auf den Straight leider dahin. 😩"
Und Joachims Erwiderung: "Ja, war auch gleich mein Gedanke."
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Update 2:
Erneut konnte Hubert in der vierte Runde remisieren (an Tisch 16) bzw. wie Joachim meint: "Hubert schon wieder Remis, mit Schwarz! Wird ja langsam unheimlich. 😀"
Hubert dazu: "Ja, mit Holländisch!😊".
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Update 1:
Auch in der dritten Runde konnte Hubert remisieren, diesmal gegen die Nummer 9 der Setzliste (an Tisch 12), bzw. wie Joachim meinte:
"Gestern Remis gegen die #8, heute Remis gegen die #9 und morgen gegen die #10" und "Hoffentlich geht es für Hubert so weiter!"
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Seit vorgestern spielt Hubert beim Schachfestival 2024 in Bad Wörishofen im Senioren-Open.
Er ist an 49 gesetzt bei 145 Teilnehmern.
Die erste Runde konnte er standesgemäß gewinnen, in der zweiten an Tisch 6 gegen einen schweizer IM remis halten.
Weiter so, Hubert!
Hubert grüßt uns auch schön:
"Herzliche Grüße aus Bad Wörishofen vom 39. Schachfestival, wo ich mit einem Sieg und einem Remis gestartet bin. Nach einem Franzosen und einem 93-jährigen Schweizer wartet heute Nachmittag nun der erste Deutsche auf mich. Meine Wanderung heute führte mich nach Schöneschach, damit ich heute wieder schönes Schach spielen. Mal sehen, ob es gelingt."
Update zum Finale:
Wie nicht unbedingt überraschend, hat Michael in der neuten Runde nochmal eine ruhige Kugel zum Remis geschoben.
Das hätte Daniel sicherlich auch gerne und längere Zeit sah es auch nach Remis aus, auch noch als er einen Bauern weniger hatte dank seiner aktiven Dame. Der Gegner hat aber eine tückische Mattdrohung aufgestellt durch Aufopferung eines Bauern. Diesen hätte Daniel lieber nicht schlagen sollen und er musste sich auf Damentausch einlassen. Dank seiner besseren Stellung konnte der Gegner das Endspiel ausgehend durch das Gewinnen von zwei von Daniels Bauern für sich entscheiden.
Damit kommen Michael und Daniel mit je 4,5 Punkten auf eigentlich ganz nette Ergebnisse mit Rang 14 und Rang 12 bzw. +8 und +24 ELO-Punkten. Nur hat wohl Daniel durch seine letzte Niederlage nicht die gewünschte weitere IM-Norm erreicht, die in der Luft lag.
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Update 7:
In der achten Runde spielten Michael und Daniel beide remis. Joachim: "Daniel und Michael spielen beide Remis mit Weiß, wobei Daniel es mit einem GM zu tun hatte!"
Während es bei Michael friedlich nach 17 Zügen dazu kam (Michael hat nun 4 aus 8 Punkte), hatte Daniel einen sehr spannenden Kampf bis zum 51. Zug mt Dauerschach als Partieende (Daniel hat damit 4,5 aus 8 Punkte).
Zu Daniels Partie war im Tagesbericht von Werder Bremen zu lesen:
"Die Partie zwischen Daniel Kopylov und Voitech Plat nahm ebenfalls einen sehr komplizierten und originellen Verlauf und endete im 51. Zug ebenfalls mit Dauerschach - eine gerechtes Remis. Daniel spielt ein ausgezeichnetes Turnier und hat heute gute Chancen auf seine dritte IM-Norm."
Zur IM-Norm warf Joachim die Frage auf: "Michael wird uns sagen können ob Daniel ein Remis zur 3. IM-Norm reicht.", die Michael mit "Ja, Remis reicht" beantwortete.
Joachims Hoffnung insofern: "Hoffentlich wird FM Collin Colbow nicht lange kämpfen, er kann ja nichts mehr erreichen."
Na, wir können es live verfolgen (oder auch hier), die neunte und damit letzte Runde geht gleich um 10 Uhr los!
Ach ja, am Donnerstag hatte Michael noch das traditionelle Monatsblitzturnier des SV Werder gewonnen, lest hier (mit Foto insbesondere von Michael).
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Update 6:
In der siebten Runde konnte Michael wieder remisieren ("Michael spielte mit Weiß remis gegen einen gleichstarken IM"), während Daniel seine erste Niederlage einstecken musste: "Schade, Daniel verliert gegen seinen Vereinskollegen GM Teclaf." (jeweils von Joachim)
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Update 5:
Die sechste Runde hat Michael "mit einem kürzeren Schwarz-Remis" (Joachim) abgeschlossen und "Daniel wieder mit einer längeren Partie, allerdings einem Sieg !!!" mit der Ergänzung: "Seine 3. IM-Norm in greifbarer Nähe !!!"
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Update 4:
Heute war für Michael und Daniel der perfekter Schachtag mit der fünften Runde: Beide haben gewonnen und das erstmalig im Turnier und das auch noch mit Schwarz.
Joachim meinte eben dazu: "Michael gewinnt heute schnell und Daniel gewinnt die letzte Partie des Tages."
Bei Michael waren 32 Züge, während Daniel ein sehr interessantes Springerendspiel hatte und im 59. Zug gewann.
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Update 3:
In der vierten Runde remisierten Michael und Daniel beide und kommen nun auf 1,5 bzw. 2 Punkte.
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Update 2:
Die dritte Runde lief leider nicht ganz so gut, weil Michael verlor; Daniel remisierte erneut.
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Update 1:
In der zweiten Runde haben Michael aus eher besserer Stellung (um 18:57 verkündete ich in WhatsApp sein Remis: "Michael hat eben mit möglichem Mehrbauern gegen Freibauer gegen einen tschechischen GM remisiert.") und Daniel nach langem Kampf aus eher nachteilger Stellung jeweils wieder einen halben Punkt gegen stärkere Spieler - oder auch GM genannt - erzielt, Gratulation!
Und mögt ihr morgen ab 15 Uhr weiter Erfolg haben!
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Seit gestern spielen Michael und Daniel beim Jubiläumsturnier von Werder Bremen zu deren 125. Vereinsbestehen mit. Siehe auch bei Chess-Results.com.
In der ersten Runde haben beide gegen stärkere Spieler remisiert (sie selbst sind nur an 17 und 21 gesetzt), immerhin nennt es sich "Großmeisterturnier" (von ihrer Webseite):
Sicherlich eines der stärksten Turniere, das je in Bremen stattgefunden hat! Darunter ist mit dem Werderaner Rainer Knaak einer der bekanntesten deutschen Großmeister, 5-mal DDR-Meister und amtierender Mannschaftsweltmeister der Senioren. Unser aktueller Deutscher U18-Meister Collin Colbow nimmt ebenso teil wie Christian Glöckler, mit 12 Jahren eines der größten Talente in Deutschland. Viktoria Radeva hat vor kurzem die Mannschaftseuropameisterschaft mit der bulgarischen Frauenmannschaft errungen, Mitra Hejazipour stammt aus dem Iran, wurde 2020 aus der iranischen Nationalmannschaft entlassen, besitzt jetzt die französische Staatsbürgerschaft und ist 2023 Landesmeisterin geworden. Und der 17-jährige Großmeister Aditya Mittal ist eines der vielen, großen Talente, die Indien in diesem Jahrhundert hervorgebracht hat.
Das Turnier findet vom 2.-10 März in der Werder-Halle in der Hemelinger Str. 17 statt und wird im Internet live in alle Welt übertragen."
Liveübertragungen sind auf Chessbase, auf Chess.com und auf lichess.org.
Die zweite Runde beginnt heute um 15 Uhr.
Nett: Jeder der 24 Teilnehmer wird persönlich vorgestellt.
Rüdiger hat die folgenden Termine zusammengestellt und an einige Spieler gemailt:
"Hallo zusammen,
ich möchte gern auf ein paar Turniere hinweisen, die vielleicht für euch interessant sein könnten:
Viele Grüße
Rüdiger"
Rüdiger : Jürgen 1:0
Kommentar:
Das Ergebnis ist auf der Seniorenturnier-Seite mit eingearbeitet.
1. Hans Jürgen 4 Punkte
2. Karl-Heinz 3
Rüdiger 3
Wolfgang 3
5. Christian 2
6. Winfried 0
Kommentar:
Das Grand-Prix-Ergebnis ist in unsere Grand-Prix-Seite eingearbeitet. Es führt weiter Karl-Heinz vor Christian, Rüdiger ist nun dritter.
Jürgen Sievert : Karl-Heinz Lange 1:0
Jona Michaelis : Hans-Jürgen Luckow 0:1
Rüdiger Schäfer : Winfried Meyer 1:0
Kommentar vom Webmaster: Die Kreuztabelle zum Klubturnier ist nun auch aktualisiert.
Unsere erste Mannschaft spielte gestern 3,5:4,5 in Runde 6 gegen SK Johanneum Eppendorf, den aktuellen Tabellenzweiten, wir sind nun mit 6 Punkten fünfter der Tabelle.
Unsere zweite Mannschaft ging gegen LSV 3 mit 1:7 unter in ihrer Runde 6, mit 3 Punkten vorletzter aktuell, siehe hier.
Rüdiger schrieb am Spieltag via WhatsApp aus Lübeck:
...um 12:12 Uhr:
"Für die Zweite sieht es nicht gut aus, 1:3 und eine weitere Partie, die hin ist. An Brett 8 hatte Wolfgang den "zahlenmäßig" schwächsten Gegner. Aber der stürmte am Königsflügel vor, öffnete die h-Linie, gewann einen Läufer und kurz danach die Partie.
An Brett 2 war Jo schon in der Eröffningsphase ohne Konzept, wurde hinten "rein" geschoben und gab entnervt auf. An Brett 7 bot mir mein Gegner Remis an, das ich nach kurzem Nachdenken annahm.
Auch Enrico stimmte an Brett 1 einem Remis richtigerweise zu.
Mal schauen, was jetzt noch kommt?!"
...um 13:01 Uhr:
"Björn war schon lange "totgesagt", aber er fand immer wieder einen Zug, der ihn noch etwas leben ließ. Dann musste er sich doch der Übermachr der gegnerischen Figuren ergeben...
...und bei den noch laufenden Partien haben wir mindestens einen Bauer weniger..."
...um 13:13 Uhr:
"Ja, Sven und Hubert gaben fast gleichzeitig auf und Uwe kämpft noch mit einer "Qualle" weniger und einer schlechten Stellung!"
...und schließlich um 13:46 Uhr:
"Uwes Gegnerin gab die Qualität zurück, es entstand ein Bauernendspiel 4:4, der gegnerische König dominierte aber und deshalb gab Uwe auf - 1:7 leider eine klare Niederlage!"
Bei der heute im Coppernicus-Gymnasium ausgetragenen Landesblitzmannschaftsmeisterschaften erkämpfte sich unser Team mit Michael, Artur, Alfred und Frank die Bronzemedaille. Das Feld bestand aus 14 Mannschaften. Unser Team siegte zehnmal, spielte gegen Bargteheide unentschieden und verlor gegen Doppelbauer Kiel und TURA Harksheide. Souveräner Sieger wurde Doppelbauer Kiel, die alle Partien gewannen - zehnmal 4:0 und dreimal 3,5:0,5. Da ist kaum noch Luft nach oben. Zweiter wurde das Team des SV Bargteheide. Einen herzlichen Glückwunsch an die Siegerteams! Der Endstand (die ersten vier):
Verein Punkte Wertung
1. SK Doppelbauer Kiel 26:0 50,5
2. SV Bargteheide 23:3 39
3. SK Norderstedt 21:5 42
4. TURA Harksheide 21:5 34
PS: Und hier noch die gesamte Kreuztabelle.
Finales Update
Lawrence hat in der letzten Runde an Tisch 7 noch remisiert und ist damit 15. geworden. Damit hat er gerade noch das laut Ausschreibung letzte Preisgeld von 100 Euro gewonnen. Insofern Gratulation!
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Sonntag Vormittag-Update (=Update 2)
Nach der Niederlage in der 5 Runde hat sich Lawrence wieder gut gefangen und die 6. Runde im Turmendspiel gewonnen, nachdem sein Gegner in kurzer Zeit zwei Bauern verloren hatte.
Heute Morgen hat er dann in der 7. Runde gegen einen Top-GM-Spieler recht schnell remisiert, wie auch ein paar andere, und steht mit 5 Punkten noch aussichtsreich mit Blick Richtung Platz 2 oder zumindest 3, während Sergei Azarov mit 6,5 Punkten der Turniersieg nicht mehr zu nehmen sein dürfte in den letzten beiden Runden.
Hm, wohl doch zu optimistisch, leider ist seine Wertung die schlechteste aller 5 Punkte-Spieler, so dass er aktuell nur auf dem 10. Platz steht (in Runde 8 spielt er an Brett 4).
Interessant: Die 8. Runde verzögerte sich um gut eine halbe Stunde, da noch eine Partie an Brett 27 ausgefochten wurde mit Turm, Springer und zwei verbundenen Bauern gegen die nackte Dame (neben Königen natürlich). Ja, mit 30 Sekunden Zuschlag kann man noch lange spielen 😉
Ach schade, Lawrence hat sich in Runde 8 seine Dame einklemmen lassen, so dass er aufgegeben hat mit Rückfall auf Platz 15.
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Samstag-Update (=Update 1)
Heute war Lawrence in den Runden 3 bis 5 im Wechselbad der Gefühle:
Heute Morgen hatte er in der dritten Runde an Tisch 6 sehr schön gewonnen und sich an Tisch 3 vorgespielt, dort die vierte Runde remisiert zum Platz 3 und Tisch 2, dann aber die fünfte Runde sehr schnell verloren, genauer nach 16 Zügen aufgegeben, wobei schon sein 3. Zug kritisiert wurde, in dem er seine Dame auf die lange Diagonale nach g2 stellte, die sich ein Zug später dem schwarzen Läufer gegenüber sah mit Bauernverlust und nach h3 vertriebener, unglücklich stehender Dame.
Seine drei letzten Partien könnt ihr euch hier anschauen, müsst nur die richtige Runde und Tisch einstellen.
Außerdem findet heute ungefähr ab 18 Uhr noch die 6. Runde statt.
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Lawrence spielt seit heute beim 5. Internationalen Schach960-Festival in Berlin mit. Er ist an 14 gesetzt bei 60 Spielern. Die erste Runde hat er gewonnen, die zweite Runde auch.
Dazu gibt es beim DSB den Artikel Schach960-Meisterschaft auf SchachdeutschlandTV beginnend mit:
"Heute um 18 Uhr startet beim Schach-Club Kreuzberg in Berlin die Schach960-Meisterschaft. Bis Sonntag werden 9 Runden Schweizer System mit 25-Minuten-Partien plus 30 Sekunden je Zug gespielt. Die Grundstellung, wie beim Schach960 geregelt, wird vor jeder Runde neu ausgelost.
Das Turnier ist mit 13 Großmeistern und drei Internationalen Meistern sehr stark besetzt."
Und:
"GM Elisabeth Pähtz und der Präsident des ausrichtenden Berliner Schachverbandes, Paul Meyer-Dunker werden täglich vom Turnier auf SchachdeutschlandTV live berichten. Heute geht es um 18 Uhr los, am Sonnabend und Sonntag um 10 bzw. 9 Uhr."
Partien live seht ihr hier. Morgen früh ab 10 Uhr ist hier auch Lawrence Partie an Brett 6 in der dritten Runde live zu sehen.
Jürgen : Karl-Heinz 0:1
Volker : Christian 0:1
Update vom Webmaster:
Die beiden Ergebnisse wie auch die Kampflosen von Hubert sind auf der Seniorenturnierseite nun mit drin.
Hubert ist vom Klubturnier wie dem Seniorenturnier zurückgetreten. Damit haben wir nun leider zwei Freilose in beiden Turnieren nach dem früheren Rücktritt von Ludwig.
Heute war wieder Mannschaftstag mit unseren drei Mannschaften, die erste und dritte zu Hause, die zweite bei Agon Neumünster.
Die erste Mannschaft verlor gegen HSK 3 nicht gerade vorher erwartet mit 3:5. Es fing damit an, dass Suren nicht auftauchte und sich auf Rüdigers Rückfrage aus Bulgarien meldete. Unsere beiden Alt-Norderstedter Hanno und Ralf haben leider beide verloren, Hanno wurde etwas über die h-Linie überrollt und Ralf hätte mit einem Sicherungszug seinen dynamischen Vorteil nutzen können, aber es hat nicht sollen sein. Immerhin gewannen Oliver schön klar und Michael, nach dem sein Gegner sein Remisangebot abgelehnt hat (klassisch 😉).
Unsere zweite Mannschaft lag gegen Agon Neumünster schon mit 4:1 vorne (Hubert als schnellster laut Herbert laut Jo), dann noch 4:2 (mit Mehrfigur einzügiges Matt übersehen oder wie Uwe schrieb: "Ich habe eben gerade leider verloren!! Ich hatte schon einen Läufer mehr, aber leider in Zeitnot ein Schachmatt übersehen!!") und 4:3 (hier verlor Björn gegen Michaels Tochter Diana), und leider konnte Herbert diesmal nicht den entscheidenden (halben) Punkt beisteuern.
Uwe sieht es positiv: "4 - 4 Unentschieden gegen den Tabellenführer ist keine Enttäuschung, sondern ein hart erkämpfter Mannschaftspunkt !!💪😊"
Auch die dritte Mannschaft gegen LSV XI lag 2:1 in Führung.
Rüdiger dazu um 11:40 Uhr: " Bei der Dritten gewann Karl-Heinz gerade durch ein Zwischenschach eine Figur. Da gab sein Gegner gleich auf. Damit führen wir hier 1:0." Und dann um 12:07 Uhr: "Jürgen konnte einen Bauern und danach die Partie gewinnen. An Brett 1 war IM Salov aber leider doch eine Nummer zu groß. Zwischenstand 2:1."
Joachim schreibt genauer zum Ende von Jürgens Partie: "Jürgen hatte eine Qualität mehr und sein Turm in der 7. Reihe greift die 2 Läufer an - Aufgabe."
Am Ende hat sich leider Christian bei seiner eher remisigen Partie verschaut und eine entscheidende Figur verloren, wie Rüdiger kurz nach 14 Uhr so beschreibt:
"Bei der Dritten verliert Christian leider. Er stellt seinen Läufer nach c6 in den Schlagbereich des gegnerischen Bauern auf d5. Nur sollte dieser schlagen, kann Christian die ungedeckte Dame auf d2 nehmen. Das passiert aber nicht. Weiß spielt seinen Läufer nach c4. Christian zieht einen Bauern und nun geht dxc6, weil der Läufer auf c4 Schach gibt. Endstand 2:2"
Heute am 2, Februar fällt unser Klubabend aus, weil das Rathaus ab 14 Uhr geschlossen wird. Der Grund hierfür liegt in der Großdemo gegen Rechtsradikalismus, die ab 15 Uhr auf dem Rathausplatz stattfinden wird.
Und aus internen Gründen müssen wir leider auch den Klubabend am kommenden Donnerstag, dem 8. Februar, absagen.
In einer vorgezogenen Partie gewann Matthias mit den schwarzen Steinen gegen Winfried.
Mit immerhin sieben Spielern hatten wir heute wieder eine lustige Grand Prix-Runde. Insbesondere Wolfgang hat positiv mit seinem geteilten zweiten Platz überrascht.
Hier ist das Endergebnis.
1. Burkart (5 aus 6 Punkte)
2. Wolfgang und Enrico (je 4)
4. Rüdiger (3)
5. Christian (2,5)
6. Karl-Heinz (2)
7. Ludwig (0,5)
Finales Update
WhatsApp-Infos von Joachim:
"Runde 6:
Erfreuliches Remis von Michael gegen den Setzranglisten (GM) mit Schwarz - Diana verliert mit Schwarz gegen einen höher eingeschätzten Jugendlichen aus HH."
"Runde 7:
Michael verliert leider mit Weiß gegen einen weiteren GM und Diana verliert mit Schwarz gegen einen Gegner ohne Elozahl.
Trotzdem für beide wohl ein gelungenes Turnier.
Ob Michael es auch so sieht, kann er ja hier beantworten."
Schauen wir uns im Folgenden die finalen Tabellen an.
In der finalen Tabelle der A-Gruppe erreichte Michael mit 4,5 Punkten Platz 23. Ich denke, dass er sich etwas mehr erhofft hat.
Eben schrieb er gerade dazu: "Bis zur 6. Runde war wirklich alles gut, aber die Niederlage zum Schluß war sehr bitter ☹".
In der finalen Tabelle der B-Gruppe konnte Diana mit 4 Punkten Platz 39 erreichen. Nach dem perfekten Beginn mit 4 aus 4 Punkten ist es natürlich schade, dass sie in den letzten drei Runden nicht mehr punkten konnte.
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Update 2 zu Runde 4 und 5 laut Joachim:
"In der Runde 4:
Michael mit starken Schwarz-Remis und Diana mit einem Schwarz-Sieg gegen die Nr. 1 der B-Gruppe (über 1900 DWZ).
Runde 5:
Diana verliert mit Weiß gegen einen stärkeren, dafür holt Michael mit Weiß gegen einen stärkeren IM ein Remis."
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Update mit Zitat von Joachim (aus WhatsApp):
"Michael und Diana haben heute Nachmittag nochmal gewonnen, also beide 3/3, wobei Diana einen Spieler mit Elo und DWZ über 1.800 geschlagen hat!"
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Michael und Diana spielen derzeit beim NordWest-Cup in Bad Zwischenahn, Michael in der A-Gruppe als 17. von 167, Diana in der B-Gruppe als 32. von 145.
Beide haben ihre ersten beiden Spiele gewonnen und stehen auf dem guten 8. bzw 19. Platz.
Christian : Jona 0,5
Hans-Jürgen : Jürgen 0:1
Karl-Heinz : Hubert 1:0
Kommentar von Burkart:
Die Ergebnisse von dieser Runde und alle kampflosen Partien aufgrund von Ludwigs Rücktritt sind nun in unsere Klubturnierseite eingepflegt, insbesondere in die aktualisierte Kreuztabelle.
Nach Pluspunkten führt Hubert die Tabelle weiter an, aber Karl-Heinz ist nach seinem Sieg gegen ihn nach Minuspunkten vorne. Ähnlich ist Christian auf Platz 3, aber Matthias und Rüdiger sind ihm auf den Fersen.
Wer beim Schach an diesem Wochenende zuschauen möchte:
Morgen und übermorgen findet die erste Runde der DPMM im Coppernicus Gymnasium statt, seht aktuell hier bei TuRa unter 27.01. + 28.01.2024 Bundespokal 1. Runde in Norderstedt.
...siehe Ideenfindung.pgn - vielen Dank, Michael!
Hubert : Jürgen 1:0
Rüdiger : Volker 1:0
Wolfgang : Karl-Heinz 0:1
Kommentar von Burkart (20.1.):
Die drei Seniorenergebnisse sind jetzt auf der Seniorenseite eingefügt, die Kreuztabelle entsprechend aktualisiert. Es führt weiter Karl-Heinz, zweiter ist Hubert, dritter Rüdiger.
Dabei sind nun alle ausstehenden Spiele von Ludwig für seine Gegner als kampflos gewonnen (+/-) eingetragen und gewertet.
Link-Update, von Christian Michna uns mitgeteilt:
Zum Sieg der 1. Mannschaft steht hier bei den Schwerinern:
Norderstedt mehrere Nummern zu groß
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Während unsere 1. Mannschaft in Schwerin klar mit 6:2 gewonnen hat, hatte unsere 2. Mannschaft gegen eine starke Doppelbauer Kieler Mannschaft mit 1,5:6,5 keine Chance.
Zur 2. Mannschaft schrieb Rüdiger um 13:27 auf WhatsApp:
"Bei der 2. schaut es leider schlecht aus. Enrico, Uwe und ich haben verloren, bisher konnte nur Herbert gewinnen."
...und um 13:50:
"...und Sven reicht jetzt auch die Hand zur Aufgabe"
Um 14:27 folgt dann sein:
"Nun gibt auch Ralf auf"
...und schließlich endet er um 15:04 mit
"Hubert verliert und Björn macht danach remis. Leider eine klare 1,5:6,5-Klatsche.
Immerhin gewinnt die Erste glatt."
Euer Webmensch war heute mal wieder z.T. als Zuschauer bei der 2. Mannschaft vor Ort.
Uwe kam nicht in seine gewohnte Stellung rein, hatte wohl schnell einen Bauern weniger und wurde langsam auf dem Damenflügel überrollt. Enrico kam nach scharfem Mittelspiel in ein schwieriges Läuferendspiel (verschiedenfarbige Läufer mit zwei Minusbauern, die auf beiden Flügeln standen). Rüdiger stand verteidigend passiv und sein Gegner konnte so schließlich über den Damenflügel entscheidend eindringen.
Sowohl Sven als auch Björn hatten eine Figur geopfert für zwei Bauern. Bei Sven reichte der inzwischen nur noch eine Bauer, wenn auch kurz vor der Umwandlung auf h2, nicht aus, während Björn seine beiden Bauern gemeinsam Richtung Umwandlung schickte, was ihm eine Figur wiederbrachte mit Bauernvorteil, der im Turmendspiel aber nur für das Remis reichte.
Ralf sah sich im Wolga-Gambit(?) irgendwann zwei nach vorne strebenden weißen Bauern am Damenflügel gegenüber. Er eliminierte sich zwar unter Aufopferung einer Qualle, aber diese konnte bei 3 gegen 3 Bauern am Königsflügel die Partie nicht halten.
Nur Herbert konnte gewinnen und zwar relativ klar. Sein Gegner hat seine Rochade vernachlässigt, was Herbert einen Bauern einbrachte und den weißen König nach f1 nötigte. Der Mehrbauer, der zu einem schönen Freibauern wurde, und gleichzeitig der weiße König auf der ersten Reihe festgehalten wurde dank eines Turms auf a2 über rund 20 Züge, entschieden die Partie für Herbert.
Ach ja,alle unsere vier Weißpartien wurden heute verloren, wie wir festellen mussten.
Anschließend ging es zu viert zum Griechen. Ok, statt 18 habe ich nun 19 Euro bezahlt dank etwas höherer Preise, aber man gönnt sich ja sonst nichts ;)
Leider sieht sich Ludwig aus privaten Gründen gezwungen, vom Klub- wie auch Seniorenturnier zurückzutreten.
Bitte beachtet das bei den angesetzten Terminen gegen ihn.
Das Ergebnis vom heutigen "mit kleinen Preise"-Grand Prix sieht wie folgt aus:
1. Burkart 6 aus 6 Punkte
2. Karl-Heinz 4,5
3. Rüdiger 3
4. Ludwig 2,5
5. Christian 2
5. Wilfried 2
7. Wolfgang 1
Am Anfang war noch Hubert dabei, aber nach zwei Niederlagen hat er sich nach Hause zurückgezogen und wir hatten damit ein Freilos in der Runde.
Die Anmeldung für die Landesblitzmannschaftsmeisterschaft am 17.02. bei uns in Norderstedt ist seit heute möglich, siehe die Info hier beim SVSH und hier direkt zur Anmeldeseite.
Ebenfalls dort freigeschaltet ist die Anmeldung zur 78. Landeseinzelmeisterschaft in Rieseby vom 1. bis 5.4.
Michael kündigt uns diese vier folgenden Trainingsthemen an:
Januar: "Die kreative Ideenfindung" - hier wird es insbesondere darum gehen, wie man grundsätzlich zu Plänen kommt
Februar: "Oberliga Nachlese: 4.+5. Runde"
März: "Vorsicht Gegenspiel!"
April: "Oberliga Nachlese: 6.+7. Runde"
Finales Update:
Nun ist auch der Abschlussbericht mit Endtabelle online. Demnach hat Michael 15 aus 18 Punkte erspielt, der Sieger 17 und der zweite 15,5 Punkte.
Damit hat Michael sich für die Norddeutsche Blitzmeisterschaft am 9.3. qualifiziert.
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Michael wird dritter-Update:
Von unseren gemeldeten Spielern trat leider nur Michael an, er hat hinter zwei Doppelbauern den dritten Platz erzielt. Die Endtabelle soll heute Abend noch veröffentlicht werden.
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Update:
Unsere drei Topspieler Michael, Marta und Christian haben sich angemeldet. Von TuRa sind sechs Spieler dabei, insgesamt sind laut Anmeldeliste 25 Spielern registriert.
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An diesem Sonntag, den 7.1. ab 10 Uhr (Anwesenheitsmeldung bis 9:45 Uhr) findet bei uns in Norderstedt im Copperncus-Gymnasium die Landesblitzeinzelmeisterschaft 2024 statt.
Die Anmeldung geht nur bis zum 4.1. im Online-Verfahren, vor Ort ist sie nicht möglich, genauer siehe Ausschreibung (pdf). Daraus u.a.:
"Es besteht die Möglichkeit für aktiv im SVSH gemeldete Spieler, sich für die Norddeutsche Blitzeinzelmeisterschaft am 09.03.2024 zu qualifizieren."
Nun finales Update (3.1.24)
Beim finalen Stand ist Alfred 12. geworden.
Ausführlich von Joachim:
"Nun ist die Endtabelle da!
Alfred ist nach der Niederlage gegen ein gleichwertigen Gegner 12. geworden und hat ein Eloplus von 2,2 Punkten.
Die DWZ-Auswertung ist seit dem 31.12. da und bringt ihm ein Plus von 1."
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Fast finales Update (30.12.23):
Die 7. Runde hat Alfred leider verloren und bleibt damit bei 4,5 Punkte. Sein finaler Rang ist noch nicht veröffentlicht.
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Update 2, Text von Joachim:
Zur 5. Runde: "Sieg mit Schwarz gegen den Endspielspezialisten Hartmut P. aus Bargteheide - nun mit Schwarz gegen einen stärkeren FM"
Und zur 6. Runde: "Remis und morgen mit Weiß gegen einen ebenbürtigen Gegner"
Damit steht Alfred nun auf einem guten 6.Platz.
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Update, hier mit Joachims Text aus WhatApp:
"Nach der einzukalkulieren Niederlage heute Vormittag, heute Nachmittag der erwartbare Sieg ! (3/4)"
Morgen spielt Alfred gegen unser früheres Schachklub-Mitglied Hartmut Porth.
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Alfred spielt aktuell bei den 7. HSK Weihnachtsopen 2023 mit. Er ist an 9 gesetzt bei 70 Spielern und hat nach 2 von 7 Runden perfekte 2 Punkte.
In der dritten Runde hat er nun allerdings als Gegner den Top-HSK-IM Malte Colpe (an 2 gesetzt).
[Rüdiger, 21.12.2023, 23:56]
Neben den beiden Nachholpartien in den Klubturnieren lieferte uns Michael das Beste an Ein- und Reinfällen unserer ersten Mannschaft aus den ersten drei Spieltagen.Das war kurzweilig und interessant! Nach Ende des Trainings und der letzten Partie wurden die Spielfiguren, Bretter und Uhren für den Rest des Jahres weggeschlossen.
Wir wünschen allen ein schönes und vergnügliches Weihnachtsfest, möglichst im Kreise aller Lieben. ... und dann eine lustige Silvesterfeier mit buntem Feuerwerk (egal ob selbst verschossen oder als Panorama aus dem Fenster, vom Balkon oder der Terrasse beobachtet). ... und natürlich einen genussvollen Start in das neue Jahr 2024.
Schachlich sehen wir uns wieder am Donnerstag, dem 11. Januar 2024 - zu unserem ersten Grand-Prix-Turnier des neuen Jahres, so wie es bei uns üblich ist, wieder mit kleinen Preisen für alle Teilnehmer. Bis dahin: Macht's gut!!!
--
[Burkart, 26.12.23, 12:45]
Euer Webmaster hofft auch, dass ihr ein schönes Weihnachtsfest habt bzw. hattet 🎄🎁 und wünscht euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2024 🎆🎉!
Dem einen oder anderen sicher aufgefallen:
Kommentare können leider seit einer Woche nicht mehr wie üblich abgegeben werden ("You have no rights to post comments"). Das liegt an einem Problem mit unserer technisch veralteten Homepage (ein Versuch ein Recht zu ändern führt zu einer Fehlermeldung), deren Update mir leider nicht möglich ist und Hilfe dazu es irgendwie auch nicht gibt. Oder traut sich doch jemand eine Update von Joomla 3 auf Version 4 zu?
Wer trotzdem kommentieren möchte, kann mir (Burkart) mailen, z.B. an bv1<at>gmx.de. Ich füge eure Kommentare dann ans Ende des jeweils gewünschten Beitrags manuell dazu. Seht mein Beispiel.
Heute gab es je eine Nachholpartie im Klub- und im Seniorenturnier:
Klubturnier:
Winfried : Hubert 0:1
Seniorenturnier:
Ludwig : Rüdiger 0:1
Update 2:
Bei der gestrigen Blitz-Meisterschaft erreichte Falko mit 8 Punkten aus 13 Partien Rang 112. Das sieht bei Startrang 123 vernünftig aus, allerdings steht bei ihm "FIDE Elo +/- -33,2" bei Turnierende, da waren die Zahlen seiner Gegner nicht so doll.
Hendrik erreichte 6 Punkte und kam auf Rang 335 (Startrang 225) von 559 Spielern (FIDE Elo +/- -35,8).
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Update:
Falko hat am Ende nach 11 Runden mit 6,5 Punkten einen guten 116. Platz erreicht und wurde damit der zweitbeste Deutsche. Dabei hat er mit einer ELO-Performance von 16,6 Punkte gewonnen, siehe in seiner Spieler-Info.
Wie Christian ja angemerkt hat, war auch unsere ehemalige Mitspieler Hendrik Kues dabei. An 193 gesetzt kam er mit 5 Punkten auf den finalen Rang 271.
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Falko spielt aktuell bei der European Rapid&Blitz Championships 2023 - Rapid mit, ist dort an 149 gesetzt (Elo 2192) bei 439 Teilnehmern.
Nach sechs Runden aus insgesamt 11 hat er 4 Punkte (Platz 90).
Morgen ist speziell deren Blitz-Meisterschaft, wo Falko auf Platz 123 (früher 122/140) (Blitz-Elo 2248) zu finden ist bei 559 (früher 626) Teilnehmern - PS:... und Hendrik auf Platz 225.
... siehe hier. Sie findet vom 23. bis 31. August in Bad Wildungen statt.
Nachholspiel aus der 2. Runde:
Jürgen Sievert : Winfried Meyer 0,5
Ergebnisse 3. Runde:
Christian Bordasch : Hans-Jürgen Luckow 0,5
Ludwig Rodecker : Rüdiger Schäfer 0:1
Winfried Meyer : Karl-Heinz Lange 0,5
Hubert Wegemund : Jürgen Sievert 1:0
Jona Michaelis : Matthias Gödelt 0:1 (wurde bereits vorab gespielt)
Finalisierendes Update (mit Verspätung wegen Webmaster-Urlaubs):
Anke hat nach zwei weiteren Siegen in den Runden 5 und 6 die restlichen drei Runden verloren und so mit 4 Punkten auf Platz 106 abgeschlossen.
Rüdiger hat ab der 4. Runden alle Partien remisiert und so mit 4,5 Punkten einen guten Platz 72 erreicht.
Joachim hat ab Runde 5 noch 1, 0 und zweimal remis gespielt und landete mit 3,5 aus 8 Punkten auf Platz 130.
Siehe Abschlusstabelle.
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Update 3 (und erst einmal letztes):
In der 4. Runde konnte Anke wieder gewinnen, nach der gestrigen Niederlage naheliegenderweise wieder gegen einen nicht so guten Gegner, aber es kommen ja noch fünf Runden.
Dafür konnte Rüdiger stolz auf sein Remis gegen einen 2200-Spieler sein:
"Meine Partie endet remis, mit schwarz gegen Prof. Prüfer (2252). Ich hatte Läufer und 3 Bauern, er Springer und 3 Bauern. Er bot dann das Remis an."
Wieder nicht zufrieden war Joachim mit seinem Remis:
"Ich kann nicht mehr gewinnen. Heute gegen eine 85-jährige Gegnerin. Als Schwarzer gewinne ich im 5. Zug einen Bauern mit Damentausch, im 25. Zug gewinne ich eine Qualität. Ich wollte unbedingt eine Linie öffnen und verschaffe ihr ein Freibauer, den die später decken kann. Nach einem weiteren Versuch eine Linie zu öffnen verliere ich die Qualität. Ich muss meinen L gehen ihren S tauschen und es entsteht ein T Endspiel. Meinen Mehrbauer in der Mitte verliere ich, kann aber einen Freibauer auf der b-Linie bilden, den die allerdings mit Tb1 stoppen kann. Weil ihr König sich auf den Bauern zubewegt, verliere ich diesen. Komme aber auf die 4. Reihe und kann ihren letzten Bauern in der Kette angreifen und biete im 50. Zug Remis an, was sie nach kurzem Überlegen annimmt."
---
Update 2:
In der 3. Runde hat Anke leider wieder verloren, diesmal gegen einen etwas weniger guten Spieler.
Rüdiger gewann schnell in 13 Zügen, während Joachim erneut remisierte.
Rüdiger:
"Gestern tauschte mein Gegner die Schwerfiguren in der d- Linie ab und es entstand ein Läuferendspiel (verschiedenfarbig) mit fast gleicher Bauernstruktur, das sehr schnell remis wurde.
Heute schneller Sieg nach 13 Zügen gegen die französische Verteidigung."
Joachim:
"Ich komme auch gegen schwächere Spieler mal wieder nicht über ein Remis raus - im 7. Zug spiele ich 0-0 und er kommt sofort mit g5, danach g4 und h5 - ich versuche mit f4 und auch a4 Gegenspiel zu erzeugen. Die Mitte zu öffnen geht für beide Seiten nach hinten los. Ich versuche noch f5, aber er spielt e5 und meinte im 13. Zug sein Angebot gilt noch - schade."
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Update 1:
In der 2. Runde hatte Anke nun einen stärkeren Gegner und verlor, während Rüdiger und Joachim gegen weniger gute remisierten.
Joachim schrieb:
"Leider nur Remis. Im 10. Zug fragte er: 'Du willst sicherlich weiter spielen' und ich nickte. Im 17. Zug verlor ich im Zentrum einen Bauern und bot mit meinem Zug Remis an, was er nach kurzem überlegen annahm."
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Anke (55.), Rüdiger (88., vorher noch 89.) und Joachim (99. (vorher 101.) von 150 Spielern) nehmen ab heute bei der 23. Offenen Senioren Schach Einzelmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern 2023 teil, siehe bei chess-results.
In der ersten Runde haben die drei Schweizer System gerecht gespielt, also Anke favorisiert gewonnen und Rüdiger und Joachim als Underdogs verloren.
Am heutigen Freitagabend fuhr unsere 3. Mannschaft nach Stormarn um den Nachholkampf bei Bad Oldesloe 2 um 19:00 Uhr zu spielen. Als es eigentlich losgehen sollte, war im Spiellokal noch alles dunkel, weil Anja Yüksel das Spielmaterial mit dem Fahrrad noch aus der Schule holen musste. Aber mit einer knappen Viertelstunde Verspätung ging es dann doch kos. An Brett 4 spielte Jürgen gegen Steinfeld und verlor in der Eröffnung einen Bauern. Upps! Aber dann spielte er sehr konzentriert und setzte seinen Gegner alsbald Matt. "Fluch" des schnellen Sieges, nun musste er lange zuschauen...
Christian vermehrte seinen Vorteil am dritten Brett gegen Mohammed Tabakh in vielen kleinen Etappen und konnte dann den Sieg erringen.
An Brett 2 setzte sich Karl-Heinz mit Jens Fischer auseinander und als sowohl der Damenflügel als auch die Schwerfiguren abgetauscht wurden, bot Jens ein Remis an, dass Karl-Heinz nach kurzem Überlegen akzeptierte, zumal so der Mannschaftssieg gesichert war.
Am 1. Brett trafen Jo und Anja aufeinander. Nachdem Jo ein Remis-Angebot von Anja abgelehnt hatte, schätzte er die Stellung beim 2. Angebot dann aber doch als sehr ausgeglichen ein und akzeptierte. Damit war der Mannschaftskampf kurz vor 22:00 Uhr beendet.
Der Sieg bringt uns mit 6:0 Mannschaftspunkten und 11 Brettpunkten zum Jahresende die Tabellenführung in der Kreisklasse. Aller Voraussicht nach werden wir diesen Platz im neuen Jahr nicht verteidigen können, einfach weil wir am 14. Januar spielfrei sind. Erst am 4. Februar greift unsere dritte Mannschaft dann wieder ins Geschehen ein.
Der dezembertermin brachte folgendes Ergebnis:
1. Enrico 4,0 Punkte
2./3. Christian 3,0
2./3. Wolfgang 3,0
4./5. Karl-Heinz 2,0
4./5. Rüdiger 2,0
6. Hans-Jürgen 1,0
Der erste Adventssonntag brachte uns erfreulich Überraschendes. Hatten wir in der Oberliga Nord einen Sieg gegen Königspringer Hamburg erhofft, ja fast erwartet, tat sich in der Landesliga vorweihnachtliches Wunderliches.
Trotz der Hoffnung auf einen Sieg in der Oberliga gestaltete sich der Verlauf zumindest für mich aus der Ferne spannend. Lange Zeit war im internet lediglich der Zwischenstand von 1:1 veröffentlicht. Käptn Christian hatte zwar gewonnen, aber unsere "Bastion" Michael musste seinem Gegner die Hand zur Aufgabe reichen. Da gab es schon ein gewisses Spannungsmoment, wie sich der Kampf entwickeln würde. Als am späten Sonntagnachmittag das Ergebnis im internet veröffentlicht wurde, war alles klar. Andrey, Falko, Alfred und Ralf hatten ihre Partien ebenfalls gewonnen und Artur trug mit seinem Remis zu dem 5,5:2,5-Gesamtsieg bei. Das bedeutet zum Jahresabschluss den dritten Platz in der Oberliga Nord, der alle Perspektiven offenhält.
Am nächsten Spieltag im neuen Jahr darf unser Topteam die Reise nach Schwerin antreten.
Trotz der Äußerungen unseres Zweckoptimisten, Enrico, "wir gewinnen in Bad Schwartau!", gab es wenig weitere Indizien, die diese Aussage stützten. Beim Frühstück in Binz meinte Jo sogar, es wäre schon ein Erfolg, die Niederlage erträglich zu gestalten. Was machte uns so pessimistisch? Nun, wir hatten kräftige Aufstellungsprobleme. Schließlich musste das Team mit nur sieben Spielern die Reise antreten. Das führte zu der Diskussion, welches Brett wir denn frei lassen sollten. Nachdem der Kassenwart sein "OK!" gegeben hatte, war es dann das teure erste Brett. Darüberhinaus hatten wir an jedem Brett (!) zum Teil ganz erhebliche Wertungsnachteile. Aber offenbar gilt der alte Spruch, "man wächst an seinen Aufgaben" immer noch. Denn Mehmet, Sven, Hubert und Uwe gewannen ihre Partien und Herbert trug den wichtigen halben Zähler zum 4,5:3,5 Gesamtsieg bei. Da war es leicht zu verschmerzen, dass Enrico und Wolfgang sich der Übermacht ihrer Gegner ergeben mussten. Super! Klasse Leistung, herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team!
Im neuen Jahr geht es dann zuhause am 14. Januar gegen Doppelbauer Kiel weiter. Ein sehr wichtiges Spiel, hoffentlich ohne Aufstellungssorgen und mit Unterstützung des einen oder anderen Spitzenspielers.
Das Spiel der dritten Mannschaft wurde auf den kommenden Freitag verlegt. Drücken wir diesem Team die Daumen - vielleicht wird es ja ein perfekter Spieltag mit drei Mannschaftssiegen!
Der Schach Adventskalender 2023 von Queerspringer - vielleicht ist er ja (wieder) was für euch?
Michael hat uns wieder seine letzte Trainingsdatei zur Verfügung gestellt, siehe Turm-im-Einsatz.pgn.
Volker Krause : Hubert Wegemund 0:1
Karl-Heinz Lange : Christian Bordasch 1:0
Jürgen Sievert : Wolfgang Schmidt 0,5 : 0,5
Es gab eine Partie, die nachgeholt und eine, die vorgezogen wurde:
Hans-Jürgen Luckow : Hubert Wegemund 0:1
Jona Michaelis : Matthias Gödelt 0:1
Heute war großer Heimspieltag mit allen drei Mannschaften in unserem Rathaus spielend.
Unsere 3. Mannschaft hat wieder 4:0 gewonnen, diesmal gegen die jugendliche Mannschaft Bad Schwartau V.
Unsere 2. Mannschaft hat dafür leider wieder verloren, diesmal mit 2:6 gegen Flensburg.
Joachim schreibt: "An Brett 4, 7 und 8 hatten wir DWZ Vorteile in der LL." Diese Partien gingen alle remis aus.
Bei unserer 1. Mannschaft, eine Stunde später begonnen, stand es schon 4,5:0,5 gegen Preetz, soweit mir bekannt um 15:05 Uhr.
Nach erstem Remis von Alfred haben Andrey, Marta, Artur und Oliver gewonnen - ein wichtiger Sieg in der Oberliga Nord Nord.
Gegen 17 Uhr stand dann das Endergebnis fest mit Michaels Remis, Christians Niederlage und Ralfs Gewinn, also ein klarer 6:2-Mannschaftssieg!
Karl-Heinz Lange : Ludwig Rodecker 1:0
Matthias Gödelt : Christian Bordasch 0:1
Rüdiger Schäfer : Jona Michaelis 1:0
Die anderen Partien wurden verlegt.
Der Husumer Schachverein hatte anlässlich seines 125-jährigen Vereinsjubiläums neben anderen Veranstaltungen unter dem "Projektverantwortlichen" Alexander Walther auch zu einem siebenrundigen Schnellturnier mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler/Partie plus 10 Sekunden Inkrement/Zug eingeladen. In Zusammenarbeit mit der Familie Seeck wurde es das Klaus-Seeck-Gedenkturnier. Die Witwe von Klaus, Renate Seeck, ihre beiden Söhne und weiterer Familienanhang unterstützten dieses Turnier in besonderer Weise. Es wurde keine Startgeld erhoben, in den beiden Leistungsklassen gab es jeweils zehn Geldpreise zu gewinnen. Die Verpflegung während des Turniers, Kaffee, Tee, Kaltgetränke, belegte Brötchen und ein leckeres Kuchenbuffet wurde entgeltfrei angeboten und von den Familienangehörigen nett und freundlich überreicht. Auch der repräsentative Spielsaal und weitere Räumlichkeiten im Südflügel des Husumer Schlosses passten wunderbar zu diesem schönen und familiären Turnier.
Dafür dankte der Vereinsvorsitzende Dr. Holger Ohst der Familie in seiner Eröffnungsrede herzlich. Er erinnerte an den zweifachen Landesmeister im Schach, Klaus Seeck, indem er u.a. aus der Anmeldungsmail Volker Gülkes zitierte, der diesen vor fast 50 Jahren als Schüler kennenlehrte, als dieser ihm als (Schach-)Lehrer die ersten Erkenntnisse unseres Sports vermittelte. Volker begleitete Klaus dann über viele Jahre insbesondere beim Problemschach.
Nach der Mittagspause gegen 14:30 Uhr erinnerte dann einer der Söhne an den Lebenslauf seines Vaters, den Schachenthusiasten Klaus Seeck. Eine launige Rede gewürzt mit vielen Zitaten berühmter Schachmeister und aus dem BASS.
Zum Turnier: Es war angelegt für maximal 60 Teilnehmer/-innen und das Turnier hätte es sehr verdient gehabt, diese Anzahl zu erreichen. Das gelang leider nicht, vielleicht auch deshalb, weil es im Landesverband zwei Konkurrenzturniere gab - Schade! Es hatten sich in den beiden Gruppen jeweils 20 Spieler/-innen angemeldet. Leider bröckelte diese Anzahl aufgrund von Krankheit und Unwohlsein während des Turniers noch etwas. Den Turnierleiter, Birger Boyens, beeinflussten diese Widrigkeiten nicht, er leitete das Turnier souverän und holte Zeitverzögerungen wiederholt auf!
Anke und ich waren vom SKN dabei, dazu noch Thomas Lehr, Mitglied des Husumer SV aber auch aus Norderstedt. Anke spielte in der A-Gruppe, konnte zweimal gewinnen und auch noch über das Freilos triumphieren, so dass sie mit 3 Punkten am Ende den 17. Platz belegte. Thomas holte ebenfalls 3 Punkte und wurde 15. In der B-Gruppe war ich mit meinen Bauern und Figuren ungewollt etwas zu freigiebig. So standen am Ende "nur" 3,5 Punkte auf meinem Konto - das reichte immerhin noch zum 8. Platz und einem kleinen Geldpreis.
Dies Turnier war etwas Besonderes, hat sehr viel Spaß gemacht, wir werden es in bester Erinnerung behalten.
Es fanden sich nur drei Spieler zum Grand Prix ein und es konnte jeder einmal gewinnen, also dreimal Platz 1 für Christian, Karl-Heinz und Rüdiger.
Finales Update:
Michael hat noch 1,5 Punkte erzielt und mit 5 Punkten auf Platz 12 abgeschlossen (-7 FIDE Elo-Punkte).
Daniel hat auch noch 1,5 Punkte erspielt zu insgesamt 5,5 Punkten, in der letzten Runde mit Remis am Spitzenbrett. Damit hat er insgesamt den schönen 3. Platz erreicht (+24 FIDE Elo-Punkte).
Diana hat sogar noch die beiden letzten Partien gewonnen, in der letzten Runde gar gegen einen 1756-Spieler. Damit hat sie sich mit 4,5 Punkten auf Tabellenrang 26 hoch katapultiert mit +64 FIDE Elo-Punkten.
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Update:
Nach 5 von 7 Runden hat Michael mit 2 Weißsiegen und 2 Schwarzremis 3 Punkte, Daniel hat bessere 3,5 aus 4 geholt, während Diana je zweimal mit Schwarz gewonnen und mit Weiß verloren hat.
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Michael, Daniel und Diana spielen derzeit laut Anmeldungen sieben Runden in Leer (28.-31.10.23), Michael an 7 und Daniel an 9 im A-Open gesetzt (107 Teillnehmer) und Diana an 64 (passende Zahl ;) ) im B-Open (140 Teilnehmer). Allerdings haben sie die erste Runde ausgesetzt.
Unsere zweite Mannschaft hat heute beim Kieler SG gespielt.
Rüdiger in WhatApp um 11:21 Uhr:
"Mein Gegner ist nicht gekommen, so habe ich unsere Zweite 1:0 in Führung geschossen. Ansonsten sieht es noch sehr ausgeglichen aus. Björn hat einen Bauern gewonnen, dafür aber zwei häßliche Doppelbauern.
KSG spielt mit 1, 2, 4, 5, 6, 11, 15 unf 17, bis auf Brett 8 deutliche DWZ- Vorteile."
Dann um 13:30 Uhr:
"Hubert spielt in komplizierter Stellung remis, Mehmet gewinnt an Brett 1, aber dann verlieren Björn und Anke.
Sven hat einen Bauern weniger, Jannik sogar ne Qualle. Enrico hat etwas Angriff...
Wenn es supergut laufen sollte, könnte vielleicht noch ein 4:4 herausspringen."
14:40 Uhr dann von Enrico:
"Die zweite hat 5 zu 3 verloren". Er hatte noch ein Remis geholt, aber "leider nicht gewonnen".
Und unsere dritte Mannschaft hat heute in Mölln gespielt.
Joachim in WhatsApp dazu um 11:50 Uhr:
"Bei der 3. gewinnen beide weißen, also 0:2 in Mölln"
Und um 12:15 Uhr:
"0:3 durch Brett 2"
Und schließlich um 13:47 Uhr:
"Unser 0:4 ist mittlerweile online zu sehen"
-> Also ein klares Ergebnis, was bei DWZ-Unterschieden von 400 bis fast 700 auch ganz ok ist ;)
Volker : Jürgen 0,5 : 0,5
Hubert : Ludwig verlegt
Rüdiger : Karl-Heinz 0,5 : 0,5
Christian : Wolfgang 0,5 : 0,5
Finales Update 5:
In der 8. Runde hat Winfried gegen einen guten Spieler an Tisch 6 verloren und ist zur 9. Runde nicht mehr angetreten. So hat er schließlich 4 Punkte erreicht mit Platz 27 (siehe unten bei 9. Runde).
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Update 4:
In der 7. Runde konnte Winfried gewinnen, sogar mit Schwarz, Gratulation! Er steht nun mit 4 Punkten auf einem guten 17. Platz.
Übrigens gewannen an den fünf Spitzenbrettern heute alle mit Schwarz. Es traf auch den Spitzenreiter mit bisher einem Punkt Vorsprung, Hartmut Zieher; er ist ein ehemaliger Arbeitskollege von mir.
So stehen nun 4 Spieler mit 5,5 Punkten an der Tabellenspitze.
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Update 3:
In der 6. Runde konnte Winfried wieder gegen einen etwas besseren Spieler remisieren, er hat jetzt 3 aus 6 Punkte. Er führt die Tabelle der genau 4 Remis-Spieler an ;)
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Update 2:
In der 4. Runde hat Winfried gegen einen eigentlich stärkeren Spieler gewonnen (Tisch 13), in der 5. Runde nach anscheinend langem Kampf (sehr spät eingetragenes Ergebnis) am für ihn recht weit vorderen Tisch 8 verloren.
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Update 1:
Auch in der 2. Runde und 3. Runde hat Winfried remisiert.
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Winfried Meyer spielt bei der OSEM in Hamburg mit, siehe beim Hamburger Schachverband.
Ab heute (17.10.) spielen sie außer am Sonntag jeden Tag eine Runde bis zum 26.10.
Winfried ist in der Gruppe 65+ an 30 von 45 gesetzt.
Wir wünschen ihm viel Spaß und Erfolg!
Wobei er den ersten Erfolg mit einem Remis in der 1. Runde gegen einen ELO- und DWZ-Stärkeren schon hatte.
Unsere 1. Mannschaft hat heute leider knapp mit 3,5:4,5 bei St. Pauli 2 verloren.
Laut WhatsApp-Infos von Joachim lief es so:
14:08 "Lawrence gleicht zum 1:1 aus !"
[Das muss sich auf Falkos Niederlage zuvor bezogen haben.]
14:27 "Nun ein Weiß-Remis von Andrey"
15:07 "Michael gewinnt 👍"
15:27 "Oh je, Artur und Oliver verlieren"
15:28 "3,5:2,5 für St Pauli 2"
16:18 "Christian gewinnt !!!"
Michael schreibt...
...um 16:19: 'Alfred verteidigt "T gegen T+L"'
...und um 17:08 das Endergebnis von 3,5:4,5, leider hat Alfred somit verloren.
Alfred schreibt um 17:27: "44. Zug Matt 'eingestellt', waren nur noch 6 Züge zu spielen…wäre Remis…"
Zu den Jubilaren in diesem Jahr gehört auch der Itzehoer Schachverein, er blickt auf eine einhundertjährige Vereinsgeschichte zurück. Das wurde mit einem Vierer-Mannschaftsturnier gefeiert, zu dem auch wir gemeldet hatten. Die Mitglieder des Vereins, unter ihrem Vorsitzenden Rolf Meier, gaben sich viel Mühe und richteten ein attraktives Turnier aus. Mit dem Kulturhof in Itzehoe hatte man repräsentative Räumlichkeiten angemietet, es gab Kaffee, Kuchen, Fass-Bier, alkoholfreie Getränke, Würstchen mit Kartoffelsalat und Snacks zu günstigen Preisen und darüberhinaus Salzgebäck und Schokoküsse, bei denen man zugreifen konnte. Auch Itzehoes Bürgermeister, Ralf Hoppe, ließ es sich nicht nehmen, zur Eröffnung des Turniers ein Grußwort an die Teilnehmer zu richten.
Während der Hinfahrt diskutierten wir natürlich, wie die Mannschaftsaufstellung aussehen sollte, Sven opferte sich und war bereit an Brett 1 zu spielen. Damit war der schwierigste Punkt geklärt, dass dann Enrico, ich und Anke folgten, ergab sich fast von selbst. Das Turnier war auf 7 Runden im Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 2x15 min ohne Zuschläge angesetzt. In der ersten Runde trafen wir an Tisch 3 auf Itzehoe 1 und gewannen etwas glücklich mit 2,5:1,5. In Runde 2 war dann Itzehoe 2 an Tisch 2 der nächste Gegner. Wir gewannen wieder mit 2,5, diesmal aber ohne Probleme. Damit hatten wir uns zum Tisch 1 hochgekämpft, leider das erste und letzte Mal, dass wir an diesem Tisch spielten. Gegner war das Team "3Engel für Daniel", hinter diesem Namen verbargen sich Spieler des Hamburger Schachklubs und wir gingen mit 0,5:3,5 gegen den späteren Turniersieger unter. In Runde 4 trafen wir dann auf Wacken, ein Ort, der den meisten sicher als Hardrockmekka Schleswig-Holsteins bekannt ist. Bekleidet mit diesen furchteinflößenden T-Shirts hatte sich hier ein Spaßteam um unseren Präsidenten des Landesschachverbands, Dirk Martens und unseren SH-Seniorenreferenten, Gerhard Ihlenfeld gebildet. Dabei hatte Anke einen Blackout besonderer Art. In überlegener Stellung verlor sie eine Figur aufgrund eines regelwidrigen Zuges ihres Gegners. Der zauberte einen Läuferspieß auf König und Turm aufs Brett und Anke zog brav den König aus dem Schach. Dass dieser Läufer gar nicht hätte ziehen dürfen, weil er durch Ankes Turm gefessselt war, merkten beide erst nach Partieende und externen Hinweisen. Anke war perplex und ihr Gegner konstaniert und entschuldigte sich sofort! Immerhin schaffte Anke es, die Partie remis zu halten und so reichte es gerade noch zu einem 2:2. Danach genossen wir die kleine Pause bei Bier, Kaffee und Kuchen oder auch Würstchen mit Kartoffelsalat und dem Smalltalk mit vielen anderen Schachspielern.
Offensichtlich gut gestärkt konnten wir dann in Runde 5 ein klares 4:0 gegen die Jugend von Wilstermarsch/Itzehoe verbuchen. In der Vorschlussrunde gab es dann mal wieder unser "Lieblingsergebnis" von 2,5:1,5 gegen die Bremer Stadtmusikanten. Und in der Schlussrunde konnten wir mit 2,5:1,5 gegen das Frauenteam aus Quickborn gewinnen.
Insgesamt haben wir folgendermaßen gespielt: Sven 3 Punkte aus 7 Partien, Enrico 4/7, Rüdiger 5/7 und Anke 4,5/7.
Mit 11:3 Punkten errangen wir den Pokal für den 2 Platz und eine Flasche Wodka, die wir ungeköpft nach Hause brachten. Aber ein Schlückchen mit oder ohne Alkohol tranken wir gern noch im Kreise vieler Schachfreundinnen und Schachfreunde, die gern noch etwas blieben und die gute Stimmung genossen.
Vielen Dank an den Schachverein Itzehoe und alles Gute für die nächsten 100 Jahre!
Rüdiger informierte uns eben, dass er gerade im Raum K212 war.
Von morgen früh bis Sonntagabend werde im Rathaus ein E-Check durchgeführt. Deshalb könne der 1.Spieltag des Seniorenturniers nicht durchgeführt werden.
Deshalb der Vorschlag: Nächsten Freitag nachholen.
Finales Update:
In der 5. Runde musste Michael sich mit Schwarz dem ELO-Meister-Duell stellen zwischen den beiden 23xx-Spielern. Hier hatte er leider das Nachsehen und musste mit 4 Punkten seinen Spitzenplatz seinem siegreichen Gegner mit 4,5 Punkten überlassen. Immerhin reichte es nach Wertung aber noch zu Platz 2, siehe Endstand.
Diana konnte leider nicht mehr punkten und kam mit einem Punkt auf Platz 37 von 43.
Daniel konnte seine finale fünfte Runde noch gewinnen und kommt mit 3,5 Punkten auf einen guten zweiten Platz.
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Update 2:
Nach der 4. Runde steht Michael nach seinem 4. Sieg nun alleine an der Tabellenspitze, da zwei andere 3-Punkte-Konkurrenten remisiert haben. Oder wie Joachim auf WhatApp schreibt: "Michael gewinnt und fährt alleine 👍"
Diana hat leider wieder verloren.
Daniel hat in der 4. Runde dem besten Bargteheider seinen ersten halben Punkt abgenommen und steht nun auf (geteiltem) Platz 2.
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Update 1:
Nach drei Runden steht Michael trotz dreier Punkte nur auf Platz 5, weil seine Gegner nicht so gut gepunktet haben. Aber das wird ihn hoffentlich kaum stören.
Diana konnte immerhin in der 2. Runde gewinnen und hat nun einen Punkt.
Daniel hat nach drei Runden zwei Punkte und steht auf Platz 3 (punktgleich mit Platz 2). Der beste Bargteheide führt mit 3 Punkten.
Es zeigt sich, dass die Wertungszahlen gerade hier alles andere als eine Garantie zum Punkten sind, der Spieler vom ursprünglichen Rang 2 hat überraschenderweise noch gar keinen Punkt.
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Michael und Diana spielen an diesem Wochenende bei der 5. Offenen Bargteheider Stadtmeisterschaft mit, Michael als einer von zwei Top-Favoriten an 1 gesetzt, Diana an 33, bei insgesamt 43 Teilnehmern.
Schweizer System-gerecht gewann Michael in der ersten Runde (ok, voraussichtlich wird er nicht nur in der ersten Runde punkten) und Diana verlor.
Daniel hat beim parallelen Sparkasse Holstein Junioren-Cup 2023 die Rolle des Favoriten. Hier spielen 6 Junioren (davon 3 aus Bargteheide mit weniger guten ELO-Zahlen) jeder gegen jeden und Daniel hat in der ersten Runde schon seinen stärksten Gegner bezwingen können.
Siehe auch auf dieser Bargteheider Webseite.
Matthias : Hans-Jürgen 1:0
Christian : Rüdiger 0,5
Jona : Karl-Heinz 0:1
Ludwig : Jürgen 0:1
Winfried : Hubert verlegt
Einige Klubturnier-Paarungen wurden gerade korrigiert (vor allem in der 2. Runde, die 1. Runde ist unverändert), hier hatten sich Fehler eingeschlichen.
Das Training vom 19.10. ist auf den 26.10.23 verlegt.
Finales Update (=Update 8):
In der finalen 9. Runde hat Hubert leider verloren. Dafür hat immerhin Joachim mit Glück remis erreicht, er schrieb:
"Heute habe ich nach einem Fehler sehr viel Glück gehabt - ich habe einige Gewinnwege gesehen, aber mein Gegner nicht - er bot im 20. Zug Remis und ich verliere danach 2 Figuren für einen Turm. Im 52. Zug wiederholte er sein Angebot, weil er wie gesagt keinen Gewinnweg sah. In der anschließenden Analyse zeigte ich ihm den simplen Gewinnweg - Eroberung eines Bauern mit Rückgabe der 2 Figuren und Überleitung ins Bauernendspiel."
Auch laut Abschlusstabelle kommt Hubert somit auf 5 Punkte und bei bester Wertung der Punktgleichen auf einen guten 53. Platz (sein Startplatz war 79), hätte sich aber am Ende aber wahrscheinlich mehr erhofft. Joachim kommt mit 4 Punkten auf den geteilten 133. Platz (bei Startplatz 109).
Hier könnt ihr noch alle Ergebnisse auf einen Blick sehen.
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Update 7:
Auch in der 8. Runde remisierten Hubert und Joachim beide.
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Update 6:
In der 7. Runde remisierten Hubert und Joachim beide.
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Update 5:
In der 6. Runde konnte Hubert wieder gewinnen, dafür verlor Joachim.
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Update 4:
In der 5. Runde hat Hubert diesmal remisiert und Joachim konnte erstmalig gewinnen.
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Update 3:
In der 4. Runde verlor Hubert erstmalig und hat nun 2,5 aus 4 Punkte. Joachim blieb sein seiner Linie treu zum dritten Remis nacheinander zu 1,5 aus 4 Punkte.
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Update 2:
In der 3. Runde konnte Hubert gegen einen stärkeren Spieler gewinnen, Respekt! Joachim spielte erneut remis.
Übrigens könnt ihr auf der OSEM-Seite grundsätzlich neben Ergebnissen und Fotos auch von Rüdiger erstellte Tagesberichte anschauen.
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Update 1:
In der 2. Runde haben beide mit Schwarz remis gespielt, Hubert gegen einen besseren Spieler, Joachim gegen einen weniger guten.
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Hubert (Startplatz 79 bei 200 Teilnehmern) und Joachim (Startplatz 109) spielen aktuell vom 28.09. bis zum 06.10. bei der Offenen Senioren Einzelmeisterschaft von Schleswig-Holstein (zu chess-results siehe 7. Offene Senioren Einzelmeistersch. SH) in Büsum mit, Rüdiger ist dort Schiedsrichter.
In der 1. Runde haben Favorit Hubert gewonnen und Nichtfavorit Joachim verloren, also normal bisher.
Viel Spaß und Erfolg euch (weiterhin)!
Die Ergebnisse des Grand Prix im Oktober laut wie folgt:
1. Enrico Eichstädt (4 aus 4)
2. Christian Bordasch und Karl-Heinz Lange (jeweils 2,5 aus 4)
4. Ludwig Rodecker (1 aus 4)
5. Yevgen Gordiei (0 aus 4)
Finales Update = Update 5:
Zur Abschlussrunde:
Leider verlor Artur sein letztes Spiel und schließt mit 5 Punkten auf Platz 9 ab (genau sein Startplatz).
Alfred gewann sein letztes Spiel und kam so auch auf 5 Punkte direkt hinter Artur auf Platz 10 und dürfte etwas zufriedener als Artur sein (sein Startplatz war 13).
Enrico konnte auch in der letzten Runde gewinnen und kam mit 4 Punkten auf Platz 36 (nur durch Wertung schlechter als sein Startplatz 32).
Oder wie Joachim bei WhatsApp schrieb:
"Schade für Artur, gutes Turnier für Alfred, Enrico rettet das Turnier einigermaßen."
Siehe auch in der Abschlusstabelle.
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Update 4:
In der fünften und sechsten Runde konnte Artur zweimal gewinnen, Alfred verlor zweimal (gegen die beiden besten Spieler) und Enrico remisierte zweimal.
Damit trifft Artur auf Platz 3 in der Abschlussrunde gegen den ungefähr gleichwertigen Gegner auf Platz 4, während sich in der letzten Runde die beiden Spitzenspieler duellieren.
Alfred und Enrico haben mit Schwarz gegen schwächere Gegner noch ihre bessere Chance auf einen ganzen Punkt.
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Update 3:
In der dritten Runde konnte unsere drei Spieler alle gegen Wertungs-schwächere Spieler gewinnen.
In der vierten Runde spielten dann alle gegen IMs, Artur und Enrico verloren gegen diese stärkeren Spieler, aber Alfred gewann und spielt nun in Runde 5 mit 4 aus 4 an Brett 1 gegen Arturs Gegner.
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Update 2:
In der zweiten Runde gab es aus unserer Sicht keine Überraschung: Enrico verlor gegen Artur (er schrieb in WhatsApp kurz: "Ich sage nur gw Artur") und Alfred gewann.
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Update 1:
In der ersten Runde konnten unsere drei favorisierten Spieler jeder gewinnen.
Enrico hat nun in der zweiten Runde das Pech, gegen Artur spielen zu müssen (Joachim dazu in WhatsApp: "Oje, Enrico vs Artur in Runde 2").
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Vom 30.9. bis 3.10. findet das 100 Jahre Schvgg Blankenese - Open 2023 (7 Runden) statt, bei denen Artur (Startplatz 9 von 90 Teilnehmer), Alfred (13), und Enrico (32) teilnehmen.
Heute wurden beim Trainingsabend die Teilnehmernummern des Klubturniers und des Seniorenturniers ausgelost.
Beim Klubturnier kreuzen 10 Schachspieler die Klingen und beim Seniorenturnier 7.
Die erste Runde beim Klubturnier findet dann am 12.10.2023 statt und die erste Runde beim Seniorenturnier am 20.10.2023.
Die Bedenkzeit beträgt wie üblich 90 Minuten/40 Züge + 30 Minuten für den Rest der Partie.
Wir wünschen allen Teilnehmer viel Spaß und Erfolg.
PS: Die genauen Details werden demnächst bei uns noch veröffentlicht.
UPDATE:
Die genaueren Details findet ihr nun in unserem "Turniere+"-Menü unter Klubturnier 2023/2024 und Seniorenturnier 2023/2024.
Update 3:
In Runde 4 konnte Anke sich durchsetzen, während Rüdiger remiserte.
Nun also kam es zur finalen Runde 5.
Hier nun konnte Anke erneut gewinnen (mit Weiß) und kommt auf hervorragende 4 aus 5 Punkte oder wie Joachim schrieb: "Da kommt Anke ja noch ins Geld. 😄"
Rüdiger (mit Schwarz) dagegen konstatierte: "Anke schließt mit 4 Punkten ab, ich stelle eine Figur einfach zum Schlagen hin und ende mit 2.5 Punkten".
Ah, gerade sind auch der Endstand we auch Endtabelle online gegangen. Anke wurde 5. und gewinnt 150 Euro, Rüdiger wurde 25.
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Update 2 (nun mit aktualisierten Links zu chess-results):
Zu Runde 2 schrieb Joachim bei WhatApp: "Rüdiger ist einer von 10 Spielern mit 2 Punkten 👍".
Anke hatte sich dagegen mit einem Remis begnügt.
Zu Runde 3 kommentierte er: "Schade, Rüdiger verliert mit Schwarz gegen einen schwächeren Ü50-Spieler, der bei der Dt. Sen. EM nicht gut gespielt hat."
Dafür hatte Anke erneut remisiert: "Anke und Rüdiger haben nun je 2 Punkte."
So steht Rüdiger nun auch Platz 13 (von 61, sein Startrang war 14) und Anke auf Platz 16 (Startrang 7).
Habt also nun wieder viel Erfolg in Runde 4!
Rüdiger und Anke spielen wieder mit Weiß und haben beide 16xx-Gegner; mal schauen, wer sich von ihnen erfolgreich durchsetzen kann.
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Update:
Nun gibt es das Turnier bzw. die Ergebnisse auch bei chess-results, hier mit den Ergebnissen der 1. Runde, in der Anke und Rüdiger ihren Favoritenrollen jeweils durch einen Schwarzsieg gerecht werden konnten.
Viel Erfolg euch beiden auch in der 2. Runde!
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Wir wünschen euch beim Reinfelder Jubiläumsturnier (50. Vereinsgeburtstag) von heute bis Sonntag viel Spaß und Erfolg! (Siehe auch direkt die Ausschreibung (pdf).)
Siehe auch die Reinfelder Homepage.
Michael hat uns wieder seine Trainingsdatei vom letzten Donnerstag zur Verfügung gestellt, siehe 'hg oder fg'-pgn-Datei.
Am Donnerstag waren auch zwei Spieler von TuRa-Harksheide beim Training dabei, sonst waren wir mit insgesamt sieben Leutchen eine eher überschaubare Gruppe.
Sollte es an der Diskussion um die Anfangszeit gelegen haben?
Diese ist nun jedenfalls immer 19:30 Uhr; ich habe es auch oben auf die Homepage geschrieben:
"Wir spielen vor allem am Donnerstag Abend ab 17:30 Uhr mit Trainings- und Turnierstart um 19:30 Uhr..."
Anlässlich seines 150sten Geburtstag hatten die Verantwortlichen des Lübecker SV zu einem Jubiläumsschnellturnier für Vierermannschaften in die Mensa des Johanneums in Lübeck geladen. Bei diesem Einladungsturnier wurde über neun Runden im Schweizer System bei einer Bedenkzeit von 10 Minuten pro Spieler/-in und Partie und einem Inkrement von 3 Sekunden pro Zug ein attraktiver Preisfonds ausgespielt. Wir konnten eine gute Mannschaft aufbieten: Michael an Brett 1, Falko an Brett 3, Christian an Brett 4 und seit langer Zeit wieder einmal Emil an Brett 2. Emil hat seinen Aufenthalt in Großbritannien für einen Aufenthalt auf dem Kontinent unterbrochen und stellte sich gern in den Dienst der Mannschaft. ... und es lief super! Alle neun Gegner Bargteheide, Königspringer, Diogenes, St. Pauli, Schachfreunde HH, Bad Schwartau, Doppelbauer sowie Lübeck 1 und 2 konnten geschlagen werden. Die Mannschaft errang 18:0 Punkte und sicherte sich klar den ersten Preis; Zweiter wurde St. Pauli mit 15:3 Punkten vor drei Mannschaften mit 11:5 Punkten. Nach Zweitwertung platzierte sich der Lübecker SV vor Preetz und den Schachfreunden Hamburg. 22 Mannschaften nahmne an dem Turnier teil.
Michael und Emil blieben ungeschlagen, Michael holte 7,5 Punkte aus 9 Partien, Emil erzielte sogar 8 Punkte! Falko steuerte 5 Punkte, Christian 6,5 zu diesem schönen Erfolg bei. Ein großes Kompliment und einen herzlichen Glückwunsch an das Team. Hoffen wir, dass es ein gutes Vorzeichen für die neue Saison ist.
150 Jahre Lübecker SV - Jubiläumsturnier - Link zur Abschlusstabelle (indirekt auf Ullrichs Jubiläumsseite)
...seht die beiden Einträge im "Turniere+"-Menü.
Michael schrieb uns:
Am Sonntag hatte der Landesschachverband zur ersten Runde des Mannschaftspokalwettbewerbs nach Kaltenkirchen eingeladen. Ursprünglich planten wir, zwei Mannschaften zu melden, aber aus dem Kreis der Spieler der ersten Mannschaft gab es zu viele Absagen. Immerhin, Michael sagte, wenn sein Verein ruft, ist er dabei, und mit ihm an Brett 1 trauten wir uns ein Weiterkommen durchaus zu, wenn, ja wenn wir ein wenig Losglück haben sollten. ... und es ging so, die ersten Mannschaften des Lübecker SV und der SV Bad Schwartau wurden gegeneinander gelost. Und wir zogen die zweite Mannschaft des Lübecker SV - da war alles drin, ein Weiterkommen aber natürlich auch das "Aus".
Michael spielte am ersten Brett mit den schwarzen Steinen eine aggressive Eröffnungsvariante, aber das war offenbar auch die Leib- und Magenvariante seines Gegners. Ein Remisangebot wurde gern angenommen. Etwas später sagte er, dies sei das Beste, was mit dieser Variante zu erreichen war. An den anderen drei Brettern wurde heftigst gekämpft. Sven hatte an Brett 2 eine schwierige Stellung auf dem Brett, er hätte Dauerschach geben können und sein Gegner bot ihm auch ein Remis an, hatte aber auch gefährliche Angriffsoptionen in der Hinterhand. Da zu diesem Zeitpunkt nicht absehbar war, ob ein Remis reichen würde, spielte Sven im besten Mannschaftssinne weiter ... und griff dann leider fehl. Es blieb nur die Aufgabe.
Ankes schwarze Stellung an Brett 4 hatten wir aufgrund des starken Zentrums ihres Gegners etwas unterschätzt. Sie aber nicht, sie griff vehement auf der h-Linie an und konnte einen eindrucksvollen Sieg einfahren. Der Gleichstand von 1,5:1,5 war wieder hergestellt. Nur, leider hatten wir das Problem mit der Berliner Wertung - würde das Gesamtergebnis unentschieden lauten, ist die Mannschaft weiter, die das höhere Brett gewonnen hatte.
Deshalb musste Enrico an Brett 3 mit den weißen Steinen nun mit Läufer und drei Bauern gegen Springer und drei Bauern auf Sieg spielen. Er versuchte es auch aber es brachte nichts. Als sein Gegner Remis anbot, nahm er es an. Denn zwischenzeitlich gab es sogar Vorteile für die Kavallerie!
Also 2:2 und ausgeschieden wegen der schlechteren Berliner Wertung. Schade, aber Spaß gemacht hat es allen Beteiligten trotzdem.
-> Siehe SSH-Ergebnis-Seite (1. Runde Landespokalmannschaftsmeisterschaft)
Der erste Grand-Prix der Saison 2023/24 brachte folgendes Ergebnis:
1. Christian 4,0 Punkte 8,0 Sobe
Karl-Heinz 4,0 8,0
3. Enrico 2,5 3,75
4. Rüdiger 2,0 5,0
5. Wolfgang 1,5 3,25
6. Ludwig 1,0 1,5
Hubert spielt aktuell die offene Senioreneinzelmeisterschaft von Rheinland-Pfalz in Altenkirchen mit. Er ist mit einem Sieg gegen Jürgen Scheffler gestartet, dann folgte eine Remis gegen Siegmund Kolthoff (ELO 2045) und heute trifft er auf Dieter Migl (ELO 2089) von den Stuttgarter Schachfreunden. Drücken wir ihm die Daumen für diese Partie und den gesamten Turnierverlauf!
Am letzten Sonntag hatte Agon wieder zum Neumünster-Open eingeladen und 70 Teilnehmer-/-innen gingen an den Start. Wenn schon ein Turnier vor seiner Haustür angeboten wird, ist Michael natürlich dabei. Und es wurde hochdramatisch. Nach 8 Runden hatten Michael und Keyvan Farokhi (Doppelbauer Kiel) je 7 Punkte, sechsmal gewonnen und zweimal remis. In der letzten Runde trafen beide im Kampf um den Turniersieg aufeinander. Keyvan konnte sich mit den schwarzen Steinen durchsetzen und sicherte sich so den Turniersieg souverän! Durch diese Niederlage fiel Michael noch auf den dritten Platz zurück - aber auch das ist ein schöner Erfolg. Wen der gesamte Endstand interessiert, kann ihn sich auf der homepage von Agon Neumünster anschauen: 22. Schnellschach Neumünster Open 2023 - SC Agon Neumünster von 1990 e.V. (schachclub-agon-neumuenster.de)
Es steht zwar kurz und knapp in unserem Kalender, dennoch dieser kleine Hinweis: Am kommenden Donnerstag, dem 7. September startet wieder unsere beliebte Grand-Prix-Serie mit 2x10 min Bedenkzeit. Bis zum Mai 2024 wird diese Serie jeden ersten Donnerstag im Monat, beginnend um 19:30 Uhr in unserem Klubraum im Rathaus im Raum K212, gespielt.
Der 1. SK Ottakring (Stadtteil von Wien) veranstaltete vom 26.8.-3.9. sein Jubiläumsturnier zum 100-sten Geburtstag mit ca. 130 Teilnehmern/-innen. Mit dabei war Emil Powierski, einer von uns, der in Großbritannien studiert und sich deshalb bei uns rar gemacht hat und IM Benedict Krause, der immer noch "passiv" bei uns weilt. Beide spielten ein gutes Turnier. Am Ende standen sieben Spieler mit sieben Punkten aus neun Partien ganz vorne und der GM Novendra Priasmoro wurde Turniersieger nur aufgrund der besseren Zweitwertung! "Bene" schaffte es nicht ganz in diesen erlauchten Kreis, mit 6,5 Punkten folgte er knapp dahinter auf dem 9. Platz. Emil erspielte 5,5 Punkte und landete damit auf dem 23. Platz. Vielleicht zieht er ja bald einmal wieder mit einer Mannschaft unseres Klubs ins Gefecht!
Burkart hatte einen kurzen Hinweis auf die Landeseinzelmeisterschaften (LEM) in Bad Oldesloe geschrieben - vielen Dank für die guten Wünsche!
Vom Mittwoch, dem 23. bis Sonntag, dem 27. August wurden die LEM in der Festhalle der Stadt in der Ida-Ehre-Schule in 7 Wertungsklassen in 7 Spielrunden ausgetragen. Wie Burkart geschrieben hatte, nahmen als drei Musketiere vom SKN teil; Enrico in der Vormeisterklasse sowie Hubert und ich in der Klasse Senioren A.
Enrico startetet furios mit zwei Siegen! Leider konnte er so nicht fortsetzen - es folgen noch drei Remisen und zwei Niederlagen. Er erreichte mit 3,5 Punkten den 6 . Platz in seiner Gruppe und war damit zufrieden, leichter ELO-Verlust, kleiner DWZ-Gewinn - obwohl natürlich mehr möglich gewesen wäre!!!
In der Senioren A-Klasse startete Hubert mit einem Sieg und spielte in den oberen Regionen mit. In seinem Spiel gegen IM Sergey Salov konnte er die Qualität gewinnen, musste dann aber leider doch noch die Niederlage quittieren. Ich startete mit einer Niederlage und krebste damit in den unteren Regionen herum. Dabei vergab ich leider die eine oder andere gute Chance auf volle Punkte. Immerhin trafen in der sechsten Runde dann Hubert und ich mit jeweils 2,5 Punkten aufeinander. Hubert startete unter Bauernopfer einen mächtigen Angriff am Königsflügel und am nächsten Tag sagte er mir, dass ein "Matt in drei" drin war. Am Brett sahen aber weder er noch ich diese Möglichkeit. So verflachte der Angriff schließlich und wir einigten uns auf Remis.
In der letzten Runde konnte Hubert wieder in einer schönen Angriffspartie den vollen Punkt erobern und in der Schlusstabelle den 5. Platz belegen. Damit ist er der einzige Preisträger aus unserem Klub bei dieser LEM geworden.
Ich spielte mal wieder remis und wurde damit Achter. Als Ranglistenzehnter eine kleine Steigerung aber kein überdurchschnittliches Ergebnis...
Die Festhalle bot einen würdigen Rahmen für diese Veranstaltung. Der Landesschachverband, in persona Heiko Spaan und der gastgebende Verein, der SV Bad Oldesloe, in persona Anja Yüksel gaben sich bei der Organisation und dem Catering viel Mühe und setzten das allermeiste supergut um. Kleinere Probleme gab es lediglich beim zügigen Einstellungen der Ergebnisse über Chessresults ins internet. Landesmeister der Senioren wurde IM Sergey Salov. In der Meisterklasse gewann Tom Linus Bosselmann den Landesmeistertitel.
Finales Update:
In der letzten Runde haben Enrico und Rüdiger jeweils remisiert gegen Punkte-mäßig etwas stärkere Spieler, während Hubert noch einmal gewann.
Die Endergebnisse sehen somit wie folgt aus:
Enrico kommt in der Vormeisterklasse mit 3,5 Punkten auf Platz 6, während in dem Seniorenturnier A Hubert 4 (Platz 5) und Rüdiger 3,5 (Platz 8) Punkte erzielten, beide zwei Plätze besser besser als ihr Startplatz.
Enrico hatte schon vor der 7. Runde bei WhatsApp geschrieben:
"Also die ELO Performance steht bei mir fest. Bei der DWZ kann ich morgen auf jeden Fall noch ein paar Punkte gut machen. Zumindest wenn ich nicht verliere"
Das ist ihm ja gelungen.
Ansonsten lest Rüdigers Bericht "Landesmeisterschaften von Schleswig-Holstein in Bad Oldesloe-Holstein".
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Update 4:
Enrico hat heute Vormittag leider verloren, am Nachmittag dann remisiert.
Rüdiger hat heute Morgen gewonnen und Hubert remisiert, sodass sie zusammengelost wurden mit Remis als Ergebnis heute Nachmittag.
Damit geht es morgen in die abschließende siebte Runde.
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Update 3(a) (Korrektur dank Enricos Hinweis im Kommentar #4):
Enrico hat gestern Nachmittag remisiert, heute dann gegen den ELO-stärksten Spieler verloren. Nach der vierten Runde steht er mit 2,5 Punkten auf dem 3. Platz.
Hubert und Rüdiger haben gestern Nachmittag ebenfalls remisiert, Hubert heute gegen den ELO-stärksten verloren, Rüdiger erneut remisiert, siehe 4. Runde, sodass Hubert nach vier Runden mit 2 Punkten auf Platz 6 und Rüdiger mit 1,5 Punkten auf Platz 11 steht, siehe Tabellenstand.
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Update 2:
Enrico hat auch seine zweite Runde gewonnen, als einziger mit Schwarz (neben auch nur einem Weißsieg), er hat nun die alleinige Tabellenführung; Hubert und Rüdiger spielten remis.
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Update 1a:
Enrico hat seine erste Runde gewonnen, ebenso Hubert seine, in der Rüdiger leider verloren hat (sein Gegner war auch stärker).
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Update 1 zum ersten Spieltag:
Joachim hatte gestern natürlich recht, die Gruppenzusammensetzungen waren gestern erst vorläufig.
Allerdings hat sich nicht viel daran geändert (die Anzahlen unten sind korrigiert), außer dass Enrico in der Vormeisterklasse nun wirklich an 3 gesetzt ist bei weiter 12 Teilnehmern in der Vormeistergruppe.
Bei Hubert und Rüdiger ändert sich fast nichts, außer einem Spieler weniger in ihrer Gruppe.
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Von morgen bis Sonntag finden dieses Jahr die siebenrundige 77. Landeseinzelmeisterschaften in Bad Oldesloe statt, siehe SSH-Ausschreibung (pdf-Datei).
Enrico nimmt in der Vormeisterklasse teil (Startplatz 7 bei 12 Teilnehmern, eine Sortierung der Startplätze ist (nur) in dieser Gruppe nicht erkennbar, Enrico hat die drittbeste ELO), Hubert und Rüdiger sind in der Seniorengruppe A gemeldet (an 7 und 10 gesetzt bei 14 (15) Teilnehmern).
Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg!
PS:
Wer weitere Gruppen sucht (es sind insgesamt 103 (104) Teilnehmer über alle Gruppen):
Meisterklasse (20 Teilnehmer), Kandidatenturnier (8 Teilnehmer), Hauptturnier (23 (24) Teilnehmer), Basisgruppe (16 (15) Teilnehmer) und Seniorengruppe B (10 Teilnehmer)
Anmerkungen:
Persönlich finde es interessant, dass 7 Runden auch ausgetragen werden in einer Gruppe mit 12 Teilnehmern wie bei der Vormeisterklasse von Enrico und sogar mit 10 Teilnehmern bei der Seniorengruppe B. Die Auslosung zum Ende des Turniers hin wird u.U. Spieler mit eher vielen Punkten mit Spielern mit eher wenigen Punkten paaren laut Schweizer System - oder sollte anders gepaart werden? Im Kandidatenturnier mit 8 Teilnehmern wird natürlich ein Rundenturnier stattfinden.
Die Verteilung der Anzahl der Teilnehmer je Gruppe ist, wie oben sehen könnt, recht unterschiedlich:
Von Meisterklasse bis Basisgruppe sind es 20, 12, 8, 23 und 16, außerdem 14 und 10 in den beiden Seniorengruppen.
FInales Update 20.8.
Und hier nun der Abschluss-Artikel:
Die 31. Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Böblingen 2023: Abschlussbericht
An den 0 Mannschaftspunkten der SH-Mannschaft hat sich nichts mehr geändert, aber Anke konnte noch einmal gewinnen bzw. wie Joachim in WhatsApp gestern schrieb:
"Anke holt 3 aus 6 (heute Sieg gegen 2.222) mit +18 Elo - die Mannschaft bleibt bei 0 MP"
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Update 18.8.
Und wieder zwei weitere Artikel:
Die 31. Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Böblingen 2023: Runde 5
Daraus: "In der Frauenwertung scheint die Rangfolge endgültig festzustehen. Sachsen konnte sich mit einem 2:2 gegen Sachsen-Anhalt einen weiteren Mannschaftspunkt sichern, während die Schleswig-Holsteiner Frauen mit 1:3 gegen Mecklenburg-Vorpommern unterlagen."
Das 2:2 kam durch 4 Remis gegen Sachsen-Anhalt zustande.
Die 31. Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Böblingen 2023: Runde 6
Vor Abschluss der letzten Runde hat die SH-Mannschaft 0 Punkte und bleibt damit leider definitiv letzte, die Sächsinnen haben als vorletzte 3 Punkte.
Als Einzelspielerin kommt Anke mit einem Sieg und zwei Remis noch auf 2 Punkte (Brett 2) vor Britta Leib (Brett 1) und Dietlind Meinke je mit 1,5 Punkten (Brett 4), die beiden anderen konnte mit je 0 aus 5 leider nicht punkten, seht hier das SH-Team.
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Update 16.8.
Zwei weitere Artikel:
Die 31. Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Böblingen 2023: Runde 3
Der für uns wichtige Punkt ist die Ankündigung des Frauenmannschaftsduell für Runde 4:
"In der Frauenwertung gelingt den Sachsen an den beiden Spitzenbrettern jeweils ein Remis, während Schleswig-Holstein sich mit einem Remis von Dietlind Meinke begnügen muss. Damit bahnt sich in der vierten Runde etwas Historisches an, zum ersten Mal treffen in der 31. Auflage der Deutschen Seniorenmannschaftmeisterschaften der Landesverbände zwei Frauenmannschaften aufeinander. Einem Sieger winkt hier vermutlich der 1. inoffizielle Titel einer Deutschen Seniorenmannschaftmeisterin der Landesverbände."
Die 31. Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Böblingen 2023: Runde 4
Leider hat es nicht sollen sein für unsere SH-Mannschaft:
"Im Frauenduell um die 1. inoffizielle Seniorenfrauenmannschaftsmeisterschaft hat sich Sachsen mit 2,5:1,5 gegen Schleswig-Holstein einen deutlichen Vorteil erspielt. Den Erfolg von Britta Leib am Spitzenbrett konnten Ina Gottschall und Peggy Flemming an den letzten beiden Brettern in einen sächsischen Erfolg verwandeln."
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Update 15.8.:
Hier ist ein weiterer Aritkel:
Die 31. Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Böblingen 2023: Runde 2 mit Foto der Siegerin Dietlind Meinke und daneben Anja Yüksel (3. Foto auf der Seite, Text vor dem 2. Foto: "...und am 3. Brett von Schleswig-Holstein gegen Sachsen Anhalt kann Dietlind Meinke gegen Frank Mächler den ganzen Punkt verbuchen.")
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Anke ist mit der SH-Mannschaft aktuell in Böblingen bei der 31.DSenMM-LV 2023 50+.
In der ersten Runde konnte sie gewinnen als einzige ihrer Mannschaft, in der zweiten gewann nur eine ihrer Mitspielerinnen.
Ihre Mannschaft ist eine von nur zwei Frauenmannschaften von insgesamt 14 Mannschaften.
Mal schauen, wann es zum Duell mit den Sächsinnen kommt.
Beim Schachticker findet ihr zwei Artikel dazu:
Die 31. Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Böblingen 2023 mit Foto der SH-Mannschaft samt Anke
Die 31. Deutsche Seniorenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Böblingen 2023 - Runde 1 mit spezieller Erwähnung von Anke mit ihrem Sieg
...ist hier auf der SSH-Seite nachzulesen:
Bezirk Ost: Auslosung Ligen 2023/24 - Aktualisierung in der Kreisklasse! (13.08.)
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Update:
Nun sind alle Paarungen unserer 3. Mannschaft in unsere Terminliste eingetragen.
In dem Zusammenhang habe ich im Menü den Link auf die Kreisliga A Ost eingebaut (und Bezirksliga A Ost raus) wie auch den auf die Landesliga SH aktualisiert (2023/2024 statt bisher 2022/2023).
Schon mal zur Info, damit ihr es schon mal gehört habt, z.B. falls wir es im Terminkalender vergessen sollten:
Am 20.10.2023 ist keine Raumnutzung möglich aufgrund von Wartungsarbeiten im Gebäude. Somit fällt der Tag für uns zum Schach spielen im Rathaus aus. (Info von Rüdiger bzw. letztlich der Stadt.)
Joachim hat auf WhatsApp festgestellt (Verlinkungen von mir ergänzt):
"Im Bundesliga Ergebnisdienst sind die Aufstellungen der OL zu sehen! Damit also auch von SKN !!!"
In den Sommerferien haben wir nur eingeschränkte Nutzungszeiten zur Verfügung. So darf freitags erst am 25. August wieder Schach gespielt werden. An den Donnerstagen 27. Juli sowie 3., 10. und 17. August können wir unsere Räume bis 20:50 Uhr nutzen - der Schlüssel muss spätestens um 21 Uhr abgegeben sein!
...seht hier.
Joachim ist an 42 von 48 gesetzt und berichtet von der ersten Runde auf WhatsApp: "Ging schon mal gut los - mit Schwarz Remis gegen Torsten Noldt nach 21 Zügen".
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Joachim zum Remis in seiner zweiten Runde:
"So kann es weiter gehen - nach 39 Zügen (S-Endspiel mit 6 Bauern wo jetzt zwangsweise je 2 Bauern verschwinden) bot Wolfgang Fiedler seinerseits Remis an. Spielzeit 1 Std 25 min (er hatten mit Schwarz immer noch volle Bedenkzeit - ich entsprechend weniger was für mich unüblich ist)"
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Joachim zur Niederlage in Runde 3:
"Nach 49 Zügen und 3 Std 10 min habe ich gegen FM Thorsten Cmiel aufgegeben. Sein L-Paar war stärker wie mein L/S. Auf jeder Seite hatten wir 3 Bauern und er ist am Damenflügel durchgekommen. Damit musste ich heute rechnen."
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Und nun Joachim zur vierten Runde, leider wieder mit Niederlage:
"Nach 2 Std 10 min und 22 Zügen habe ich aufgegeben. Ich verliere ein Bauern und stehe immer noch schlecht. Ich wollte mich nicht noch, ohne Gegenchancen, stundenlang rumquälen. Vorher konnte ich einen geopferten Randbauern nehmen, was ich sonst immer mache, aber diesmal seien lies, weil mir das Risiko zu hoch war. Fritz hat Stellung mit minus 2 für mich bewertet. Schade, schade."
Zum Trost von Rüdiger in unser aller Sinne: "Na, dann kommen jetzt vielleicht etwas leichtere Gegner"
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Diesmal Joachim wieder zu einem Remis, das der 5. Runde:
"Nach nur 1 Std 20 min habe ich nach dem 20. Zug einen Remis-Angebot nachgeschoben, weil Dr. Kordula Lebioda-Dette länger überlegte. Sie nahm das Remis sofort an. Ich zog im 18. Zug b5-b4, was sich nach d3-d4 als sehr schlecht raus stellte. Ich wollte mit Gewalt am Damenflügel Gegenspiel erzeugen. Nach 2x Schwarz bekomme ich morgen wieder Weiß."
Dazu ein WhatApp-Zaungast (wenn er genannt werden möchte, nenne ich ihn gerne noch, sonst bewahre ich seine Anonymität hier):
"Dr. Kordula Lebioda-Dette, was für ein kultiger Name, klingt wie eine Figur aus Rote Rosen oder Lindenstraße."
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Zur Runde 6 beschreibt Joachim wie folgt seinen Sieg:
"Nach 3 Std 45 min habe ich in 49 Zügen gegen Karl-Heinz Gaul gewonnen. Im 19 Zug gewinne ich seinen doppelbauer auf der F-Linie. Auf der halboffenen G-Linie musste ich erstmal abblocken. Ich habe mich umgruppiert und abgewartet wie er sich aufbaut. Im 30. Zug opferte er einen Turm gegen meinen guten Springer. Nach T-Tausch auf g2 konnte ich auf g8 Schach sagen bevor er mit dem L die Reihe schließt. Danach f4-f5 die Dame angreifen und die Diagonale auch noch dicht machen. Mit h4 opferte ich einen meiner beiden h-Bauern um mit Dg7 die Damen zu tauschen. Er meinte aber mit dxe4 einen Bauer tauschen zu müssen. Mit Df8+ drang ich ein und bekam mit Schach den a6 Bauern und tauschte die Dame, weil es offensichtlich kein Matt gab. Dadurch konnte ich auf e4 mit mit D-Bauer zurück nehmen und hatte ein gewonnenes Endspiel. Er bot noch den L zum Tausch an wofür ich gerne den Turm gab. Das Bauernendspiel gab er nach weiteren 4 Zügen auf."
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Joachim freut sich über seinen Sieg in der 7. Runde, nachdem sein Gegner sein Remis nicht annehmen wollte:
"Nach 1 Std 35 min und 29 Zügen gab mein Gegner Lutz Schäfer auf. Im 20. Zug bot ich Remis, aber er wollte unbedingt weiter spielen. Im 25. Zug konnte ich mit Lh5 seine Dame auf g6 angreifen. Es kam De6 und ich konnte mit Sg5 seine Dame erneut angreifen, die zog nun nach f6 und nach dem S-Schach auf f7 konnte ich seinen T auf d8 einsammeln. Er wollte den S fangen und zog Sdc8. Nach L-Schach auf f7 hätte er seinen ungedeckten S auf d5 auch noch verloren!"
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Zur heutigen Niederlage in der 8 Runde schreibt Joachim:
"Nach nur 18 Zügen und 1,5 Std habe ich gegen Christian Koschetzki aufgegeben - ich habe heute sehr schlecht gespielt"
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Zur neunten Runde gab es kein Spieler-Feedback, einfach weil Joachim die Runde nicht mehr gespielt hat.
Final landete er mit 3,5 Punkten auf dem 39. Platz.
...darum ging es in Michaels Training vergangenen Donnerstag, hier ist seine pgn-Datei dazu.
... seht hier. Hubert ist an 44 von 132 gesetzt und hat standesgemäß die erste Runde gewonnen. Dafür hat er in der zweiten Runde nun einen 2126-Spieler vor sich.
Bzw. mit seinen Worten zu Beginn:
"Die Karawane ist weitergezogen. Herzliche Grüße aus Bad Herrenalb aus dem Nordschwarzwald. Gestartet mit einem Sieg."
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FInal hat Hubert mit 3,5 aus 8 Partien das Turnier beendet, hat die neunte Runde nicht mehr gespielt (Platz 96 in der Abschlusstabelle).
Und hier ist Huberts Bericht.
"Die Karawane ist weitergezogen oder wie gewonnen so zerronnen.
Schachbericht aus Bad Herrenalb
„Die Karawane ist weitergezogen“. So begrüßte mich ein Schachfreund in Bad Herrenalb, von dem ich mich erst 6 Tage vorher in Bad Bertrich verabschiedet habe.
Von dem schönen Kurort Bad Bertrich in der Vulkaneifel nun in den ebenso schönen Kurort Bad Herrenalb im Nordschwarzwald. Erstmals zu einem Schachturnier begleitete mich meine Ehefrau Barbara, mit der ich in den ersten vier Tagen des Turnieres eine schweißtreibende Bergbesteigung auf den hiesigen Wurstberg, ein herrliches Abendessen im Panorama Restaurant des Kurortes mit ausgezeichneten Bioweinen und einen kleinen Ausflug in das schöne Baden-Baden unternahm.
Mit mir in der „Karawane“ zogen der Turniersieger von Bad Bertrich IM Chan sowie sein Freund CM Choong, beide aus Singapur, sowie viele weitere Schachfreunde. Ich ging als Vierzigster von 132 Teilnehmern an den Start und startete mit einem überzeugenden Schwarzsieg in 24 Zügen. In der zweiten Partie hatte ich es mit Uwe Bräuner bereits mit einem Spieler über 2100 zu tun. In der Caro-Kann Hauptvariante mit Lc4 roch ich das klassische Opfer auf e6. Stattdessen hätte ich mit dem Springeropfer auf d5 im 13. Zug mit Öffnung der e-Linie bei unrochiertem König einen Vorteil erzielen können. Ich verpasste das Opfer und geriet in eine schlechtere Stellung, deren Vorteil mein Gegner konsequent ausbaute, worauf ich nach 48 Zügen aufgeben musste. In der dritten Partie baute ich mit Schwarz einen Vorteil konsequent aus und Stockfisch zeigte hinterher einen Vorteil von 5,8 an. Ich konnte bei Mehrbauern die f-Linie erobern und mit dem erzwungenen Damentausch auf f2 mit dem Turm auf die zweite mit Schachgebot eindringen und wollte nun die Bauern am Damenflügel abräumen. Erst jetzt sah ich, dass mein Gegner nach dem Schlagen auf c2 mit Tf1 eine Mattdrohung auf f8 hatte und ich mit dem Rückzug nach f6 mein Mehrbauern verliere und mein hart errungener Vorteil mit einem Zug perdu war. Das wäre noch das kleinere Übel gewesen. Ich nahm auf c2, musste daraufhin im Turm/Springer-Endspiel meinen Springer geben und hatte für die drei Mehrbauern letztendlich nicht genug, da ich mich ständigen Drohungen gegen meinen König ausgesetzt sah. Eine bittere Niederlage! Ich suchte mir nun Alfred als Vorbild. Immerhin hatte er in Dortmund nach drei Auftaktniederlagen vier Siege folgen lassen. Ich bekam aufmunternde Worte aus der Whats-App-Gruppe - herzlichen Dank nochmals dafür! – und gewann die vierte Partie, weil mein Gegner mit seinem Königsfianchettoläufer meinen Springer auf c3 nahm, worauf er zwar zwei Bauern gewann, ich aber entscheidenden Königsangriff hatte. In der fünften machte ich im Holländer mit 13. Sd4 einen Fehlzug, der mich einen Bauern kostete. Ich kämpfte, opferte einen Bauern und drang mit einem Turm auf die 2. Reihe und hatte auf d3 einen gefährlichen Freibauern. Mit Tc2 im 24. Zug, anstatt sofort d2, hätte ich die gegnerische Dame vom Umwandlungsfeld vertreiben können und in Vorteil kommen können, da mein Freibauern eine ständige Gefahr für mein Gegner gewesen wäre. Ich verpasste es, verlor meinen Freibauern und versuchte noch mit einem Qualitätsopfer auf g2 Mattdrohungen mit Dame und Läufer aufzubauen. Aber nun war sein Freibauer auf der d-Linie zu stark.
In der sechsten Partie spielte ich gegen Ina Gottschall aus Dresden. Herzliche Grüße an Anke! Es war eine hochspannende und von beiden Seiten hervorragend geführte Partie, in der wir nicht immer den besten, aber in komplizierter Stellung stets einen guten Zug gefunden haben. Die Partie endete letztendlich Remis- Für mich jedoch eine gefühlte Niederlage, da ich es wieder verpasste mit Weiß gegen einen Eloschwächeren Gegner zu gewinnen. Ich weiß nicht wie Ina Gottschall zu ihrer Wertungszahl von 1668 gekommen ist. In dieser Partie spielte sie mindestens 250 Wertungspunkte besser. Die 7. Partie gewann ich mit Königsangriff im Holländer überzeugend. Ich hatte nun 3,5 Punkte aus 7 Partien gegen 6 deutlich wertungsschwächere Spieler. Wenn ich meine Leistung zu diesem Zeitpunkt mit einer Schulnote bewertet hätte, so hätte ich mir eine 3- gegeben, mindestens eine 4. Außer zwei Aussetzern in der dritten und fünften Partien spielte ich eigentlich gutes Schach, so dass ich mir vor der achten Runde gute Hoffnungen auf 5,5 Punkte machte, um noch mit einer guten Punktzahl und einer guten Platzierung aus dem Turnier zu gehen.
In der achten Partie spielte mein Gegner Caro-Kann mit h6 im 3. Zug. Ich schaute mir diesen ungewöhnlichen Zug genauer an und kam zu dem Entschluss, dass ich mit 4. S1e2 in die Hauptvariante kommen kann und den Zug h4 spare. So kam es. In der Folge machte mein Gegner mit a5 im 8. Zug einen weiteren Tempoverlust, anstatt seine Entwicklung fortzuführen. Ich hatte nun in dieser für Schwarz gefährlichen Variante zwei (!) Züge gewonnen. Vor dem 11. Zug meines Gegners betrachtete ich mir die Stellung genau und kam zu dem Entschluss, dass das Läuferopfer auf e6 quasi bei jedem Zug meines Gegners kommt. Mein Gegner spielte b5?? und ich nahm diese Einladung zum Opfer sofort an. Ich hatte nun nach Se6: die Auswahl zum Doppelschach auf g7 oder c7, was beides gut gewesen wäre. Ich entschloss mich zu Sg7:++, worauf ich einen dritten Bauern gewann und die Königsstellung zertrümmert war. Ich habe schon viele solcher Partien mit Turm- oder Läuferopfer auf e6 gewonnen. Auch die nächsten zwei Züge spielte ich richtig weiter. Auch das Nehmen des Läufers auf f8 mit einem Springer auf e6 im 16. Zug war nicht schlecht, obwohl h4 oder f4 stärker gewesen wären, wenn ich dann dieses Damenschach auf e6 gegeben hätte, was vermutlich jeder Schachspieler dieser Welt getan hätte. Ich spielte Df3? und nach Dd6 war seine Dame im Spiel und in der Folge machte sich die Mehrfigur meines Gegners bemerkbar. Es ist für mich unverzeihlich, dass ich dieses sorglose herumgeziehe meines Gegners in der Eröffnung nicht bestraft habe. Nach dieser Partie war ich frustriert und völlig fertig mit der Welt, so dass ich auf die 9. Runde verzichtete.
Also nach bislang guten Turnieren in diesem und im letzten Jahr nun ein schlechtes. Wie gewonnen – so zerronnen."
"Auf dem einen Bild sehe ich noch zufrieden aus nach meiner Endstellung in der 1. Partie. Auf dem zweiten ein Blick in den Turniersaal."
Die Paarungen unserer 1. Mannschaft für die kommende Saison in der Oberliga Nord Nord 2023/2024 stehen fest.
Den obigen Link habe ich in unser Link-Menü eingetragen und dafür den zur 2. Bundesliga entfernt.
Die neun Paarungen sind nun zu jedem Mannschaftstermin eingetragen.
Joachim hat bei WhatsApp richtig festgestellt:
"Ein gemeinsames Heimspiel gibt es leider nur in der 2. und 7. Runde."
Hubert spielt von heute bis zum 1.7. bei den 28. Bad Bertricher Schachtage Senioren. Er ist an 30 von 91 gesetzt und konnte die erste Runde gewinnen.
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[Huberts Schachbericht aus Bad Bertrich]
Bericht 28. Bad Bertricher Schachtage
Großmeister Heikki Markku Westerinen hat schon viele Schachkämpfe bestritten. Sein Leben ist erfüllt mit glorreichen Schacherlebnissen. In der Mega Datenbank von Database finden sich allein über 4000 Partien und die ist noch nicht einmal vollständig. Er spielte gegen vier Weltmeister – Spassky, Smyslow, Tal und Karpov und einen späteren Magnus Carlsen. Spassky schlug er 1974 bei einem Turnier in Solingen. Viele seiner Gegner gehörten zur absoluten Weltspitze wie z. B. Kortschnoi, Hübner, Portisch, Timman oder Miles um nur wenige zu nennen. Jan Timman schlug er in Den Haag mit Schwarz in nur 23 Zügen. Heikki Westerinen war zweifelsohne die schillerndste Person bei den 28. Bad Bertricher Schachtagen, an denen 91 Senioren aus immerhin 9 Ländern teilnahmen. Auch wenn sein Fuß bei den Partien immer noch vor Aufregung hin und her wippt, so ist er milde mit seinen Gegnern geworden. Am Ende remisierte er fünf Mal und gewann vier Partien und beendete das Turnier als Dritter. IM Peng Kong Chan aus Singapur als fünfter gesetzt gewann das Turnier souverän mi 7,5 Punkten.
Für mich war es ein gutes Turnier. Ich startete als 30. des Feldes solide mit einem Sieg, zwei Remis und einer Niederlage. Nach einem starken Zwischenspurt mit drei Siegen in Folge fand ich mit 5 Punkten aus 7 Partien auf einmal in einem großen Verfolgerfeld mit zwölf Spielern, in dem sich auch GM Westerinen befand, hinter einem Duo mit 6 Punkten auf Platz 13 wieder. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte ich das beste je erzielte Ergebnis bei einem internationalen Turnier nach 7 Runden erreicht. Die beiden letzten Runden beendete ich jeweils nach hartem Kampf gegen starke Gegnerschaft mit einer Niederlage nach 64 Zügen gegen den späteren sechsten des Turnieres und einem eher unglücklichen Remis in der letzten Runde, indem ich ein Leichtfigurenendspiel mit 2 zusammenhängenden Mehrbauern nicht gewinnen konnte, da mein Gegner mit seinem Springer die Stellung geschickt blockierte. Am Ende konnte ich mich über Platz 16 und einem Zugewinn von 21 Elopunkten und 32 DWZ-Punkten freuen.
Auf dem Bild zu sehen ist GM Heikki Westerinen mit Strohhut und hinter im Bild in Schwarz der Turniersieger IM Peng Kong Chan.
...seht hier: In der Startrangliste sind Artur und Alfred an 133 un 147 gesetzt bei 328 Teilnehmern.
Nach zwei Runden hat Artur einen Punkt, Alfred noch keinen.
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Und nun das Endergebnis:
Artur und Alfred wie übrigens auch Daniel haben alle mit 5 aus 9 Punkten abgeschnitten, Artur auf Platz 105, Daniel auf Platz 107 und Alfred auf Platz 128.
...seht in unserer Terminliste bei dem jeweiligen Mannschaftstermin der 2. Mannschaft.
Oder seht umfassender beim Landesverband.
...vom letzten Freitag ist online (dank an Michael): PGN-Datei
Am Ende unseres heutigen interessanten Training von Michael zum Sieg mit zwei Schwächen beim Gegner haben wir beschlossen, dass letzte Woche ausgefallene Training am Donnerstag, den 20.7. um 19 Uhr nachzuholen.
Apropos Donnerstag:
Gewöhnt auch gedanklich schon mal wieder an unseren alten Trainingsabend, wir werden ihn kommende Saison wieder primär nutzen.
Bei der LEM Schnellschach SHO hat Michael nur knapp nach Wertung den zweiten Platz mit 7,5 von 9 Punkten erreicht, knapp hinter Sieger Taron von TuRa.
Punktklarer dritter wurde Daniel mit 7 Punkten.
Insgesamt waren heute 53 Spieler in Kaltenkirchen dabei.
Beim gestrigen Peter Dankert-Turnier wurde Alfred guter 12. mit 4,5 aus 7 Punkten (56 Teilnehmer), sein Bruder Ashot wurde sogar Turniersieger mit 5,5 Punkten und haarscharf bester Zweitwertung.
Michael und Daniel wurden mit je 4 Punkten 21. bzw. 23, der heutige Sieger Taron 31. mit 3,5.
Da hierzu (noch?) keine Tabelle erkennbar online ist, hier ihr Foto von Alfred.
Michael schrieb in WhatsApp:
"Am kommenden Freitag, den 23. Juni, findet unser Abend jedoch wie geplant statt."
(also im Gegensatz zu vorgestern)
Michael musste berufsbedingt leider das Training kurzfristig absagen, sorry!
Anke konnte mit dem Frauen-Team aus Scheswig-Holstein den Deutschen Vizemeistertitel beim Turnier der Landesverbände erringen. In der ersten Runde gewann das Team mit 6:2 gegen Bayern II, dann folgte ein sehr überraschendes 5,5:2.5 gegen das nominell zweitstärkste Team aus Würtenberg. In der dritten Runde wurde Sachsen mit 5:3 geschlagen. In Runde 4 ging es dann gegen den hohen Favoriten aus Nordrhein-Westfalen und es gab - wie erwartet - eine klare Klatsche 1,5:6,5. Dennoch lag SH vor der letzten Runde auf dem zweiten Tabellenplatz und wollte diesen gegen Sachsen-Anhalt verteidigen. Das sah zunächst sehr gut aus, aber dann kippte es, zwei Partien wurden "verdaddelt". Am Ende reichte es aber dennoch zu einem 4:4 und der Eroberung des Vizetitels aufgrund der besseren Buchholz-Zahl vor Sachsen-Anhalt.
Der Endstand:
1. Nordrhein-Westfalen 10:0 Punkte 32 BuH
2. Schleswig-Holstein 7:3 31
3. Sachsen-Anhalt 7:3 25
vor weiteren 9 Mannschaften.
Anke spielte an Brett 8 und war mit 4 Siegen und einer Niederlage der "Punktebagger" der Mannschaft. Gemeinsam mit Inken Köhler, Luba Kopylov, Katarina Bräutigam, Irina Bräutigam, Hanna Greßmann, Britta Leib, Emily Rosmait und Diana Kopylov nahm sie bei der Siegerehrung Urkunde und Silbermedaille in Empfang.
...durch sein gestriges Remis gegen Karl-Heinz.
Er schrieb:
"Karl-Heinz und ich haben gestern in der letzten Partie des Seniorenturniers remis gespielt. Am Ende stand ein Turmendspiel mit jeweils 4 Bauern (2:1 am Damenflügel für Karl-Heinz und 3:2 am Königsflügel für mich). Und es endete so wie bekanntlich alle Turmendspiele enden: remis!"
Und somit ist dieses Turnier nun beendet, die Endergebnis-Tabelle ist natürlich hier auf unserer Hoempage nachlesbar.
Hier ist Rüdigers Protokoll zur vorgestrigen Jahreshauptversammlung 2023. Die Anlagen werden nur der Stadt o.ä. mit geliefert, sind hier nicht aufgeführt.
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Protokoll der Jahreshauptversammlung
des Schachklub Norderstedt von 1975 e.V.
am 08. Juni 2023
TOP 1: Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit,
Ergänzung der Tagesordnung
Um 19:30 Uhr begrüßt der 1.Vorsitzende, Rüdiger Schäfer, die anwesenden Vereinsmitglieder. Er stellt fest, dass fristgemäß zur Versammlung geladen wurde (vgl. Anlage 1) und die Versammlung satzungsgemäß beschlussfähig sei (vgl. Anlage 2). Eine Ergänzung der Tagesordnung wurde nicht gewünscht.
TOP 2: Ehrungen
Turnierleiter Burkart Venzke weist darauf hin, dass weder das Klub- noch das Seniorenturnier beendet wurde. Die Grand-Prix-Serie hat Hubert Wegemund gewonnen, im Pokal setzte sich Rüdiger Schäfer durch und Klubblitzmeister wurde Mehmet Deniz. Er gratuliert den Siegern und Platzierten. Pokale wird es nach Beendigung der noch laufenden Turniere geben.
TOP 3: Bericht des Vorstands sowie Aussprache
TOP 4: Bericht der Kassenprüfer und Aussprache
Karl-Heinz Lange und Heinz-Jürgen Sievert haben die Kasse geprüft (vgl. Anlage 4). Ergebnis: die Einnahmen und Ausgaben sind ordnungsgemäß verbucht, das Belegwesen vollständig und Zusammenstellungen ordentlich und übersichtlich erfolgt. Ein Kassenprüfbericht wurde erstellt.
Die Kassenprüfer schlagen die Entlastung des Kassenwarts und des Gesamtvorstands en bloc vor. Karl-Heinz erläutert, dass er für eine Wiederwahl als Kassenprüfer nicht zur Verfügung steht.
TOP 5: Entlastungen
Rüdiger bedankt sich im Namen des Vorstands für die Entlastung und das Vertrauen der Mitglieder.
TOP 6: Wahlen zum Vorstand
TOP 7: Weitere Wahlen
TOP 8: Anträge
Rüdiger erläutert und begründet den Antrag Kooperationen mit der SABT von TURA Harksheide (vgl. Anlage 5).auszuloten und möglichst umzusetzen. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
TOP 9: Verschiedenes
Um 20:50 beendet Rüdiger die Versammlung.
Norderstedt, im Juni 2023
Rüdiger Schäfer Hubert Wegemund
1. Vorsitzender Stellvertretender Vorsitzender
Anlagen:
- Einladung zur Mitgliederversammlung
- Anwesenheitsliste
- Kassenübersicht 01.01.-31.12.2022
- Kassenprüfbericht
- Antrag „Kooperationsmöglichkeiten mit SABT TURA Harksheide
Anke spielt mit der schleswig-holsteinischen Auswahlmannschaft bei der DFMMLV -ausgeschrieben: Deutsche-Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände- im hessischen Braunfels mit. Das Turnier läuft über 5 Runden bis Sonntag. Gestern gewann SH hoch mit 6:2 gegen Thüringen und heute morgen ging es dann gegen einen der Mitfavoriten, gegen Württemberg. Und? - aktuell steht es 4,5 : 2,5 für SH!!! Anke konnte sowohl gestern als auch heute ihre Partie gewinnen.
Die Ergebnisse findet ihr bei Chess Results unter https://chess-results.com/tnr775148.aspx?lan=0 , Live-Partien können z.B. auf dem ChessCom-Server unter https://www.chess.com/events/2023-german-womens-state-team-championship/games verfolgt werden.
Großer Favorit ist natürlich NRW, aber vielleicht gelingt unserem SH-Team eine Überraschung - Drücken wir die Daumen!
...siehe 1. Münchner Pfingst-Open A den Stand nach 2 Runden und nun läuft die 3. Runde, Alfred gegen den "ehemaligen Europameister von 2021 GM Anton Demchenko" (Jannik).
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Endergebnis-Update:
Am Ende der 9 Runden hat Alfred mit 5,5 aus 9 Punkten ein sehr gutes Ergebnis geholt, immerhin den Endranglisten-Platz 42 erreicht bei Startplatz 81.
Seine ELO-Performance war mit 2260 120 Punkte über seiner Ausgangs-ELO und hat ihn 20,6 ELO-Punkte gewinnen lassen.
Sein Bruder Ashot hatte nach den beiden ersten Punkten nur noch zwei Remis und drei Niederlagen als Ergebnisse und nach 7 Runden das Turnier vorzeitig beendet.
Mehmet schaffte es, jede Partie zu gewinnen und kam so auf 9 aus 9 Punkte, Gratulation!
Die Punkte insgesamt:
1. Mehmet (9 aus 9 Punkte)
2./3. Enrico und Hubert (je 7)
4./5. Rüdiger und Karl-Heinz (je 5)
6. Burkart (4)
7./8. Jürgen und Hans-Jürgen (je 3)
9. Christian (2)
10. Wolfgang (0)
Wir schafften es gerade so, kurz vor 22 Uhr fertig zu werden, zumal Rüdiger die Siegerehrung noch (schnell) vornahm und sich jeder noch einen Preis aussuchen konnte. (Dank an Rüdiger u.a. für die Besorgung der Preise!)
Hier sind die Einzelergebnisse:
An dieser Stelle noch einmal direkt, damit es für euch ganz klar ist:
Es geht kommenden Donnerstag mit der MItgliederversammlung um 19:30 Uhr los! Die alte Zeit war doch einfach etwas zu früh.
Schachklub Norderstedt von 1975 e.V.
Einladung zur Mitgliederversammlung am 8. Juni 2023
um 19:30 Uhr im Rathaus Norderstedt, Raum K 201
Tagesordnung:
Rüdiger Schäfer
für den Vorstand
Bitte kommt zu dieser Versammlung!
(veröffentlicht auf der Homepage und als Aushang im Spiellokal)
Bei den bis heute laufenden Limburg Open 2023 haben Michael und vor allem auf Daniel toll abgeschnitten.
Michael holte 5,5 aus 7 Punkte zu Platz 11 (Startrang 21) und gewann 9 ELO-Punkte, Daniel sogar 6 aus 7 Punkte zu Platz 4 (Startrang 27) und gewann ganze 40 ELO-Punkte, Gratulation!
Siehe Startrangliste und finale Tabelle der Gruppe A.
Hallo SKN-ler,
diese Saison hatten wir unseren Hauptspielabend auf den Freitag verlegt. Das heißt, dass wir neben dem Seniorenklubturnier auch für den Grand Prix, den Vereinspokal und MichaelsTraining am Freitag hatten, nur das Klubturnier blieb am Donnerstag.
Wie ist eure Erfahrung mit dem Freitag bzw. inwieweit vermisst ihr den Donnerstag?
Schreib gerne einen Kommentar dazu und/oder teilt eure Meinung bei unserer Mitgliederversammlung mit.
Was Michael Training betrifft, wünscht er sich den Donnerstag dafür wieder, weil er freitags öfters Probleme hat, aber das ist ja nur ein Schachabend-Typ.
Unsere Norderstedter Mannschaft hat heute in Stralsund einen tollen 4. Platz (38 aus 48 Punkte durch 17 Siege, 4 Unentschieden und 3 Niederlagen) bei der 43. Norddeutschen Blitz MM 2023 erspielt und sich damit für die deutsche Blitz MM wie auch für die Norddeutsche Blitz MM 2024 qualifiziert.
Unsere Einzelergebnisse:
Brett 1: Lawrence (15 (Punkte=Siege) aus 21 Punkte)
Brett 2: Falko (10,5 aus 18 bei 7 Remis)
Brett 3. Michael (14 (Punkte=Siege) aus 19)
Brett 4: Artur (12,5 aus 19 bei 3 Remis)
Brett 5: Alfred (16,5 aus 19 bei 1 Remis)
Wahrscheinlich haben es sich die meisten gedacht, aber doch noch einmal zum nachlesen und offiziell: Am 18. (Himmelfahrt) und 19. Mai (Brückentag) fällt Schach aus; die Räume im Rathaus bleiben geschlossen.
Wie im Terminkalender schon zu sehen, muss das Mai-Training von Michael verschoben werden.
Deshalb haben wir nun im Juni noch zwei Trainingstermine, genauer am 16.6. (Thema: "Strategische Methoden - eine interessante Art des Bauerndurchbruchs im Mittelspiel") und am 23.6. (Thema: "Das Prinzip der zwei Schwächen").
DWZ-Auswertung Landesliga - Deutscher Schachbund - Schach in Deutschland
15 Spieler kamen zum Einsatz
TOP der Liga:
01. Guo, Philipp (TuRa) +122
02. Deniz, Mehmet +95
03. Giede, Anna-Blume (TuRa) +78
04. Jeske, Uwe +58
11. Bohnsack, Ralf +28
Zwei der drei Niederlagen gegen TuRa kamen also durch Spieler aus der TOP-TEN.
Zwei der drei Siege gegen TuRa kamen durch unsere TOP-TEN Spieler!
DWZ-Rangliste SK Norderstedt von 1975 - Deutscher Schachbund - Schach in Deutschland
Zum letzten Spiel der Dritten in der Saison 2022/23 auch noch ein kleiner Bericht. Im Vorfeld hatte uns der LSV ein neues Spiellokal bekanntgegeben, das Tryp By Wyndham Lübeck Aquamarin. Das war von uns aus leichter zu erreichen, als alle anderen früheren Spiellokale, da es gleich rechts der B75 liegt. Obwohl wieder nur zu siebt, fuhren wir auch deshalb frohgemut gen Lübeck. Unser Gegner LSV 7 bot die stärkste Aufstellung der Saison auf. So spielte an Brett 5 IM Sergej Salov, gegen den ich antreten durfte.
Leider wurde das Match aus unserer Sicht von einem Sturz Ankes überschattet. Die WC-Anlagen befinden sich im Keller des Hotels und als Anke dorthin unterwegs war, stolperte sie und stürzte die letzen vier Stufen hinunter. Der alarmierte Rettungsdienst untersuchte sie lange und ausgiebig und verzichtete dann auf eine Einlieferung in ein Klinikum, da sich Gottseidank weder der Verdacht auf eine Gehirnerschütterung noch auf Schäden an der Wirbelsäule bestätigten. Aber Kopfschmerzen, eine große Beule am Kopf und eine dicke Schwellung am Fußknöchel machten Anke sehr zu schaffen. Ankes Gegner, Michael Holst, hatte, nachdem ihm der Unfall bekannt wurde, die Uhr angehalten und nach Ende der Untersuchungen bot er ihr ein Remis an, das Anke gerne annahm. Wir empfanden das alle als eine starke und faire Geste und sagen dafür an dieser Stelle noch einmal herzlich "Dankeschön!"
(Anke legte sich zuhause dann gleich in ihr Bett und konnte beim Abschlussgrillen nicht dabei sein. Heute am Montag geht es ihr etwas besser. Als sie zum WC humpelte und ich fragte, ob ich helfen könne, murmelte sie nur "Mir ist nicht mehr zu helfen!" - also, der Humor ist wieder da und ein Arzttermin vereinbart.)
Zurück zum Match: Brett 1 hatten wir freigelassen. An Brett 2 konnte Jo nach (ich glaube) 9 Zügen ein Remis vereinbaren und an Brett 6 konnte Karl-Heinz durch eine Eröffnungsfalle eine Figur gewinnen. Und dieser materielle Vorteil mündete dann gegen 11:15 Uhr in einen Sieg. Damit war der Ausgleich erzielt! An Brett 3 konnte Björn dann in einer kämpferischen Partie das nächste Remis einfahren und an den unteren beiden Brettern sah es gut für uns aus. Und es war dann Jürgen an Brett 7, der einen Sieg einfahren konnte. Sein Gegner patzte in Zeitnot und Jürgen gewann eine Schwerfigur. Die Umsetzung wollte sich sein Gegner dann nicht mehr zeigen lassen. Ich glaube, an dieser Stelle kam das Remis von Anke dazu und wenig später konnte dann Christian, der in der Eröffnung einen Bauern gewonnen hatte, den vollen Punkt einfahren. Damit hatten wir den Mannschaftskampf gewonnen. Es lief nur noch meine Partie. Sergej hatte sicherlich positionelle Vorteile errungen und ich hätte gerne gesehen, wie er diese hätte umsetzen wollen. Aber da Anke Schmerzen hatte und auch die anderen nach Haue wollten, gab ich die Partie auf. Endstand 4,5 : 3,5 für uns.
Wir schließen die Saison als Tabellenvierter in der Bezirksliga Ost ab. Das ist ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis, einzig der Staffelsieger, die Schachfreunde aus Segeberg waren aus meiner Sicht eine Nummer zu groß für uns. Wir gratulieren den Schachfreunden Segeberg zum Aufstieg und wünschen viel Erfolg in der höheren Klasse.
Als drittes Team unseres Vereins mussten wir nicht nur die eigenen, sondern auch die Ausfälle der höheren Mannschaften kompensieren. Das führte dazu, dass wir nur in zwei Spielen vollständig mit acht Spielern antraten. Das ist ein wenig befriedigender Zustand und insofern überlegen wir als SKN 3, für die nächste Saison nur eine Vierermannschaft zu melden?!
Fangen wir bei der 3. Mannschaft an:
Wir beendeten unsere Bezirksliga-Saison mit sieben Spielern mit einem 4,5:3,5-Sieg beim LSV VII. Damit erreichten wir einen guten Platz 4 mit 11 Punkten mit 4 Punkten Vorsprung vorm 5. und nur ein Punkt hinter den 2. und 3.
Und nun zur 2. Mannschaft:
Es ging im direkten Duell gegen TuRa Harksheide um den Klassenerhalt, zu dem uns dank eines Punktes Vorsprungs ein 4:4 reichen sollte.
Bei meinem Eintreffen gegen 12:15 Uhr kam mir Enrico entgegen, er hätte schon gegen den TuRaner verloren, der seine Saison mit 8,5 aus 9 Punkte abschloss.
Auf der anderen Seite sah ich bei Jannik eine klare Mehrfigur, wodurch sie der Kampf für mich zu dem Zeitpunkt recht ausgeglichen schien.
Ralf schien in seiner Stellung keinen Vorteil mehr zu sehen, sodass er bald remisierte.
Dafür hatte Uwe seinem Gegner die Rochade kaputt gemacht, den weißen König auf der d-Linie festgehalten und nach seinem Damenschwenk von h4 über e7 nach b4 hatte er klar gewonnen (hoher Materialgewinn).
Auch Mehmet hatte sich eine schöne Angriffsstellung aufgebaut und konnte nach und nach Material gewinnen, bis seine Gegnerin (Inken Köhler) aufgab.
Wie oben schon geschrieben, hatte Jannik eine Figur mehr, aber sein Gegner Eberhard versuchte noch alles, um seine Niederlage aufzuhalten - aber Jannik holte sich sauber den Punkt.
Auf der anderen Seite musste ich feststellen, dass Sven gerade aufgegeben hatte. In positionell interessanter Stellung hatte er eine Gabel übersehen; sein König, frech weit vorne auf g5, war leider nicht auf der Hut gewesen und ließ sich zusammen mit seiner Dame mittels f4 aufgabeln.
So stand es nun 3,5:2,5, er fehlte "nur" ein halber Punkt... Es war leider nicht ganz klar, vorher er kommen würde.
Hubert stand auf meiner Sicht lange solide, schien mir aber den Faden verloren zu haben, als sich seine Steine eher zurückzogen. Als er dann eine Figur durch ein gegnerisches Opfers verlor, was seine Niederlage nicht mehr fern.
Nun hing alles an Herbert. Er hatte länger im Endspiel Turm und verschiedenfarbigen Läufer zu kämpfen, seine Gegnerin hatte einen gedeckten Freibauern zwei Reihen vor der Umwandlung. Allerdings war nicht klar, wie sie weiterkommen sollte, versuchte selbstverständlich aber das eine und andere. Herbert gab einen nicht sehr wichtigen Bauern und bekam dafür Gegenspiel, was ihm den Abtausch der Türme und so letztlich nach ein paar weiteren Zügen das Remis sicherte.
Und somit wurde Herbert zum Held des Tages :)
Anschließend folgten wir Rüdigers Einladung zur Saisonabschlussfeier bzw. "Klassenerhaltsfeier" (Uwe) samt Kaderplanung bzw. Kaderaufstellung der neuen Saison (Joachim). Die Sonne hatte sich freundlicherweise bereit erklärt, dem Wetterbericht folgend uns strahlend zu begleiten. Und Rüdiger hat uns wieder mit vielen fleischigen, salatigen und süßen Leckereien versorgt, natürlich ergänzt durch flüssige Nahrung - nicht nur dadurch eine gelungene Feier, vielen Dank an Anke und Rüdiger!
Ach so ;)
Unsere 2. Mannschaft ist mit 7 Punkten 8. geworden, einen Punkt vor TuRa und einen Punkt sowohl hinter dem 6. Doppelbauer Kiel IV und dem 7. Agon Neumünster.
Unsere guten Landesliga-Scorer waren vor allem Ralf meist am Spitzenbrett mit 4,5 aus 6, Mehmet mit 5 aus 7 (heute Brett 3) und Uwe mit 6 aus 8 (heute Brett 8); auch Enrico mit 3,5 aus 8 in der ersten Mannschaftshälfte und Jannik mit 2,5 aus 6 kurz dahinter können sich sehen lassen. (Und nein, die 100% bei mir bedeuten aufgrund der einzigen Partie gegen einen noch nicht sehr erfahreren 12-jährigen gar nichts und werden von meiner 0 in der Bezirksliga klar dominiert...)
[Final: Nach 7:7 in den Langpartien gewann Ding die Entscheidungsschnellpartien mit 2,5:1,5 und ist so neuer Weltmeister.]
[15.4.23]
Aktuell läuft die WM zwischen dem Russen Jan Nepomnjaschtschi und dem Chinesen Ding Liren.
In den ersten fünf Runden remisierten die beiden nur zweimal. Die zweite Runde gewann Nepo mit Schwarz mit angenommenem Damengambit, in der vierten Runde konnte Ding mit Sizilianisch im Anzug ausgleichen, während heute Nepo mit Spanisch (mit 6. d3) mit 3:2 wieder die Führung übernehmen konnte.
Die Auszeichnung der Live-Übertragung von heute könnt ihr hier bei chessbase sehen oder auch einfach selbst die Partie nachspielen.
Bei wikipedia habt ihr einen guten, fast aktuellen Überblick über die WM, z.B. auch, warum Magnus Carlsen als Weltmeister nicht angetreten ist: "Zunächst war vorgesehen, dass der Wettkampf zwischen dem amtierenden Weltmeister als Titelverteidiger (Magnus Carlsen) und dem Sieger des Kandidatenturniers ausgefochten werden sollte. Allerdings gab Carlsen am 20. Juli 2022 bekannt, dass er seinen Titel nicht verteidigen werde,[2] was er schon zuvor in Interviews wiederholt als Möglichkeit in den Raum gestellt hatte."
Oder schaut euch Partie-Analysen bei youtube an, z.B. die von Big Greek zur heutigen Partie.