Für das Pokalfinale hatten sich Karl-Heinz und ich qualifiziert. Bei der Farbwahl zog ich für die erste Partie die schwarzen Steine. Karl-Heinz spielte sein übliches Eröffnungsrepertoire und im Mittelspiel gelang es mir, seinen Fianchetto-Läufer durch g5 und f6 auf hi einzusperren. Dadurch hatte er praktisch eine Figur weniger und das konnte auf Dauer nicht gutgehen. er opferte den Läufer dann noch gegen die beiden Bauern, gab kurz darauf die Partie auf.
Dadurch musste er in der zweiten Partie auf Sieg spielen. Ich konnte den Angriff abwehren und erhielt die überlegene Stellung, die mir zudem die Möglichkeit eines Dauerschachs bot. Notgedrungen, die Alternative wäre ein Matt gewesen, akzeptierte Karl-Heinz dies:
Pokalfinale 2023
Karl-Heinz Lange : Rüdiger Schäfer 0,5:1,5